YAHOO steigt und steigt und steigt
... sind selbst aus fundamentaler Sicht überragend! Ich glaube nicht, dass dieser Anstieg unbegründet ist. Gleiches gilt eigentlich auch für Apple. Vielleicht bekommen wir ja allmählich faire Bewertungen!? In diesem Fall sollte Amazon morgen vielleicht auch einmal für eine "faire" Bewegung sorgen und auf $600 fallen, wenn sie nicht gerade $5 pro Aktie (in diesem Quartal!) verdient haben!?
... er in den letzten Jahren mit seiner immerhin fast 7%igen Beteiligung an Yahoo! und damit auch als größter Einzelaktionär nichts gegen diese offensichtliche Fehlentwicklung "seines" Unternehmens getan hat. Gut, er was schon seit jeher der Mann im Hintergrund von Yahoo!, hat sich immer brav hinter Jerry Yang oder dem jeweiligen CEO "versteckt" und war somit quasi unsichtbar, aber er ist sicherlich nicht auf den Kopf gefallen und als Chief Yahoo und Mitverantwortlicher für die "Vision" von Yahoo! muss doch auch er ein gewisses Interesse daran gehabt haben, dass Yahoo! nicht derart untergeht!?
Es mag ja sein, dass man es irgendwie versäumt hat, sich frühzeitig im Bereich Yahoo! Search richtig zu positionieren, aber auch als das klar wurde und man seine Fehler in der Weiterentwicklung erkannt hat, wurden keine gezielten Schritte unternommen, um sich wenigstens langfrisitg einen Teil des Kuchens zu sichern. Mit Microsoft hatte man ja schon einen Partner, der im Bereich der Suchalgorithmik mit Google mithalten konnte. Man hatte selbst mehr als genügend Manpower für den redaktionellen Teil, da das Internet nicht allein aus Suchergebnissen einen sinnvollen Kontext schaffen kann, und man hatte Geld für Investitionen in der Tasche. Yahoo! hätte das führende Nachrichtenportal im Internet werden können, hätte gezielt (wie im Bereich Finanzen oder Sport) die Informationen aus unterschiedlichen Quellen konsolidieren und miteinander verknüpfen können, um für die Online-Nutzer einen Mehrwert zu generieren. Das funktioniert aber nicht, wenn man nicht global denkt und agiert. Die Welt funktioniert überall ein wenig anders und deshalb hätte man seine Gelder nicht in überteuerte CEOs oder für im Wohnzimmer zusammengestrickte Blog-Seiten investieren dürfen, sondern in die Übernahme großer regionaler und überregionaler Player. Eine Übernahme von AOL (mit seiner Huffington Post) wäre zum Beispiel ein gutes Beispiel für einen überregionalen Player gewesen, die deutsche Seite von T-Online (für 100 Mio in 2014) ein Beispiel für eine reichweitenstarke regionale Anlaufstelle. Solche lokalen und weitgehend unabhängige Publikumsseiten existieren in nahezu allen europäischen, südamerikanischen oder auch asiatischen Ländern und man hätte für deren Akquisition oder für Joint Ventures mit den lokalen Betreibern vielleicht die eine oder andere Milliarde an Dollars investieren müssen, aber so hätte man sich (neben Google) z. B. auch in Europa ein starkes Standbein schaffen können, und das mit weitaus qualifizierteren Inhalten! Das hätte auch die Anzeigenpreise stabislisiert und gerade für die global denkende Kundschaft einen echten Mehrwert geschaffen.
Marissa Mayer hat nie verstanden, dass der grundlegende Unterschied zwischen Search und Content darin liegt, dass Content regionale Eigenarten und Vorlieben berücksichtigen muss, während diese Aufgabe bei der Auflistung von Suchergebnissen dem einzelnen Nutzer weitgehend selbst überlassen wird. Sie ist halt eine "typische Amerikanern", die der Aufassung ist, dass die Welt überall so funktioniert wie vor ihrer Haustüre. Das ist auch der Unterschied, weshalb Google und Facebook so erfolgreich sind und Yahoo! schlichtweg keine Rolle mehr spielt. Yahoo! wäre mit einer richtigen internationalen Strategie in der Lage gewesen, die Welt aktiv mitzugestalten und auch besser zu verstehen. Selbst wenn man nach und nach seine gesamte Beteiligung an Alibaba verkauft (und voll versteuert) hätte, um dieses Geld sinnvoll in die Erschließung neuer regionaler Märkte zu investieren, hätte man heute mehr Erfolg und womöglich eine höhere Marktkapitalisierung als Alibaba selbst. Die technologischen Voraussetzungen wären vorhanden gewesen, um das größte geordnete und objektive Informationsmedium auf diesem Planeten aufzubauen. Gescheitert ist es an Kleingeistern wie David Filo und Marissa Mayer, die es schlichtweg versäumt haben, auf ihren Reisen durch die Welt die Augen zu öffnen und zu verstehen, dass Menschen überall zwar (fast) gleich aussehen, aber eben auch anders ticken und deshalb auch mit (speziell für sie angepasste) Informationen bedient werden wollen. Was Unternehmen wie Coca Cola, McDonald's, Starbucks, Nestlé, Microsoft oder IBM über die Jahrzehnte gelernt haben und was letztlich das Erfolgsrezept für deren globalen Erfolg gewesen ist, hat das Yahoo!-Management bis heute nicht begriffen und deshalb auch nie umsetzen können.
