Vivalis + Intercell = Valneva
Ich habe meinen Kurszielen ein Kurs/Umsatz-Verhältnis von 10 zugrunde gelegt, also ganz unmöglich sind 100 plus nicht .
Dennoch habe ich mir meine eigenen Gedanken zu den als so revolutionär gepriesenen neuen Impfungen sprich mRNA-Vakzinen gemacht.
In unter diesem link
https://www.google.at/amp/s/www.timesofisrael.com/...an-vaccines/amp/
angeführten groß angelegten Studie kam zu zwei wichtigen Aussagen:
1:Eine postinfektiös erworbene Immunisierung ist der durch zwei Gaben der mRNA-Impfstoffe erreichte Immunisierung deutlich überlegen.
2: Die Kombination aus natürlicher Immunisierung und einmaliger Auffrischung bietet den besten Schutz
Was ist meine Schlussfolgerung?
Eine Impfung mittels z.B. Biontechs Vakzin ist aufgrund des sehr variablen Verlaufs zwar einer Infektion stets vorzuziehen, als äußerst effektiv kann man die mRNA-Impfungen deswegen aber nicht wirklich bezeichnen.
Weiters kann man aufgrund dieser Daten sehen, das erst eine -aus oben genannten Gründen nicht wünschenswerte-komplette Durchseuchung der Bevölkerung einen guten Schutz im Sinne einer Herdenimmunität bieten würde.
Warum ist Valnevas Vakzin für mich ein game changer?
Das wichtigste zuerst: Anhand der Phase2-Daten kann man auf eine sehr gute Effektivität bezüglich symptomatischer Infektion schließen. Was die Anpassung des Vakzins auf neue Virusmutationen betrifft, so ist diese kaum schwerer als bei den mRNA-Vakzinen.Der nächste Punkt wären die ungleich bessere Kosteneffektivität und Lagerfähigkeit.Über die bessere Akzeptanz in der Bevölkerung wurde ja schon häufig berichtet.
Wenn big pharma es nicht schafft VAL2001 zu verhindern, sollten uns Aktionären also gute Zeiten bevorstehen.
BioNTech, Moderna & Co. - Experte über die Zukunft von Impfstoffen: "Das Spiel ist vorbei. Es ist mRNA oder nichts"
Ich als Laie kann das nicht beurteilen, es gibt jedenfalls gegensätzliche Meinungen hierzu.
Übrigens: Die IR-Abt. von Valneva auf meine gestrige Mail noch nicht reagiert (nur Lesebestätigung). Die überlegen wohl noch, wie man eine schwammige Antwort am besten formulieren kann!
Dazu habe ich Fragen.
COVID-19 ist die erste Virusart, welche erfolgreich mittels mRNA-Impfung angegangen werden konnte( wurde auch für HIV versucht), obwohl die Technologie schon gute 10 Jahre alt ist.
Ist ein erster Erfolg wirklich ein Garant für einen Paradigmenwechsel???
Wenn mRNA so toll ist, warum ist ausgerechnet ein chinesischer Totimpfstoff besser in der Schutzwirkung als ein deutscher mRNA-Impfstoff (Curevac)???
Ich kann allen Forumsteilnehmern nur raten ebenfalls eine mail an investors@valneva.com zu senden!
By the way: Meine Anfrage an Valneva wurde hier bereits gestern eingestellt! Einfach zurückblättern!
Ich hatte den Text meiner Anfrage an Valneva hier gesterneingestellt und du warst so nett und hast mir die Kontaktdaten mitgeteilt, an die meine Mail dann auch ging.
...Dabei setzten die verschiedenen Unternehmen BioNTech und Pfizer, AstraZeneca, Moderna, Johnson & Johnson und CureVac auf unterschiedliche Arten der Impfstoffgewinnung. Während BioNTech, Pfizer, Moderna und CureVac auf das neuartige Verfahren der mRNA-Impfstoffe zurückgriffen, setzten AstraZeneca und Johnson & Johnson auf das altbewährte Modell der Vektorimpfstoffe, welches beispielsweise schon beim "Ervebo"-Impfstoff gegen Ebola zum Einsatz kommt.
Wo ist der Fehler?
1) Hier wird nur von mRNA-Technologie vs. Vektor-Technologie gesprochen
2) Vektorimpfstoffe werden als "altbewährt" dargestellt. M.W. gibt es einen zugelassenen Impftsoff gegen Ebola (2018?) Von "altbewährt" kann da eigentlich nicht die Rede sein
3) Wie bei Curevac deutlich wurde, kann dieEntwicklung eines mRNA-Impfstoffes auch daneben gehen, ist also nicht die simple Technologie
4) Der Experte / oder Autor schreibt, dass Genfragmente als mRNA verimpft werden. Es werden definitiv keine Genfragmente verimpft - Ein Experte sollte den Unterschied zwischen Genen und mRNA eigentlich kennen.
