Gedanken zur Klöckner-Aktie
@albino: Freut mich, dass du immer noch am Start bist und wie vor 5 Jahren auch immer noch die gleichen (wenn nicht sogar komplett identischen) Texte verfasst. Bei Dialog haste dich ja ähnlich ins Zeug gelegt. Ich hoffe, man bezahlt dich wenigstens anständig dafür ;)
@Rest: Habt noch ein wenig Geduld...
Man könnte auch auf die Idee kommen, daß Friedhelm Loh mit Absicht die Niete Rühl im Vorstand duldet, da die schlechten Ergebnisse von Rühl garantieren, daß Friedhelm Loh schön günstig an die Klöckner Aktien kommt, um den Laden später komplett zu übernehmen, ein fähiges Management zu verpflichten und für den doppelten Preis zu verkaufen.
Ich finde keine andere Erklärung warum Friedhelm Loh mit über 200 Millionen investierten Euros widerstandlos auf Rendite verzichtet.
So jedenfalls habe ich die Quasselstrippe Rühl in seinen zahlreichen Vorträgen verstanden! Dabei sollen die ursprünglichen Tante Emma Strukturen irgendwann mal völlig zerschlagen werden! Na, und das benötigt eben seine Zeit!
Werd mir die Aktie jetzt schöntrinken, wenn's nüchtern schon nicht klappt nach 6 Jahren.
....Klöckner erworben. Er verlor sehr schnell in 2014 die Lust weiter aufzustocken, da die von Rühl erzielten Quartalsergenisse miserabel waren. Knauf verkauft seinen Anteil und suchte das Weite.
Bin gespannt wann Friedhelm Loh bei Klöckner als Großinvestor das Handtuch werfen wird.
Ewig wird Loh seine 200 Millionen nicht ertragslos bei Klöckner binden.
Wenn er seinen Einfluss geltend macht und Rühl wird gefeuert, dann wird sich Friedhelm Loh wundern welchen positiven Effekt nur diese eine Maßnahme für die Kursentwickling von Klöckner haben könnte.
Immoment steht Friedhelm Loh aber auf dem Schlauch und da muss in der Hinsicht bei ihm erst noch der Groschen fallen.
Moderation
Zeitpunkt: 28.07.17 09:29
Aktion: Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Anlegen einer Doppel-ID
Zeitpunkt: 28.07.17 09:29
Aktion: Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Anlegen einer Doppel-ID
Wenn Kloeckner mittels Digitalisierung in den naechsten Monaten/Jahren das Problem mit den fallenden Stahlpreisen in den Griff bekommt und dann auch noch neue Umsaetze generieren kann, sollte einem Kurs von 15-20 Euro eigentlich nichts mehr im Wege stehen.
Wenn man bedenkt, dass schon ein Umsatzwachstum um 10-15% genuegen wuerde, ist das ja nicht voellig unrealistisch. Also nur eine Frage der Zeit, aber wie Roecki schon sagte, es zieht sich halt ziemlich...
Whoow - Kursziel von 10,50 € ist doch jetzt schon wieder ein erstrebenswertes Ziel, wie viel Jahre möchte man sich gerne bis dato Zeit lassen ?
Es ist eine Schande für die ganze Innung.
Kenne genug Beispiele, wo ich aus Papieren (Schering AG, Geneart AG) langsam aber sicher herausgedrückt wurde.
Ist zwar noch ein Weg bis dahin, aber der überwiegende Anteil an Klöckner & Co wird von institutionellen Anlegern gehalten. Der Anteil der Privatinvestoren beläuft sich auf rund 21 %.
@Spes. ...
Warum sollte ich verkaufen? Ich benötige meine Einlage nicht, also kann ich warten! Wenn das Geschäftsmodell stimmt und das Ziel bekannt ist, dann ist mir um die Richtung des Kurses nicht bange! Loh wird seinen Anteil noch aufstocken, und daher beklagt er sich auch nicht über diese Kurse, denn die sind für dieses Vorhaben attraktiv!
Irgendwann setzt sich jedoch der innere Wert der Aktie durch (faire Wert), und dann muß Loh zuzahlen, weil der Kurs steigt!
Meine letzte Million auf einen Schlag, habe ich bei der Fusion Hoesch/ Thyssen gemacht, vielleicht wiederholt sich das! .... Wäre mir schon recht!
Sehe auch mittelfristig ein Ziel, sagen wir mal 13,00 - 15,00 Euro; langfristig aber
wesentlich mehr. Habe früher für die Klöckner-Papiere weit mehr als 20,00 Euro erzielt und "möchte insoweit an diese Tradition anknüpfen".
