Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Jeder darf Bär sein oder Bulle - meinetwegen. Aber ich würde Bedenken haben vor Leuten, welche ganz klar wissen, wohin der Hase läuft - ohne Selbstzweifel mit der Sicherheit eines Gurus.
Jetzt aber die Analyse des wenigen, was ich von diesem Zwerg, der Schatten wirft, habe:
- Der Aktionär ist nicht unbedingt ein Qualitätsblatt, d.h., was diese Brüder dort verzapfen sollte man ganz genau prüfen.
- Dann erklärt Dent, "Die Babyboomer haben in der Vergangenheit einen Aufschwung ausgelöst, doch der wird in diesem Jahrzehnt enden." Vielleicht mag das für Deutschland gelten, weniger für dien USA und noch weniger für Schwellenländer. Daraus folgte eine Verscheibung des Schwerpunktes.
- Und dann glaube ich ihm mal alles, und sage ja, es kommt die Rezession. Und dann kommt als Folge der Rezession ein Boom mit "unglaublichen Wucht". Da frage ich mich, wenn seine Prämissen stimmen, woher kommt dann dieser Boom?
Das ist - wie ich schon öfter geschrieben habe - eine unglaublich kindische Sichtweise.
Es muss runter gehen, dass es hochgehen kann...
A.
http://www.freerepublic.com/focus/f-news/1269555/posts
Posted on Donnerstag, 4. November 2004 01:12:45 by SierraWasp
Dow 40,000, Nasdaq 20,000 by 2009; Harry Dent predicts a 'New Millionaire Economy'
By Paul B. Farrell, CBS.MarketWatch.com Last Update: 9:25 PM ET Nov. 2, 2004
Mehr als verdreifacht
19:27 19.08.09
Die Wirtschaftskrise hinterlässt ihre Spuren in den Bilanzen der 30 größten deutschen Börsengesellschaften. Von April bis Juni 2009 haben die Unternehmen, die zum Deutschen Aktienindex (DAX) gehören, zusammen 8,2 Milliarden Euro Gewinn gemacht. Das sind 47 Prozent weniger als noch im zweiten Quartal 2008. Damals schafften die 30 DAX-Konzerne gemeinsam noch 15,4 Milliarden Euro. Daimler, die Commerzbank, K + S, ThyssenKrupp und Salzgitter rutschten gar in die roten Zahlen. Dass sich innerhalb von drei Monaten die Stimmung deutlich bessern kann, haben im zweiten Quartal Eon, Hannover Rück, Henkel und die Deutsche Bank vorgemacht. Gegenüber dem Vorjahresquartal haben Eon und die Hannover Rück ihren Jahresüberschuss mehr als verdoppelt, die Henkel hat seinen Quartalsgewinn gar mehr als verdreifacht.
Zur Bekanntgabe der Quartalszahlen im vergangenen August pendelte der DAX noch zwischen 6500 und 7000 Punkten. Derzeit schwankt der Aktienindex zwischen 5200 und 5400 Zählern. Das ist im Jahresvergleich ein Minus von mehr als 20 Prozent. Und damit deutlich kleiner als die negativen Zahlen in der Gewinn- und Verlustrechnung der DAX-Konzerne. Doch die Börse bewertet eben nicht in erster Linie die realisierten Gewinne, sondern die künftigen Erfolge. Und da trauten sich die DAX-Chefs in den vergangenen Wochen wieder stärker aus der Deckung. Nachdem lange Zeit kaum ein Vorstand ein Blick in die Zukunft wagte, schauen nun viele wieder voraus - mal optimistisch, mal skeptisch, aber immerhin sehen Sie nicht mehr in den Abgrund.
"Etwas entlastend dürfte allerdings wirken, dass der Staat doch nicht so viele Schulden aufnehmen muss wie zunächst befürchtet. Die Volkswirte von Goldman Sachs rechnen damit, dass die USA nur noch 1910 Mrd. $ anstelle der ursprünglich erwarteten 2715 Mrd. $ an neuen Staatspapieren in diesem Finanzjahr begeben müssen.
"Der wichtigste Grund für die Änderung liegt darin, dass die staatlichen Hilfen für die Finanzmärkte deutlich geringer ausgefallen sind als erwartet", sagt Goldman-Sachs-Volkswirt Ed McKelvey. Dennoch steigen die Schulden des US-Staates von 41 auf rund 70 Prozent der Wirtschaftsleistung, wie der Internationale Währungsfonds berechnet hat."
Bonn (aktiencheck.de AG) - Nach einem ereignislosen Dienstag stehen heute in den USA Früh- und Sentimentindikatoren auf der Agenda, berichten die Analysten von Postbank Research.
