YAHOO steigt und steigt und steigt
wenn kein Käufer bis zu den zahlen gefunden wird ist das hoffentlich das ende für mm.
Totale Sabotage des angeschobenen Verkaufsprozesses durch das Management. Mein Güte!
"Potential bidders wanting to meet with Ms. Mayer or her executives are first directed to listen to a recording from the management team laying out the basics, said one of the people close to the bidding, who spoke on the condition of anonymity because of confidentiality agreements surrounding the process.
Bidders who get a meeting with management hear the same upbeat story of growth coming sometime in the future that Ms. Mayer has been repeating to Yahoos stockholders. When pressed on the strengths and weaknesses of specific businesses and projects, however, Yahoo executives have been closemouthed."
http://www.nytimes.com/2016/04/07/technology/...rtner=rss&emc=rss
... und deshalb wird jetzt weiter auf Zeit gespielt und es werden reihenweise schlechte Nachrichten lanciert - als ob sich nun wirklich noch jemand dafür interessiert, wie unfähig Frau Mayer im Detail ist -, um entweder den Preis zu drücken oder aber, und das halte ich für wesentlich wahrscheinlicher, damit die Banken sich weiter mit günstigen Yahoo!-Aktien eindecken können.
Diese Kara Swisher von Re/Code tut auch so, als würde sie tagtäglich neben Marissa Mayer sitzen und jeden ihrer Schritte persönlich beobachten (können). Womöglich hat sie ja wirklich ein paar Kontakte in die Führungsebene und zu potenziellen Investoren, aber jetzt einmal ganz ehrlich: Welcher seriöse Investor hält sich nicht an Geheimhaltungsklauseln und verrät die Inhalte geheimer Dokumente einem so lauten Vögelchen wie Kara Swisher? Da steckt schon Methode hinter dem, was da passiert.
In diesem Spiel kannst Du niemandem mehr trauen ...
08.04.2016 07:06:16
ROUNDUP/Kreise: Google erwägt Gebot für Webgeschäft von Yahoo
SUNNYVALE (dpa-AFX) - Auch Google prüft offenbar ein Gebot für das Kerngeschäft des Internet-Pioniers Yahoo. Der Suchmaschinen-Gigant war bisher nicht als möglicher Yahoo-Käufer auf dem Radar. Der Telekom- und Medienriese Verizon wolle kommende Woche ein Angebot für das Webgeschäft sowie Yahoo Japan einreichen, berichtete Bloomberg am späten Donnerstag unter Berufung auf informierte Personen.
Microsoft, das 2008 schon einmal versuchte, Yahoo zu übernehmen, biete diesmal nicht mit, hieß es weiter. Auch die Telekom-Konzerne AT&T und Comcast hätten sich gegen ein Gebot entschieden.
Der Internet-Konzern wollte ursprünglich Anfang 2016 die milliardenschwere Beteiligung an Alibaba abstoßen und den Erlös an seine Aktionäre ausschütten. Doch es blieb unklar, ob die Transaktion steuerfrei bleibt. Deshalb wird stattdessen über eine Ausgründung des Kerngeschäfts nachgedacht und zudem stellte sich Yahoo zum Verkauf.
Yahoo war zuletzt an der Börse rund 34 Milliarden Dollar wert - doch den Großteil davon macht die Alibaba-Beteiligung aus. Verizon, zu dem auch AOL mit Online-Medien wie die "Huffington Post" gehört, bewerte das Webgeschäft von Yahoo mit weniger als acht Milliarden Dollar, berichtete Bloomberg weiter./so/DP/zb
Momentan sehe ich keinen Grund, dass der Kurs nochmal absackt. Theoretisch wird jetzt in den nächsten Wochen der Verkauf entschlüsselt und der Kurs dürfte dann einen ordentlichen Satz nach oben machen. Da allerdings die Spanne recht groß ist, was die einzelnen Yahoo!-Teile wert sind oder wert sein könnten, ist das echt schwierig abzuschätzen. Ich rechne mit einem Anstieg auf 44-52 Dollar. Weniger wär eine Frechheit, mehr dürfte es nicht werden, wenn ich den Zustand bedenke, in dem sich Yahoo! befindet.
