Conergy, Pro und Contra...

...ja, manche Aussagen muss man einfach nicht ernst nehmen. Abgesehen davon wissen wir ja nicht wirklich, ob das die DB ist, die den Markt mit Aktienpaketen versorgt. Könnte ebenso ein anderer Investor sein, der seine Pennystock-Abteilung ausmisten will.
Doch der Frust scheint sich immer weiter bei den Anlegern breit zu machen. Aber vielleicht beruhigt es einen, wenn man sich eine passende Begründung zurecht gebogen hat und sich einredet, dass der Kurs ja schon längst die 1 Euro-Grenze erreicht hätte, wenn da nicht die unprofessionellen Banken wären. So unter dem Motto, das Invest ist super, nur die Banken haben keine Ahnung...!
Also, wenn's dem Ego gut tut,...   von mir aus :o)

@duftpapst, kann ich Dir nur zustimmen. Die Zellen müssen erst importiert und verbaut werden, bevor sie dann wieder ins Ausland verfrachtet werden. Also kommen auch Strafzölle drauf! Ausnahme ist die P-Serie, die in Asien gebaut wird. Steht dann wahrscheinlich immer noch Made in Germany drauf.

Was das bedeutet, habe ich mal erfahren, als ich mir ein Sharan, 2. Generation gekauft hatte! In Portugal miserabel zusammen geschustert!
Nach 40.000 km gings los! Klima-Kompressor festgefressen, Zusatzheizung eingerostet, Ölkühler defekt, Kabelkanal dauerhaft mit Wasser geflutet und Kabelbaum komplett verrostet, Scheibenwischer festgerostet, und und und...

Also wo Made in Germany draufsteht, ist es leider oft nicht drin!  

...von der geschlossenen Zellproduktion in F/O gesprochen hat, war jetzt aber nicht so schwierig herauszufinden, oder etwa doch...?!

http://www.ariva.de/forum/...o-und-Contra-421441?page=377#jumppos9448

Au weia...!  

war es vielleicht eher ein Alhambra anstelle eines Sharan ?  

liefen die von EINEM Band und letztendluch wurde nur der Kühler und die Rückleuchten dann als Kennung angebaut.
Alles andere war gleich, duftpapst!  

...ein paar wenige Unterschiede gab es schon noch, aber nur beim Design. Auf jeden Fall war das bisher die größte Schrottmühle die mir unter die Finger gekommen ist. Seitdem frage ich immer nach, wo die Autos gebaut werden, bevor ich mir eins bestell!

Ja das macht den Unterschied! Kritik muss man zulassen. Hier darf man ja auch alles Posten, außer wenn es nur zum Pöbeln dient.  

mit:

Freitag Handelsvolumina: rd. 50.000 €
Montag Handelsvolumina: rd. 65.000 €
Dienstag Handelsvolumina: rd. 50.000 €

Viel ist in den letzten Tagen nun wirklich nicht bei Conergy gehandelt worden, aber der Kurs robbt sich trotz eines schwachen Gesamtmarktes wieder mal recht nahe an die mehr als wichtige horizontale Widerstandszone von 0,40/0,41 €.

Lustig finde ich aber wieder mal eine Conergy-Meldung. Da meldet doch Conergy heute  großspurig, dass man in Spanien weitere Eigenverbrauchsanlagen gebaut hat. Insgesamt sind es jetzt 14 und im Gesamten sind das gerade mal 75 kW bzw. 0,075 MW !! Dass man für lächerliche 75 kW eine Meldung raus gibt ist meiner Meinung nach schon mehr als lächerlich. Das ist im Schnitt pro Solaranlage 5,4 kW. Da habe ich schon mehr an Solar auf meinem Dach (7,5 kW). Viel lächerlicher geht ja fast nimmer.

Egal, die Hoffung gebe ich immer noch nicht auf, dass die 0,40/0,41 € Widerstandszone  jetzt endlich mal geknackt wird. Hoffe aber, dass Conergy in den nächsten Tagen nicht Vorab-Zahlen für 2012 bringen wird, denn die werden wohl wieder mal richtig schrecklich ausfallen und das dürfte dem Kurs dann mit ganz großer Wahrscheinlichkeit nicht gut tun.  

gekauft und aufgestockt.  

