Banco Esp. Santo Portugal
Seite 36 von 169 Neuester Beitrag: 24.05.23 12:53 | ||||
Eröffnet am: | 09.02.11 18:09 | von: mamex7 | Anzahl Beiträge: | 5.205 |
Neuester Beitrag: | 24.05.23 12:53 | von: lapsuzasti | Leser gesamt: | 774.323 |
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Du bewegst dich gerade am Rande einer Straftat. In deinem Link ist ganz klar die Rede davon, dass morgen Leerverkäufe verboten sind und keine Handelssaussetzung.
La Comisión del Mercado de Valores (CMVM) portuguesa anunció hoy que prohibió la venta de acciones al descubierto del Banco Espírito Santo (BES) debido a las fuertes oscilaciones de la cotización de la entidad en la Bolsa de Lisboa.
Wie tief wollt ihr hier eigentlich noch sinken?
In einer Erklärung, berichtete die Regulierungsbehörde, dass das Verbot im gesamten Donnerstag die Sitzung beibehalten und gleichermaßen betreffen die Aktionen der Verteilergruppe Jerónimo Martins, jetzt Verluste von bis zu 13% erlitten
http://www.radiointereconomia.com/2014/07/30/...banco-espirito-santo/
Für mich heisst das, am Donnerstag generelles Handelsverbot.... hatte aber ja geschrieben aufgrund on google translate und ein wenig romanistischer Sprachkenntnis, ganz eindeutig fand ich das nicht
hier auf französisch
Banco Espirito Santo schreibt 3,6 Milliarden Euro Verlust
Die angeschlagene portugiesische Bank Espirito Santo hat wegen der Geldprobleme ihrer Gründerfamilie im ersten Halbjahr einen Milliardenverlust geschrieben. Der Fehlbetrag belaufe sich auf 3,6 Milliarden Euro, teilte das Institut heute Abend mit.
Damit hat die Bank nach eigenen Angaben nur noch eine Kernkapitalquote (Tier 1) von fünf Prozent statt der vorgeschriebenen sieben Prozent. Der Aktienkurs des Unternehmens brach bereits im Laufe des Tages um mehr als zehn Prozent ein. Mehrere Unternehmen der Familie Espirito Santo sind insolvent
http://orf.at/stories/2240027/
Nach Auffassung von Redakteur Thorsten Küfner dürfte diese Investorensuche von Erfolg gekrönt werden. Schließlich sei die Aktie der Banco Espirito Santo S.A. zuletzt arg verprügelt worden. Der Marktwert der Banco Espirito Santo S.A. betrage lediglich noch 2,2 Mrd. Euro. Dem stehe das zuletzt ausgewiesene Eigenkapital von 7 Mrd. Euro gegenüber. Das KGV für das kommende Jahr 2015 betrage lediglich 6. Die Aktie der Banco Espirito Santo S.A. sei daher derzeit ein Schnäppchen. Die Chancen würden derzeit die Risiken überwiegen. Mutige Anleger könnten daher nun zugreifen, so Redakteur Thorsten Küfner vom Anlegermagazin -> http://www.aktiencheck.de/kolumnen/..._S_A_Aktie_Schnaeppchen-5839120
Salgado ist nur die Spitze des Eisbergs....
Die haben wirklich alles abgeschrieben....
5 Milliarden Verlust hat keiner erwartet. Das sind die gesamten koplortierten Zahlen der Angolakredite und der ESFG-Kredite.
Weiterhin müssen Rückstellungen gebildet werden - immerhi hat die Portugal Telekom eine Klage bei der BES eingereicht über den 900 Millionen Kredit der ESFG - vermittelt durch die BES.
Entscheidend ist: Die Kernkapitalquote von 5% Basel III - das ist eine massive Unterdeckung und erfordert eine schnelle Rekapitalisierung - ansonsten droht Verstaatlichung und ggf. Abwicklung (good Bank wird vertickt, Bad Bank im Laufe der Jahre durch den Steuerzahler abgeschrieben).
Ich will hier nicht schwarzmalen, aber die Entwicklung ist düsterer als bislang prognostiziert. Und wie eine erneute KE in deutlicher Mehrhöhe als die aktuelle Marktlapitalisierung ohne massiven Haircut der Aktionäre durchgeführt werden will - das möchte ich noch sehen.
Das beste Szenario, das ich mir vorstellen kann ist ein solches, vergleichbar mit den Griechenbanken - und das war für Altaktionäre nicht wirklich schön....
Die Verluste umfassen, so dieser Bericht stimmt, noch nicht mal Abschreibungen aus dem dubiosen Angola-Geschäft. Der Verlust wird mit "neuen problematischen Finanzbeziehungen" zur Konzernmutter beschrieben.
Auch, dass die Liquiditätslage so angespannt ist, dass inzwischen sehr viel mehr Geld von der EZB in Anspruch genommern werden kann, ist fatal. Auf Dauer wird die EZB das in der jetzigen Gesellschafterstruktur nicht übernehmen.
Ich bin nicht short, habe aber (mit Verlust) geschmissen, als sich mir zu viele Red Flags abgezeichnet haben - und eine neue Kapitalerhöhung fast unvermeidlich schien - zu absolut unklaren Konditionen für die Altaktionäre.
Wer nach diesen Zahlen noch träumt, dass es alles mehr als eingepreist sein soll der muss schon sehr viel rosarot sehen - ich kann in diesem Ergebnis jedenfalls nichts positives erkennen, bzw. irgendetwas besseres, als was im Vorfeld spekuliert wurde.