YAHOO steigt und steigt und steigt

... eine Eigenkapitalrendite von 25% für "sein" Bankhaus erreichen. Das Resultat dieser Machenschaften können wir seit seinem Abgang beobachten. Nur gut, dass unsere aktuelle Regierung nicht auf ihn und seinen Rat gebaut hat - ups, das hat sie doch!

Natürlich gehören die alle hinter Gitter, die Milliarden an verschwendeten Steuergeldern auf dem Gewissen haben. Die Deutsche Bank & Co. haben das Geld vom Fiskus bekommen, dieser wiederum hält sich (aber nur auf dem Papier) nun an den mittellosen, südeuropäischen Steuerzahler, um den eigenen Schaden so gering wie möglich zu halten. Der Witz dabei ist, dass die Deutsche Bank trotz dieser irrsinnigen Hilfen noch immer so miserabel dasteht! Im Grund genommen hätte man sie damals (ähnlich wie Lehmann Brothers) in die Insolvenz schicken müssen. Systemrelevanz hin oder her, der verursachte Schaden ist ein Vielfaches größer als der, den man in die Reparatur des "Systems" hätte stecken müssen. Den größten Teil des Schadens hätten die Aktionäre der Deutschen Bank zahlen müssen. Vermutlich wären viele weitere Banken in Mitleidenschaft gezogen worden, die mit der Deutschen Bank Geschäfte machten, aber in den USA hat es nach Lehmann nur noch diejenigen erwischt, die ebenfalls schlecht gewirtschaftet haben. Was soll's, noch ein paar Bankaktionäre mehr, die den Schaden hätten begleichen müssen. Was juckt mich der milliardenschwere Schaden, den irgendein Scheich oder ein US-Hedge Fond dabei erlitten hätte? Stattdessen aber wurde der Ausbruch des von Ackermann & Co. verursachten Chaos nur ein paar Jahre in die Zukunft verschoben, zu Lasten der Bürger in ganz Europa! Herr Schäuble ist auch ein maßgeblicher Architekt dieses Systems, das ihm hoffentlich noch zu Amtszeiten rechts und links um die Ohren fliegen wird ...

... und von wegen China ist an allem Schuld: Die Amerikaner haben mit ihren irrsinnigen Strafzahlungen für europäische Banken auch einen ordentlich Beitrag dazu geleistet, dass nicht China, sondern Europa zu einem Pulverfass geworden ist. Über $100 Mrd. an Strafzahlungen haben die europäischen Banken inzwischen in Richtung USA überwiesen, und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Die Zeche zahlt der kleine eurpäische Steuerzahler, während man den großen amerikanischen Konzernen in Irland, den Niederlanden und Luxemburg gleichzeitig Steuererleichterungen in Milliardenhöhe gewährt! Die Amerikaner veräppeln uns nach Strich und Faden und wir lassen das einfach mit uns machen, statt uns zu wehren und einen Schlusstrich zu ziehen. Wir Europäer können die $17 Bio. Schulden der USA nicht stemmen und wir sollten endlich begreifen, dass die meisten eurpäischen Regierungen sowie die EU nicht für uns Europäer, sondern vor allem für das US-Großkapital arbeiten. Lasst die Deutsche Bank und Griechenland pleite gehen, sperrt die Verantwortlichen hinter Schloss und Riegel und startet ein neues "System", dass die europäichen Bürger und Unternehmen vor dem Ausbluten schützt! Wie das möglich ist? Einfach etwas anderes als diejenigen Parteien wählen, die uns das in den letzten 10 bis 15 Jahren eingebrockt haben ...

 

http://www.finanztreff.de/news/...es-sollten-auch-sie-kennen/11076915

Haben wir "einfach nur" auf einer Unterstützungslinie aufgesetzt? Wenn ja, dann haben wir jetzt aber wirklich ganz viel Luft nach oben...

 

mindestens 1,34 %  

so einfach gehts und es wird genau so passieren ...
It could eliminate the giant Alibaba tax bill

It’s no secret that Yahoo’s biggest asset—its stake in Chinese company Alibaba—has also been its biggest albatross, saddling the Silicon Valley firm with a potentially massive tax payment. But reports that Verizon is interested in buying Yahoo show a way that could make that tax bill go away altogether.