...die Umsätze sind echt klein! Dafür hab ich einen bezeichnenden Chart von gestern, der das Interesse der Anleger widerspiegelt! Er dient übrigens auch als Quelle! :o)

Selbst wenn der Kurs die 40 Cent überschreiten sollte, reicht ein kleine Verkaufsorder ebenso aus, um ihn wieder unter diese Marke zu drücken. Also sollte man zum Ausstieg den nächsten Zock nutzen, wenn mal wieder ausreichend Umsatz vorhanden ist.

Ja, echt lächerlich sind die Meldungen über die Anlagen in Spanien. Wenn hier jetzt schon jeder geringste Pups als Erfolg gemeldet wird, muss es Conergy aber ganz schön nötig haben.

Trotz allen "positiven" Meldungen über Aufträge, wie gering sie auch immer sein mögen, weiß man immer noch nicht, ob damit überhaupt Geld verdient wird, oder ob man den Euro dabei nur umdreht. In der Vergangenheit wurden ausschließlich nur Schulden in zwei- bis dreistelliger Mio. Höhe verursacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem Umsatz, der nur noch 50% erreicht, als vor einem Jahr, in Verbindung mit viel zu geringen Margen, ein Gewinn erzielt werden kann!  

Nun wird ja heftig Angst geschürt. In Italien sind die „demokratischen“ Wahlen nicht so ausgegangen, wie es der Wunsch der „europäischen Macher“ (EZB, EU-Kommission, Energiekonzerne…) war.
Wenn man hört und liest, „Italien unregierbar“, „Europa wird mit hinuntergerissen“ und ähnliche Schauer-Statements, ja da kann einem aber schon recht Angst werden.
Also mir wird eher Angst wenn ich Herrn Altmaier und Herrn Rösler zu höre. Denen scheint nicht klar zu sein, dass die Energiewende eine politische Aufgabe (harte Arbeit) ist und nicht nur ein paar Äußerungen zu Energiewirtschaft. Denn es lässt sich ja nicht übersehen, dass die Politik kein Vertreter der EE ist. Die Erhöhung der Strompreise wird an den Öko-Förderungen erklärt, dass sich im Strompreis in Summe jedoch ein Drittel an Steuern befindet, verschweigt man sicherheitshalber. Beim Besteuern vom Gas liegt man da schon nur mehr bei unter 10 %. Man kann ohne weiters schließen, dass aus Sicht der Politik und klassischen Energieversorger jetzt mal genug Solarstrom im Land produziert wird. Umwelt und Klima sind so betrachtet überhaupt kein Thema.
Nur Italien ist nicht Irland oder Griechenland oder Spanien oder, oder… Nein die Italiener, durchschauen sehr wohl die „Sozialisierung“ der Schulden, die das Missmanagement von Banken und Politik verursacht haben. Sie wehren sich dagegen, die Schulden durch Steuergelder zu tilgen. Grillo sagt es ganz klar: „basta“. Er braucht gar kein politisches Konzept, er ist ja vom Beruf „Komiker“, es genügt einfach nein, genug zu sagen.

So ähnlich wünsche ich mir den Verlauf beim Umstieg der EE. Man sollte mal klarer erkennen, dass der Umstieg auf die EE im speziellen die Solartechnologie einfach notwendig ist. Der Wirtschaft könnte nichts Besseres passieren.
Wenn dieser Fall eintritt dann könnte auch Conergy wieder Hoffnung schöpfen.  

jeden morgen die Ariva Morgennachrichten und die Realität ist ausgeblendet.

Einzig die, die vor kurzem erst geordert haben, sind noch guter Dinge.
Dennoch folgt nach den Zahlen von C. das Sommerloch.
Da sind neue Allzeitstiefs ebenso möglich wie Kurse über 0,45.
Allerdings positiv nur wenn allle C. Aktionäre in Urlaub sind und kein Sl gesetzt haben und einzelne Käufer ohne Limit kaufen würden.  ( unwarscheinlich derzeit )  

Bis ca. 15:00 wurden heute sage und schreibe am Börsenplatz Xetra Aktien im Wert von ca. 6.600 € gehandelt. Ich denke das ist ein neuer "Tiefsstand", oder kennt noch jemand geringere Handelsaktivitäten?  

denn wer weis ob der Umsatz nur Käufe oder Verkäufe waren !
Zumindest das überwinden der 0,40 dauert an.
***
Ich tippe derzeit eher auf das Unterschreiten der 0,37 als auf das überwinden der 0,41
auf Sk Basis.  

allerdings kann man sich da nicht sicher sein, was eher eintritt, denn auch nach unten ists derzeit sehr sicher.
Was manch einer als "spannend" empfindet, ist aus meiner Sicht seit Tagen einfach nur langweilig!  

