Steinhoff Informationsforum

Der Pic kann bei den Massen nicht alle Papiere sofort verhökern.
Er wird wohl nach für nach abladen und hoffen dass German Money weiter über 1 Cent hält....  

Erinnerst Du Dich?
Geheime Absprache zwischen Vorstand Steinhoff und PIC?
Da geht was..  

Soweit ich weiß wurde der PIC korrekt abgefunden, alles völlig gesetzeskonform.
Wovon redest du genau?  

einige User scheinen hier nicht immer mitzulesen, sonst wüsten sie wie der Hase läuft ;-)

Da geht noch einiges für Aktionäre von Steinhoff :-)  

Bisher waren es böse Mächte, Hedgefonds und Leerverkäufer, die den Kurs drücken. Und jetzt soll einfach nur die PIC verkauft haben? Es wird Zeit für eine neue Verschwörungstheorie.

Wir sollte das mal Anhang folgender Vermutung durchspielen.

Die Holding rutscht, obgleich ein Gegengutachten vorliegt, in die Insolvenz. Rechtliche Ansprüche bestehen, bis auf die der Gläubiger, zum Zeitpunkt der Beantragung der Insolvenz, keine.

Dann bedarf es der Frage, weshalb ein freiwilliges Abfindungsangebot abgelehnt wurde? Die Antwort sollte jedem Bekannt sein - Verdacht des Betrugs rückblickend auf das Management und deren Unternehmensbewertung und gleichzeitig der Vorwurf der Enteignung im Bezug auf den Vorschlag und das WHOA-Verfahren. Wichtig ist vor allem der Bezug zum WHOA, denn dahingehend wurde von der SdK mehrmals die Vermutung in den Raum gestellt: WHOA = Mittel zur Enteignung der Anleger?

Reichte aber bereits der Verdacht der Bilanzfälschung aus, um einen derartigen Beschluss zu fassen? Die derartigen Konsequenzen - die uns vom Unternehmen deutlich erklärt, vorgerechnet und datiert wurden - sind ja bisweilen alle eingetreten. Gut, der Vorschlag wurde ein wenig "verschönert".

Im deutschen Aktienrecht folgt auf einen vermutlich fehlerhaften HV-Beschluss eine Anfechtung- oder Nichtigkeitsklage, geregelt in den §§ 241 ff. AktG. Da die Beantragung eines WHOAs keines HV-Beschlusses bedarf steht a) gegen die Beantragung kein Rechtsweg offen und b) erst Recht nicht gegen das WHOA als solches. Darüber kann man sicher - in Deutschland - im Rahmen des "Rechtsstaatsprinzips" diskutieren, ist aber formell und materiell Rechtmäßig. Ob ein Verstoß gg. die Treuepflicht nun die Beantragung des WHOAs (basierend auf falschen Tatsachen, Täuschung etc) rückgängig machen könnte, kann ich nicht sagen.

Stellt man also übergeordnet, bei Sachverhalt gem. Vermutung oben, den Frage - warum wurde abgelehnt? Bleibt allein die Aussage, dass man Bilanzfälschung, Enteignung und Betrug vermutete. Beweise gibts dafür bis Heute keine.

Allerdings geizen ja viele Fristen nicht und sagen ganz offen und ehrlich, weshalb sie Mitglied geworden sind. Man möchte dem Management Schaden / Betrug nachweisen und gleichzeitig, wenn möglich, die Gläubiger "bestrafen". Ob nun der Löwenanteil der Mitglieder so denkt, dass weiß ich nicht. Allenfalls macht mich aber die große Kritik der SdK am WHOA / StaRUG und dem Vorgehen im Fall Steinhoff etwas stutzig - ohne das StaRUG / WHOA bewerten zu wollen ;-)  

Sollte es anders kommen und die SdK recht behalten und Recht bekommen, dann bedarf es einer mehr als nur ausführlichen Diskussion über die entsprechenden Verfahren.

Und wieder - keine Handelsempfehlung, alles nur Spekulation und Spiegelei.  

Zitat:
"einige User scheinen hier nicht immer mitzulesen, sonst wüsten sie wie der Hase läuft ;-)"

Na, da darf aber diesem Thread kein Fehler gegeben werden. Nicht die Schuld der hiesigen gut informierten Schreiberlinge, wenn man erhofft eine Steinhoff Reinkarnation im anderen Thread zu empfangen...

 

Wenn hier noch Potential vorhanden ist, wieso verkaufen dann die großen Anleger?
Du implizierst hier, dass die Kleinanleger besser Bescheid wissen als die großen Adressen.  

 

 

@Höllie

Bevor du hier so selbstgerecht und cool dein Unwesen treibst, entsperr mich doch bitte damit ich auf deine Beleidigung auch antworten kann? Ich hatte leider garnicht verstanden, weshalb ich eine solche Nachricht von dir erhalten habe? Höllie bitte melde dich...

VG
6R  

Es gibt an der Börse den Spruch "Follow the smart money".
Das bezieht sich auf die großen Adressen denen man folgen soll, da sie logischerweise mehr Ahnung haben als irgendwelche Kleinanleger oder "Youtube Profis".
Und wenn reihenweise verkaufen und die Aktie meiden dann...ja, dann "impliziert" das was.  

 

Ohne näher darauf einzugehen: Jeder ist so lange unschuldig bis die Schuld bewiesen ist.
Bis dahin ist jede Vorverurteilung eine Unterstellung.  

Ist das eine Täuschung?
Adopted by the Management Board and approved by the Supervisory Board on 23 June 2022
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...-and-Reserves.pdf
Oder wie darf ich es verstehen? ;)  

Das sagt der richtige Kommentar ;-) Wenn du wüsstest, aber das wirst du bald wissen. Solltest du wissen - oder ist deine einzige Informationsquelle der Umfang hier und im Nachbarthread?
Ich kann dir sagen: Ich bin absolut tiefenentspannt.
 

also knapp 200 Millionen Aktien zum Verkauf an Steinhoff hält, dann kann man mit gut 2 Millionen Euro den Deckel beim Kurs wegkaufen. Eine neue Strategie für die Reinkarnisten.

 

 

 

Seufz...hier die entsprechende Meldung dazu: https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...sdiction-ruling/1474210

Alles sauber und gesetzlich korrekt, bis das Gegenteil bewiesen ist. Das gebietet schon allein der Anstand.
 

 

 

Wie gesagt, es ist allgemeiner Konsens, dass jeder so lange unschuldig ist bis seine Schuld bewiesen ist.
Ich fühle mich unwohl dabei mich mit dir zu unterhalten, und werde diese Diskussion deshalb an dieser Stelle beenden.