Yahoo  YHOO 1.05%  scrapped plans in December to spin off its 384 million Alibaba shares into a separate company because of the chance that it could be stuck owing capital gains taxes of as much as $10 to $12 billion. Instead, Yahoo said that it would seek to sell its own core business in a tax-free transaction. Yet even that transaction would likely generate a tax bill, though likely a smaller one. Even so, investors have continued to value Yahoo as though it could still be forced to pay through the nose on its Alibaba  BABA 0.53%  stock gains.

But there is a way that Yahoo could avoid paying taxes on Alibaba all together. It’s a complex scenario, but one that’s becoming increasingly plausible.

Over the weekend, Verizon  VZ 1.46%  CEO Lowell McAdam told CNBC that he could envision acquiring Yahoo, saying that “marrying up some of their assets” with Verizon’s recently acquired AOL business “would be a good thing for investors.” The Yahoo assets that are attractive to Verizon most certainly do not include the Alibaba shares, according to accountant and tax advisor Robert Willens, who runs his own firm. That means Verizon would not inherit the Alibaba tax liability. Rather, Verizon would likely buy Yahoo’s core business for about $5 billion, Willens estimates. The “rump” of Yahoo—a shell company composed of the Alibaba shares and a separate chunk of Yahoo Japan—would owe minimal taxes of about $800 million on the sale, also according to Willens.

In this scenario, you might think that the remaining Yahoo shell still has the problem of owning Alibaba shares that it can’t sell without having to pay a big tax bill. But there is one exception: Alibaba could buy Yahoo’s remains—which would essentially be a “a free [share] buyback for ‘Baba,” Willens says. That way, Yahoo shareholders would exchange their shares for direct holdings of Alibaba (and perhaps an extra bonus of $6 to $7 per share in cash, Willens estimates). “The end game is to have ‘Baba acquire Yahoo—that’s the key to it,” he says. “The only company that can buy Yahoo and eliminate that tax liability forever is ‘Baba.”

Alibaba, meanwhile, could retire the shares that Yahoo held thereby reducing its own share count and increasing earnings per share.

As for the Yahoo Japan stake—the only other entity under the Yahoo umbrella besides its core business and the Alibaba stake—Willens thinks Yahoo could also dispose of it without paying the IRS in a tax-free transaction known as a cash-rich split-off. Essentially, Yahoo would jettison its Yahoo Japan stake and cash proceeds from the sale of its core business into a small subsidiary formed by Yahoo Japan. Yahoo shareholders would then get stock in the new subsidiary in return. But since the new subsidiary is largely just cash, Yahoo shareholders would likely get much of that cash back via special dividends—washing their hands clean of Yahoo stock while circumventing any major tax punishment.

Between the various dividends and payouts that could be coming to Yahoo shareholders through the various transactions, it’s curious why the market is still discounting Yahoo stock as though it will be paying billions to Uncle Sam.

“Those taxes aren’t going to be paid,” says Willens.

Yahoo! CEO Marissa Mayer delivers a keynote address at  

... ein besonderes Interesse, den Yahoo!-Aktionären durch eine Übernahme von Yahoo! (ohne das Core-Business) irgendwelche Steuererleichterungen zu verschaffen. Den Überlegungen von Willens nach ist das jedoch der "Schlüssel".

Ich sehe das längst nicht so komplex und denke, dass es noch mehr Möglichkeiten gäbe, die Steuern einzusparen: So würde eine Verschmelzung von Yahoo! in ein übernehmendes Unternehmen (und nicht umgekehrt) die gleiche Ausgangslage schaffen: Der Käufer wäre bei einer anschließenden Veräußerung der BABA- und Yahoo!-Japan-Anteile nicht oder nur bedingt steuerpflichtig: Bedingt steuerpflichtig dann, wenn er diese teuerer verkaufen würde, als er diese bei der Übernahme "eingekauft" hat. Das gilt insbesodere für die Übernahme durch (einen) Finanzinvestor(en). Gar nicht steuerpflichtig, wenn der Käufer Ausländer ist und diese Anteile nach der Übernahme bspw. auf die Caymans oder in ein anderes Land (z.B. JApan oder China) transferiert und von dort aus verkäuft. In beiden Fällen würde es zum Zeitpunkt der Veräußerung dieser Anteile Yahoo! als US-Unternehmen natürlich nicht mehr geben. Kein Käufer auf dieser Welt hätte irgendein Interesse, Steuern an den US-Fiskus zu bezahlen, und das gilt nicht nur für Alibaba...

