Solar Millennium vor dem Durchbruch ?
Nur machen die Zocker wieder etwas daraus was es nicht.
nachdem wohl wanderer und ähnliche Pleitefirmen ausgelutscht sind sucht man hier neue Opfer um diese auszunehmen. ( näheres siehe Meldungen v. 31.7.2012)
http://www.ariva.de/news/...rwalter-verkauft-Arenales-Anteile-4199746
Wer hätte vor 2 Jahren gedacht, dass es mit S2M so endet, trotz der kritischen Stimmen von einigen.
Man darf diese Leute die nun hier einsteigen nicht mitdem" normalen" Aktionär vergleichen. Dieser will sich am Erfolg eines Unternehmens beteiligen. Dem Zocker ist das Unternehmen letztendlich egal, deshalb sind diese Leute meist auch nur bei Firmen im Spiel. die INsolvenz angemeldet haben. Dann wird die Zahl der Aktien mit dem Aktienwert multipliziert und falls die MK sehr nieder ist, dann geht die Zockerei los.So wie hier gestern, eine uralte Meldung wird nochmals als Grund dafür genommen andere Zocker zum Kauf aufzurufen. Es springen dann oft unwissende Menschen mit auf den Zug und der Kurs geht steil nach oben. Oft wird dann am Freitag der Gewinn realisiert, denn die richtigen Zocker haben vor 2 Tagen, ohne Möglichkeit des Handelns, Angst vor negativen Schlagzeilen.
So in etwas läuft das Spiel.
Ist wirklich nicht meine Sache, aber Spielcasinos sind auch erlaubt.
Die Phantasie erstreckt sich auf die Frage, ob die finale Insolvenzquote 0,5 % oder 2,5 % beträgt. Bei prozentuler Betrachtung ist hier wirklich richtig viel Phantasie drin - immerhin 500 %. Wird die Anleihe eigentlich noch gehandelt?
Wie bereits erwähnt, wird sich der IV in nicht zu ferner Zukunft über die zu erwartende Insolvenzquote äußern. Und wer hier +/- 10 % erwartet, wird massiv enttäuscht werden.
Wie gesagt, in Bezug auf die Höhe der Insolvenzquote ist noch richtig viel Phantasie geboten - leider tendentiell mit negativen Vorzeichen.
für die S2M - Anleihe erhält man noch sagenhafte 7 %!!! Mal sehen, welche Quote die Anleihegläubiger am Ende des Tages erhalten!!
zunächst rechne ich mit News zur Vesteigerung der US - Projekte sodann mit einer Meldung, dass sich der IV und UC dahingehend geeinigt haben, dass UC seine Antrittsprämie behalten kann aber auf sämtliche darüberhinausgehenden Ansprüche (Abfindung in Deutschland über 7 Mio. EUR und in den USA iHv 250 Mio. USD) verzichtet.
Gibt es hier noch irgendjemand, der mit einer Insolenzquote iHv +/- 10 % rechnet?
(oder rechnet ihr wie ich mit einer Insolvenzquote zwischen 0 und 1 %)
Durch den Verfall der Weltmarktpreise für Photovoltaikmodule hat zudem innerhalb des Solarmarktes teilweise ein technologischer Verdrängungsprozess eingesetzt, vereinzelt werden bereits geplante CSP Projekte umgestellt auf Photovoltaik (PV). Zudem fällt dem nachweislichen Vorteil der Speicherbarkeit von solarthermischer Energie angesichts einer größtenteils immer noch untergeordneten Rolle der erneuerbaren Energien in den Zielmärkten noch eine untergeordnete Rolle zu und wird vom Markt noch nicht ausreichend honoriert.
Nach Ende des Geschäftsjahres hat die Solar Millennium AG am 21. Dezember 2011 den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Fürth gestellt, dem am 28. Februar 2012 stattgegeben wurde. Der Nürnberger Rechtsanwalt Volker Böhm wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Mangels Fortführungsperspektiven musste der Geschäftsbetrieb der Solar Millennium AG per 31. Mai 2012 eingestellt werden.
Dieser Vorgang brachte werterhellende Erkenntnisse mit sich, die umfangreiche Wertberichtigungen und Sonderabschreibungen auch bei der Gesellschaft zum Bilanzstichtag erforderten. Im Januar 2012 hat der Insolvenzverwalter gemeinsam mit dem Minderheitsgesellschafter Ferrostaal die Deloitte & Touche GmbH mit der Vorbereitung der vollständigen Veräußerung der Gesellschaft an einen neuen Eigentümer beauftragt. Ein Verkauf an einen neuen Eigentümer und eine nachhaltige Stärkung der Finanzlage der Gesellschaft fand bis Ende Mai 2012 allerdings nicht statt, weswegen sich die Ferrostaal Gruppe zu einer Übernahme der von der Solar Millennium gehaltenen Gesellschaftsanteile entschloss. Die Übernahme wurde am 17. Juli 2012 vollzogen, seit diesem Zeitpunkt ist die Gesellschaft ein 100 %iges Tochterunternehmen der Ferrostaal Industrial Projects GmbH (ein 100 %iges Tochterunternehmen der Ferrostaal GmbH, ehemals Ferrostaal AG).