Wenn man jetzt - nach den Chinesen mit ihrem Dumping - weiter gekommen ist,
EU und USA lassen grüßen, kann's eigentlich losgehen, und soweit es die USA
alleine betrifft, sieht man sich ja seitens KlöCo gut gerüstet,
selbst bei BorderTax, wie es die US-ler ausdrücken.
Also Einfuhrzölle wären nicht das Problem, denn KlöCo ist in den USA mit seinen
vielen Niederlassungen breit aufgestellt.
Heute schon mal aus dem Nichts = Kurse von 9,22 - 9,29/9,30 Euro.
8,50 Euro, wie Spes schreibt, könnte es noch werden, muss es aber nicht.
Spätestens nächste Woche dann die Klärung, denn heute erwarte ich
keine Kurse von 9,15Euro. Müsste sonst noch mein Geldinstitut kurz verständigen,
verzichte aber darauf, weil's mal wieder FR. ist (Rollladen runter bei Spk. und Bank)..
MO. ist auch auch noch was los, so jedenfalls meine Meinung,
die man nicht teilen muss. ...... Bis bald.
Mir tun vor lauter "warm laufen" schon langsam die Fuesse weh... :-) - bin bereits am Anschlag mit meinem Invest bei Kloeckner und kann leider nicht mehr nachlegen. Bei Kursen um die 8,50 wuerde ich das sonst jederzeit wieder tun.
Die 13-16 Euro hatte ich eigentlich als Ziel fuer dieses Jahr geplant, wenn Kloeckner (mit besserem Q2 und Q3) ein Ergebnis von ca. 100 Mio erreicht haette. Jetzt bleibt leider nur die Hoffnung auf ein gutes Q4 und/oder eine Ansage bzgl. einer zuenftigen Dividende. Und die 16 sehen wir dann hoffentlich naechstes Jahr im Mai.
Nach so viel Mist ,der passiert ist,geht es nun kontinuierlich wieder in die richtige Richtung.
Alle müssen ein wenig Geduld mitbringen,die gibt es an der Börse aber nicht.
Trotzdem glaube ich an eine baldige Übernahme,in welcher Form auch immer.
Bis Weihnachten geht es Richtung 15,solange wird Loh aber nicht warten.Ich glaube ,es wird bald spannend.
Rühl liefert seit Jahren desaströse Quartalsergebnisse....wird aber nicht gefeuert.
Loh beteiligt sich mit über 200 Millionen Euro an Klöckner.....nimmt es aber hin, daß sein eingesetztes Kapital keine Rendite erwirtschaftet und macht keinerlei Anstalten Gisbert Rühl in die Wüste zu schicken.
Wie passt das zusammen? Da ein unfähiger Manager und dort ein einflussreicher(Aufsichtsratsmitglied, 25,1 % der Aktien) Investor...aber der Investor sorgt nicht dafür, daß ein besserer Manager bessere Ergebnisse liefert, durch die der Investor auch profitiert.
Nun ja....Friedhelm Lohs andere Unternehmen brauchen viel Stahl. Nehmen wir mal an Rühl verramscht den Stahl an Lohs Firmen und die Ersparnis von Loh im Einkauf vom Stahl ist seine eigentliche Rendite auf sein Investment bei Klöckner.
Da Rühl dem Loh diesen Gefallen tut ihm den Stahl sehr günstig zu verkaufen darf der Rühl auf seinem Chefsessel bleiben, da er Loh in dieser Hinsicht sehr nützlich ist.
Da Rühl den Stahl an Loh verramscht findet man dort vielleicht eine Erklärung warum Klöckner seit Jahren keinen Gewinn macht. Vor Loh hatte Rühl den Stahl wohl an Albrecht Knauf verramscht, der aber das Weite suchte, da er beiden wollte: steigender Aktienkurs UND günstigen Stahl. Diese Quadratur des Kreises konnte Rühl aber nicht liefern....
Loh ist wohl zufrieden, wenn er den Stahl von Rühl sehr günstig bekommt. Da spart er Millionen im Einkauf. Die Kursentwicklung der Klöckner Aktie scheint für Loh irrelevant zu sein.
Loh muss nur 20 Millionen im Jahr beim Stahleinkauf sparen und schon hat er eine Rendite von 10 % auf sein eingesetztes Kapital(200 Millionen)
Was sagt ihr zu dieser Theorie?
Kloeckner hat Verluste geschrieben als Loh noch nicht investiert war, inzwischen geht es mit dem Ergebnis aber wieder aufwaerts (siehe Ist 2016 FC 2017).
Und wenn man sich mal die Ergebnisse der Handelssparten von Salzgitter und Thyssen anschaut erkennt man, dass im Handel alle Probleme haben. Die Volumen scheinen zu leiden, insofern ist Kloeckner noch ganz gut.