Quo Vadis Dax 2009
aber nicht auf den culli hören, ich lag auch oft daneben die tage.... ;-)
Da geh ich mich mal entspannen und schaue später noch mal rein.
von Henrik Voigt
Kaum ist der DAX über seine massive Widerstandszone um 5850/5890 Punkte ausgebrochen, wird der Ausbruch auch schon wieder verkauft. Meine Skepsis gestern war also berechtigt. Noch ist der Ausbruch mit dem gestrigen Rücksetzer nicht gescheitert. Erst unterhalb von 5750 Punkten würde ich davon ausgehen. Alles darüber läuft noch unter dem Begriff „überschießendes Pullback" und ist normal. Aber die Vorgaben vom amerikanischen Aktienmarkt sind zumindest negativ. Schauen wir uns zur Abwechslung einmal den Dow Jones Index an, der wichtige Hinweise für die Entwicklung beim DAX liefern kann.
So mache ich es übrigens auch in meinem Börsendienst DAX Profits: Ich schaue mir zuerst den amerikanischen Markt an und leite daraus die künftige Kursrichtung für den DAX ab. Dieses Vorgehen hat sich über viele Jahre bewährt, da der DAX stets am Tropf der Amerikaner hängt und kaum einmal ein echtes Eigenleben entwickelt.
Beim Dow Jones kam es noch nicht einmal zu einem Ausbruch nach oben aus der inzwischen fünfwöchigen Handelsspanne. Mit dem gestrigen Kursrutsch nähern wir uns wieder der Untergrenze der Handelsspanne bei 10235 Punkten. Dort gibt es eine massive Unterstützungszone hergeleitet aus mehreren Vorgängertiefs. Aber auch die 50-Tage-Durchschnittslinie (blau im Chart) bei derzeit 10170 Punkten bietet dem Index Unterstützung und lies die Kurse bislang öfter wieder nach oben abprallen. Selbst bei einem Ausbruch nach unten wäre ich also zunächst noch vorsichtig mit pessimistischen Kursprognosen (Stichwort: angeschlagener Bulle). Sollte in dem Fall nämlich die 50-Tage-Linie halten, könnte sich das Ganze als Bärenfalle erweisen und dem Index als Sprungbrett nach oben dienen.
Der MACD-Indikator hat schon vor Wochen auf „verkaufen" gedreht, ist aber in einer Seitwärtsbewegung weniger aussagefähig. Der Stochastik-Indikator ist fast unten und in der Lage, dem Index mit seinem überverkauften Zustand Unterstützung zu liefern. Zusammen mit der Horizontalunterstützung könnten wir demnach nach weiteren moderaten Kursverlusten (am heutigen Tag?) bald wieder höhere Kurse innerhalb der Spanne sehen. Nur ein deutlicher Ausbruch nach unten unter alle Unterstützungen würde jegliche Aufwärts- oder Seitwärtsambitionen zunichte machen.
Für den DAX heißt das: Halten sich die Amis in den nächsten Tagen stabil, dann kann der DAX ein weiteres Jahreshoch schaffen. Bleiben die Amis dabei weiter in ihrer Handelsspanne, dürfte das Aufwärtspotential beim DAX jedoch stark begrenzt sein. Bauen die Amis „Mist", dann wird es sehr gefährlich für den DAX
aber wenn ich mir das so ansehe sollte es gleich plopp machen. ziel sind die 60!
alles ohne gewähr natürlich!
denke erst montag wird es "furchtbar"...
Viele Anleger haben daher derzeit noch Verlustvorträge aus früheren Jahren in ihren Einkommensteuerbescheiden stehen. "Diese bleiben auch nach 2009 bestehen, müssen aber spätestens bis zum Jahr 2013 mit Gewinnen aus Wertpapiergeschäften verrechnet werden