Warten wir es ab, vielleicht gibt es jetzt in den nächsten Tagen schon ein paar kurstreibende Infos.
... Kursverlauf kam jedenfalls von Bloombergs Meldung, dass Google Interesse an einer Übernahme haben könnte. Das hat dann wohl ein paar Shorties auf dem falschen Bein erwischt, weil da wurden innerhalb weniger Minuten gut 15 Mio. Stücke (und später noch 8 Mio. weitere Stücke) gehandelt. Im weiteren Verlauf haben dann vermutlich die großen Banken den Deckel wieder draufgemacht und den Kurs niedergeprügelt. Ich schätze, dass man diese Vorgehensweise noch ein paar Male bis zum nächsten großen Verfall im Juni wiedersehen wird. Nächste Chance für einen ordentlichen Hieb auf den Deckel sind die Quartalszahlen bei Yahoo! und Alibaba. Die Nachrichten, weshalb es (jeweils) Abschläge von 5% bis 10% geben wird, stecken sicherlich schon griffbereit in den Schubladen von Bloomberg, America Online & Co.
Jetzt haben wir hier schon so lange auf einen Short Squeeze gewartet und dann bekommen wir gerade einmal einen Mini-Hüpfer von 4% innerhalb von 5 Minuten geboten. Das ist doch alles nur noch peinlich, was da bei YHOO (und eigenlich auch bei BABA) abgeht ...
... und das alles nur, weil sich die großen Derivate-Anbieter Ende 2014 ordentlich verspekuliert hatten. Alibaba kommt aus diesem Grund auch nicht vom Fleck, obwohl es ein um ein Vielfaches höheres GMV als Amazon verantwortet und dabei auch deutlich höhere Margen erzielt. Alibaba müsste schon heute weit jenseits der $100-Grenze gehandelt werden, aber solange noch diese BABA-Beteiligung bei YHOO hängt, wird sich bis zur Lösung dieses Falls auch da nicht viel tun.
Mir ist die Zuversicht eher vergangen, was eine zeitnahe Auflösung dieser Problematik angeht. Offenbar hat man noch genügend Zeit damit auch Geld, das man aus dem Fenster werfen kann. Für einen Moment am Montag war ich ganz knapp über meinem Break-Even bezüglich meines Aktienbestandes bei Yahoo!, aber einen nachhaltigen Gewinn erwarte ich nicht vor Jahresfrist.
Anbei noch ein Artikel von gestern:
Hingegen könnte ich mir sehr wohl vorstellen, dass man gesperrt wird, wenn man über Mayer von Herzen kommende freundliche und wohlwollende Worte verliert, weil das von den schlauen Moderatoren als grobe Verarschung, ja geradezu als Schmähgedicht interpretiert wird.
Da wird Alles, aber auch Alles dafür getan, dass Yahoo in die Knie geht. Für ein Unternehmen mit 300 Mio Unique Visitors einfach unmöglich.
Die Frage ist nun, wie es verkauft wird. Es gibt Gerüchte, dass Yahoo Japan zusammen mit dem Core verkauft wird. Würde auch Sinn machen, da Brand Name beide zusammen koppelt und es ansost Probleme geben würde.
Dann ist die Frage, ob man ein Premium für Yahoo Japan verlangen kann, obwohl man die Aktien auch im Markt kaufen könnte.
Ich sage ja: Darf daran erinnern, dass Yahoo damals auch eigene Aktien von Dan Loeb(?) bei einem Kurs von 27.86 zu 29.11 zurückgekauft hatte. Das war ein Premium von 5%. http://www.bloomberg.com/news/articles/2013-07-22/...loeb-exits-board
Also...unmöglich ist das nicht. Macht ja auch Sinn. Falls nämlich Jahoo seine Aktien auf den Markt werfen würde, würde der Kurs von Yahoo Japan einbrechen. Da hat wahrscheinlich Son kein Interesse dran.
