Steinhoff Informationsforum


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Neuester Beitrag: 24.10.24 19:39
Eröffnet am:18.11.21 14:14von: DEOLAnzahl Beiträge:90.311
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995 Postings, 1365 Tage Andreas 108Thema Sdk

 
  
    #85726
12.05.23 13:11
Ich persönlich gehe davon aus das die 300000 in Nirvana verschwinden 🫠

Die Sdk hat die Situation ausgezeichnet ausgenutzt um an Spendengeldern zu kommen alleine die Behauptung wir sind signifikant im Geld 💰 hat viele Anleger animiert noch mehr zu spenden  💴

Allerdings hat die Sdk bis heute nicht ihre Behauptung durch zahlen Beweise unterlegt 🤔


Aber blöde sind die auch nicht die haben sich mit der Aussage rechtlich abgesichert 😃




Man sollte sich keine großen Hoffnungen machen 😳  

11 Postings, 685 Tage CASHFLOW999Löschung

 
  
    #85727
1
12.05.23 13:13

Moderation
Zeitpunkt: 12.05.23 14:11
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Doppel-Posting

 

 

1644 Postings, 4758 Tage SealchenSdK Spekulation

 
  
    #85728
3
12.05.23 13:26
Alle Spekulationen ggü der SdK sind hier strengstens Verboten, so eine hohe Kammer darf in keinem Fall in Frage gestellt oder sogar kritisiert werden.

Wieso? Ja da ist doch ein Doktor!
Und es gibt so wichtige Leute aus Kanada und ja eine Kanzlei..

Also was wird da überhaupt diskutiert die sind offenbar jeder Kritik erhaben!

Potenzial das sich die SdK hier irrt? Gleich 0, absolut nicht möglich!

Daher wirtschaftliche Gottheiten greift man hier nicht an!  

530 Postings, 3653 Tage BlutegelWas passiert mit ungültigen Abstimmungsdokumenten?

 
  
    #85729
2
12.05.23 13:28
... Werden diese von computershare erfasst (Anzahl und Stückzahl der gehaltenen Aktien) und das Ergebnis veröffentlicht?

Könnte ja ggf. interessant sein zu sehen, wie viele NICHT gewertet werden (konnten) ...

 

23987 Postings, 8504 Tage lehna#81 Jep Sealchen

 
  
    #85730
3
12.05.23 13:28
Als Investor lernst nmM bei Verlusten mehr, als bei Gewinnen- da man dann eher seine Birne anwirft.
Im Ariva Talk wird dann aber oft über die böse Welt da draussen randaliert- auch das ist grundfalsch- man sollte eher bei sich nach Fehlern suchen.
Bei strammen Egomanen geht das natürlich nicht...

 

1644 Postings, 4758 Tage Sealchenlehna

 
  
    #85731
1
12.05.23 13:42
Jou davon gibts hier einige, bei Aktien sitzt das Problem in der Regel zu 99% vorm PC oder am Handy!

Niemand wurde jemals dazu gezwungen eine Aktie gerade ein Pennystock zu kaufen... jeder kauf gerade in einem Pennystock wurde durch reine Gier getrieben... da könnt ihr mir erzählen was ihr wollt...

Steinhoff war seit ende 2017 kein Investment mehr und ein klarer ZOCK!

Gier frisst Hirn hat hier zu 100% eingeschlagen, wieso auch sonst hat kein seriöser Investor zugegriffen..
Jetzt wird die Sachlage immer eindeutiger und nun kommt das große geschreie und gemaule weil man sich jahrelang mit Aktien vollgesogen hat und nix mehr draus wird...

Es gibt aber manche Menschen die werden selbst im absolut sicheren Totalverlust kein Fehler in sich selbst sehen und den selben Fehler wiederholen!

Die Bilanz ab 2017 war mega negativ, man hat im Endeffekt nur drauf gezockt das die Bewertungen irgendwann gehoben werden... das war NIEMALS ein Investmentcase... nur ein Zock!

