Putins Dilemma
Seite 36 von 44 Neuester Beitrag: 27.08.15 13:20 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.14 17:20 | von: potzzzblitz | Anzahl Beiträge: | 2.095 |
Neuester Beitrag: | 27.08.15 13:20 | von: potzzzblitz | Leser gesamt: | 58.201 |
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Liegt mir fern..... Dafür bin ich (leider) viel zu emotionslos, was deine oder viele andere Beiträge hier betrifft.
Natürlich gibt es dennoch große Gräben zwischen Ost und West, wiederum sind diese Gräben vor allem den wirtschaftlichen finanziellen Unterschieden zu begründen, dies erzeugt Neid und Ungunst.
An sich aber wollen die Ukrainer egal ob Ost oder West endlich ein Ende der Gewalt und stabile Verhältnisse.
ja, sicher, genauso wie in jedem Land der welt. Z.B. ich habe 2 alte Tanten in Köln und eine Cousine (jung und hübsch) in Leverkusen. Ich selbst bin bayer. Aber meine vielen Bekannte hier haben außerhalb bayern woanders keinen, nirgendwo nen einzigen. Ja...
Wie schaut es dann das aus, so in ost/west ukraine, so prozentuall?
Glaub mir, der bereits entstandene schaden ist irreparabel
Gestern Abend in den Nachrichten fand ich den Bericht über Slawjansk interessant.
In Slawjansk ist eine erstaunliche Normalität eingekehrt und Ukrainer aus der Region sind sehr fleißig dabei die Schäden des Krieges wieder aufzubauen.
Interessant fand ich aber auch die Reaktion mehrerer Menschen aus dieser Umgebung, welche auf beiden Seiten Mord und Totschlag erlebt haben und weder der ukrainischen Armee noch den Seperatisten über den Weg trauen und nun den Weg Richtung Russland suchen.
Es belegt im Grunde dass, was ich seit geraumer Zeit hier schreibe, dass weder die Übergangsregierung noch die Seperatisten Gutes im Schilde führen.
Wiederum zeigt das Beispiel Slawjansk auch, dass unter der ach so faschistischen Übergangsregierung eine erstaunliche Normalität einkehren konnte. Normalerweise hätte ich da mit weiteren Unruhen, Demonstrationen, usw. gerechnet, was jedoch nicht der Fall ist.
Die Menschen wollen wie ich bereits gestern schrieb, in erster Linie wieder Stabilität und sind an einer Abspaltung der Ostukraine scheinbar nicht so sehr interessiert, wie die 95%ige Volksabstimmung uns weiß machen will.
Viel eher dient es den extremen Seperatisten und ihren ebenso extremen AntiFa-Ideoligien.
Jetzt ist die Katze aus dem Sack.
Russland wird keinen Schirm dulden und dies als erneute Aggression auffassen.
Wir haben es auf unserer Seite mit selten dämlichen Politikern zu tun.
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42485/1.html
Und die Neuwahlen werden auch ne farce werden - das ist schon jetzt einem halbwegs informierten ganz sicher
Wahrscheinlich wird sogar noch im Oktober gekämpft.
Und dann kann man Neuwahlen durchführen.
Es geht um die Kontrolle der Gas Pipelines und um Shale Gas. Das ist der Anreiz, das Militär auf den Osten zu jagen, inklusive Neonazis und Faschisten.
Die Frage ist ja eh, wie man die verschiedenen Gruppierungen in der Ukraine unter einen Hut bekommt. Da helfen Neuwahlen kaum weiter.
Wenn wie bisher entweder die westlich Orientierten ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten der östlichen Landesteile Politik machen oder umgekehrt, wird es keinen Frieden geben.
Deswegen hat ja auch die EU einen großen Anteil an der jetzigen verfahrenen Situation, imdem sie diesen in sich so ungleichen Staat dazu gebracht hat, sich einseitig auszurichten.
Diese Zusicherungen müssen auch über Neuwahlen hinaus gelten. Dann könnte man wählen, denke ich.
Zwischenzeitlich liest man, wohl auch als Propaganda, von zig Tausenden getöteten Kämpfern auf beiden Seiten. Sollte da irgendwas dran sein, wird die Zahl der Zivilisten sicherlich nicht geringer sein.
Aber irgendwie ist da ein schwarzes Informationsloch. Das Chaos scheint zu groß zu sein, um wirklich realistische Zahlen nennen zu können.
Diese Zahlen sind jedoch nicht notwendig zur persönlichen Sensationsgier, sondern um politischen Druck auf die Akteure auszuüben, mit den Kämpfen endlich aufzuhören.
Wenn die Opferzahl jedoch wochenlang stagniert, verschwindet der Konflikt aus dem Bewusstsein der Weltbevölkerung - womöglich obwohl es sehr viel mehr Opfer gibt.
"In einem Interview mit dem Parlamentsfernsehen sagte er am Freitag, er könne nicht mit einer Kammer zusammenarbeiten, die zur Hälfte die selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk nicht als "terroristische Organisationen" ansehe. In der Kammer würden "ganze Fraktionen vom Ausland gelenkt"."
http://www.sueddeutsche.de/politik/...uld-an-blutvergiessen-1.2074334
Das heißt, es geht nicht darum, die Gewalt gegen den Osten zu stoppen, sondern die Kritiker an ihr zu beseitigen.
haqqin.az/news/28788
Dies berichtet die Website Haqqin.az aus Aserbaidschan. Angesichts der politischen Lage dort muss man diese Nachricht kritisch betrachten. Ob die Seite mit dem Schwerpunkt Menschenrechte so unabhängig ist wie sie in der Eigendarstellung vorgibt, weiß ich nicht und glaube es auch nicht wirklich.
Todesursache soll laut ukrainischen Geheimdienstangaben Folter sein. Man habe ein Berichterstattungsverbot ausgesprochen.
Mit diesem Ereignis verbunden will man den Besuch einer israelischen Delegation am 19-22 August verstanden wissen.
Eine weitere Seite aus Rumänien berichtet ebenfalls davon:
www.regnum.ru/news/polit/1839768.html
Die Übersetzungen muss man über den Google Translator vornehmen.
Michael Falkov soll angeblich mit der Informationsbeschaffung über ukrainisch- und russischstämmige Juden vertraut gewesen sein, behauptet die letztere Website.
Nun ist aber auch wirklich alles klar! Putins Armee steht kurz vor Kiew.