Ausserdem gibt es da Royalty Zahlungen seitens Yahoo Japan an Yahoo, was eigentlich auch einen Wert darstellen sollte, umso mehr spricht das dafür, dass es in einem Paket mit Core veräussert werden wird. Ob es VZ oder Son wird, werden wir sehen.
Schliesslich sei darauf hingewiesen, dass Yahoo Japan bei 12,33 stand...und nun bei 8,91 notiert. Ein Käufer könnte einen Reibach von 40% an Kursgewinnen von dem derzeitigen Stand machen. Dazu die Royalty Fees von 250 Mio pro Jahr.
Ich gehe davon aus, dass man für Yahoo Japan mindestens 9 Mia verlangen kann. Royalties einbezogen sogar bis 12 Mia. Dazu eben noch Core für 5-10 Mia inklusive Patenten. Insgesamt dürften 20 Mia im Spiel sein. Dazu Cash ...
Kritisch bin ich da gegenüber Google als Käufer. Da gibt es sicherlich kartellrechtliche Bedenken. Sollte Mayer in diese Richtung gehen wollen, könnte das wieder so ein Trick bedeuten, um noch mehr Zeit zu schinden, weil ja Alles noch mal abgeblasen sein wird, da das Kartellamt Widerspruch legen wird. So ähnlich wie mit dem Baba Spin-Off...
Ich zweifle eigentlich daran, ob das Management überhaupt zu irgendwas fähig ist und ob die überhaupt einen Verkauf hinbekommen werden. Die Historie spricht dagegen.
Was Baba betrifft...naja...ansich ein gutes Unternehmen. Nur, die Entscheidungen werden nicht von der Mehrheit der Shareholder getroffen, sondern von den Partnern und damit letztendlich von Ma....zu kommunistisch, dass grosse Geldgeber mit auf das Boot aufspringen. Habe auch da meine Zweifel im Moment. Der Kurs wird Dderivatengetrieben bleiben. Im Moment sind die 86 in Reichweite und 100-110 möglich...mal sehen....jetzt wieder an einem Widerstand angelangt...
Der Euro hat ein wenig Platz nach oben...Charttechnisch aber, müsste es nun wieder zurück auf die 1,08....1,05 gehen...vielleicht mit Brexit sogar tiefer...das wären auch noch mal 10%...
Also....vielleicht stimmt das Timing diesmal....schaun wir mal...
Ab Ende Mai sollte der Spuk vorbei sein und neue Allzeithochs können kommen.
Ziel bleibt 83xx.
...es kann los gehen....allen einen schönen Tag.
"....Einem Insider zufolge lotet auch der Verlag Time ein Gebot für das Yahoo-Kerngeschäft aus....."
... Unternehmen gibt, die ein Angebot für Yahoo! abgeben wollen. Aber schauen wir uns solche "Bieter" wie Time oder Daily Mail doch einmal genauer an: Deren aktuelle Marktbewertung dürfte ist nur ein Bruchteil dessen wert, was Yahoo! Core an (versteckten und reelen) Werten bieten dürfte. Yahoo! könnte (theoretisch) beide Bieter mit seinen Cash-Beständen komplett aufkaufen und hätte danach noch immer $1-2 Mrd. an Cash auf der Bank liegen!
Nicht umsonst hätte ich es sehr gerne gesehen, wenn Yahoo! sich seinerzeit AOL (mit der Huffington Post) und vielleicht noch eine große US-Tageszeitung unter den Nagel gerissen hätte. Dann hätte man wenigstens eine klare Richtung für die weitere Entwicklung des Unternehmens als führender Online-Nachrichtendienst erkennen können. Stattdessen lässt man sich Übernahmeangebote von Unternehmen geben, die nur einen Bruchteil der Umsätze und Gewinne erwirtschaften, die Yahoo! als Unternehmen auch nach fast 4 Jahren mit Marissa Mayer an der Spitze noch erwirtschaftet! Der Konzern Daily Mail & General Trust beschäftigt weltweit zwar über 17.000 Menschen, hat aber eine Marktkapitalisierung von gerade einmal ca. 2,3 Mrd. Britischen Pfund. Der Time-Verlag kommt auf gerade einmal $1,3 Mrd. Marktkapitalisierung. Seit weit fressen Fliegen denn Elefanten auf?