Schade eigentlich, denn der Ball lag schon im Strafraum und der Stürmer stand alleine vor dem Tor, aber dann brachte er es tatsächlich fertig, den Ball mehrere Meter neben den Pfosten zu setzen, weil er nur auf den Ball blickte und darüber völlig vergaß, wo das Tor stand ...
... der Zahlen von SoftBank, dass er von Yahoo! Inc. kein Angebot für den Erwerb der Anteile an Yahoo! Japan erhalten hat:
http://www.reuters.com/article/idUST9N19L028
http://www.reuters.com/article/us-softbank-results-idUSKCN1080G6
"Asked whether Yahoo Inc's (YHOO.O) decision to sell its core internet properties to Verizon Communications Inc (VZ.N) would have any impact on its 35 percent stake in Yahoo Japan (4689.T) - a joint venture with SoftBank, Son said he had not held any discussions on the matter."
Masa Son und SoftBank haben ein Vorkaufsrecht für den Fall, dass Yahoo! seine Anteile an Yahoo! Japan veräußern möchte. Offenbar hat man bei Yahoo! aber noch keine Veranlassung gesehen, hier einmal vorzufühlen und für seine eigenen Aktionäre etwas mehr Klarheit in dieser Sache zu schaffen. Dieses Management ist einfach nur zum Kotzen ...
Dieser Son ist mir widerlich...ein Lügner und Blender...kein Wunder, dass kein Grosser in seine Softbank investiert....
Die Frage ist, wer nun die Royalty Fees und die Divi von Yahoo Japan weiter kassiert. Die Divi müsste an RemainCo gehen...und da die Patente auch da sind, auch die Royalty Fees...Genug Geld, um die operativen Kosten von RemainCo zu decken.
Und dann dauert es nochmal 12-18 Monate zu klären, was mit den Alibaba Beteiligungen, Yahoo Japan und dem Cash passiert....
Das hier ist eine zähe Angelegenheit...
Ich bin nur gespannt, was nun mit dem Alibaba Kurs passiert, wenn die Zahlen präsentiert werden. Was die Wallstreet diesmal aus den Ärmel krempelt und Alibaba damit attackiert.
Die hypen so ein Unternehmen wie FB hoch oder runter...und suchen sich von Zeit zu Zeit neue Unternehmen...vielleicht demnächst Snapchat...? Yahoo haben die fallengelassen...
Dann ist es kein Wunder, dass so ein Unternehmen die Erwartungen übertrifft...etc...
Ich kenne micht etwas mit Online Werbung aus...Fb als Webseite ist Kitch....die Klickraten im Verhältnis zu Google unter aller Sau...Klicks auch zu teuer...und was und wie verdient man an whatsapp?? Muss man sich selber fragen...Was hat man selbst von FB? Wie oft klickt man die Werbung?
Eine Riesenblase, die irgendwann platzt, wenn die Wirtschaft dort in Rezession geht und das Konglemerat nicht mehr bereit ist, die Werbungen zu finanzieren.
Ich halte mich fern von sowas, auch wenn die es weiter hochhieven sollten....
Auch von Amazon...
Interessant ist Apple..oder bei Rücksetzern Tesla...dann lieber in chinesischen Konkurrenten BYD, wo Buffett selbst indirekt investiert ist...
Außerdem entscheidet nicht immer der preis für einen klick oder der tkp sondern auch der lead bzw cpo. Neben dem Thema webanalytics spielen auch verschiedene Zielsetzungen wie markenaufbau oder abverkauf eine Rolle. Auf das Thema zielgruppe gehe ich gar nicht erst ein.
http://www.google.de/...PGLipPFIDeCRDwx0zg&bvm=bv.128617741,d.bGg
Obwohl von Barron's, finde ich diesen Artikel ganz gut recherchiert ...
