Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
FRANKFURT. Im Kampf gegen Eis und Schnee kommt auf dem Frankfurter Flughafen Ameisensäure zum Einsatz. Nach Angaben des Flughafenbetreibers Fraport hat der Winterdienst 700.000 Liter davon gebunkert - das reicht für die Beseitigung von drei Tagen Schneefall. Anders als aggressives Salz oder giftige Chemie sei das Auftaumittel auf Basis der Ameisensäure biologisch abbaubar. Es darf folglich mit dem geschmolzenen Eis und Schnee ins Erdreich sickern und gefährdet nicht das Grundwasser. Ameisen nutzen Ameisensäure zur Verteidigung - in ähnlicher Zusammensetzungen kommt die Flüssigkeit häufig in der Natur vor, etwa in Brennnesseln. Für die Industrie wird Ameisensäure synthetisch hergestellt - keine einzige Ameise muss dafür sterben."
Quelle: http://www.echo-online.de/nachrichten/...nundrhein-main/art175,504594
"In neuester Zeit wurden allerdings chemische Auftaumittel für den Einsatz im Straßenwinterdienst
entwickelt, die z.B. als Wirkstoffe NaCl sowie als zusätzliche organische Komponente
Natriumformiat, ein Salz der Ameisensäure enthalten. Natriumformiat ist in die WGK 1 eingestuft.
Derartige Mittel sind im Vergleich zu herkömmlichem Streusalz zwar deutlich teurer, besitzen
aber nach Angabe ihrer Herstellerfirmen den Vorteil, daß sie in geringeren Mengen ausgebracht
werden können, eine bessere Auftauwirkung aufweisen und im Gegensatz zu reinem NaCl keine
schädlichen ökologischen Nebenwirkungen nach sich ziehen.
Der Einsatz derartiger Mittel beschränkt sich bisher offenbar vorwiegend auf den nordamerikanischen
Markt. Vereinzelt sollen in Deutschland allerdings ebenfalls schon derartige Produkte angeboten
worden und zum Einsatz gekommen sein.
Wegen der für Flugzeuge besonders kritischen Korrosionswirkung chloridhaltiger Streusalze
werden auf Flugplätzen im Winterbetrieb die Bewegungsflächen für Luftfahrzeuge bei Bedarf
mit sogenannten Bewegungsflächenenteisern (BE) behandelt. Von dem dabei früher üblichen
Einsatz von technischem Harnstoff (Urea), Isopropanol oder Propylenglycol geht die Entwicklung
derzeit hin zu Kalium- oder Natriumacetat (Salze der Essigsäure, beide WGK 1) bzw. zu
Kalium- oder Natriumformiat (Salze der Ameisensäure, beide ebenfalls in der WGK 1).
Als Flugzeugenteiser (FE) finden derzeit Propylenglycol (WGK 1) und Diethylenglycol
(WGK 1) Verwendung [4]."
Quelle :http://www.lfu.bayern.de/wasser/fachinformationen/...n/doc/nr_321.pdf
"leicht" scheint immer moderner zu werden:
Leicht-Salz, Leicht-Matrosen (s. http://www.ariva.de/...er_nix_zu_K_S_o_T_t286259?page=349#jumppos8729 ) , Daxleicht-im-Minus ( http://news.google.de/news/...nnewsmlawpch201002111134_1.4917753.html ), ...
Frechheit!! Sollte man verbieten. Neben den Salzproduzenten ja die Arbeit weg - ähnlich wie die Holländers: s. #8512 http://www.ariva.de/...er_nix_zu_K_S_o_T_t286259?page=340#jumppos8512
Die Stürzen uns Investoren alle nochmal in den Ruin und die K+S-Angestellten in "Hartz 4"...
harcoon hat doch den Vorschlag gemacht, dass die Ameisen über das Eis laufen und Pipi machen :-))
Aus Bosnien?? Mehrsalz??
Ooooooh diese Jobvernichter!!
Geb denen doch mal einer nen Tip! In dieser Reihenfolge Auftaumittel bzw. Rutschhemmer ausbringen:
Streusalz -> Speisesalz -> Kali -> Kainit -> Stickstoffdünger (fällt noch jemandes etwas ein, was K+S verkauft und helfen kann??)