Das Problem von Yahoo! war und ist, dass es als US-Unternehmen diese Anteile nicht streuerfrei veräußern kann. Würde Yahoo! zerschlagen und aufgelöst oder durch ein ausländisches Unternehmen erworben werden, verschwindet auch die Steuerpflicht durch Yahoo!. Die Steuern sind nicht an die Aktien gebunden, sondern an den Steuerpflichtigen bei Veräußerung. Existiert der Steuerpflichtige nicht (mehr) oder findet die Veräußerung (nach einer Übertragung der gesamten Vermögenswerte ins Ausland) außerhalb der USA statt, müssen keine Steuern bezahlt werden. Richitg ist aber, dass Marissa Mayer von sich aus das Problem nur hätte lösen können, wenn sie das US-Unternehmen Yahoo! Inc. in eine unternehmenseigene Auslandsholding (z.B. eine Holding-Tocher auf den Caymans) überführt und die BABA-Anteile dann von dort aus (fast steuerfrei) verkauft hätte. Zuvor hätten die Yahoo!-Aktien in Yahoo!-ADRs der Auslandsholding umgewandelt werden müssen.

Letzlich ist es also egal, wer Yahoo! (mit oder ohne Core) übernimmt. Wenn man es richtig macht, fallen für die spätere Veräußerung der BABA-Anteile keine oder nur sehr geringe Steuern (auf den Caymans wohl keine 2%) an.

 

Habe da ja auch keine Ahnung von, aber ich vermute mal, dass es an den von bzw. mit Yahoo! geschlossenen Verträgen liegt, dass es dann doch nicht so einfach ist mit der steuerlichen Befreiung. Nach meinem Verständnis her, müssen einige, vermutlich nicht alle, laufenden Verträge mit anderen Unternehmen dann eventuell neu aufgelegt bzw. verhandelt werden. Wäre es so einfach, würde es doch unternehmen geben, die mehrmals im Jahr ihren Hauptsitz wechseln würden, damit sie immer den günstigsten Satz zahlen müssten. Vermutlich hat Yahoo! alt-Verträge, die nicht neu ausgehandelt werden können oder sich durch neue Verhandlungen verschlechtern würden. Oder es scheitert daran, dass das neu auflegen der Verträge einfach ewig dauern würde. man müsste wissen, was genau in den Verträgen drin steht, aber ich halte es durchaus für möglich, dass das ein Grund sein könnte, warum ein Wechsel des Sitzes nicht so einfach ist. Aber wie gesagt, da kenne ich mich nicht aus und vermute hier nur.  

... sogar ganz bestimmt Verträge neu verhandelt werden, aber was die BABA-Aktien angeht, so ist die Regelung bekannt: Sie müssen zunächst BABA angeboten werden. Und selbst dieser Passus ist fragwürdig, wenn Yahoo! sich auflösen oder übernommen werden würde. Du kannst dem Eigentümer aller Rechte an Yahoo! ja nicht vorschreiben, wie er sein Eigentum möglichst steuergünstig (für sich) behandelt. Deshalb sollte BABA im Falle eines Falles möglichst bald darüber entscheiden, wie es mit seinem Anteil bei Yahoo! verfahren möchte. Die getroffenen Regelungen machen für die Yahoo!-Aktionäre jedenfalls wenig Sinn und da diese auch in sie "Regentschaft" von Marissa Mayer fallen, ist es ein Grund mehr zu glauben, dass sie nur Teil eines Spiels von Ma und Son ist, die aber ihre Rechnungen ohne die jetzt wütenden Yahoo!-Aktionäre gemacht haben. Auch deshalb muss Mayer weg, damit hier endlich in unserem Sinne gehandelt werden kann!  