Die einzigen ernst zu nehmenden Bieter kommen aus der ITK-Branche und wären neben Verizon auch Google, Microsoft oder eben die typischen Verdächtigen aus Fernost (SoftBank und/oder Alibaba). Letztere könnten auch sehr gut etwas mit den Beteiligungen von Yahoo! anfangen. Was soll den Verizon mit Yahoo! Japan anstellen? Masa Son hat dort uneigeschränkt das Sagen und es dürfte viel zu viele Jahre dauern, bis sich so ein $9 Mrd.-Investment für Verizon unterm Strich rechnet. Umgekehrt dürfte SoftBank nach seinen Erfahrungen mit Sprint wohl eher kein oder kaum Interesse am US-Kerngeschäft von Yahoo! haben. Auf diese Weise könnte es zu einem Deal kommen, dass Verizon am Ende das Kerngeschäft von Yahoo! und vielleicht sogar noch Sprint abgreift, SoftBank die Beteiligung an Yahoo! Japan und womöglich noch eine Erweiterung der Beteiligung an Alibaba, falls Alibaba sich diese nicht selbst sichert. Hier sehe ich den eigentlichen Grund für das Interesse von Google an Yahoo!, denn mit einer Beteiligung von 15,5% an Alibaba hätte man wenigstens auch in China einen stabilen Anker für die Sicherung zukünftiger Gewinne ausgeworfen und womöglich einen heißen Draht zu Jack Ma und seinen zukünftigen Projekten, an denen man sich dann gut beteiligen könnte ...
Diese "Weitsicht" hätte ich eigentlich auch Microsoft zugetraut, die im Bereich des Cloud Computings einen starken Partner für Fernost gut hätten gebrauchen können. Außerdem geht es darum, in dieser Region auch anderen Produkte (Windows 10, Office, Smartphones und nicht zuletzt seine Spielekonsole) stärker im Markt zu positionieren. Eine strategische Beteiligung an Alibaba hätte da sicherlich einen guten Beitrag leisten können, aber das scheint man bei Microsoft (leider) anders zu sehen. Trotzdem würde ich Nadella noch nicht ganz abschreiben wollen: Wenn die Duskussion erst einmal richtig in Fahrt kommt und die Bieter öffentlich gegneinander verglichen werden, könnten gerade Google und Microsoft mit entsprechenden Offerten für Yahoo! allen anderen den Wind aus den Segeln nehmen.
... Wirtschaftsjournalismus in Deutschland:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...Tech-Dino-Yahoo-article17445481.html
Da werden schnell ein paar Zahlen ohne tiefere Recherche und ein paar Übrschriften aus dem englischsprachigen Raum zusammengetragen, und schon hat man einen Konzern, der "tiefrote Zahlen" schreibt. Dass es sich dabei um einmalige Sonderabschreibungen handelt und dass Yahoo! ohne seine Investitionen in zusätzlichen Traffic noch immer über $1 Mrd. an Gewinn schreibt, wird dabei vollkommen unterschlagen. Hinzu kommt dann noch die leidliche Steuerdebatte durch diesen englischen Analysten, der es offenbar noch immer nicht geschnallt hat, dass die $9 Mrd. Steuerlast nur dann ein Thema ist, wenn Yahoo! seine Alibaba-Beteiligung ohne vorherige Steueroptimierung veräußern würde. Diese Diskussion haben wir aber schon vor über einem Jahr hinter uns gelassen.