Na, da dürfte sich doch noch jemand erbarmt haben und nach 15:00 Uhr 40.000 Stück „unter den Polster“ gelegt haben.

@duftpapst2: wie stellst du dir Börse vor. Einer kauft, und aus oder einer verkauft und wieder aus. Aber bei Xetra ist das ganz anders, da kauft nur einer, wenn ein anderer verkauft. Das ist aber auch lustiger!  

Solar hat in etlichen Ländern/Regionen schon die Netzparität erreicht und damit wird Solar zu einem Selbstläufer werden. Wir stehen bei Solar kurz vor einem Paratigmenwechsel und das hat z.B. die Deutsche Bank in ihrer aktuellen Solaranalyse mit der Überschrift "Solar wird den Übergang von einem subventionierten Markt zu einem nachhaltigen Markt in 2014 gelingen" zum Ausdruck gebracht. Die UBS geht in ihrer aktuellen Solaranalyse sogar noch ein Stück weiter mit "Solarboom wird Energierevolution auslösen".

Selbst im nicht gerade sonnenverwöhnten Deutschland haben wir bei Solar längst die Netzparität erreicht. So liegen in Süddeutschland die Solar-Stromgestehungskosten für eine kleine 4 kW-Aufdachanlage schon heute deutlich niedriger wie der aktuelle Strompreis.

Je höher der Eigenverbauch desto höher die Rendite der Solaranlage. So einfach ist das bei den gekürzten Einspeisevergtüungen und ich bin der Meinung dass das auch genau  der richtige Weg ist. Weg von Einspeisevergütungen und hin zu einer Solaranlage, die genau auf den Besitzer, der ja der Stromverbraucher ist, zugeschnitten ist. Das heißt es wird jetzt nicht mehr das ganze Dach mit Modulen voll gepflastert, sondern die Solaranlage wird einigermaßen auf die eigenen Bedürfnisse bzw. dem sotromlastprofil  ausgelegt. Also keine 7 kW-Anlage mehr, sondern z.B. nur noch eine 4 kW-Anlage und schon kann ich den Eigenverbrauch der Solaranlage deutlich erhöhen. Wäre Variante 1. Variante 2 ist eine Solaranlage kombiniert mit einer Wärmepumpe und einem Wasserspeichern. Variante 3 ist ein Batterie-Speichersystem mit einem intelligenten Energiemanagementsystem. Ist aber aktuell noch zu teuer um auf eine vernünftige Rendite zu kommen und ausgreift ist das auch noch nicht.

Ständig steigende Strompreisen macht den selbst erzeugten Solarstrom immer wertvoller. Die solaren Erzeugungskosten bleiben gleich, egal ob die Energieversorger weiter an der Preisschraube drehen. Das gibt Preisstabilität für 25 Jahre und länger, je nach Qualität der Anlage.

Es gibt drei hoch interessante aktuelle Solaranalysen von der Deutschen Bank, der UBS und Macquarie, die allesamt zum Ergebnis kommen, dass Solar über kurz oder lang zu einem Selbstläufer werden wird aufgrund der mittlerweile günstigen Solarsystemkosten. Damit diese Post nicht zu lang wird, werde ich diese drei Analysen in der nächsten Post kurz kommentieren und verlinken.  

So ist die Überschrift der neusten Solaranalyse des australischen Analystenhaus Macquarie Group in Bezug auf Deutschland. Macquarie schreibt, dass in Deutschland die Solar-Stromgestehungskosten zwischen 0.12 €/kWh bis 0.14  €/kWh kosten (85% Fremdkapital) und ist damit deutlich billiger wie der Strompreis (0.28 €/kWh(. Solar kann sogar mit den Industriestrompreisen konkurrieren, die zwischen 0.11 bis 0.17 €/kWh liegen. Die Macquarie-Solaranalyse geht auch detailliert auf den deutschen Strommarkt ein.