Dann behandelt es gefällst auch so!  

7360 Postings, 6468 Tage relaxed#86003 Jeder/Jede kann

 
  
    #85732
12.05.23 13:49
sich den Youtube-Kanal der SdK ansehen und selbst ein Bild machen.

420 Postings, 803 Tage Red Wood@Saelchen

 
  
    #85733
10
12.05.23 13:54
"Wieso ich nur von Gläubigergerechtigkeit spreche ist, das die Gläubiger eben mit dem Fremdkapital rechtlich gesehen die Schulden gestützt haben und damit die Firma "gerettet" wurde, klar mit hohen Zinsen, natürlich verdienen die damit Geld... aber die Fremdkapitalseite hat sich hier im Gegensatz zur Aktionärseite bei der wirklich nur gezoggt wurde verdient gemacht!

Wieso sollte ein Aktionär hier überhaupt etwas bekommen?"

Es ist schon sehr dreist von Dir, einerseits die Gläubiger als verdiente Retter  und die Aktionäre abfällig als Zocker hinzustellen!

1. Gibt es keinen Unterschied von Aktionär und Gläubiger was die Intension der Investition in das Unternehmen Steinhoff betrifft. Beide Seiten haben ihr Geld in der Hoffnung auf einen Gewinn investiert. Hier zu behaupten die Gläubiger hätten dies getan um das Unternehmen zu retten und die Aktionäre nur weil sie gierig sind, ist pure Unterstellung! Es geht für beide Seiten um einen Gewinn und nichts anderes.

2. Ist nicht jeder Aktionär ein Zocker! Die meisten Investierten Aktionäre, haben ihre Investition als Langzeit-Invest gesehen auf Grundlage der Äußerungen des Managements und der guten Wachstumswerte der Töchter. Die einzigen Zocker die man hier sehen kann, stammen ja wohl mehrheitlich aus der Gruppe derer, die hier immer wieder gegen die Aktionäre schießen, ihnen Gier vorwerfen und dann mit ihren Gewinnen prahlen die sie mit dem Kurs machen. Das nenne ich Zocker!

Aus meiner Sicht, hätten beide Seiten ein Recht auf einen fairen Anteil am Unternehmen und/oder Erlös beim Verkauf und es wäre auch genug Masse da, damit beide Seiten mit Gewinn aus der Sache rauskommen könnten. Dafür müsste eine Seite (Gläubiger) nur der anderen Seite (Aktionäre) ein wenig entgegen kommen und alle wären glücklich. Der Großteil der Aktionäre verlangt ja nix unmögliches oder utopische Summen, die meisten wären zufrieden, wenn sie ihre Investitionssumme annähernd wieder raus bekommen oder einen kleinen Gewinn machen könnten. Das wäre aus meiner Sicht gerechter als was jetzt abläuft und die Gläubiger würde es nicht wirklich viel kosten und sie würden dennoch am Ende mit Gewinn rausgehen.

Meiner Meinung nach!  

8196 Postings, 9162 Tage fws#998/#993: Diese Mail ging an Smartbroker!

 
  
    #85734
12.05.23 13:58

7360 Postings, 6468 Tage relaxed#86008

 
  
    #85735
1
12.05.23 14:03
Jeder Neuaktionär seit Dezember 2017 ist ein Zocker, da Steinhoff danach fast ununterbrochen einen "going concern" Vorbehalt hatte. Der Zock war, gehebelt auf die Töchter zu spekulieren, denn sonst hätte man deren Aktien auch direkt kaufen können.

420 Postings, 803 Tage Red Wood@relaxed

 
  
    #85736
7
12.05.23 14:15
Steinhoff hat allerdings auch seit 2017 viele Probleme gelöst (Klagen usw.) die einer Weiterführung und Erholung des Unternehmens im Wege standen. Wenn man sich also den Werdegang ab 2017 und die Entwicklung der Töchter anschaut, so kann man schon zu dem Schluss kommen, dass das Unternehmen die Wende schafft und sich dann auch erholen kann. Dies wurde auch seitens des Management so vermittelt bzw. war die Kommunikation mit den Aktionären darauf ausgelegt, eine Stimmung von "Wir schaffen das!" zu erzeugen und nicht "Oh das geht böse in die Hose".