WICHTIG: Diese Liste unbedingt in allen Baumärkten aushängen lassen! Denkt dran, es geht um UNSERE Rendite!!!
loooooolll...
anfang Januar haben die in der Fachpresse schon berichtet, dass auch Speisesalz knapp wird, da viele Haushalte - die z. B. kein Streusalz mehr bekommen haben - das Speisesalz allein zum Treppenstreuen nehmen; als Notlösung!!
Das steiger ALLES das Salzgeschäft bei K+S!! Und bei Speisesalz - so möchte ich mal behaupten - dürfte die Gewinnmarge noch höher sein, als bei Steusalz.
14.02.2010 17:26 |
WAZ: Das Salz und die Marktwirtschaft - Kommentar von Hayke Lanwert
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Essen (ots) - Hätte uns jemand in den vergangenen Jahren gefragt, wir hätten mit Bedauern festgestellt, dass es richtige Winter schon lange nicht mehr gegeben hat. Wir hätten von Kindertagen geschwärmt, in denen wir uns durch kniehohen Schnee kämpften. Weiße Winterlandschaften, die existierten für uns nur noch im Urlaub und in den Bergen. Nun ist der Winter da, und das schon seit gefühlten Ewigkeiten. Es ist kalt. Es ist glatt. Es ist mühselig, und scheint kein Ende zu nehmen. Wir haben ihn, ehrlich gesagt, gründlich satt. Wenn wenigstens die Räumdienste funktionierten! Aber nein, sogar eine komplette Autobahn muss gesperrt werden. Wo gibt's denn sowas! Aber mal im Ernst, ist das nicht ein klassischer Fall von Im-Nachhinein-wissen-es-alle-besser? Durchschnittlich 120 000 Tonnen Streusalz brauchen die Landesbetriebe Straßen NRW jährlich, um die Autobahnen, die Bundes- und Landesstraßen befahrbar zu halten. In lauen Wintern waren es nur 50 000 Tonnen. Nun sind bis jetzt schon 250 000 Tonnen Salz verstreut worden und dabei wird an allen Ecken und Kanten geknapst. Wieviel Vorräte also sollen Land und Kommunen horten? Vertrauen wir doch einfach den Gesetzen der Marktwirtschaft. Esco, nach eigenen Worten Europas größter Salzlieferant, will verdienen. Auch künftig. Im eigenen Interesse wird er seine Produkion optimieren. Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2 Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 / 804-6528 zentralredaktion@waz.de © 2010 news aktuell |
K+S-Konkurrent Yara will Terra Industries für 4,1 Mrd. Dollar übernehmen
Der norwegische Wettbewerber des Düngemittelkonzerns K+S , Yara International , will sein Nordamerika-Geschäft über einen milliardenschweren Zukauf stärken. Wie Yara am Montag in Oslo mitteilte, will das Unternehmen den US-Düngemittelanbieter Terra Industries für 4,1 Milliarden US-Dollar in bar übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung hätten beide Seiten unterzeichnet. Der Kaufpreis entspreche einem Aufpreis zum letzten Schlusskurs der Terra-Aktie von knapp 24 Prozent. Die Transaktion solle über eine Bezugsrechtsemission im Volumen von 2,0 bis 2,5 Milliarden Dollar finanziert werden und - vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigungen - im zweiten Quartal 2010 abgeschlossen werden./edh/wiz
ISIN NO0010208051 DE0007162000
AXC0035 2010-02-15/09:08
© 2010 dpa-AFX
10:11 15.02.10
Oslo (aktiencheck.de AG) - Der norwegische Düngemittelhersteller Yara International ASA (Profil) legte am Montag die Geschäftszahlen für das vierte Quartal vor und kündigte im Anschluss überraschend die Übernahme des US-Konkurrenten Terra Industries Inc. (Profil) an.
Demnach lag der Umsatz im Berichtszeitraum dank deutlich höherer Düngemittelabsätze bei 13,79 Mrd. Norwegischen Kronen (NOK), nach 18,96 Mrd. NOK im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn verringerte sich hingegen auf 279 Mio. NOK, nachdem man im Vorjahreszeitraum noch 408 Mio. NOK verbucht hatte. Unter dem Strich wurde ein Nettogewinn von 1,42 Mrd. NOK verbucht, nachdem man im Vorjahreszeitraum angesichts hoher Einmalbelastungen einen Nettoverlust von 2,11 Mrd. NOK zu verzeichnen hatte. Insgesamt habe sich die Lage auf dem Düngemittelsektor zuletzt deutlich verbessert, allerdings habe sich in einigen Produktsegmenten wie Nitratdüngemitteln aufgrund der Kaufzurückhaltung im Großhandel noch keine wesentlichen Verbesserungen ergeben.