Für den Index der Frühindikatoren des Conference Board rechne man für Juli mit einem erneuten kräftigen Anstieg um 0,7% im Vormonatsvergleich. Dies sollte unterstreichen, dass die US-Wirtschaft vor einer Erholung in der zweiten Jahreshälfte stehe. Für den Philadelphia-FED-Index, der die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe der Region widerspiegle, werde am Markt für August mit einem Anstieg von -7,5 auf -2,0 Punkte gerechnet. Damit bliebe dieser Indikator immer noch leicht im kontraktiven Bereich. Nach dem kräftigen Satz, den das Pendant aus der Region New York im selben Monat gemacht habe, dürfte sich diese Erwartung aber als zu vorsichtig erweisen. Die Analysten von Postbank Research wären nicht überrascht, wenn auch der Philly-FED-Index die Nulllinie deutlich überspringen würde. (20.08.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 20.08.2009
Quelle:aktiencheck.de 20.08.2009 12:15
Weitere Finanznachrichten auf der Website von Cortal Consors.
Aktueller Marktüberblick bei Cortal Consors.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=
Eine Reduzierung um 1/3 binnen des nächsten Jahres der Schuldensumme ist möglich. Da man von 5% Inflation in der Zukunft ausgeht, ich immer von 4 bis 8% ausgegangen war, kann man gut und gerne mit einen Zinssatz von bis zu 8% auf US-Staatsschuldscheinen leben. Wobei ich nicht meine das es so kommen muss.
Gruß Marlboromann
Sehe wir uns die nachfragebedingte Inflation an: Da sehe ich keine Probleme, dass die Nachfrage plötzlich alles über den Haufen wirft, denn es gibt viele freie Kapazitäten - und wenn der Aufschwung mehr trägt, werden langsam die Staatsausgaben zurückgefahren.
Von der Angebotsseite geht auch kaum Gefahr aus: Gewinninduzierte Inflation wird durch die weltweite Konkurrenz im Rahmen der Globalisierung gedämpft. Bei der kosteninduzierten Inflation geht von der Lohnseite nichts aus, auch da haben wir weltweite Konkurrenz und Produktivitätssteigerungen - von den Rohstoffen sehe ich vom jetztigen Niveau ausgehend auch wenig Gefahren, da viele Sparprozesse der vergangenen Jahre jetzt erst zu wirken beginnen.
Einzige Quelle könnte die Geldmenge sein. Aber auch da muss man zunächst mit einer Räuberpistole aufräumen: Die Ausweitung der Notenbankbilanzen ist nicht identisch mit einer Ausweitung der nachfragewirksamen Geldmenge, denn die Banken haben statt auf dem Geldmarkt bei der Notenbank angelegt und bekamen keine Kredite von Banken und haben daher solche bei der Notenbank aufgenommen. Das heißt nichts anderes, als dass Geldmarktgeld lediglich durch Notenbankgeld ersetzt wurde. Der darüber hinaus gehende Effekt ist bei weitem nicht so groß wie behauptet: Die Geldmengen M1 und M3 wachsen mit Werten etwas über 5%.
Wo soll also die vielzitierte Inflation herkommen? Von nirgendwo.
16:08 20.08.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Frühindikatoren sind im Juli 2009 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Donnerstag mit.
Auf Monatssicht verbesserte sich die wirtschaftliche Aktivität um 0,6 Prozent, während Volkswirte ein Plus von 0,7 Prozent prognostiziert hatten. Für Juni wurde ein revidierter Stand von +0,8 Prozent (vorläufig: +0,7 Prozent) ermittelt.
In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein. (20.08.2009/ac/n/m)
16:07 20.08.09
Philadelphia (aktiencheck.de AG) - Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im August 2009 deutlich verbessert.
Demnach ist der Index von -7,5 Punkten im Juli 2009 auf nun +4,2 Punkte gestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld von einer Verbesserung auf lediglich -2,0 Punkte ausgegangen.
Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin. (20.08.2009/ac/n/m)
Wir haben den Höhepunkt der Deflation schon erreicht meine ich. Wenn dann nur etwas die Preise anziehen und der Goldpreis zeigt doch die in den Köpfen befindende latente Gefahr von Inflation, dann kauft der Verbraucher vielleicht aus Angst vor höheren Preisen. Das kann sich wieder korrigieren. Bin mal gespannt wie die Sparquote dann reagiert. Die erhöhte Nachfrage würde die Preise weiter hochschaukeln, so dass die Inflationsrate weiter anziehen könnte.
Gruß Marlboromann
"The Philly Fed index jumped into positive territory in August, an indication the manufacturing sector actually grew within the region for the first time since September 2008. Subsections of the index showed improvement across the board, with better readings on new orders, shipments, inventories and employment."
Das Wunder des Lichts!
Also ich getrau mich das hier fast nicht zu schreiben.
Im ersten Halbjahr seien mehr als 1,9 Millionen Zwangsbescheide verschickt worden, 1,5 Millionen Immobilien seien davon betroffen gewesen, teilte die Immobilienfirma RealtyTrac am Donnerstag mit.
Das seien neun Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2008.
http://www.ibtimes.de/articles/20090716/...erungen-usa-rekordhoch.htm
irgendwie libuda muss der renorme wirtschaftsaufschwung an den kleinen bürger nicht angekommen sein .
diese zahlen sagen viel über den zustand in den usa aus.....nicht die gefälschten statistiken .
Noch trauen sich das wenige, aber das wird zu einer riesigen Welle anwachsen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,642171,00.html