Jedem Investierten der seit 2017 eingestiegen ist, zu unterstellen, er sei ein Zocker, ist schon sehr dreist. Du kennst weder die Intension jedes einzelnen Aktionärs noch deren Sichtweisen, aber Du erlaubst Dir alle über einen Kamm zu scheren und ihnen abfällig Zockerei zu unterstellen. Das ist mehr als nur Moralisch fragwürdig...  

995 Postings, 1365 Tage Andreas 108Fühlen sich einige getroffen ?

 
  
    #85737
12.05.23 14:18
Schon bedenklich das man gemeldet wird wenn man Fakten schreibt. 🙄

Aber der Betrag wurde freigeschaltet 🤔.

Danke an die Moderatoren 🌺

 

1644 Postings, 4758 Tage SealchenRed

 
  
    #85738
3
12.05.23 14:18
"1. Gibt es keinen Unterschied von Aktionär und Gläubiger was die Intension der Investition in das Unternehmen Steinhoff betrifft. Beide Seiten haben ihr Geld in der Hoffnung auf einen Gewinn investiert. Hier zu behaupten die Gläubiger hätten dies getan um das Unternehmen zu retten und die Aktionäre nur weil sie gierig sind, ist pure Unterstellung! Es geht für beide Seiten um einen Gewinn und nichts anderes.

2. Ist nicht jeder Aktionär ein Zocker! Die meisten Investierten Aktionäre, haben ihre Investition als Langzeit-Invest gesehen auf Grundlage der Äußerungen des Managements und der guten Wachstumswerte der Töchter. Die einzigen Zocker die man hier sehen kann, stammen ja wohl mehrheitlich aus der Gruppe derer, die hier immer wieder gegen die Aktionäre schießen, ihnen Gier vorwerfen und dann mit ihren Gewinnen prahlen die sie mit dem Kurs machen. Das nenne ich Zocker!"

Durch das initiale Setup ab bekannten echten Bilanzen war das EK negativ, somit hat jeder wissentlich in ein negatives EK Aktien gekauft. Die Gläubiger verdienen hier im zweistelligen Prozentbereich das ist mehr Investment, als die Aktionäre welche 500% + möchten! Jeder konnte auch die Unternehmensanleihe damals aufkaufen, wie die Hedgefonds... die gabs für jeden mit Abschlag, bloß hätte man dann halt den möglichen Gewinn gekappt, ein Nachteil ggü Aktionäre.
Somit ist es sicherlich weniger gierig die Anleihe zu kaufen, als die Aktie mit unbegrenztem Gewinnpotenzial.

Natürlich wollen beide Seite ein Geld verdienen, sagt ja keiner was. Nur können Gläubiger eben immer rechtlich abgesichert auf Assets zugreifen, wohingegen die Aktionäre in einem solchen Fall fast immer leer ausgehen, das sind Risiken welche bekannt waren. Das ist simple Marktmechanik. Du wolltest als Aktionär natürlich keine Verwertung der Assets, aber wenn die freie Marktwirtschaft (fehlende Folgeinvestoren, etc..) keine weitere Möglichkeiten bieten, bleibt nix anderes übrig!

Langzeit... investment naja, es war leider auch nur ein LangzeitZock, zum Zeitpunkt des kaufs war die Firma wirtschaftlich gesehen für die Aktionäre schon ein Totalschaden, auch wenn es länger dauert und man länger hofft ist und bleibt es deswegen immer noch ein Zock. Wieso sind ja die ganzen seriösen Investoren damals raus? Weil es sich damals anbandelte das die Gläubiger die Firma an der Leine führen, jeder seriöse Investor versteht das und verabschiedet sich von seinem Investment, weil es der Logik widerspricht sich mit den rechtlichen Vorteilen der Gläubiger anzulegen, genau das was ihr versucht!
Wieso versuchen hier keine hochkarätigen Investoren profit zu schlagen? Weil es eben rechtlich gesehen Wasserdicht ist. Das muss euch doch auch mal klar werden, wieso sind nur Studenten, Bäcker, Metzger, Hausfrau und Schlosser oder Elektriker hier am Klagen? Wo sind denn die Stimmen der ganzen großen Fondgesellschaften und oder PIC VEB wie se nicht alle heißen?

