Politik um Gazprom
https://www.youtube.com/watch?v=pcV0h01JKGQ
Ohne Unterstützung der Menschen vor Ort läuft da gar nichts.
Und zu den Personen, die "nicht für eine fremde Macht kämpfen" dürfen.
Weder die USA, noch EU Staaten gehen gegen die Personen vor, die aus Polen, Schweden,... - oder sonst wo in die Ukraine gehen und die Menschen in der OstUkraine beschießen. Auch nicht gegen die bezahlten Söldner. Überleg 'mal, warum.
Das ist wie im Fall vom "Islamischen Staat" - IS. Auch der IS bekommt tausendfach Zulauf - z.B. aus dem NATO Staat Türkei. Natürlich geht jetzt kein Gericht im Westen gegen die Türkei vor.
Aber das ist ja nun hoffentlich Schnee von Gestern, wenn das Töten jetzt endlich aufhört und die Menschen vor Ort doch selbst über ihre Heimat bestimmen.
Wenn dann noch die Täter und ihre Hintermänner - verstärkt ging das Töten ja unter Poroschenko los - sich demnächst endlich einer Wahl stellen - und weggewählt werden - können sie auch den Weg des Irakers Hussein gehen, denn die Todesstrafe gibt es ja.
Der Hintergrund scheint doch - wenn man auf die Staatsüberschuldung bei gleichzeitig unhaltbar hoher Steuer+ und Abgabenlast schaut - bleiben nur wenig Alternativen.
Die Sache ist so: Wer überschuldet ist, kann sich zur Kreditsicherung weitere Substanz besorgen - auch Land+Rohstoffe - oder geht in die Insolvenz.
Aber keine Angst liebe Zentralisten. Mir ist klar, daß das zunächst nicht kommt, denn das verlangt, daß das Selbstbestimmungsrecht der Menschen über LobbyGesetzen steht.
Klaus Schwab, Veranstalter des jährlichen Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos, hatte in sein Privathaus nach Genf geladen - und es kamen gut ein Dutzend hochrangige Wirtschaftsführer aus Deutschland, den USA, Russland und der Ukraine, um über mögliche Lösungen des Ukraine-Konflikts zu sprechen.
Mit dabei waren unter anderen Siemens-Chef Joe Kaeser, BASF-Boss Kurt Bock und Indra Nooyi, Vorstandsvorsitzender des Getränkeriesen Pepsi. Noch interessanter ist aber die Besetzung auf russischer und ukrainischer Seite: So war mit German Gref der Chef der größten Bank Russlands vertreten, an der der Staat die Hälfte der Anteile hält. Auch sein Kollege Andrey Kostin vom zweitgrößten Finanzkonzern VTB war dabei. Gegen beide Unternehmen haben die USA jüngst Sanktionen verhängt.
Die ukrainische Seite war ebenfalls hochrangig besetzt, mit Oligarchen wie Wiktor Pintschuk oder Serhij Taruta - letzterer ist gleichzeitig auch Gouverneur der umkämpften Region Donezk.
Und mittendrin saß der ehemalige deutsche Wirtschaftsminister Philipp Rösler, der mittlerweile für das Weltschaftsforum arbeitet und Schwab unterstützt. "Die Atmosphäre war gut und konstruktiv", sagte Rösler nach dem Treffen SPIEGEL ONLINE. Man habe gegenseitiges Vertrauen aufgebaut.
Heraus kam ein Zehn-Punkte-Plan, dem man anmerkt, dass er vor allem die Lage beruhigen soll. Mehr Dialog fordern die Wirtschaftsführer da und einen Verzicht auf "provokative und kriegerische Sprache". Die gegenseitigen Sanktionen müssten zurückgedreht werden, die Ukraine könne Handelsabkommen sowohl mit der EU also auch mit Russland vereinbaren.
Doch auch über das Wirtschaftliche hinaus haben die Konzernchefs interessante Vorschläge parat: So betonen sie einerseits die Selbstbestimmung und Souveränität der Ukraine und fordern die Einhaltung des Völkerrechts - ein deutlicher Hinweis an Russlands Präsidenten Wladimir Putin.
Gleichzeit schlagen die Konzernchefs jedoch auch vor, die Macht im umkämpften Land zu dezentralisieren und die Ukraine als eine Art osteuropäische Schweiz zu etablieren, also militärisch neutral und bündnisfrei - zumindest wolle man die Politik "ermutigen, darüber nachzudenken". Diese Position steht eher der russischen Seite nahe.
"Über einige Punkte wurde lange diskutiert", sagte Rösler hinterher SPIEGEL ONLINE. Es sei eine "positive Überraschung" gewesen, das man sich am Ende geeinigt habe. Das Treffen habe "gezeigt, dass beide Seiten offen sind, sich mit den Auffassungen der anderen Seite zu beschäftigen."