Ich wollte aufzeigen, dass das spike-Protein welches nach Umschreibung aus der m-RNA an der Zelloberfläche an Lymphozyten präsentiert wird nicht zur selben Immunantwort führt als wenn die Lymphozyten direkt mit einem (inaktivierten) Virus interagieren müssen.
Ich denke weiterhin nicht , dass mRNA-Impfstoffe anderen Impfstoffkonzepten grundsätzlich überlegen sind.
Ist es nicht auch interessant, dass dieser Herr Experte Totimpfstoffe gar nicht erst erwähnt hat?
Ich habe wie oben schon gesagt einen Punkt 5 für Dich: Der Experte spricht von den neuartigen mRNA-Impfstoffen, richtig wäre gewesen erstmals erfolgreich angewendeten mRNA-Impfstoffen:-)
Die Impfstoffe werden wahrscheinlich eine Mischung aus den zu der jeweiligen Zeit dominanten Virusvarianten sein, soll heißen dass bei einem Tot-Impfstoff dann die x und y-Variante des Virus enthalten sein werden und nicht nur die delta-Variante wie jetzt.
Es kann aber auch sein, dass sich die Varianten gar nicht so wesentlich unterscheiden werden, dass eine Anpassung notwendig wird.
https://www.mopo.de/news/panorama/...-fuenfmal-impfen-in-zehn-wochen/
"Danke für Ihre Email. Zum jetzigen Zeitpunkt kann Valneva über die aktuelle Pressemitteilung hinaus (siehe hier: https://valneva.com/press-release/...ply-agreement-by-uk-government/) keine weiteren Kommentare abgeben. Sobald wir weitere Informationen haben, werden wir diese mitteilen. Unsere Phase-3-Studie läuft noch und wir erwarten, dass die ersten Daten Anfang des vierten Quartals dieses Jahres vorliegen werde."
Leider noch keine konkreten Angaben und Gründe genannt.
21. September 2021
Goldman Sachs für Valneva die Empfehlung von Kaufen - und reduziert das Kursziel von 15,5 auf 14,5 Euro.
Letzter Schlusskurs: 12,20 Euro - durchschnittliches Kursziel: 15,36 Euro.
https://boerse-express.com/boerse/analysen/detail/valneva-se-st-17242
Die Impfdiskussion in Deutschland bestimmt auch weiterhin unser Tagesgeschehen. Eine Impfquote von etwas über 60 Prozent wird möglicherweise nicht reichen, um irgendwann die Schutzmaßnahmen aufzuheben. Da sind sich die allermeisten Experten einig. Doch jetzt bahnt sich etwas ganz Großes an. Schließlich plant der französische Biotech-Konzern Valneva etwas komplett Neues!
Valneva als Schlüssel für höhere Impfquote?
Großbritannien und Dänemark haben bereits sämtliche Schutzmaßnahmen aufgehoben, allerdings mit deutlich höheren Impfquoten teilweise jenseits der 80 Prozent. Um in Deutschland diese kritische Marke ebenfalls zu erreichen, könnte der neue Tot-Impfstoff von Valneva der Schlüssel sein. Denn diese Art Impfstoff wird im Gegensatz zu den Mitteln von BioNTech und Moderna in anderen Bereichen bereits seit vielen Jahren genutzt. Beispielsweise bei Kinderlähmung, Tetanus oder der Grippe.
Bei einem sogenannten Tot-Impfstoff werden dem Körper tote Virenzellen verabreicht. Dadurch bildet der Körper ebenfalls Antikörper, um im Ernstfall vorbereitet zu sein. Der Vorteil ist allerdings, dass sich die toten Virenzellen im Körper nicht weiter vermehren können. Derzeit läuft die Phase-III-Studie des Impfstoff begleitet von dem rollenden Zulassungsverfahren, in dem die Testergebnisse umgehend an die zuständigen Behörden übermittelt werden, um nach Abschluss der Studie sofort ein Ergebnis zu haben.
Valneva mit Vorschusslorbeeren an der Börse!
An der Börse wurde Valneva in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Vorschusslorbeeren bedacht. Der Aktienkurs konnte sich nach ersten erfolgreichen Studien zwischen Mitte und Ende August verdoppeln, musste diese Gewinne allerdings nach einem geplatzten Deal mit Großbritannien sofort wieder abgeben. Momentan befindet sich der Kurs wieder auf dem Weg nach oben.
Fazit: Valneva könnte ein zweites BioNTech werden.
https://www.anlegerverlag.de/valneva-ist-das-das-ende-von-corona/