Dax bei  8.967,51 - zumindest haben wir erstmal einen Support um die 9000!

DOW JONES bei 15.968,80 - DJ hat 15500 verteidigt und jetzt geht es auf die 16000!

Meiner Meinung nach wir es keine Crash gehen! Cool bleiben und aussitzen!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und eine Grüße KW07 2016,

Cybermine

 

Bleibst du vorerst bei deinem Baba-Kursziel von $52?

Ich bin gespannt, ob wir beim DAX nicht doch erst noch mal 8.300 Punkte sehen.  

Also...ich habe mal bei ariva nach OS gesucht...
Es gibt 1007 Call Optionsscheine in der Range 52-170...
Es gibt 819 Put Optionsscheine in der Range 23-120...

Wenn der Baba Kurs auf unter 52 geht, dann werden fast alle Call OS ziemlich durch Spread entwertet werden. Daher sehe ich eher dort irgendwo einen Boden. Tiefer sehe ich den Kurs nicht...wahrscheinlic ist ein Rebound da unten Richtung 120, um die Puts zu zerschreddern, wie sie das mit den Calls derzeit tun.

Jetzt habe ich mal bei den OS einen oberen Spread von 100% gegeben...
Siehe da...

Es gibt 628 Call OS...
Es gibt 805 Put OS...

Da ich davon ausgehe, dass Niemand OS mit mehr als 100% Spread anfasst, gibt es mehr Puts als Calls....es kann gut sein, dass es bald dann wieder nach oben geht, damit die Puts zerschreddert werden...

Aus OS Sicht würde ich sagen, dass wir bald die Tiefststände gesehen haben...die haben in den letzten 2 Jahren die Calls zerschreddert...irgendwann ist die andere Richtung drann...

Denke, dass dann 120+ möglich sind...aber wann?  

ist auch schon ziemlich im überverkauften Bereich...
MA50 hatte die MA200 durchkreuzt...das ist und war nicht gut...  

haben wir auf uBB aufgesetzt...Signale aber ziemlich bärisch im Moment...Das ist schlecht...

Im Günstigsten Falle ist ein Abpraller am uBB Richtung 74 möglich...oder bis MA50 auf Wochensicht bei 78...

Weiss jetzt nicht, ob der Kurs entlang des UBB herunterrrutscht...

Aber ...ich sehe eher so ein Ping-Pong zwischen dem uBB und uBB...also 59 und 90....und irgendwann wird der oben oder unten durchbrechen...

Ich hoffe mal angesichts der OS oben...dann könnte es ein schönes W werden...mit erstem Ziel bei 98, wo das Gap noch offen ist...

Aber....das dauert noch...noch sehr lange...  

ist derzeit ziemlich interessant ...Auf Wochensicht ist der auf MA200 aufgesetzt...
Die Kerzenkonstellation ist bullisch...deutet auf Umkehr...und MACD auch schon ziemlich untern...Stoch RSI dreht gerade...

Es könnte gut sein, dass der Shanghai Index dreht...das wäre tatsächlich auf gut für Baba..

Mal schaun...wenn die nicht mit Gap down unter MA200 eröffnen, besteht eine gute Chance, dass wir über die nächsten Wochen eine Erholung von dem Debakel sehen...  

Bis $59 ist es nur noch ein Katzensprung und danach wäre weiteres Abwärtspotential vorhanden. Ob die Shorties sich das nehmen lassen? Angenommen es geht nicht darunter, welches Potential siehst du für die nächsten 4 Wochen? Auch in Betracht auf den Verfallstag am 15.03.? Sollten die Indizes auf grün drehen, dürfte Baba beim aktuellen Kurs eigentlich nicht weiter abschmieren, oder?  

die grosse Frage, was die Indizes machen...
Draghi will erst im März sich äussern...

Es besteht schon eine gute Möglichkeit, dass die Indizes sich um 10-15% erholen...damit natürlich auch die Aktien...