Der barrons Artikel macht mir ein wenig Hoffnung. Komisch nur, dass sie diese Rechnung erst jetzt anstellen, anstatt schon vor 1,5 Jahren. Egal, alles was für Yahoo! spricht ist gut für den Kurs. Das nächste Event wird wohl Alibaba mit den Q-zahlen liefern. Also ich will es irgendwie nicht wahrhaben, dass seitens Yahoo noch nix kam. Die wollen echt so lange es geht am Ruder bleiben. Unglaublich. Nen ARP wäre doch jetzt echt mal gut, soviel Kohle wie jetzt da ist.
... Kurs nach oben zu treiben. Selbst wenn ich das Geld, dass ich in Aktien investiert habe, in Optionen stecken würde, könnte ich den Kurs wohl kaum ein Yota nach oben bewegen können ...
... und da Frau Mayer in den letzten 20 Monaten keine einzige Aktie zurückgekauft hat, obwohl genau dafür $2,7 Mrd. zurückgelegt wurden, wird es ein reines Glücksspiel bleiben, ob bis Jahresende Alibaba, Yahoo! Japan, die Wiederaufnahme des Aktienrückkaufprogramms oder vielleicht sogar alles zusammen den Kurs von Yahoo! nach oben treiben können oder aber nicht.
Ich persönlich hoffe, dass Yahoo! noch in diesem Jahr tätig wird, aber dazu müssten auch die größeren Aktionäre endlich einmal etwas Druck machen. Ich versuche mich damit zu trösten, dass der Aktienmarkt in diesem Sommer noch einmal so richtig nach unten donnert und Yahoo! dann (sofort) mit seinem Rückkaufprogramm startet. Dann hätte die ewige Warterei wenigstens einen Sinn gehabt. Yahoo! hätte in den letzten Monaten locker 75 bis 85 Mio. Aktien zu Preisen von Ølich $35 zurückkaufen können. Zum aktuellen Kurs und den Kurssteugerungen, die das Rückkaufprogramm auslösen könnte, sind es mit etwas Glück vielleicht 50 Mio. Stück.
Ausgenommen Erfahrung......
Lass dich nicht auf eine Künstlerin als CEO ein
... urlauben und dann schauen wir einfach einmal, was noch passieren wird. Bis zum 11.08.2016 (BABAZahlen) wird wohl nichts geschehen.
Vielleicht gelingt es ja in diesen Tagen doch irgendwie, die Sammlerin von Glaspudeln und kostspieligen Kleidern bei Yahoo! vom Hof zu jagen!? Vielleicht fällt ihr ja auch die eine oder andere gläserne Deckenskulptur bei einem leichten Erdbeben auf den Kopf und erhöht damit ihr Denkvermögen?! ;-)
... hier vor, als hätte man mich über den Tisch gezogen:
https://investor.yahoo.net/...ingID=1193125-16-666712&CIK=1011006
Sogar die Gelder, die Yahoo! Japan an Yahoo! zahlt, landen zukünftig bei Verizon, ebenso wie alle sonstigen Namensrechte an Yahoo!. In 2013 war allein der Markenname Yahoo! über $14 Mrd. wert und der Gewinn nach Steuern lag bei über $1 Mrd pro Jahr. Auch sollte man nicht vergessen, dass zu diesem Zeitpunkt Yahoo! noch knapp über 20% an Alibaba gehalten hat. Immerhin, denn Marissa Mayer und ihre Vorgänger waren mit dieser Beteiligung schon vorher so umgegangen, als hätte sie keinen Wert, und hatten auf diese Weise schon Beteiligungen von über 15% schrittweise "verscherbelt".
Der Schaden, den Marissa Mayer den Yahoo!-Aktionären in nur 4 Jahren zugefügt hat, dürfte demnach irgendwo zwischen $25 Mrd. und $40 Mrd. liegen. Sie hat Yahoo! in 4 Jahren um die Hälfte "gekürzt", dem Unternehmen seine eigene Vision und unabhängige Zukunft geraubt und hat dafür nicht nur eine unfassbare Menge Geld kassiert, sondern sitzt obendrein nach wie vor auf ihrem Stuhl! Wie kann das eigentlich sein und warum kann außer einem Wirtschaftsprofessor von der Business School in New York für diese von ihr angerichteten Katastrophe in der breiten Öffentlichkeit keine passenden Worte finden?
Seit fast 2 Jahren können wir diesem Trauerspiel nun beiwohnen und ich verstehe es immer weniger ...