Hier der Link dazu:

http://reneweconomy.com.au/2013/...ar-juggernaut-is-unstoppable-40618
("Macquarie says rooftop solar juggernaut is unstoppable")

Die UBS ruft sogar eine Solarrevolution aus (“The unsubsidised solar revolution”). Die   UBS-Energieanalysten prognostizieren für Deutschland, Italien und Spanien Off Grid-Solaraufdachinstallationen bis 2020 von 43 GW (Ende 2012 hatten alle drei Länder zusammen rd. 55 GW an Solargesamtinstallationen). Die UBS begründet ihre sehr bullishe Prognose folgendermaßen: "Die Solarenergie wird von einer stark subventionierten Energiequelle zu einer Mainstream-Quelle für die Stromerzeugung, dank signifikanter Kosteneinsparungen und steigenden Strompreisen für die Endkunden (Haushalte und gewerbliche Nutzer), so dass Solaranlagen die Stromrechnungen deutlich reduzieren können und das ohne Subventionen bzw. Einspeisevergütungen".
Die UBS geht davon aus, dass Mitte 2014 eine 4 kW-Solaraufdachanlage mit einer 3 kW-Batterie als Speicher in Süddeutschland billiger sein wird wie der Strompreis (ca. 0,29 €/kWh) und das wäre für kleine Solaraufdachanlagen inkl. einer Batterie dann der endgültige Startschuss ohne Subventionen mit einer reinrassigen Off Grid-Solaranlage rentabel zu werden. Deshalb zieht die UBS aus ihrer Analyse folgendes Ergebnis: In  Europa stehen wir am Beginn einer neuen Ära in den Strommärkte" und "rein wirtschaftlich gesehen müsste fast jedes Eigenheim und jedes Dach eines gewerblichen Unternehmens in Deutschland, Italien und Spanien mit einer Solaranlage bis zum Ende dieses Jahrzehnts ausgestattet sein".

Hier der Link zur UBS-Solaranaylse, die auch noch zum Ergebnis kommt, dass die Geschäftsmodelle der deutschen Energiekonzernen ins Wanken kommen werden:

http://reneweconomy.com.au/2013/...r-pv-flags-energy-revolution-60218
("UBS: Boom in unsubsidised solar PV flags energy revolution")

Die Deutsche Bank bläst ins gleiche Horn wie die UBS. "Innerhalb eines Jahres wird Solar den Übergang von einem subventionierten Markt zu einem nachhaltigen Markt gelingen, da in einer Reihe von wichtigen Märkten die "Grid Parity" bevorsteht bzw. schon erreicht ist (z.B. Spanien, Indien oder Süditalien)", so die Deutsche Bank in ihrer aktuellen Solaranalyse.

Hier der Link dazu:

http://reneweconomy.com.au/2013/...e-global-solar-market-in-2014-2014
("Deutsche sees “sustainable” global solar market in 2014")

Solar wird zwangsläufig zu einem Selbstläufer werden in Märkten mit hohen Strompreisen. Das zeigt z.B. auch das Beispiel Dänemark. Dort hat sich in 2012 der Solarzubau vervierfacht auf 325 MW. In Österreich hat sich in 2012 der Solarzubau fast verdoppelt auf 230 MW. Schaut man mal außerhalb Europas, dann wird Solar in diesem Jahr in Südafrika den Durchbruch schaffen mit einem Zubau von um die 500 MW, Lateinamerika mit Chile und Brasilien stehen unmittelbar vor einem Solarboom (Chile Solar-Projektpipeline von 3 GW und in Brasilien von 1,5 GW und dazu wird in Brasilien für Private ein Net-Metering System eingeführt) und auch im Mittleren Osten stehen mehrere Länder vor dem Solarstartschuss (Vereinigte Emirate, Oman, Sausi Arabien, Jordanien). In Saudi Arabien wird z.B. im Sommer eine Solarauktion über 500 MW ausgerufen inkl. Local Conent-Regelung wie das auch in Indien und Südafrika der Fall war.

Die Zukunft von Solar wird wohl sehr gut werden, die Preisfragen werden halt sein wann wird es soweit sein und wer wird das von den Unternehmen, die derzeit im Solarmarkt tätig sind, überleben bis es wirklich so weit ist ?? Jedenfalls stehen wir wohl in diesem Jahr noch vor einem sehr schwierigen Jahr und wir werden in der Solarbranche noch etliche Insolvenzen sehen bevor es wieder bergauf gehen wird.  

lese ich da schon wieder die Verbindung CON und DeuBa raus.....?  

ob bei dem ganzen Getrommel
um jeden noch so kleinen Auftrag,
auch mal was für C. hängen bleibt oder ob nur die laufenden Kosten reduziert werden.
Spekulieren ist natürlich einfach ohne konkrete Zahlen was an Geschäftsvolumen generiert wird.   Dennoch entbehrt es Fakten und bleibt Spekulation.  