Da führt sich keiner auf wie der deutsche Privatanleger, weil jedem die rechtliche Sachlage bewusst ist!  

1644 Postings, 4758 Tage SealchenRed Wood

 
  
    #85739
2
12.05.23 14:22
Aufgrund des dauerhaft vorhandenen negativen EKs was auch das Management auf der HV betonte, gab es rein aus marktwirtschaftlicher Bewertung kein echter "Investor" weil in was hast du bitte investiert?

In ein schwarzes Loch... und das hat Steinhoff jedes Jahr vorgelegt, das Loch ist schwarz und groß und die Gläubiger sagten auch immer das es keinen Haircut geben wird.

Relaxed hat es schön gesagt, man konnte gehebelt auf die Töchter spekulieren oke, aber dagegen waren halt die Gläubiger welche am längeren Hebel sitzen.

Die Firma und Schulden wurden im Prinzip für die Gläubiger restrukturiert und Steinhoff hat nie behauptet den großen Turnaround als Aktie zu ermöglichen, es wurde ja teils jahrelang vor dem Kauf der Aktie gewarnt..

Das will man sich hinterher natürlich immer schön reden, ich hatte die Aktie selbst als zock damals gekauft, um von 5 auf 15 cent paar Euro mitzunehmen oke, aber bei spätestens 30 Cent hatte jeder die Möglichkeit gehabt ordentlich auszucashen, wer da noch nachgekauft hat... also bitte, das war ein dicke eier diamondhand zock!
Und die können auch mal in die Hose gehen!  

7360 Postings, 6468 Tage relaxed#86011 Das ist keine Frage der Moral

 
  
    #85740
4
12.05.23 14:32
sondern der Mathematik. Bei dem Fremdkapital war das Investment extrem gehebelt und deshalb klar ein Zock. Wer in einen Zock investiert, ist ein Zocker. Wenn man die Deadline zum 30.6.2023 mit berücksichtigt, könnte man es sogar als Termingeschäft sehen, obwohl das nicht für jeden so offensichtlich war. Nur hat man dafür keine Termingeschäftsfähigkeit benötigt, deshalb klagen jetzt so viele Unbedarfte.

1644 Postings, 4758 Tage Sealchenrelaxed

 
  
    #85741
2
12.05.23 14:39
Ein wichtiger Punkt der von niemanden Beachtet wird, ist das es keine größere professionelle Investoren gibt, welche sich mit den Gläubigern oder den Steinhoff Bilanzen anlegt.

Diese Tatsache alleine sollte doch schon jedem zeigen, das es hier nichts zu holen gibt. Sonst könnten aktivistischer Hedgefonds jetzt Aktien kaufen und den großen Klageweg gegen die Gläubiger anstreben und die 50 Cent als Abfindung hernehmen!

Wieso tut das denn kein anderer als die finanziell weniger gebildeten dt. Privatanleger??

Hier gibt es doch lt. den Aktionären fast zu 100% was zu holen??

Scheinbar ist die restliche Finanzwelt ahnungslos...  

420 Postings, 803 Tage Red Wood@Saelchen

 
  
    #85742
6
12.05.23 14:43
Das Ek war nicht durchgehend negativ, in der Bilanz für 2021 waren wir sogar im Plus wenn ich mich recht erinnere!

"Du wolltest als Aktionär natürlich keine Verwertung der Assets, aber wenn die freie Marktwirtschaft (fehlende Folgeinvestoren, etc..) keine weitere Möglichkeiten bieten, bleibt nix anderes übrig!"