Für mich stellt sich die Frage, ob die Erholungsrally nächste Woche anfängt...oder nach Draghi im März...sollte der nämlich die Bozoka heraus holen, dann dürfte der Euro fallen und unsere Indizes steigen...was natürlich positiv weltweit gesehen würde...

Ich habe den Verdacht, die hieven den Euro künstlich hoch, damit der nicht allzutief nach Draghis Bozoka fällt...

Die US Börsen haben Morgen wegen Washingtons Birthday geschlossen...erst Dienstag wieder...

Mal sehen, was das Jahr des Affen bringt...Mittlerweile hab ich echt genug....will, dass die Yahoo Sache endlich erledigt wird...
 

nach Elliot haben wir leider unten noch nicht fertig. Hier sollte es noch mal in den Bereich 85xx und tiefer laufen als Welle V evtl.. Aktuell sehen wir eine Korrektur die ebenfalls an Dynamik einigen vermissen lässt nach dem Kursrutsch. Sollte Draghi (was ich nicht erwarte da die Zentralbanken zuletzt ebenfalls nicht wirklich etwas bewegen konnten) den Dax mit überraschend positiven Äußerungen über die 93xx hieven, dann besteht weiteres Aufwärtspotential. Aber der heutige Termin taugt dafür nicht ich denke am 10.3 wird es spannend.
Also seit vorsichtig  

... paar interessante Neuigkeiten, die den Kursverlauf von BABA und YHOO beeinflussen könnten:

1) Der Nikkei erholt sich zum Wochenanfang mit einem heftigen Schritt in Richtung Norden (+7,16%):
http://www.bloomberg.com/quote/NKY:IND

2) Auch SoftBank (+5,67%) und Yahoo! Japan (+5,69%) profitieren davon:
http://www.bloomberg.com/quote/9984:JP
http://www.bloomberg.com/quote/4689:JP

3) SoftBank kündigt nachbörslich noch einen Aktienrückkauf in Höhe von $4,4 Mrd. an. Eine prima Idee bei den aktuellen Kursniveaus von SoftBank und Alibaba. Das macht sich irgendwann sicherlich mehrfach bemerkbar, weshalb das Kursplus nachbörslich auf +8,5% angestiegen ist. Es bleibt zu hoffen, dass Alibaba hier nachzieht und ebenfalls Rückkäufe tätigt ...
http://www.prnewswire.com/news-releases/...er-buy-back-568843681.html

4) ... aber immerhin scheint man ein gewisses Interesse an Groupon zu haben. Man hat 5,6% der Anteile übernommen, ohne aber vorher die Groupon-Führung darüber zu informieren. Das könnte am Ende des Tages auf eine feindliche Übernahme hinauslaufen...
http://www.ibtimes.com/...take-troubled-deal-purveyor-groupon-2306286

...aber Groupon ist auch nur noch ein Schatten seiner selbst:
http://finance.yahoo.com/q?s=GRPN

5) In der Nacht wurde bei Blommberg fast schon fatalistisch über die Zahlen aus China berichtet. Der Export sank im Januar (im Jahresvergleich) um über 11%, der Import sogar um über 18%. Das hatte aber zur Folge, dass der Handelsüberschuss auf ein Rekordhoch von über $64 Mrd. stieg! Natürlich bewerten auch die führenden deutschen Medien diese Zahlen als desaströs und als ein klares Indiz für die großen wirtschaftlichen Probleme in China ...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/china-export-und-import-brechen-ein-a-1077375.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...sen-ohne-crash-14070822.html

... aber so wirklich kann niemand beziffern, wie viel davon auf den stark gesunkenen Ölpreis entfällt!? China muss so ziemlich jeden Tropfen Öl importieren, den das Land braucht. Weiterhin scheint es der Binnenwirtschaft extrem gut zu gehen, weil sich sonst die letzten Zahlen von BABA & Co. nicht wirklich erklären ließen. Und dann wandern noch zusätzliche fast $65 Mrd. in die Kassen der Unternehmen! Für mich scheint das alles ein abgekartetes Spiel zu sein, um uns ein Kobe-Steak als faulen Fisch verkaufen zu wollen. In dieser Phase ausländischer Anfeindungen würde ich an Chinas Stelle auch die Bälle flach halten und versuchen, den erworbenen Reichtum innerhalb der Landesgrenzen zu verteilen. Ich habe hier noch einen ganz interessanten Artikel von Mitte Januar gefunden, der die Zahlen aus 2015 auch etwas relativiert und auch von einem "China-Bashing" in den Leitmedien spricht:
http://www.querschuesse.de/china-aussenhandel-dezember-2015/