Das hoffen ich und viele andere natürlich auch. Aber der Rücksetzer der Solaris, ist doch rein auf die Politik zurückzuführen. Denn die Sonnenenergie hat bis heute nur die eine Chance im bestehenden Energiesystem mitzuspielen. Die Vorzüge dieser Technologie sind ja in Wahrheit mit Erfolg verhindert worden.
PV-Module (speziell Dünnschichtzellen) können natürlich auch bei diffusen Lichtverhältnissen Energie produzieren. Speziell in den Sommermonaten könnten Klimaanlagen und Kühlgeräte direkt mit den Modulen gekoppelt werden. Notwendige Stromzwischenspeicher müssten nicht unbedingt mit teuren „langlebigen“ Akkus abgedeckt werden. Solche Geräte benötigen zusätzlich noch jede Menge seltene Rohstoffe wie z. Bsp. Li. Hier sollte man die Überlegung billige Akkus mit einfachen Metallen (oder anderen el. leitenden Platten) und Elektrolyten weiter voran treiben. Alle paar Jahre ein Akkutausch oder Service könnte der viel günstigere Weg zum Erfolg sein, als vielleicht High Tech Geräte. Jedes Kind kann heute mit ein bisschen Essig und zwei verschieden Metallplatten einen kleinen Motor zum Laufen bringen!
Das einige deutsche Produzenten noch leben, haben sie so paradox es klingen mag, wohl auch den Chinesen zu verdanken. Denn die haben die Modulpreise nach unten gedrückt. Das „Kesseltreiben“ gegen die hohen Förderungen lässt sich nicht mehr weiter fortsetzen.
Nur die Chinesen haben auch neue Probleme geschaffen. Der Preis bleibt tief.
Solar hat am gesamten Energieaufkommen ca. 3% Anteil. Aber es ist nicht verwegen zu behaupten (natürlich nur theoretisch) es könnten 100 % sein. Auch in Deutschland. Dazu benötigt es jedoch ein anderes Energiesystem. Eine solche Umstellung würde einen enormen Wirtschaftsaufschwung und genauso eine beachtliche Wertschöpfung nach sich ziehen. Fossile Importe würden stark reduziert werden können, was den hohen Leistungsdruck in der Exportwirtschaft entlasten würde.
Dazu braucht es jedoch politischen Willen. Und den sehe ich momentan nicht wirklich. Völlig egal ob grün ob rot ob schwarz. Viele Bürger sehen das nicht wesentlich anders. Wenn dann die Wahlen kommen, gibt es halt hin und wieder auch ne Überraschung, die letzte hieß ja „Grillo“ ein professioneller Komiker!  

...scheint aber Conergy nicht all zuviel abzubekommen. Das Interesse der Anleger ist so langsam bei Null angelangt wie man schön an der Graphik erkennen kann. Deutlich mehr Aussteiger als Einsteiger! Die Umsätze werden immer mickriger!
Also echt ein tolles Unternehmen, nur von den Aktien sollte man die Finger lassen!  

...bei diesen Umsätzen würde sofort wieder einbrechen, wenn dann mal einer von den Alt-Conergysten seine 100.000 Stück oder mehr verkaufen wollte, würde er sie nicht mal losbekommen, bzw. nur zu deutlich niedrigeren Kursen. Deshalb frag ich mich, was es für einen Grund geben sollte, sich solch ein Loser-Invest an die Beine zu fesseln.
Die Hoffnung nach dem Jahre anhaltenden, kontinuierlichen Kursverlusten, auf ein Rebound, bleibt unerfüllt. Trotz dass manche unaufhörlich ihre Lobeshymnen trällern, will sich kein Erfolg einstellen!  
Erstaunlich ist nur, dass nach so einer langen Zeit der Erfolglosigkeit und des Versagens, immer wieder neue Interessenten auf den bergab rollenden Zug aufspringen.

Bis 16:19 Uhr wurden gerade mal 51.182 Stück gehandelt, welch ein Witz!  

immer nur Minus.
Was für ein kostspieliger Traum da geträumt wurde.

Was da an Cash verbrandt wurde.

http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Conergy  

ein Teil der Aktienerlöse  geht alleine für die Gebühren drauf.
Also machen Verkäufe um die  125 Aktien nur die Banken fröhlich.  

... auch bei den ewig gestrigen dieses Boards die Erkenntnis durchbrechen, dass wenn Conergy überlebt (wovon ich persönlich fest ausgehe), hier einer der lukrativsten Aktiendeals der letzten Jahre bevorsteht, oder etwa nicht?  

Gestrigen und man langfristig dabei war, sich alles schöngeredet hat und Conergy nicht überlebt, oder etwa nicht?