Klar wäre mir und wohl auch den meisten Aktionären eine verlängerte Laufzeit mit besseren Konditionen und einer Aussicht auf Erholung lieber gewesen, aber selbst bei einem Verkauf aller Werte mit Aussicht, dass die Aktionäre einen Teil ihrer Investition wieder raus bekommen oder im besten Fall einen kleinen Gewinn machen, wären die meisten dabei gewesen.
Doch anstatt es fair zu machen und zu sagen wir verlängern um zum bestmöglichen Preis zu verkaufen und nach dem Begleichen der Schulden, gehört der Rest den Aktionären, wollten die Gläubiger auch noch 80% von dem was übrig bleiben könnte + alle Stimmrechte!

Auf mehr als ihre Schulden, haben die Gläubiger kein Anrecht, aber sie wollen unbedingt noch 80% von dem was eventuell am Ende übrig bleiben könnte für eine Verlängerung die doch erstmal nur ihnen zu Gute kommt, weil sie dadurch eine höhere Chance haben, dass sie die Verschuldung ganz oder zu einem weit aus höheren Teil ausgezahlt bekommen als jetzt mit einer Insolvenz.

Da haben sie doch klar den Vorteil von und wollen sich dann noch an den Aktionären bereichern, aber ihr werft uns Gier vor? Da fragt man schon mit recht ob das von Eurer Seite wieder besseren Wissens mit Absicht geschieht oder ob Euer moralischer Kompass wirklich so kaputt ist, dass Ihr echt dieser Meinung seit.  

1644 Postings, 4758 Tage SealchenRed Wood

 
  
    #85743
2
12.05.23 14:50
EK 2021 und 2020

Total equity attributable to owners of Steinhoff N.V.
2021 (5 183)
2020 (5 268)

Quelle
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...l-report-2021.pdf

In Klammer bedeutet negativ!
Das EK war ohne scheiß jetzt, seit der neuen Bilanz 2018 durchgehend negativ...

Das hat hier auch nichts mit moralischem Kompass zu tun, die Gläubiger sind eben durch das negative EK im Prinzip Besitzer von 100%.

Ihr regt euch auf das 80% zu viel sind... ihr bekommt 20%...
Euch gehört lt. Bilanzen 0%, theoretisch müsstet ihr nochn Geld mitbringen...  

23987 Postings, 8504 Tage lehna#11 Naja Red Wood

 
  
    #85744
4
12.05.23 14:55
Wer in so einen abgestürzten überschuldeten Pennystock reinpulvert, würde ich nicht unbedingt Investor nennen.        Ok, überlebt so eine Ex-Gauklerbude, ist grosser Reibach drin. Aber hier hat sich German Money nun mal verzockt--höchstwahrscheinlich...
 

7360 Postings, 6468 Tage relaxedDie Steinhoff-Aktie war eine

 
  
    #85745
3
12.05.23 15:01
"Aus-dem-Geld-Option".  Deshalb ist die "im-Geld" Wortwahl von Dr. Liebscher auch nicht so abwegig. Doch die Option ist nicht "im Geld" und zum 30.6.2023 abgelaufen. Es sei denn, sie wird über die CVRs gerollt. Die Prämie dafür sind die 80%. Eigentlich nicht schwer zu verstehen.

12101 Postings, 4003 Tage Berliner_AuF

 
  
    #85746
2
12.05.23 15:04
zu deinem Post, in dem du den User
BW-20-AS
zitiert hast:


Er hat sich selbst, in seinem eigenen Beitrag, vermutlich versehentlich, geoutet!

Unsere Pflicht als LDR-Mitglieder ist u.a. auch "andere Forenuser vor sich selbst zu schützen",
daher sollte dieses Posting mit seinem Klarnamen gelöscht werden.