Was ich damit sagen will ist, dass man nicht alles glauben soll, was da so überall geschrieben steht. Wer sich ernsthaft mit Aktien auseinandersetzen möchte, sollte sich auch das Unternehmen und seine Zahken (Bilanzen, Ergebnisrechungen etc.) näher anschauen und sich lieber selbst ein Bild machen, wie es darum steht. Yahoo! hat ein ernsthaftes Führungsproblem, gehört aber dennoch zu den Unternehmen mit den höchsten Gewinnmargen in der Branche und könnte Problemlos auch über $1 Mrd. an Gewinnen erzielen, wenn man ordentlich wirtschaften und investieren würde. Nur weil Frau Mayer keine Ahnung hat, wie man mit 1 Mrd. Usern anständig Umsätze und Gewinne einfährt, ist Yahoo! jetzt nicht gleich ein schwarzes Loch, in dem auch zukünftig Milliarden von Dollar verschwinden werden. Der Hauptgrund für die zuletzt vernichteten $4,5 Mrd. ist blond, weitgehend ahnungslos in dem Bereich, den sie verantwortet, und leider noch immer CEO bei Yahoo!. Das ist ein Umstand, den man sehr leicht ändern könnte, wenn nur endlich einmal richtig durchgegriffen werden würde. Dass diese Person im Moment nichts mehr anfasst und versucht, ist eigentlich auch nachvollziehbar. Um so wichtiger nun der Schritt, dieser "Lame Duck" endlich die Flügel zu stutzen, ...
... aber stattdessen will sie sich natürlich den "erfolgreichen Verkauf von Yahoo!" als kleinen Teilerfolg ans eigene Revert heften. Nur deshalb hat sie noch nicht abgedankt, weil wenn Yahoo! meistbietend an einen oder mehrere Investoren verkauft wird, so wird sie sich und ihre 'Leistung' noch ins rechte Licht rücken (lassen). Dass dieser Verkauf nur über die Aktien der Aktionäre erfolgen kann und dass das für diese unterm Strich selbstverständlich vollkommen steuerfrei sein wird, auf diese Idee kommen N-TV und Mr. Rocco aus London ganz offenbar nicht.
Da der Kurs nun schon eine ganze Zeitlang um die $36 - $37 herumdümpelt, halte ich es inzwischen wieder für sehr wahrscheinlich, dass in Anbetracht der aktuellen Verfahrensweise schon bald ein Verkauf von Yahoo! bekanntgegeben wird, der sich in der Größenordnung von $50 bis $55 je Aktie bewegen wird. Das enzige, das mich bei dieser Geschichte wundert, ist die lange Zeit, die es gebraucht hat, um ein Ziel zu erreichen, das eigentlich schon Ende 2014 hätte erreicht werden müssen. Ich vermute, dass die im November 2014 aufgetretenen Probleme beim großen Gipfel in China der Auslöser dafür waren, wie im Nachhinein mit Yahoo! verfahren wurde. Inzwischen aber scheinen sich die düsteren Wolken wieder aufzulockern und vielleicht kommt es jetzt endlich zum finalen Schlussakt rund um Yahoo!. Am Ende tun wir alle Marissa Mayer womöglich noch Unrecht, indem wir ihre Unfähigkeit anklagen, weil sie schon längst mit ihrer Familie und einer satten Abfindung einen ruhigen Lebensabend in den Hamptons führen würde, wenn Ende 2014 alles so gelaufen wäre, wie es hätte laufen sollen. Stattdessen musste sie Yahoo! plötzlich tatsächlich noch ein paar weitere Monate 'führen' und offenbarte in dieser Zeit ihre unfassbaren Defizite, die man sonst wohl gar nicht mitbekommen hätte ...
Ein Unternehmen mit den mit am bekanntesten Webseiten wie zB Yahoo Finance und einer pageimpressionrate, die andere online Angebote alt aussehen lässt, ist Minimum 10 Mrd. USD wert.