Es ist also wie immer: Man muss sich sein eigenes Bild von der Welt machen und es nicht anderen überlassen, wie sie die Dinge (zu ihren Gunsten) interpretieren. Ich glaube, dass es durchaus Sinn machen würde, jetzt BABA zu kaufen und dann abzuwarten, bis sich die Wogen wieder glätten. Vermutlich ist einigen US-Investoren der chinesische Markt letztes Jahr etwas "davongelaufen", nachdem er mehrere Jahre seitwärts tendierte. Womöglich springen gerade diejenigen auf den Zug auf, die uns mit ihren "Vorhersagungen" Glauben machen wollen, dass das Unheil in China unmittelbar bevorsteht. Wer hinterfragt schon die Nachrichten, in die man auf dem Wochenmarkt bereits den Fisch eingerollt hat!?

 

So lange es geht, wird man versuchen China klein zu halten, um die eigene Macht zu erhalten. Das Bild von China, welches bei diesem ganzen Analysen und berichten von China gezeigt wird, ist immernoch das China von vor 20 Jahren. Viele chinesische Städte sind schon amerikanischer als ihre Vorbilder in der westlichen Welt. Je Länge aber das primitive China in den Köpfen bleibt, um so weniger Geld fließt nach Asien. Das eine bananrepublik 12 % Wachstum hat ist nichts besonderes, dass ein entwickeltes und wohlhabendes Land um 6% wächst, ist enorm. Auch wenn es bei China vielleicht auch "nur" noch 2-3% sind, ist das mehr als in alles westlichen Ländern. Da versucht man lieber das alte Bild aufrecht zu erhalten. Man stelle sich vor, es würde aus den USA ordentlich in China investiert werden, wie dann das Land und die Wirtschaft wachsen würde?! Aber das geht nicht, weil dann das Geld in den Staaten fehlen würde. Deswegen lieber den amerikanischen Investor und den Rest der Welt für dumm verkaufen und die Realität ausblenden.  

er hat es nicht verstanden.

In China entscheidet die Partei was bekannt gegeben wird , ob es stimmt oder nicht. Ebenso in Saudi Arabien und Rußland.  
Kleinhalten ist ganz an der Realität vorbei und soll wohl die simple, eigenartige Darstellung  verniedlichen.  

... relativ simples Weltbild von Deiner Seite zu geben, wenn Du alles das, was man uns hier auftischt, für bare Münze hälst. Ich finde es schon wichtig, dass sich jeder selbst hinterfragt, welche Information stimmen können und welche nicht. Unsere Medien interpretieren die Dinge in der Regel auch recht einseitig und vielfach geschönt.

Wenn Du die großen deutschen Automobilbauer fragst, dann werden sie Dir allesamt (auch hier in Deutschland) sagen, wie wichtig der chinesische Markt für sie war und ist. Da wurden ganz reale Fahrzeuge in Mengen verkauft, die einen weitaus bedeutenderen Teil zum Gewinn und Wachstum dieser Unternehmen geleistet haben, als die Verkaufszahlen auf dem deutschen bzw. europäischen Markt, wo sich viele inzwischen kein Neufahrzeug mehr leisten können, weil die Reallöhne seit Mitte der 90er Jahre zum Teil drastisch gesunken sind. Irgendwas haben die Chinesen da in den letzten Jahren wohl schon besser gemacht, wenn sich dort immer MEHR Leute ein neues Auto kaufen konnten. Das ist eine logische Schlussfolgerung, nicht mehr und nicht weniger.

Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt, aber dieses doch recht einseitige Geschimpfe auf alles östlich und südöstlich von Europa kommt mir langsam wie mediale Gehirnwäsche vor. Es stimmt zum Beispiel, dass die deutschen Autobauer weniger Fahrzeuge in China verkauft haben als noch 2014. Das ist aber kein Zeichen dafür, dass es in China jetzt schlechter läuft, weil insgesamt wurden knapp 5% mehr Fahrzeuge zugelassen und wegen des schwachen Yen haben die Chinesen bevorzugt japanische Automarken gekauft, deren Absatz in 2015 um über 10% gesteigert werden konnte. Auch einheimische Fahrzeuge wurden verstärkt gekauft, während die Verkaufszahlen für US-Fahrzeuge (wegen des starken Dollars) auch stagnierten. Zusätzlich sollte man bedenken, dass in China der Gebrauchtwagenmarkt eine immer größere Rolle spielt und die Kapazitäten in den Großstädten nun einmal arg beschränkt sind.

Außerdem sind es WESTLICHE Schätzungen, welche die Währungsreserven der Chinesen auf über $3,3 Billionen beziffern. Über die Goldmenge gibt es aus China keine verlässlichen Zahlen, wobei ich die Zahlen aus den USA ebenso für nicht verlässlich bezeichnen würde, da sie offenbar nicht genau wissen, wessen Gold da in ihren Tresorem ihres ist und welches Gold z.B. Deutschland gehört. Wie man es aber dreht und wendet: Der US-Staatshaushalt ist mit $17 Billionen heillos überschuldet, und das Defizit kann nur deshalb bei knapp über 100% des BIP gehalten werden, weil der Staat Jahr für Jahr immer mehr Geld für Verteidigung ausgibt, das er allerdings gar nicht hat, sondern sich (wo?) leihen muss. Wieso wird darüber in unseren Medien nicht ausführlich berichtet und warum sollen uns angebliche Lügen aus China mehr interessieren, wenn es zeitgleich in "unserem" (westlichen) Wirtschaftsraum lodert und brennt?

Mir ist lieber, die Chinesen bauen mit ihrem Geld leere Trabantenstädte und beschäftigen damit Millionen von Menschen auf dem Bau und bezahlen sie mit ihren (durchaus reelen) Handelsüberschüssen, als dass sie plötzlich anfangen, einen Flugzeuträger nach dem anderen zu Wasser zu lassen, um ihre Verschuldungsquote zu relativieren. Die Chinesen haben eine leidvolle Geschichte hinter sich, voller Gewalt, Besatungen, Befreiungskriegen und Entbehrungen. In den letzten 35 Jahren haben sie einiges auf die Beine gestellt und darauf können sie zurecht stolz sein. Wenn wir das hier nicht anerkennen wollen, dann ist das nicht das Problem der Chinesen, sondern eher unseres. Das nicht alle Chinesen zufrieden sind mit ihrem Leben, dass ist mir vollkommen klar, aber unzufriedene Menschen gibt es in vielen Ländern, unter unterschiedlichen Regierungen und unter ganz unterschiedlichen Strukturen. Wenn Du mit Deinem Auto durch China fährst, kannst Du sicherlich vieles sehen und Dir selbst einen Eindruck verschaffen, aber Du kannst daraus trotzdem nicht schließen, ob es den Menschen dort gut geht oder nicht, weil Du nicht die Situation und Geschichte jedes einzelnen kennst und richtig einschätzen kannst. Deine Wertmaßstäbe zählen dort nicht und wenn die chinesische Regierung meint, dass sie uns mit ihren Zahlen und der Darstellung ihrer Zahlen belügen muss, dann ist sie damit (weltweit) in allerbester Gesellschaft, wenn Du mich fragst...

 

Der Nikkei konnte noch einmal zulegen, aber SoftBank hat echt den Vogel abgeschossen:

http://www.bloomberg.com/quote/9984:JP (+15.91% auf 5.100,0 Punkte)

Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich diese Linie bei 5.100 Punkten deuten soll. Vermutlich halten automatische Handelssysteme den Kurs dann irgendwann fest, wenn er bestimmte Hürden überspringt? Masa Son dürfte diesen 25%-Anstieg innerhalb von nur 2 Tagen eher mit gemischten Gefühlen betrachten, weil er doch eigentlich günstig eigene Aktien zurückkaufen wollte. Gut, SoftBank ist auch auf diesem Niveau noch relativ günstig, so wie sie zuletzt niedergeprügelt wurden...

