Biofrontera ! Zulassung ist da !
Seite 38 von 236 Neuester Beitrag: 02.12.24 14:48 | ||||
Eröffnet am: | 21.10.11 13:27 | von: itleiter | Anzahl Beiträge: | 6.887 |
Neuester Beitrag: | 02.12.24 14:48 | von: w.k.walter | Leser gesamt: | 1.950.512 |
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Die aktuelle Kursentwicklung lässt mich hoffen das der Kurs heute noch über die 3 EUR klettert.
Die Phantasie und die News die mit den FDA-Termin am 08.10. einhergehen werden, sollte dann weiter Kurstreibend wirken.
Eine negative Überraschung bei der FDA ist ja nun wirklich nicht zu erwarten!
Gastautor: Egbert Prior
| 01.10.2014, 10:15 | 1176 Aufrufe | 0 |
Seit Februar hat sich die Notiz nahezu halbiert auf aktuell 2,13 Euro. Möglicherweise reagierten Anleger enttäuscht, daß sich die Umsätze des neuentwickelten Medikaments Ameluz gegen den sogenannten weißen Hautkrebs (Aktinische Keratose) bislang unterhalb der Erwartungen entwickeln. Bietet sich auf diesem Kursniveau eine günstige Einstiegsgelegenheit? Wir sprechen mit Firmengründer und CEO Professor Hermann Lübbert sowie Finanzvorstand Thomas Schaffer. Große Hoffnungen setzen die Unternehmenslenker auf den geplanten Markteintritt in den USA. Biofrontera steht dort vor wichtigen Meilensteinen. Am Mittwoch werden Ergebnisse einer Phase III Studie veröffentlicht, am 8.10. findet bei der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA der letzte Anhörungstermin vor Beginn des Zulassungsverfahrens statt. Anfang 2016 könnte der Markteintritt erfolgen. Das Umsatzpotential schätzt das Vorstandsduo in den Vereinigten Staaten auf etwa 150 Millionen jährlich. Für Europa liegen die Erwartungen mit mittelfristig etwa 50 Millionen Umsatz deutlich niedriger. Das bürokratische Gesundheitssystem bremst bei uns den Erfolg des Medikaments, ist CEO Lübbert überzeugt. Beispielsweise würden hierzulande Ärzte ein besonders wirksames Medikament häufig nicht verschreiben, wenn der mit der Behandlung verbundene Zeitaufwand für den Arzt nicht entsprechend erstattet wird. Biofrontera hat aber weitere Pfeile im Köcher. In einem nächsten Schritt soll die Zulassung von Ameluz auf weitere Krebsformen ausgedehnt werden. In Bezug auf das Basalzellkarzinom laufen entsprechende klinische Studien. 2016 könnte die Marktzulassung in Europa erfolgen. 2018 in den USA. Bei diesem vergleichsweise schwerwiegenden Typ des Hautkrebses sieht Lübbert ein Marktpotential von bis zu 750 Millionen Dollar allein in den USA. Für die optimale Vermarktung suchen die Leverkusener einen starken Pharmapartner. Gespräche laufen. Kommt eine Vereinbarung zustande, winkt ein upfront payment, das einen satten zweistelligen Millionenbetrag ausmachen könnte. Später besteht die Aussicht auf Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligung. Im Verhältnis zu dem möglichen Geldregen wirkt der Börsenwert von aktuell 49 Millionen überschaubar. Noch ist der Geschäftsumfang allerdings klein. In den ersten sechs Monaten 2014 gingen 1,2 Millionen durch die Bücher, unter dem Strich steht ein Verlust von 5,4 Millionen. In der Firmenkasse liegen aktuell etwa 12 Millionen, das Geld reicht also noch eine Weile. Mit 20% ist Maruho, das größte dermatologische Pharmaunternehmen Japans, beteiligt. Ein Ritterschlag! 10% der Anteile hält Carsten Maschmeyer. Fazit: Positive Meldungen in der nächsten Zeit könnten wieder Schwung in die Aktie bringen.
Ich gehe nicht davon aus das hier ein Einstieg bei 2,80-2,90 möglich sein wird.
Wie bereits geschrieben bringt der Termin am 08.10.2014 genug Phantasie!
