Israels Terrordokustatistik und der Kriegsgrund
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SATIRE
Von: Chefredaktion
An: An alle Mitarbeiter die Berichte über den Nahen Osten schreiben.
Folgende Regeln sind beim Verfassen von Artikeln unbedingt einzuhalten:
1. Im Nahen Osten sind immer die Araber die Angreifer und Israel verteidigt sich nur. Der Satz “Israel hat das Recht sich zu verteidigen“ muss unbedingt erscheinen.
2. Weder Palästinenser noch Libanesen haben das Recht sich zu verteidigen. Dies muss immer als „Angriff“ umformuliert werden.
3. Israel darf nie als Aggressor sondern nur als Opfer dargestellt werden.
4. Die Hamas, Hisbollah und Araber generell müssen immer als Kriegsauslöser und Täter beschrieben werden.
5. Wenn Palästinenser oder Libanesen Zivilisten töten, dann ist es immer „Terrorismus“.
6. Israel hat immer das Recht Zivilisten zu töten. Das wird grundsätzlich als „legitime Verteidigung“ definiert.
7. Wenn das Wort „Hisbollah“ oder „Hamas“ verwendet wird, muss immer davor die Bezeichnung "radikalislamische Terrororganisation“ und danach „unterstützt und finanziert durch Syrien und Iran“ stehen.
8. Es ist absolut verboten, das Wort „Israel“ mit der Aussage „unterstützt und finanziert durch Amerika“ in Verbindung zu bringen.
9. Bei der Berichterstattung über Israel, dürfen nicht die Wörter „besetzte Gebiete, UNO-Resolutionen, Menschenrechtsverletzungen, Genfer Konvention, Apartheid oder Völkermord“ verwendet werden.
10. Wenn über zivile Opfer der Palästinenser oder Libanesen berichtet wird, muss immer die Hamas oder Hisbollah mit den Worten „Feiglinge“ und „sie verstecken sich hinter Zivilisten“ ergänzt werden.
11. Wenn Israelis getötet werden, dann ist es immer "Mord".
12. Wenn Araber getötet werden, dann ist es immer „selbstverschuldet“.
13. Israelische Bombenangriffe sind grundsätzlich als „chirurgische Eingriffe“ zu bezeichnen.
14. Wenn über Angriffe der Hamas oder Hisbollah berichtet wird, dann sind das immer „Selbstmordanschläge“ oder „Massenmord“.
15. Aussagen von Führern der Hamas, Hisbollah oder des Iran, müssen immer mit dem Satz „wollen Israel von der Landkarte tilgen“ ergänzt werden.
16. Wenn israelische Politiker zitiert werden, dann darf nie „die Vernichtung der Palästinenser“ wiedergegeben werden, auch wenn sie es sagen.
17. In jedem Artikel muss der Satz „das Existenzrecht Israels“ drin stehen.
18. In keinem Artikel darf der Satz „das Existenzrecht der Palästinenser“ enthalten sein.
19. Kämpfer der Hamas und Hisbollah sind immer als "Terroristen" zu nennen, nie als "Freiheitskämpfer".
20. Israel muss immer als „einzige Demokratie im Nahen Osten“ beschrieben werden.
21. Arabische Länder heissen grundsätzlich „rückständige islamische Diktaturen die Frauen unterdrücken“.
22. Israelis sind immer als "friedlich, tolerant und menschenfreundlich" zu bezeichnen.
23. Araber müssen als "hasserfüllt, bedrohlich und fanatisch" beschrieben werden.
24. Israelis sind immer als bevorzugte Interviewpartner zu nehmen, damit sie ihren Standpunkt darstellen können.
25. Da Araber sich nicht ausdrücken können und nur lügen, sind ihre Aussagen zu ignorieren.
Sollten diese Regeln von einem Mitarbeiter missachtet werden, meint sich nicht politisch Korrekt verhalten zu müssen oder dieser es sogar wagt, Kritik an Israel zu üben, dann wird diese Person als hochgefährlicher Terroristensympathisant und Antisemit, in der ganzen Medienbranche bekannt gemacht und fristlos gekündigt.
Die Geschäftsleitung
H. Bilderberg
ALEX STINGER VERLAG
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(quelle: alles-schallundrauch)
Das Wort Recht existiert nur im Lexikon. Menschen haben leider keine Rechte bis auf wenigen die sich mit Gewalt durchsetzen können!
und wenn ich dann dazu die israelische außenministerin im TV sehe
wie sie wild gestikulierend und mit zornesröte nach mehr krieg schreit
bin ich zum einen unendlich traurig aber auch wütend
und zum anderen gewiss, dass diese schuld zu den israelis zurückkommen wird
und wieder werden dann unschuldige kinder und frauen umkommen....
Anwälte erstatten Anzeige gegen israelische Kriegsrepräsentanten beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag
Die international bekannte libanesische Menschenrechtsanwältin May Al-Khansa erstattete am Mittwoch im Büro des Anklägers beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag Anzeige gegen Israels Ministerpräsidenten Ehud Olmert, dessen Außenministerin Zipi Livni, Kriegsminister Ehud Barak, dessen Stellvertreter Matan Vilnai sowie den Minister für innere Sicherheit, Avraham Dichter, und den Generalstabschef der Armee, Gabi Aschkenazi.
Die 25seitige Anzeige, die jW vorliegt, übergab sie gemeinsam mit den spanischen Anwälten Adnan Ezzeddine, Juan Ramon Marcos Coloma und Enrique Lopez Rodriguez. Sie enthält »Dutzende Berichte, ergreifende Fotos und eine CD, welche die Wahrheit der vom zionistischen Terrorismus in Gaza verübten Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zeigen«. Die Anwälte forderten den Erlaß von Haftbefehlen und Einleitung von Gerichtsverfahren.
Verbrechen angeprangert
»Unsere holländischen Kollegen erhielten von der Regierung die Genehmigung, eine Kundgebung vor dem Gerichtshof abzuhalten, um unsere Anzeige unterstützen zu können«, so Al-Khansa gegenüber jW. Auf einem riesigen Monitor, vor dem Gericht aufgestellt, waren drei Stunden lang bewegende Bilder von den schrecklichen Ereignissen und den von Israel angerichteten Massakern in Gaza zu sehen.
Al-Khansa, Vorsitzende der in Washington registrierten Internationalen Koalition gegen Straffreiheit (ICAI), die zugleich Mitglied der Internationalen Koalition für den IStGH ist, hatte bereits am 10. Dezember mit dem US-amerikanischen Menschenrechtsanwalt Franklin Pierce Lamb Anzeige in Den Haag gegen den Staat Israel und verantwortliche Politiker wegen »ungeheuerlicher Verletzungen des Völkerrechts und des Statuts von Rom« infolge der jahrelangen »kriminellen und anhaltenden Blockade des Gazastreifens« eingereicht.
Al-Khansa und die anderen Anwälte vertreten die Auffassung, »daß die fortgesetzte Schließung der Grenzübergänge und die Belagerung in Gaza nicht mehr akzeptabel für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen sind. Das ist eine neue Art von Verbrechen, und es ist eines der schlimmsten, das in der modernen Zeit gegen die Bewohner von Gaza verübt wurde; egal ob es sich nun um ein Kriegsverbrechen oder ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit handelt«.
Sanktionen gefordert
Sie forderten den IStGH nachdrücklich auf, das Verbrechen, »durch das die Menschen in Gaza in einer Art Käfig ohne Fluchtwege gehalten und massakriert werden«, zu untersuchen. »Was heute geschieht, ist im Grunde eine von Israelis begangene Menschenjagd im Käfig. Selbst der leidenschaftlichste Jäger bestätigt, daß die Jagd auf Tiere in einem Käfig ein Verbrechen ist. Warum wird dann einem Land erlaubt, seine mächtigsten Waffen gegen Menschen zu richten, die aus ihrem Käfig in Gaza nicht entweichen können?«
Bedeutsam sei, so die Anwalts-Crew, daß die israelischen Führer solche abscheulichen terroristischen Handlungen, wie Einsatz von weißem Phosphor, massive Tötungen von unschuldigen Kindern und Frauen, Experimente mit neuartigen Waffen etc., nicht ohne die volle Komplizenschaft und Rückendeckung durch US- und europäische Regierungen sowie des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas verübt hätten. Statt Israel mit Sanktionen zu belegen, um die Verletzungen des Völkerrechts und der Genfer Konvention zu stoppen, werde das Land von den USA und Europa mit engeren Wirtschafts-, Hochschul-, Handels-, Verteidigungsbeziehungen und Privilegien belohnt.
