CRASH
Gruß Odeso
Mit Risiken können die Menschen schlecht umgehen. Kaum einer hat ein Gefühl für Wahrscheinlichkeiten. Deshalb siegt das Gefühl über den Verstand. Und am Ende regiert die Panik.
Von Patrick Bernau
http://www.faz.net/s/...2ABD487CE245B8DBB4~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
interresant Gruß Odeso
http://www.n-tv.de/Spezial/...U-versus-Panikmache-article2927076.html
Mitteleuropa erwartet Strahlenlast
Deutschland verstärkt Schutz
Nach Berichten über erhöhte Werte radioaktiver Strahlung in Japan steigt die Sorge über mögliche Auswirkungen des Atomunglücks von Fukushima weltweit. Deutschland verstärkt seine Maßnahmen zum Schutz von Lebensmitteln; auch die USA kündigen strengere Importvorschriften an. Das Umweltbundesamt rechnet damit, dass radioaktive Partikel im Tagesverlauf Mitteleuropa erreichen.
Zum Schutz vor Lebensmitteln aus Japan mit erhöhten radioaktiven Werten haben Bund und Länder ihre Vorsichtsmaßnahmen verstärkt. Vor allem bei Fisch und Fischerzeugnissen solle die Strahlenbelastung überprüft werden, teilte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) mit. Die Bundesländer hätten die nötigen Maßnahmen eingeleitet, der Bund sammle alle Messergebnisse. "Die deutschen Behörden bleiben sehr wachsam, vor allem was mögliche Importe aus der Krisenregion betrifft", sagte Aigner. Das Ministerium sprach von umfangreichen Vorkehrungen, um zu verhindern, dass radioaktiv verseuchte Lebensmittel nach Deutschland kommen.
Aigner sieht derzeit keine Gefahren für Verbraucher. Fachleute untersuchen im Auftrag des Ministeriums die Radioaktivität von Fischen und Fischprodukten. Sie schließen eine Gefährdung der deutschen Verbraucher durch kontaminierten Fisch derzeit aus. Der Umfang der Importe aus Japan war im vergangenen Jahr ohnehin sehr gering. Der Handel mit dem Land ist nach Ministeriumsangaben wegen des Erdbebens nun praktisch zum Erliegen gekommen.
USA verschärfen Importregeln
Auch die US-Lebensmittelbehörde kündigte strenge Importvorschriften für Lebensmittel aus dem Land an. Sowohl Milch und Milchprodukte als auch Gemüse und Obst aus den Präfekturen Fukushima, Ibaraki, Tochigi und Gunma dürften nur noch nach vorherigen Radioaktivitätsmessungen eingeführt werden, hieß es in einer Erklärung.
Frankreich rief die Europäische Kommission zu "systematischen Kontrollen aller frischen Lebensmittel" auf, die Europa aus Japan erreichten. Zugleich sprach sich das Land gegen ein vollständiges Einfuhrverbot aus.
Die EU-Kommission hatte den Mitgliedsländern verstärkte Kontrollen von Lebens- und Futtermitteln empfohlen.
Mitteleuropa erwartet Strahlenlast
Nach Angaben des Umweltbundesamtes werden derzeit radioaktive Partikel aus Japan Richtung Europa geweht. Die Luftströmungen sollen heute Mitteleuropa erreichen. Man könne die sehr schwache Radioaktivität allerdings nur mit aufwendigen Methoden nachweisen, sagte der Leiter der Messstation Schauinsland des Bundesamts für Strahlenschutz, Erich Wirth, im MDR.
Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König (l), und der Leiter der Frühwarnstation für Radioaktivität, Erich Wirth, erläutern Auswirkungen der atomaren Katastrophe in Japan.
(Foto: dpa)
Wichtig sei, "dass die Aktivität sehr, sehr niedrig sein wird", betonte Wirth. Man erwarte Werte im Bereich von Hunderttausendstel Becquerel pro Kubikmeter Luft. Die gewöhnliche Strahlenbelastung von 70 Nanosievert pro Stunde werde "davon praktisch nicht beeinflusst". Zuletzt hätten Wissenschaftler den Weg der Partikel über die USA und Island nach Mitteleuropa verfolgen können. "Und von da ist es nicht mehr weit bis Mitteleuropa."
In Deutschland stiegen die Werte nach Wirths Angaben bisher noch nicht an. Es werde aber ein erster Anstieg bei der sogenannten Spurenanalyse erwartet.