Meist sind es gewinnmitnahmen und kurzfristig ist börse psychologie. investoren neigen nmM dazu sich leichter von paieren mit positiver wertentwicklung zu trennen als von Papieren im Minus. im februar stand BF noch bei 4,20, die rally startete bei 2,2. das spricht eher für weiteres aufholpotential.
fundamental wichtig für die wert(nicht preis)entwicklung sind die veränderungen der tatsächlichen und der erwarteten erlöse seit februar .
bei den tatsächlichen umsätzen gab es im april schlechte news: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6712392-biofronter…
bei den erwarteten umsätzen nun eine positive nachricht. ameluz ist das beste medikament am markt, usa zulassung ist sicher. die erweiterung der zulassung auf basalzellkarzinom rückt nun als nächster ein wichtiger meilenstein in den fokus der anleger.
Sind diese Gegensätzlichen Entwicklungen seit den kursen von 4,20 in der Summe Positiv? best case annahme ab 2017 1,5mrd€ umsatz inkl. basalzelldings in us und eu. konservative umsatzmultiple als bewertungsmaßstab 0,5. ergibt 750mio potentiellen fair value. aktuelle mk bei Kurs 3,185 ist 70,70mio €. Das bedeutet der markt preist nur 9,4% potentialausschöpfung ein, trotz erfolgreicher P3!. bei einer sportlichen umsatzmultiple von 3 als bewertungsmaßstab sind es nur 1,57%. selbst bei einer extrem konsevativen bewertung ist bei der akuellen informationslage der risikoabschlag nmM zu hoch. Im peergroup benchmarking ebenfalls günstig. Für mich ist das ein Biotechinvest aus dem Bilderbuch: Geringes Risiko, hohe Chancen. Andererseits basieren die Umsatzwerte auf Aussagen des CEO im Interview und können von mir als Laie nicht validiert werden.
Bei intuitiven 50% risikoabschlag immerhin luft nach oben +400%. da mir 100%
reichen, bleib ich erstmal long.
...
Gründer Hermann Lübbert erklärt Maschmeyer seine Strategie und die Vorzüge seines Medikaments Ameluz. Die Creme wirkt gegen eine Frühform des Weißen Hautkrebses und soll, anders als operative Eingriffe, keine Narben hinterlassen. Das Mittel, seit 2012 in Deutschland und einigen europäischen Ländern auf dem Markt, soll einmal 250 Millionen Euro Spitzenumsatz einbringen.
Maschmeyer gefällt, was er hört. Der Multimillionär investiert bevorzugt in aufstrebende Technologieunternehmen. Bei Biofrontera will er helfen, den Ameluz-Vertrieb anzukurbeln. Der Finanzier hat mehr als zehn Millionen Euro investiert und besitzt bereits 15 Prozent der Anteile. "Ich will meine Beteiligung noch weiter ausbauen", sagt Maschmeyer. "Ich nehme keinen operativen Einfluss auf das Unternehmen, stelle aber meine Kontakte zur Verfügung und bin strategischer Sparringspartner", verspricht der Investor. "Herr Maschmeyer stellt gute Fragen, mischt sich aber nicht in das laufende Geschäft ein", bestätigt Lübbert.
Fakt ist aber auch, dass der Abwärtstrend beendet wurde und der Kurs sich nun einen neuen Trend suchen muss.
2 Szenarien sind dabei meiner Meinung am wahrscheinlichsten:
1. Seitwärtstrend bei 3,50
2. Beginn eines Aufwärtstrends - hierzu müssten aber 3,70 und 3,90 überwunden werden, dann sind sogar Kurse über 5 EUR möglich
Das nächste Ziel sind 3,50 und es bleibt fraglich, ob die News zur Überwindung dieser Marke ausreichen? Schliesslich steckt die lange Abwärtsperiode noch in allen Köpfen. Aber wie heisst es so schön: unverhofft kommt oft
Hier muss auf jeden fall was passieren...!
Viele Zocker sind letzte Woche aufgesprungen, die sich jetzt natürlich alle mit nem schönen Gewinn trennen/getrennt haben.
Nach 2 Jahren Regen kann man eben nicht glauben, dass die Sonne länger als eine Woche scheinen kann.
Kann also durchaus sein, dass einige kritischen Widerstandgrenzen (2,80 und evtl. sogar 2,65) nochmal getestet werden, bevor es aufwärts gehen kann.
Seh ich das richtig, dass die Bio noch zwei Anleihen bedienen muss, die als langfristige Verbindlichkeiten mit etwa 10,8 Mio. € bilanziert sind? Könnte es sein, dass man eine upfront Zahlung realisiert, die in diesem Bereich liegt? Wenn ja, ist doch eine weitere KE eher unwahrscheinlich (?), denn die horenden Ausgaben für Zulassungen, Indikationserweiterungen und Finanzierung der Schulden reduzieren sich in nächster Zeit, bei (hoffentlich) anziehenden Umsätzen. Ab welchem Umsatz werden wohl die anfallenden Kosten gedeckt? Der Umsatz müsste doch eigentlich gar nicht so hoch ausfallen, um eine schwarze Null zu generieren? Was meint ihr? Bin gespannt auf eure Antworten!
Biofrontera AG15:47:272,95 €-1,63%..
vor 3 Min (16:25) - Echtzeitnachricht - Jandaya
mehr Umsatz ist noch weit. Und das zählt am Ende der Tage.
aktioleer
hahahah
die trader haben nur fda uns zulassung gelesen.
dann in wenigen sekunden über 100.000 gekauft .
und dann gemerkt, SCHEISSE . gebaut.
und alles wieder verkauft
selbst schuld
muss man kein mitleid haben.
weil das leute waren die innerhalb von 3 sekunden order reinstellen konnten und sowas können nur wenige leute und bestimmt kein amateuer
für einen Käufer braucht es auch einen Verkäufer!
Bei Biofrontera und anderen kleinen Werten ist es so dass du nur an bestimmten Tagen handeln kannst weil das Volumen zu klein ist...heute nach der Meldung ist wieder so eine Gelegenheit und darauf haben einige gewartet!
Heute wurden innerhalb kurzer Zeit knapp 250.000 Stück gehandelt ! Die müssen ja auch irgendwo herkommen. Normal, ohne Verkäufer, hätten wir heute bei dem Umsatz nochmals einen Euro höher stehen müssen/können.
Gut für mich...Ich habe ,wie oben schon am Freitag letzter Woche geschrieben, heute wieder gekauft. Diesmal aber deutlich weniger , da ich Biofrontera gerne langfristig die Chance geben will. Dem Invest von heute ,gebe ich gerne 5 Jahre Zeit.
Judoka kann ich ebenfalls gut verstehen: Ich war ja selbst fünfstellig im Minus und habe letzte Woche Freitag die Chance,trotz mit dem "Risiko" weitere Kursgewinne zu verpassen, zum Ausstieg mit ein wenig Plus genutzt. Ich war nach drei Nachkäufen ,um den EK zu senken hier einfach zu fett drin.
Hoffe Judoka du bekommst das ebenfalls so hin !!!
Gruß
Das Ergebnis ist deshalb positiv zu werten, weil alle offenen Punkte (regulatorische, klinische und Herstellungs- und Qualitätsaspekte) geklärt werden konnten und der Antrag laut Biofrontera nun planmäßig gestellt werden kann. Eine Zulassung im geplanten Zeitraum kann also mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgen.
Da die Börse bekanntlich früher reagiert, wird sich das in nicht allzu weiter Ferne auf den Börsenkurs positiv auswirken. Nach 2 Jahren Abwärtstrend bedarf es allerdings einer gewissen Umgewöhnungszeit: steigende Kurse ist man bei Biofrontera nicht mehr gewohnt, aber das wird sich ändern. Auch charttechnisch ist der Abwärtstrend bereits beendet.
Es gibt gute Gründe, warum sich der Trend manifestieren wird: zum einen besteht erheblicher Korrekturbedarf nach oben, und weiterhin wird sich die wirtschaftliche Lage bei Biofrontera in den kommenden Jahren mit Umsatzzuwächsen im 2-stelligen Prozentbereich und der regionalen Ausweitung des Geschäfts stetig verbessern.
Eine weitere Kapitalerhöhung steht laut Finanzchef Schaffer vorerst nicht auf der Agenda. Immerhin nahm Biofrontera erst im Februar 2014 rund 15 Mio. Euro ein. "Zudem sollte sich der Cash-Abfluss im kommenden Jahr deutlich verringern"