E.on SE - Chance oder Risiko
Anscheinend leiden hier im FN Forum mehrere unter Paranoia ...bzw. machen sich zu viele Gedanken wenn mal ein Neuer irgendwo im Forum auftaucht.
Im Nordex thread das Gleiche, da wurde vermutet das ich vielleicht thesame oder skyline wäre..lol
Ist es so unwahrscheinlich das mal 2..3...Leute verdammt ähnlich denken...schreiben..etc ?
Mensch, jemand weiß hier nicht genau ob Eon oder der Staat für den Rückbau aufkommen tut.
Ich poste hier die Antwort mit den links.
Wo ist der Fehler ?
Ich schau mir Eon öfters an und lese hier mit, da ich auch an ein Investment in Eon denke...
Und so Dinge wie den Rückbau sollte man nicht unter die Decke kehren, da kommen hohe Kosten auf Eon zu.
Da werden dann noch viele ganz große Augen machen, welche Kosten da noch auf sie zu kommen werden
Und bei den Gemeinden wirds so werden
Erst werden die Einnahmen verjubelt...die Entsorgung darf dann der Bürger mit seinen Steuern übernehmen
Wirst wahrscheinlich schon Jahre lang mit lesen...wie die anderen auch hier;)
Ab und zu bremst dann der Lenker aus Jux und Dallerei wieder mal was ab, damit der Hund wieder neue Hoffnung schöpfen kann und erneut hintern Auto nach läuft hechelnd und bellend;))
Da die deutsche Bundesregierung ja nun einmal sich vorgenommen hat, bis zum 2050 80 % der benötigen Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen (Wind, Biomasse, Sonne ...) zu generieren, habe ich mir mal den letzten Geschäftsbericht 2012 von E.ON noch einmal etwas genauer angeschaut, weil mich interessierte, welchen Ergebnisbeitrag die erneuerbaren Energien schon heute für E.ON bringen.
E.ON als grosser Konzern weist beim EBITDA auch die Ergebnisse der Kraftwerks- und Betreibergesellschaften des Bereichs Energieerzeugung (Fossil, Atom, Erneuerbare) aus. Diese Tochtergesellschaften von E.ON verkaufen ihre Energie zu einem konzerninternen Transferpreis an den Vertrieb von E.ON (Bereich Optimierung & Handel), welcher diese dann an die Endkunden weiterverkauft.
Der Transferpreis, den die Kraftwerks- und Betriebergesellschaft innerhalb von E.ON verrechnen, orientiert sich dabei an marktüblichen Konditionen, so wie bei das bei grossen Aktiengesellschaften nun einmal international üblich ist. Und hierbei weisen Sie auch ein positives Ergebnis aus, welches im Geschäftsbericht unter EBITDA genau spezifiziert wird.
Erneuerbare Energien (Wasser/Wind/Sonstige): 1271 Mio. € oder 11,78% vom EBITDA
Atomenergie: 729 Mio. € oder 6,76 % vom EBITDA
Fossile Energie: 1569 Mio. € oder 15,38 % vom EBITDA
Nun machen die erneuerbaren Energien aber nur 10289 MW oder 14.68 % der installierten Gesamtkraftwerksleistung aus, die Atomenergie 8257 MW oder 11,78 % der installierten Gesamtkraftwerksleistung, auf die fossile Energieerzeugung entfallen also der Rest, d. h. 73,54 % der installierten Kraftwerksleistung.
Hieraus wird klar, dass der Bereich "Erneuerbare Energieerzeugung" im Jahr 2012 der profitabelste Bereich bei der Energieerzeugung von E.ON war (Verhältnis von Ergebnisbeitrag und installierter Kraftwerksleistung). Ohne dieses Engagement in den erneuerbaren Energien, sähe es ganz schön mau aus in der Bilanz von E.ON.
wo oder was sind die restlichen % ..das sind ja nur ca 35% ?
Erneuerbare Energien (Wasser/Wind/Sonstige): 1271 Mio. € oder 11,78% vom EBITDA
Atomenergie: 729 Mio. € oder 6,76 % vom EBITDA
Fossile Energie: 1569 Mio. € oder 15,38 % vom EBITDA
http://www.eon.com/content/dam/eon-com/ueber-uns/GB_2012_US_eon.pdf
Seite 40 findest du alles.
Hallo Rokoce. Ich sehe auf dem Chart ein Gebirge einen See und starken Regenschauer. Eventuell auch noch Wolken. Ich hoffe das verheißt gutes ;)))
Wen wir die rote abwerstlinie durbrechen sollten,dann wäre das ziel unterkante des grauen Gebirge.Ich denke da werden wir uns zeitlang aufhalten bis der kurs richtung schmale kante sich bewegt. Erst dann können wir denn sprung richtung 13,90€ schaffen..Ja und die zukunftswolke sollte sich wider richtung Norden bewegen.So stelle ich mir etwa vor .Ach ja wenn wir uns über die wolken bewegen dann werden die regenschauer auch langsam verschwinden.Lach
fauntleroy: "Nun machen die erneuerbaren Energien aber nur 10289 MW oder 14.68 % der installierten Gesamtkraftwerksleistung aus" - Jetzt müsste man mal versuchen hochzurechnen, ob ein Umstieg auf die erneuerbaren zeitlich überhaupt realisierbar erscheint. Der Ausbau erfolgt sicherlich nicht linear und ist daher nicht wirklich bestimmbar, aber es gibt bestimmt ein Zeitfenster, das sich irgendwann schließt. So wie bei den Stadien zur Fußball-WM oder dem BER...
bossmen: Richtig interpretiert. Jedoch würde ich auf Tagesbasis ein so großes W nicht analysieren. Insbesondere das Januarhoch ist dafür zu störend... Bei Bildchen gilt immer: glauben ausreichend Leute daran. Ich glaube persönlich nicht an dieses W. Nun könnte man hier eine Umfrage machen und du hättest einen nicht representativen Mittelwert, der zumindest einen Anhaltspunkt geben würde...
tommi: ich habs im Auge!
Den geposteten Link fand ich dennoch interessant. Wobei man auch zwischen den Zeilen lesen sollte. Es heißt dort: "In der Bundesrepublik sind die Atomkonzerne dazu verpflichtet, Gelder für den Rückbau zurückzulegen." Da steht nichts davon, dass die Unternehmen die Kosten 100%ig tragen! Insbesondere vor dem Hintergrund der politischen Entscheidung, wird sich der Staat auch hieran beteiligen müssen, wenn sie auf der anderen Seite höhere Investionen der Firmen verlangen. Der Atommüll ist ja analog auch das Problem der Steuerzahler.