Auch langfristig gehe man davon aus, dass die Belastung sehr niedrig bleiben werde: "Das hängt damit zusammen, dass die Entfernungen sehr weit sind", sagte Wirth. Es könne aber sein, dass die Aktivität über einen längeren Zeitraum hinweg gemessen werden könne.
Auch Frankreich misst die Wolke
Frankreich registriert sehr genau den Weg der Wolke mit radioaktiven Partikeln aus Japan, die über Europa driftet. Ein Vierteljahrhundert nach der Atom-Katastrophe von Tschernobyl verhält sich Paris dabei anders als früher. Hatte die Regierung 1986 noch bewusst die Fehlinformation verbreiten lassen, dass das Land von der radioaktiven Wolke aus der Ukraine verschont bleibe, so berichten die Medien des Landes seit Tagen ausführlich.
Zahlreiche Medien vermeldeten das angekündigte Eintreffen der Wolke auf ihren Titelseiten. Sie wiesen aber auch darauf hin, dass die Konzentration der radioaktiven Partikel nach einem Weg von mehr als 10.000 Kilometern so gering sei, dass die Strahlendosis kaum noch nachweisbar sei.
Vor 25 Jahren, nach dem Atomunfall in der Ukraine, war es für Franzosen schwer gewesen, Informationen über die Strahlenbelastung zu erhalten. Als nach der Reaktorkatastrophe eine riesige radioaktive Wolke über Europa zog, spielten die Behörden die damalige Gefahr herunter. Die öffentlichen Sender des Landes erklärten, die Wolke habe an Frankreichs Grenze haltgemacht.
Erst viel später gestand die Regierung ein, dass das Land sehr wohl betroffen war. Als eine Konsequenz aus dem Skandal wurde vor kurzem eine Internetseite mit Daten über die Strahlenbelastung im Land eingerichtet.
23.03.2011, 15:36 Uhr | dpa
Studie: Bei jedem zehnten Haus in Deutschland lohnt sich eine Sanierung nicht
Bei rund 1,75 Millionen Wohngebäuden in Deutschland rechnet sich einer Studie zufolge ein Abriss und Neubau mehr als eine Sanierung. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Analyse der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen, die in Berlin vorgestellt wurde. Für die Untersuchung im Auftrag der Baubranche, des Mieterbundes und der IG BAU wurde stichprobenartig die Bausubstanz der 17,5 Millionen Wohngebäude mit 36,2 Millionen Wohnungen unter die Lupe genommen.
Hausbesitzer müssen sanieren
Die Bundesregierung setzt für mehr Energieeinsparungen stark auf eine Gebäudesanierungsoffensive. Bis 2050 soll in Gebäuden bis zu 80 Prozent weniger Energie verbraucht werden. Aber trotz der Ziele im Energiekonzept war das Programm hierzu für 2011 auf knapp eine Milliarde Euro gekürzt worden. Derzeit erarbeitet die staatliche KfW-Bank zusätzlich ein Programm für eine sogenannte "Abrissprämie" für Häuser, bei denen sich eine energetische Sanierung nicht mehr rechnet und energiesparende Neubauten langfristig die Besitzer günstiger kommen.
Um beim Energiesparen voranzukommen, müsse die Regierung ihr Programm für Gebäudesanierungen oder Ersatzneubauten aufstocken, forderte der Chef der IG BAU, Klaus Wiesehügel. Mit Blick auf die mögliche dauerhafte Abschaltung der ältesten Atomkraftwerke betonte Wiesehügel, der Strompreis werde nur dann nicht deutlich steigen, wenn rund 25 Prozent der Energie eingespart werden könne.
Mehrzahl der Häuser energetisch saniert
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Gebäudebestand in den letzten Jahren bereits vielerorts saniert worden ist. So befinden sich nur noch vier Prozent der vor 1978 gebauten Häuser in einem nicht modernisierten Zustand. 17 Prozent des Bestands der nach 1978 gebauten Häuser sind bereits weitgehend energetisch saniert.
wie die Börse darauf wohl reagieren wird ... rest der Welt ist egal !Ebenso DOW !
http://wirtschaft.t-online.de/...iger-als-sanierung/id_45196958/index
Gruß Odeso
aktualisiert am 27.03.2011, 13:44 Uhr
Wegen der hohen Strahlung im Wasser wurden die Arbeiter in Fukushima abgezogen
Die Strahlung in Reaktorblock 2 des Atomkraftwerks Fukushima ist zehn Millionen Mal höher als normal und auch die Radioaktivität der Luft ist stark angestiegen, teilte der Betreiber Tepco mit. Die Messarbeiten seien abgebrochen und die Arbeiter abgezogen worden, meldete die Agentur Jiji. Experten der US-Umweltbehörde warnen, dass die Dosis der Strahlung tödliche Werte erreicht habe.
http://nachrichten.t-online.de/...t-toedliche-dosis/id_45275788/index
Gruß Odeso
Der Anfang der Gewalt?
Demonstrationen in Großbritanien
Demonstrationen in Japan
Demonstrationen in Libyen
...
http://www.n-tv.de/Spezial/...ren-gegen-Atomkraft-article2810866.html
Liveticker 13.51 Uhr+++ Japaner demonstrieren gegen Atomkraft +++
Hunderte Japaner demonstrieren in Tokio und Nagoya für ein Ende der Atomkraft. "Wir brauchen keine Kernkraft", skandieren die Protestteilnehmer in der Hauptstadt, während sie am Sitz des Tepco-Konzerns vorbeimarschieren. Einige Demonstranten tragen Gasmasken.
+++ 13.37 Erdbeben teuerste Katastrophe überhaupt +++
Nach den Turbulenzen der vergangenen Tage blicken Analysten wieder zuversichtlicher in die kommende Börsenwoche. Sollte sich die Lage in Japan verschärfen, drohen aber neue Verluste.
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/...durch-24614960.html
Gruß Odeso
P.S. je mehr Eskalation desto mehr steigende Kurse. Die Grundlage ist da.Auf gehts.!
Gruß Odeso
31.03.2011, 18:30 Uhr | AFP, dpad, t-online.de - mmr
Irlands Banken brauchen weitere Milliarden (Foto: imago)
Das mit Spannung erwartete Ergebnis eines Banken-Stresstests ist da: Vier irische Banken brauchen erneut Milliarden an Staatshilfen. Insgesamt mangele es diesen Banken an Eigenkapital in Höhe von 24 Milliarden Euro, teilte die irische Zentralbank am Donnerstagabend in Dublin mit. Dies sei das Ergebnis eines neuen Stresstests, dem die Finanzinstitute des Landes unterzogen worden waren. Betroffen sind demnach die Institute Allied Irish Bank (AIB), Bank of Ireland, Educational Building Society und Irish Life & Permanent. Die EZB wird dafür kein Geld bereitstellen.
Experten hatten mit weniger Bedarf gerechnet
http://wirtschaft.t-online.de/...weitere-milliarden/id_45395902/index
Experten glauben, dass die weiteren Milliarden aus dem Hilfspaket von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) finanziert werden müssen. Dort sind bereits 35 Milliarden Euro reserviert. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird hingegen nicht - wie vielfach erwartet - Liquiditätshilfen für irische Banken bereitstellen. Bundesbankpräsident Axel Weber lehnt es ab, die Finanzlücken irischer Banken mit Steuerzahlergeld zu stopfen. "Es gibt überhaupt keinen Sinn, das Scheitern einer Bank zu verhindern. Ich kann mich an keine Diskussion erinnern, wo jemals eine irische Bank als systemrelevant bezeichnet wurde", sagte Weber. Das Scheitern von Staaten sei etwas ganz anderes als eine Banken-Restrukturierung.
31.03.2011, 19:14 Uhr
Die Region um das AKW Fukushima (im Hintergrund) gleicht einem Trümmerfeld (Foto: AP)
Auch drei Wochen nach dem gewaltigen Erdbeben muss Japan mit der Gefahr eines Super-GAU im Atomkraftwerkwerk Fukushima leben. Die Lage in der Ruine bleibt extrem gefährlich, noch immer tritt Radioaktivität aus. Viele der vom Betreiber Tepco in den letzten Tagen vorgestellten Maßnahmen kritisierten Experten als unzureichend. Zudem wurde bekannt, dass bis zu 1000 Leichen wegen der Strahlung nicht aus der Umgebung von Fukushima geborgen werden konnten.
http://nachrichten.t-online.de/...t-geborgen-werden/id_45394072/index
Mann rast mit Lastwagen in AKW-Tor
Donnerstag 31.03.2011, 21:23
ReutersEin Mann hat mit einem Lastwagen das Werkstor des AKW Fukushima 2 durchbrochen
Bizarrer Vorfall am Atomkraftwerk Fukushima 2: Ein 25-jähriger Mann ist mit seinem LKW durch das Werkstor des AKW gefahren. Zuvor hatte er versucht, in das Unglückswerk Fukushima 1 einzudringen.
http://www.focus.de/panorama/welt/...wagen-in-akw-tor_aid_614075.html
Gruß Odeso
Gruß Odeso
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