Du vergisst den unterschied zwischen Privatpersonen und Soldaten, die im Dienst eines Landes stehen. Kein Soldat, der einem Land unterstellt ist, darf für eine fremde Macht kämpfen. Normalerweise wird sowas sofort gehandet.
Zu ISIS Kämpfern : Dem ersten deutschen Kämpfer wird derzeit der Prozess gemacht. Das wird in der Türkei nicht anders sein, aber die Täter müssen erst wieder das Land betreten, um gerichtlich zur Verantwortung gezogen zu werden.
Natürlich muss der Krieg aufhören. Aber zuerst muss Russland aufhören, die Separatisten in der Ostukraine zu unterstützen. Wieso werden nicht einfach die Grenzen geschlossen?
Der Erfolg der Separatisten ist auch nach meiner Meinung durch Rußland gefördert worden. Das sehe ich auch so. Aber nicht nur.
Unzufriedenheit unter den sich der rußischen Kultur zugehörigen Menschen wächst schon lange - zumindest bei denen, die ich kenne - und nicht nur, weil selbst in EU Staaten teilweise Rußen der Paß verweigert wird, obwohl sie schon Jahrzehnte im Land wohnen, während zuziehende Fremde gleichgestellt werden.
Aber im Grunde geht es noch tiefer: Die Frage lautet: wer herrscht und wer bestimmt die Gesetze? Eine zentralistische Regierung - oder die Menschen?
Ich bin sicher, daß es KEINE friedliche Lösung gibt, denn die Ukraine und der Konflikt "OstUkraine" spiegeln auf regionaler Ebene den kommenden globalen Konflikt.
Kommentar: Das Schießen rächt sich. Außerdem gilt:
Zwischen Monopolisten/ Zentralisten sowie Anhängern von Wettbewerb+Vielfalt
kann es keine Einigung geben, denn Diktatur und Demokratie widersprechen sich.
Kommentar: Fordern die WestSanktionen ein Opfer? oder haben die Andeutungen im Westen, daß die Sanktionen die Oligarchen dazu bringen "Einfluß auf die Moskauer Politik zu nehmen" nichts mit dem Hausarrest zu tun? Nun - wenn der Westen darauf setzte - wurde er ausgebremst.
Beispiel: Warum wurde bisher nicht ein schuldiger Banker der seit 2008 wütenden Wirtschaftskrise in NewYork inhaftiert? oder habe ich da etwas übersehen?
Kommentar: Es sollte klar sein, was das bedeutet - oder?
und zur allgemeinen Klarstellung: im Endeffekt wissen wir hier alle nicht, was sich da noch entwickelt - aber als Anleger sind wir Optimisten und hoffen, daß der gesunde Menschenverstand sich durchsetzt. http://www.thedailybeast.com/articles/2014/09/17/...ame-war-plan.html
https://www.axelspringer.de/artikel/...etze-und-Leitlinien_40218.html
Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ie/10675346.html
Natürlich geht es nicht um die Freiheit der Schotten sondern um die Energie-Reserven des Landes, deren man (USA) sich bedienen möchte.
"Der Wert der Ölreserven in der Nordsee vor Schottland wurde 2013 auf mehr als 4 Billionen Pfund geschätzt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Schottland
Ich sehe eine Entwicklung wie in der Ukraine egal wie die Wahl ausgeht.
Mit fallenden englischen Pfund.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/...endum?from=gl.home_wirtschaft
Der Anführer der radikal-nationalistischen ukrainischen Organisation Rechter Sektor, Dmitri Jarosch, hat den Präsidenten Pjotr Jaroschenko gemahnt, er könnte das Schicksal seines Vorgängers, des gestürzten Präsidenten Viktor Janukowitsch, wiederholen.
Via Facebook kritisierte Jarosch das Gesetz über den Sonderstatus vom Donbass und erklärte, dass die „Geheimabstimmung“, durch die das Gesetz angenommen wurde, „juristisch nichtig“ sei.
„Sollte Pjotr Poroschenko nicht Vernunft annehmen, werden wir hier, in der Ukraine, einen neuen Präsidenten und Oberbefehlshaber haben“, schrieb Jarosch.
http://de.ria.ru/politics/20140918/269572430.html
Was würde wohl in Russland passieren, wenn man sich so über Zar Putin äußern würde.
Danke Tienax für das gute Beipiel.
Auf dich ist verlass ;-)
Er macht es um mächtiger zu werden, Einfluss zu beginnen und sein System auszuweiten bzw. mit dem Gel der Oligarchen dann auch Sanktionen zu kompensieren, aber sicher nicht um die Gehälter der untersten Schicht hochzuschrauben.