Evonik.................Chemiekonzern
Meinetwegen gerne weiter so...21,- wäre schön....bei 25,- bin ich weg...
https://www.ariva.de/news/...ch-ankndigung-von-wandelanleihe-11061093
RAG hat sich bis 2024 unverzinsliches Geld von 450 Millionen Euro geliehen. Das wollen sie jetzt zurückzahlen.
Das gleiche Spiel noch einmal mit 50 mio geliehen bis 2028 zu null Zinsen.
Dafür brauchen sie die 500 Mio irgendwoher. Und das wird mit einer neuen Anleihe geholt.
* erste Frage: Wenn ich schon für die 450 Mio-Anleihe keine Zinsen von der RAG bekomme, warum soll ich sie dann noch zum Nennbetrag von 97% zurückgeben? Da mach ich ja noch einmal 3% Verlust, Inflation noch nicht gerechnet. Seltsames Angebot.
* zweite Frage: Die jetzige Anleihe soll in Aktien von Evonik umgewandelt werden können? Wer legt fest, ob Knete fliesst oder Aktien? Die RAG? Ich als Geldgeber wöllte ja nicht unbedingt Evonik-Aktien, nur Bares ist Wahres.
* dritte Frage: Was bringt es dem Geldgeber? Weiss ich wirklich nicht. Hat jemand eine Idee?
* vierte Frage: was bringt es der RAG? Die können ihre Anteile loswerden ohne durch Verkauf auf dem Markt den Kurs zu drücken - und derzeit ist es ja wichtig, den eigenen Buchwert nicht zu arg abzuwerten. Seh ich das richtig?
Ich hab irgendwann mal Evonik gekauft, weil ich hoffte, dass so wenig Streubesitz den Kurs stabiler macht. Seitdem hat die RAG ordentlich geworfen. Naja.
:-((
https://www.finanznachrichten.de/...ini-figur-zu-neuen-hoehen-486.htm
Einzig die Dividende,sofern Sie in der Höhe bleibt, ist hier noch sehr positiv ....wird allerdings dann auf Kosten des Kurses gehen und so sind die 20,- am Jahresende als erreichbar und gut anzusehen.
Also warten wir weiteres Jahr ...
https://www.ariva.de/news/...ziel-fr-evonik-auf-18-euro-hold-11107739
Hauptsache die 17,00Euro halten.
Und wir brauchen niedrigere Energiepreise ;-(
Hauptsache die 17,00Euro halten.
Und wir brauchen niedrigere Energiepreise ;-(
https://corporate.evonik.com/de/.../berichte/quartalsberichte/q4-2023
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
Superabsobergeschäft wohl für einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag an Interessenten verkauft.
Die Chemieindustrie befindet sich nach wie vor im Tal der Tränen.
Baader Bank 17,50 EUR
Warburg Research 21,50 EUR
Bernstein Research 21,00 EUR
UBS AG 18,00 EUR
Barclays Capital 24,00 EUR
Jefferies & Company Inc. 18,00 EUR
JP Morgan Chase & Co. 25,00 EUR
Quelle: Finanzen .net
Da wird sicherlich die RAG-Stiftung reges Interesse haben und Druck machen.
Das stützt nicht nur den Kurs, könnte ihn auch weiter beleben.
Muss abgewartet werden.
Einzig die Dividende ist bezogen auf dem aktuellem Kurs attraktiv.
Liegt bei mir aber sehr weit darunter, wohl auch bei allen die hier schon Jahre dabei sind.
Der Kurs kommt einfach nicht hoch.
Wenn nun wieder die Märkte korregieren wird auch das Evonik mit nach unten ziehen.
Bezogen auf den Ausgabepreis sind 50% Kursverlust in 10 Jahren zusammengekommen.
Das macht auch die Dividende nicht wett.
Einzig das die Energiekosten sinken werden ist positiv und die Hoffnung das die Chemiebranche sich erholt.
Nach der HV und dem Dividendenabschlag der wohl wiederum größer sein wird als die Dividende von 1,17 € werde ich das letzte mal hier zukaufen um zumindest den Schnitt zu senken auf 21,-
Analystenprognosen sind uninteressant genau wieder tägliche Wetterbericht...
Bei Lanxess hingegen wurde die Dividende stark eingedampft, dieser Titel könnte überproportional leiden, was zu einem überproportional Interesse ausländischer Investoren führen dürfte.
Das KBV von Evonik ist unter 1, bei Lanxess deutlich unter 1 bei ca. 0,4.
Die deutschen Chemiekonzerne sind günstig bewertet.
Wir befinden uns in einer schweren Krise, die sich eigentlich 2024 abschwächen sollte.
Eine Erholung findet jedoch nicht statt.
Also weiter wachsam sein und sich erneut von Quartal zu Quartal hangeln.
Als Informationsquelle empfehle ich den Kiel Trade Indikator, gar nicht mal schlecht.
Ich hab auch gern immer bissel auf dem Plan, wann ich mich über wie viel freuen kann.
„In schwierigen Zeiten gilt es zuallererst, das Geld zusammenzuhalten“, sagt Maike Schuh, Finanzvorstand von Evonik. „Wir haben unsere Handlungshoheit bewahrt. Das war bisweilen schmerzhaft, aber es war auch erfolgreich. Daher werden wir diese Maßnahmen im laufenden Jahr fortsetzen.“
Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 4. Juni vorschlagen, die jährliche Dividende unverändert bei 1,17 € je Aktie zu belassen. Dies entspricht einer hoch attraktiven Dividendenrendite von etwa 7 Prozent. „Kontinuität bei der Dividende spielt für unsere langfristig orientierten Anleger eine große Rolle“, sagt Schuh. „Der gute Free Cashflow erlaubt es uns, unserem Ruf als Top-Dividendentitel auch in schwierigem Umfeld treu zu bleiben.“