 

1644 Postings, 4758 Tage Sealchenrelaxed

 
  
    #85747
3
12.05.23 15:05
Es ist ja auch völlig in Ordnung eine aus dem Geld option bei zb. Steinhoff als Aktie zu kaufen... was nur nicht Oke ist danach das Management und alle Gläubiger als Betrüger zu verhetzen...
Ich selbst habe aktuell eine aus dem Geld Option auf Charles Schwab...

Ich hatte letztes Jahr massig aus dem Geld Optionen bei diversen US Tech Aktien, ich wurde mir fast allen hart genagelt... mach ich dafür aber jetzt das Management verantwortlich? Nö... ich selbst bin der schuldige weil ich so gierig war und diese entsprechende Option zu kaufen... ich dachte ich würde von einem großen Turnaround am Markt profitieren, der letztes Jahr nur nicht kam :)

So ist das leben und Aussagen von wegen ich Gewinne mit jedem Trade ist gelinde gesagt ein Witz...  

1644 Postings, 4758 Tage SealchenStrategie

 
  
    #85748
1
12.05.23 15:20
Nochmal zum Thema Gewinne mit Aktien.

Theoretisch ist eine Strategie mit einer TQ von 51%+ unsterblich... die lässt nämlich immer das Kapital durchgehend wachsen...
Hoffnung hingegen ist keine Strategie, das musste ich lernen, als ich eine Aktie immer weiter fallend hinterher gehofft hatte und zum Schluss doch ein Schlussstrich ziehen musste...

Ein Verlust ist kein Beinbruch, das ist eher was positives... für die Erfahrung jedenfalls!

Wichtig ist, das man aus dieser Situation etwas für sich mitnimmt, was einen für den nächsten Trade weiterentwickelt... lernen durch schmerz eben!

Ich hoffe einige von euch würden nächstes mal den Spatzen in der Hand mitnehmen (bei 30 cent) anstatt die großen 1-2€ zu fordern..  

420 Postings, 803 Tage Red Wood@Saelchen

 
  
    #85749
3
12.05.23 15:24
"Das hat hier auch nichts mit moralischem Kompass zu tun, die Gläubiger sind eben durch das negative EK im Prinzip Besitzer von 100%.

Ihr regt euch auf das 80% zu viel sind... ihr bekommt 20%...
Euch gehört lt. Bilanzen 0%, theoretisch müsstet ihr nochn Geld mitbringen..."

Das hat sehr wohl was mit Moral zu tun! Wenn ich nach außen und durch Bilanzen den Aktionären vermitteln will, dass sie nichts besitzen weil die Verschuldung die Werte übersteigt, aber im gleichen Atemzug verlange, dass die Aktionäre mir 80% dessen, was nach der Verwertung und Rückzahlung aller Schulden noch übrig bleibt geben müssen, dann ist das schon absolut verwerflich und aus meiner Sicht auch betrügerisch.

Wer davon ausgeht oder sogar überzeugt ist, dass nach der Verwertung die Schulden nicht ganz oder maximal zu 100% zurückgezahlt werden können und darüber hinaus nichts übrig bleibt, der würde gar keinen Anspruch auf einen Teil von etwas das möglicherweise die Verschuldung übersteigen könnte erheben, zumal die Verlängerung ja ausschließlich dazu dient, die Ansprüche der Gläubiger bestmöglich wenn nicht sogar zu 100% zu decken .

Nur wer von vornherein davon ausgeht, dass nach der Verwertung noch etwas übrig bleibt, würde solche Ansprüche den Aktionären abpressen!

Somit zeigt sich für mich, dass auf Seiten der Gläubiger selbst davon ausgegangen wird, dass die Verwertung über die Zeit mehr einbringen könnte als die Gesamtverschuldung wert ist.
Dies erachte ich dann als äußerst unmoralisch von dieser Seite und auch von all jenen die das gut heißen und die Gläubiger + Management dafür noch feiern.

Meiner Meinung nach.  

412 Postings, 1843 Tage also soAch so

 
  
    #85750
12.05.23 15:29
Aus dem Geld Optionen aus Südafrika die im DAX notiert sind. (Ironie? )  

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