... aber was den "Restwert" von "RemainCo" angeht, so bleibe ich dabei, dass dieser (nach Steuern und zum aktuellen Zeitpunkt!) einen Wert von über $52 pro Aktie hat. Das sind über 40% Potenzial bis zum Closing und dann kommt noch (hoffentlich) das dazu, was Alibaba und Yahoo! Japan bis dahin noch draufsatteln können.
Ex Googler nun Sargträger...was übrg blieb, wurde nun verramscht...
Wir haben Glück, dass es Starboard gibt. Sonst hätte das Management es richtig totgeritten und uns noch mehr Verlusste gebracht.
Starboard wird das schon machen....den Rest auch verjubeln und den Aktionären zukommen lassen und dann weiterziehen...Ewig werden die sich bei Remainco nicht aufhalten wollen. Es gibt schliesslich unzählig andere Unternehmen in ähnlicher Lage...
... zahlnloser Tiger zu sein, sonst hätte es den Verizon-Deal nicht für so wenig Geld durchgewunken. Andererseits wird man sich gedacht haben, dass die Arbeit, die man für $5 mehr pro Aktie (ca. $5,2 Mrd.) hätte leisten müssen, um das Unternehmen entweder ins besseres Fahrwasser zu bringen oder in Einzelteilen meistbietend zu filetieren, in keinem Verhältnis zu dem leicht verdienten Geld steht, das durch Aktienrückkäufe und Verscherbelung des Tafelsilbers in weitaus kürzerer Zeit zu holen ist. Um so mehr darf man sich dann die Frage stellen, warum Yahoo! nicht endlich in die Puschen kommt und seine Monetarisierungspläne umsetzt? Zeit ist doch auch Geld und ich finde, dass sich Yahoo!, Starboard und die anderen Investoren inzwischen schon mehr als genug Zeit genommen haben, ohne gleichzeitig sichtbare Ergebnisse zu liefern. Stattdessen wird einfach munter weiter das Geld der Aktionäre verbrannt, während Marissa und Jeff sich dicke Honorare in die Taschen stecken und sich gleichzeitig ins Fäustchen lachen, wie leicht man doch die trägen und langsamen Großaktionäre hinter's Licht führen kann.
Wenn die Amis mit ihrer Verpenntheit irgendwann am Rande des Abgrunds stehen, werden sie (wie wir hier gerade in Deutschland und Europa) von den Chinesen überrumpelt und aufgekauft werden. Die chinesischen Investoren arbeiten weitaus agiler und "aktivistischer" als die Amerikaner und sie haben recht damit, denn die Welt steht nun einmal nicht still und nur wer sich bewegt und handelt, kann auch Schritte nach vorne machen. Bei Yahoo! sowie einigen anderen amerikanischen und auch europäischen Tech-Unternehmen (und Investoren) hat man aber das Gefühl, dass die Handelnden bereits zu satt sind, als dass sie agil handeln und unsinnige Dinge hinterfragen. In einer "gesunden" Welt, in der die Vernunft noch regieren würde, würde Marissa Mayer schon seit 2 Jahren ihren Ruhestand genießen. Stattdessen ärgert sie weiter die Investoren ihres Unternehmens zu Tode und macht sie arm!
... Verschuludung durch die Ausgabe eines Hybrid-Bonds in Höhe von 1 Billion Yen (entspricht ca. $9,8 Mrd.):
http://www.reuters.com/article/...-group-corporatebonds-idUSKCN10D0LV
Das Geld soll im laufenden Geschäftsjahr (bis März) eingesammelt werden und wie es scheint, werden diese Bonds wie Eigenkapital bewertet und in der Bilanz entsprechend aufgeführt. Son will damit das weitere Wachstum (außerhalb des ARM-Deals) finanzieren.
Der Betrag würde reichen, um die Anteile von Yahoo! an Yahoo! Japan zu übernehmen. Es sieht aber ganz danach aus, dass das erst nach dem Closing Yahoo's geschehen wird, Yahoo! Japan wird sich dann vermutlich auch umbenennen.
Wenn man bedenkt, wieviel Verlusste Yahoo von Quartal zu Quartal gemacht hat durch Kauf von Traffic, dann bin ich froh, dass Core endlich verscherbelt wurde.
Letzendlich liegt der Wert in den Alibaba, Yahoo Japan Beteiligungen und dem Aktienrückkauf. Der Rest hätt zuviel Energie gekostet.