Im Anschluss kündigte Yara International die Übernahme seines US-Konkurrenten Terra Industries an, um seine Position auf dem wichtigen US-Markt zu verstärken. Insgesamt 4,1 Mrd. Dollar lassen sich die Norweger den Zukauf kosten, wobei man sich im ersten Jahr nach der Übernahme Synergien in Höhe von 60 Mio. Dollar vor Steuern verspricht. Im Zuge der Transaktion werden die Anteilseigner von Terra Industries 41,10 Dollar je Aktie erhalten, was einem Aufschlag von 23,6 Prozent gegenüber dem letzten Schlusskurs der Aktie entspricht. Um die Übernahme zu finanzieren, werde Yara eine Kapitalerhöhung im Gesamtvolumen von 2,0 bis 2,5 Mrd. Dollar durchführen. Nähere Einzelheiten werde man in Kürze bekannt geben.
Die Aktie von Yara International notierte zuletzt an der Heimatbörse mit einem Minus von 4,54 Prozent bei 231,50 NOK. (15.02.2010/ac/n/a)
In der Düngemittelbranche bahnt sich eine Milliardenübernahme an: Yara will Terra Industries kaufen. Das rückt auch die K+S-Aktie ins Scheinwerferlicht. Als ob der Dax-Titel das nötig hätte.
Stand die K+S-Aktie doch in den vergangenen Wochen ohnehin häufig im Fokus der Medien und Investoren – dem kalten Winterwetter und der grassierenden Streumittelknappheit sei Dank. Die Salzproduktion ist neben dem Kerngeschäft der Düngemittelherstellung das zweite Standbein des Kasseler Unternehmens, machte aber im Geschäftsjahr 2008 nur 13 Prozent der Umsatzerlöse aus.
Trotz der massiven medialen Aufmerksamkeit hinkte die Aktie dem Dax zuletzt stark hinterher – die Quittung für herbe Umsatzeinbrüche und rote Zahlen im dritten Quartal. Vom Anfang Januar markierten Jahreshoch bei 47,50 Euro ging es steil bergab bis auf 39,86 Euro Ende Januar.
K+S
43.58+0.60+1.39%Alte Hochs fest im Visier
Doch seither konnte die K+S-Aktie wieder ordentlich Boden gutmachen, wobei eine wichtige Bestätigung des derzeitigen Aufwärtstrends – die Überwindung der alten Verlaufshochs bei 47,50/53,31 Euro – noch aussteht. Auch am Montagmorgen geht es bergauf, der Titel ist mit einem Plus von bis zu 2,2 Prozent auf 43,19 Euro der größte Dax-Gewinner.
Händler verweisen zur Begründung auf das 4,1 Milliarden Dollar schwere Übernahmeangebot des norwegischen Düngemittelkonzerns Yara für den US-Konkurrenten Terra Industries. Verglichen mit dem Schlusskurs der Terra-Aktie vom Freitag beinhaltet die Offerte einen Aufschlag von 23,6 Prozent. Nach Angaben von Yara wurde der Vorstoß von den Aufsichtsräten der beiden Unternehmen gebilligt.
Gerüchteküche kocht
Das Yara-Gebot schürt offenbar bei einigen Investoren auch mit Blick auf K+S erneut Übernahmefantasien. Immer wieder wurde der kanadische Konkurrent Potash als Interessent gehandelt. Angesichts der relativen Größenverhältnisse ein durchaus denkbarer Deal: K+S hat eine Marktkapitalisierung von derzeit 8,4 Milliarden Euro – der Börsenwert von Potash ist fast dreimal so hoch.
Auch fundamental spricht langsam wieder mehr für die K+S-Aktie: Experten rechnen ab dem Frühjahr mit einer starken Belebung der Nachfrage nach Düngemitteln, startet dann doch die Aussaat. Langfristig spricht ohnehin vieles für ein anhaltendes Wachstum der Kali-Produzenten, dürften sie doch vom Wachstum der Weltbevölkerung und dem damit einhergehenden wachsenden Bedarf an Nahrungsmitteln profitieren.
Experten uneins
Was die Preisentwicklung in der nahen Zukunft anbelangt, sind sich Experten indes uneins. Der Kalipreis solle sich im laufenden Jahr stabilisieren, glaubt Analyst Andrew Stott von Merrill Lynch. Marc Gabriel vom Bankhaus Lampe sieht dies ähnlich. Dagegen befürchtet Sophie Jourdier, Analystin der Citigroup, dass die Kalipreise wegen steigender Importe nach Europa fallen könnten.