Wenn man das mit Hirn und Verstand kapitalisiert, dann macht man Gewinne von Minimum 1 Mrd. Euro, ich behaupte sogar höhere Gewinne.
Warten wir ab, ich persönlich setze immer noch auf Microsoft, für die wäre der Deal auch sinnvoll, indem sie die Alibaba Beteiligung für Ihr China Geschäft nutzen.
Die können auch locker 60 USD je Aktie bezahlen.
... bieten würde, dann müsste er sich über diverse Banken und Beteiligungsunternehmen schon einen dicken Batzen gesichert haben. Das würde nur dann Sinn machen, wenn Alibaba selbst kurz vor einem Durchbruch stehen würde und der Aktienkurs von Yahoo! sonst in Sphären abdriften könnte, die eine komplette Übernahme nahezu unmöglich machen.
Es hängt in meinen Augen sehr viel davon ab, wie das letzte Quartal bei Alibaba gelaufen ist. Der 31.03.2016 markiert ja zugleich das Ende des Geschäftsjahres bei Alibaba,. Wenn beides gut verlaufen ist und der Ausblick darauf hindeutet, dass man weiter zwischen 30% und 40% p.a. wachsen wird, dann müsste der Kurs eigentlich richtig anspringen und dann braucht es auch einen ordentliches Stück freien Geldes, um sich die 15,5% an BABA zu sichern.
Egal wie: In der kommenden Woche wird erst einmal Yahoo! berichten und ich rechne damit, dass dann bis zu den BABA-Zahlen ordentlich "Betrieb" in den YHOO-Aktienhandel kommt. Womöglich sehen wir erst einen heftigen Absturz, gefolgt von einer starken Aufhol-Rallye im weiteren Verlauf. Irgendwie müssen sich ja auch die Shorties noch ordentlich eindecken. Die fahren ihre Bestände zwar langsam zurück, aber nicht wirklich nachhaltig:
http://www.nasdaq.com/symbol/yhoo/short-interest
Im schlimmsten Fall, und davon kann man bei YHOO und BABA ja eigentlich ausgehen, werden auch die BABA-Zahlen erst einmal so schlecht gemacht, dass sich bis zum Verfall Mitte Juni auch nichts mehr Großartiges tut. Große Teile der Beteiligung an Yahoo! liegen in den Händen der wirklich großen Player am Markt. Wenn die den Aktienkurs nicht loslassen, dann passiert da auch nichts, ...
... noch viele lange Monate nicht! Bei Yahoo! und Alibaba sind die Regeln der wirtschaftlichen Vernunft nun schon so lange außer Kraft gesetzt, da kommt es auf ein paar Quartale mehr ider weniger auch nicht mehr an!
Apple !
Die könnten mit Yahoo ordentlich was anfangen und kapitalisieren.
Wenn Apple mitbieten sollte, dann werden es 60 USD werden.
Meine Meinung.
... so langsam in eine sehr spannende Phase: Es sieht momentan sehr stark danach aus, dass EMA 50 von unten EMA 200 durchbrechen könnte. Ich bin zwar kein Chart-Guru wie Maxxim, aber ich glaube, dass das ein sehr deutliches Kaufsignal auslösen könnte!?
https://finance.yahoo.com/...","range":"2y","allowChartStacking":true}
... übernehmen, als sich bei YHOO zu beteiligen. Bei Apple ist man das doch gar nicht gewohnt, mit solchen Übernahmen umzugehen. Die sammeln doch lieber kleine Nischenanbieter, die das Kerngeschäft ergänzen helfen. Für mich wäre das eine wahnsinnige Überraschung, wenn Apple ernsthaft Interesse an Yahoo! zeigen würde, wobei auch für Apple eine strategische Beteiligung an Alibaba richtig viel Sinn machen würde.
Einigen wir uns einfach auf eine Übernahme bei $57,50 pro Aktie bis kommenden Montag. Dafür müsste Yahoo! bis Freitag noch etwa 3% zulegen. Dann bliebe für eine Folgepositionierung noch genügend Zeit und Luft ...