Starboard hat seinen Anlegern meist 87% innerhalb 2 Jahren gebracht, wo es sich engagierte. Hier bei 35$ waren die drinn....Man kann davon ausgehen, dass man die 65$ binnen der nächsten 18 Monate bei Yahoo sehen wird. Zu Neujahr gibt es erste Zinserhöhungen seitens der Fed...Pari im Euro und USD sind das gute 60-65 Euro im Kurs...
https://finance.yahoo.com/news/...smisses-part-alibaba-190147340.html
Ein vom französischen Luxuskonzern Kering SA angestrengtes Verfahren gegen Alibaba wegen gefälschter Produkte wurde schon einmal abgewiesen. Alibaba gibt sich ja offenbar wirklich Mühe, den Handel mit solchen Produkten einzudämmen. Alibaba selbst ist ja auch nicht der Verkäufer, sondern die Händler, die das Portal unlauter nutzen. Alibaba müsste man schon eine aktive Unterstützung für die Verbreitung solcher Angebote unterstellen und genau das wurde hier gegenteilig festgestellt.
Wenn wir ehrlich sind, dann müsste man dann ebensolche juristische Anstrengungen gegen Ebay, Jet.com oder Amazon unternehmen, wo auch massenhaft Fake-Produkte angeboten werden. Die Franzosen sollten vielmehr froh sein, dass so viele Chinesen verrückt genug sind, für die echten Produkte derart viel Geld auszugeben und damit maßgeblich zum globalen Wachstum des Konzerns beitragen. Es dürfte jedem Käufer klar sein, dass eine Handtasche, die im Original wahnwitzige $1.250 kostet, nicht für $18,99 bei Alibaba erworben werden kann. Kering wird auch keine einzige Handtasche mehr verkaufen, weil diese Käufer schlichtweg nicht genügend Geld für das Original hätten.
Mir scheint daher, dass diese Anzeige eher politisch motiviert war und Kering SA hier einfach nur Werbung in eigener Sache machen wollte: Billiges Gehabe! Da sollte man souverän darüber stehen und lieber mit Alibaba zusammenarbeiten, um solche Händler zu entlarven. Solange es kleine Mädchen gibt, die sich für ein Taschengeld die Kopie einer Gucci-Tasche kaufen wollen, solange wird es jemanden geben, der diese für kleines Geld nachmacht und zu kopieren versucht. Dann werden die Taschen halt auf chinesischen Flohmärkten vertickert ...
Sag euch...ganze Börse derzeit einfach nur Betrug....man kann vielleicht paar gute Werte nehmen und auf die Divi warten...
...die meisten Aktienkurse sind von den Banken hingemalt....nach Jahren an der Börse komme ich zu diesem Schluss...und bin eigentlich ein Optimist von Natur...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...-sachs-a-1106057.html
Yahoo hatte die Möglichkeit, Google für 1 Mia zu kaufen....dann wieder die Möglichkeit für 5 mia zu kaufen....2008 hatte MSFT 45 Mia für Yaho angeboten....und nun ist man zufrieden, 5 Mia dafür zu bekommen...
Das zu Qualität des Board....
Man muss hier nun schaun...entweder haben wir eine Rally in den Märkten für die nächsten 3 Monate...oder es kommt zu einem Einbruch der Indizes um -20%....
Werde mal mit SL absichern nach den Alibaba Zahlen....keine Lust, hier bei Yahoo die 24 Euro wieder zu sehen....
Positiv diese Woche dürfte auch folgende Meldung gewesen sein....
"May Finally Get a Peek at the Books of Alibaba, Baidu"
http://finance.yahoo.com/m/...ss_[%24%24]-u.s.-may-finally-get-a.html
... diese Woche ganz fest die Daumen, dass Alibaba am Donnerstag gute Zahlen melden wird. Eigentlich muss man davon ausgehen, denn beim Aktionärstreffen wurde ein Umsatzwachstum von 48% für dieses Geschäftsjahr (bis März 2017) vorausgesagt und irgendwann müssen dann ja auch die Ergebnisse folgen, wenn man so zuversichtlich in die Zukunft blickt.
Die Nachrichtenlage runf um Alibaba scheint sich im Moment etwas aufzuhellen, aber ich würde mich nicht wundern, wenn wir bis zum Ende der Woche mit einem dicken Minus im Depot auskommen müssen, weil Ma die BABA-Aktionäre wieder einmal zugunsten irgendwelcher suspekter Machenschaften oder aufgrund (bewusst?) ungeschickter Äußerungen wieder in die Röhre gucken lässt. BABA und YHOO noch mehr sind nicht zuletzt wegen ihrer zweifelhaft agierenden CEOs relatativ günstig, wenn nicht gar massiv unterbewertet.