Welche Erwartungen K+S selbst an die nahe Zukunft hat, werden Anleger am 11. März erfahren, wenn das Management die Bilanz für 2009 samt Ausblick auf 2010 präsentieren wird.
ag
Auftausalz für den Winterdienst
esco produziert mit maximaler Leistung
Der zur K+S Gruppe gehörende Salzproduzent esco – european salt company nutzt alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, um die Versorgung der Kunden mit Auftausalz sicher zu stellen. So wird auf drei Steinsalzwerken des Unternehmens bereits seit Mitte Dezember im durchgehenden Dreischicht-Betrieb gearbeitet und eine maximale Tagesmenge von 20.000 Tonnen Auftausalz produziert. Zusätzlich wird seit Mitte Januar auf einigen Kaliwerken bis zu 10.000 Tonnen Auftausalz täglich hergestellt.
Der seit Mitte Dezember pausenlos anhaltende und flächendeckende Winter in ganz Nord- und Mitteleuropa hat zu einer Ausnahmesituation bei der Nachfrage nach Auftausalz geführt. Allein in den letzten acht Wochen wurde bereits mehr als die doppelte Menge eines ganzen Durchschnittswinters ausgeliefert. In kürzester Zeit haben extrem hohe Verbrauchsmengen die umfangreichen Lagervorräte von mehreren Hunderttausend Tonnen, die esco und ihre Vertriebsgesellschaft Deutscher Straßen-Dienst (DSD) für die Wintermonate angelegt hatten, aufgezehrt. Lieferungen müssen deshalb gegenwärtig aus der Tagesproduktion bestritten werden. Eine kurzfristige und vollständige Bedienung aller Bestellungen ist aufgrund der außergewöhnlichen Nachfrage derzeit nicht möglich.
Der DSD hat die mit den einzelnen Bundesländern vereinbarten Vertragsmengen für die Belieferung von Autobahnen und Fernstraßen in nahezu allen Fällen bereits jetzt deutlich überschritten. Um insbesondere die überregionalen Verkehrswege für den Fernverkehr befahrbar zu halten und damit eine Aufrechterhaltung der Grundversorgung zu gewährleisten, erfolgen die Auftausalz-Lieferungen in enger Abstimmung mit den Landesbetrieben. Für die Gewährleistung einer möglichst flächendeckenden Versorgung hat sich die Mengenzuweisung durch die zuständigen Landesbehörden als effizientester Weg erwiesen.
esco wird auch für den weiteren Verlauf des Winters alle Anstrengungen unternehmen, um seine Kunden bedarfsgerecht mit Auftausalz zu versorgen und ist bemüht, Lieferverzögerungen und -engpässe auf ein unvermeidbares Minimum zu begrenzen.
Wachstum erleben
K+S gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Standard- und Spezialdüngemitteln. Gemessen an der Produktionskapazität ist K+S im Salzgeschäft mit Standorten in Europa sowie Nord- und Südamerika der führende Hersteller der Welt. K+S bietet ein umfassendes Leistungsangebot für Landwirtschaft, Industrie und private Verbraucher, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft. Weltweit beschäftigt die K+S Gruppe mehr als 15.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2008 einen Umsatz von knapp 5 Mrd. €. K+S – der einzige Rohstoffwert im deutschen Aktienindex DAX® – ist an allen deutschen Börsen notiert (ISIN: DE0007162000, Kürzel: SDF). Weitere Informationen über K+S finden Sie unter www.k-plus-s.com.
Hier bieten wir Ihnen Footage-Material, auch zum Thema Winterdienst, an.
Merrill Lynch setzt K+S auf 'Most Preferred List' - Ziel 50 Euro
Merrill Lynch hat die K+S-Aktie in die "Most Preferred List" aufgenommen mit einem Kursziel von 50,00 Euro. Der Düngemittelkonzern dürfte von zunehmenden Anzeichen einer deutlichen Nachfrage-Erholung und steigenden Preisen profitieren, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Studie vom Dienstag. Entsprechend dürften die Erstquartalszahlen stark ausfallen.
AFA0014 2010-02-16/10:35
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
K+S: „Kaufen“ – esco ist voll ausgelastet!
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-ausgelastetl,a2082241.html
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