"Israel bombardiert UNO-Zentrale und Pressehochhaus"
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,601411,00.html
Scheint so, als ob die Rechtsextremisten in Israel endgültig das Sagen haben. Dafür sprechen auch die antidemokratischen Exzesse im eigenen Land, wie das Verbot arabischer Parteien bei den anstehenden Wahlen.
So, Bühne frei für die Bush-Praktikanten.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-38759.html
Kibbuzim müsste es wissen...
Es gibt anscheinend zweierlei Recht auf unserem Planeten!
1. Für den Rest der Welt,und ein anderes für Israel.
Bei allem Verständnis für ein Volk,das soviel Leid in der Geschichte erlitten hat,so geht es nicht.
Israel treibt sich selbst in die völlige Isolation.
Und wer zahlt den Wiederaufbau in Gaza?Ratet mal.
Gruß Wilbär.
Über bewohntem Gebiet sin Phosphorbomben absolut illegal. Und das Flüchtlingshilfswerk bombardieren wirft doch schwere Charakterfragen auf.
Die Uno-Hilfsorganisationen stellten vorerst alle Tätigkeiten im Gaza-Streifen ein. Ein Sprecher sagte, das Gebäude des Flüchtlingshilfswerks UNHCR sei von drei mutmaßlichen Phosphorbomben getroffen worden. Drei Uno-Mitarbeiter wurden verletzt.
Das israelische Militär beschoss allerdings auch das UNO-Hauptquartier in der Stadt Gaza. Es geriet in Brand. Das sagten UNO-Mitarbeiter in Gaza, die telefonisch erreicht werden konnten.
Die UNO-Hilfsorganisationen stellten vorerst alle Tätigkeiten im Gazastreifen ein. UNRWA-Sprecher Chris Gunness erklärte, das Gebäude sei vermutlich von drei Phosphorgeschoßen getroffen worden, die sehr hohe Temperaturen entwickeln können. Augenzeugen berichteten hingegen, ein benachbartes Gebäude sei getroffen worden.
Auch ein Hochhaus wurde beschossen, in dem mehrere Medienunternehmen, darunter der Fernsehsender el Arabija und die Nachrichtenagentur Reuters, ihre Büros haben. Medienvertreter sagten, mindestens ein Journalist des TV-Senders Abu Dhabi sei verletzt werden.
http://orf.at/090115-33887/index.html
Hier kann also niemandem vorgeworfen werden, dass er/sie für die Ergebnisse dieses Krieges verantwortlich ist. Deshalb finde ich das Posten dieser Bilder für absolut unangebracht. Und wenn damit auch noch eine unausgesprochene Aussage verbunden sein sollte, ausgesprochen pervers.
Nur meine Meinung ...
Das ist Regelverstoß gegen Kriege und Eroberungen!
Zeitpunkt: 15.01.09 19:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unangebrachte Wortwahl
Nur er darf das tun!
Das ist alles statthaft? Jaja, der saubere Krieg, mit seinen chirugischen Angriffen. Mach mit beim verbiegen der Wahrheit.
Und Zivilopfer passieren nur, weil sich die Hamas hinter Frauen und Kinder verstecken? Oder eben weil bombardiert wird, auf die Hamas, aber auch mal Flüchtlingshilfswerk, UNO-Transporter oder einfach so quer Beet?
Krieg ist grausam. Aber zeigen wir halt nur noch Israels heroische Soldaten und Soldatinnen, vielleicht mal wieder ein Schminkbildchen?