Der SHI in Shanghai konnte auch ordentlich zulegen und weist den 2. Tag in Folge einen stetig steigenden Kursverlauf auf:

http://www.bloomberg.com/quote/SHCOMP:IND (+3,29% auf 2.836,571 Punkte)

Das ist dann auch in etwa das vorbörsliche Plus bei BABA. Ich hoffe, dass Alibaba unsere Krücke auch etwas mit nach oben ziehen kann im Tagesverlauf. Von Starboard gibt es leider noch immer nichts Neues, von Yahoo! selbst leider auch nicht. Jeden Morgen stehe ich auf und hoffe auf die Nachricht, dass Marissa Mayer endlich das Handtuch geworfen hat. Es wird langsam Zeit ...

 

.. Warren Buffet bei Yahoo! einkaufen sollte:

https://finance.yahoo.com/news/...ance-host-first-ever-131500603.html

Yahoo! überträgt erstmals das Aktionärstreffen von Berkshire Hathaway, das ganze als Live Stram am 30.04.2016!

Ich schätze, dass eine Beteligung von Buffet an Yahoo! nur ein frommer Wunsch bleiben wird, aber immerhin gibt es da eine klitzekleine Schnittstelle und wenn das Event ein medialer Erfolg wird, könnte daraus womöglich mehr werden!?

 

Das wird wohl nichts. Bufffett kauft sich nur in Unternehmene wo er sich auskennt.

Werkennt sich sich schon in Yahoo aus, wenn MM das nicht mal auf die Reihe bekommt :D
 

... das Aktionärstreffen per Live Stream zu übertragen und damit ein größeres Publikum zu erreichen, zeugt doch auch von einer neuen Denkart. Man sollte auch so einen alten Knochen wie Buffet nicht auf das beschränken, was er vor 100 Jahren einmal gesagt hat. Yahoo! hat in seiner Bilanz Bewertungsreserven von $20 Mrd. und wenn man in den letzten 10 Jahren nicht hinter dem Mond gelebt hat und ein wenig Vertrauen in Chinas Wirtschaft und den chinesischen Konsumenten hat, dann wäre eine Beteiligung an Yahoo! (statt an Alibaba direkt) ein in sich abgesichertes Investment. Er wird auch sicherlich auch ein paar Spezialisten in seinem Team haben, die sich auch mit der "New Economy" auskennen und nicht nur mit Öl, Eisenbahnen und Printmedien. Auch sein Unternehmen muss irgendwann den Sprung ins neue Jahrhundert wagen und Yahoo! hat jede Menge Potenzial zu bieten, aber leider auch eine ganz ganz schwache Führung!

 

... verlängerten Wochenende, oder haben sie bei Yahoo! ihre Hausaufgaben schon in der letzten Woche erledigt? Das Volumen bei Yahoo! lässt eher darauf schließen, dass wir diese aktuelle Schwächephase wohl noch nicht hinter uns gelassen haben. Andererseits ist das Volumen bei Alibaba ungleich größer und die beiden Werte können sich wohl kaum gegensätzlich entwickleln.

Wenn die Shorties noch nicht raus sein sollten ...
http://www.nasdaq.com/symbol/yhoo/short-interest
http://www.nasdaq.com/symbol/baba/short-interest
... und China sich im Wochenverlauf weiter robust zeigt, sollte auch kurzfristig noch einiges möglich sein!

Leider kommt von Yahoo! nicht viel Neues in Sachen Verkauf und Neuausrichtung. Die Buffet-Geschichte ist ja ganz nett, bringt aber (unterm Strich) kaum etwas ein. Das Management kaut offenbar noch immer auf seinen Fingernägeln und überlegt, wie es die Laune seiner Aktionäre noch weiter verschlechtern kann. Selbst 10 Tage wie heute könnten meinen Ärger über Frau Mayer und ihr Missmanagement nicht besänftigen. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer ...