Quo Vadis Dax 2009
Rangliste der qualifizierten Aktien
Datum: Wednesday, 16.12.2009, 13:43
Trendfaktor: 1,0649
1 Henkel AG & Co. KGaA Vz. 1,2783
2 Linde AG 1,2023
3 Beiersdorf AG 1,1940
4 BASF SE 1,1931
5 Bayer AG 1,1906
6 Fresenius AG Vz. 1,1730
7 adidas AG 1,1566
8 Deutsche Post AG 1,1546
9 K + S Aktiengesellschaft 1,1303
10 Daimler AG 1,1265
11 Fresenius Medical Care AG 1,1180
12 Deutsche Telekom AG 1,1152
13 Metro AG 1,1082
14 ThyssenKrupp AG 1,1068
15 Deutsche Lufthansa AG 1,1021
16 Allianz SE 1,0874
17 RWE AG 1,0773
18 Infineon Technologies AG 1,0648
19 E.ON AG 1,0391
20 MAN SE 1,0287
21 Siemens AG 1,0243
22 Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG 1,0188
23 Deutsche Bank AG 1,0186
24 Salzgitter AG 1,0089
25 Bayerische Motoren Werke AG 0,9999
26 Deutsche Börse AG 0,9681
27 Merck KGaA 0,9612
28 SAP AG 0,9601
29 Commerzbank AG 0,9035
30 Volkswagen AG 0,5366
der DAX steigt immer weiter
doch wenn er fällt, dann schreit er
Die Bank betrog den Reiter!
boah man ey...das regt einem auf...die ganze Zeit waren alle bei der euwax bullish eingestellt und nun bearish weil man mal 10 punkte fällt...
bleibt lieber auf den longs...und ich als einziger auf den shorts :-)
Wie waren denn die Zahlen nun im Einzelhandel? (oder bin ich in der Zeit verrutscht?)
Die Kurse wurden wohl schon in die korrekte Richtung gelenkt seitens der Emis.
Insofern bietet sich ein Kurs um 5800 oder 6000 geradezu an, da wir uns fast in der Mitte befinden.
Aber ich hab von den Sachen echt keine Ahnung. Verfall usw. ist absolut neu für mich.
Hat wer nen guten Link, der erklärt, wie das da abläuft? ;)
mel und ich haben ja drauf hingewiesen 820 bleibt die schlüsselstelle des derzeitigen trends.
habe noch 3 nachrichten für euch die ich euch noch schnell reinstelle, dann bin ich wieder für paar stunden weg.
heut mittag muss ich schnell zu cvs meine koffeintabletten sind schon wieder alle.....
New York (BoerseGo.de) - Der Fondsmanager James Altucher von Formula Capital empfiehlt alles andere als in Gold zu investieren. Für das als Inflationsschutz und zur Krisenabsicherung dienende Edelmetall bedürfe es daher an Alternativen. “Ich bin auf Gold bereits sehr bärisch gestimmt. Ich glaube nicht an das Gelingen eines Investments, wofür gerade eine Voraussetzung vorhanden ist. So hat sich zuletzt im Zuge einer Kaufpanik jedermann auf Gold gestürzt”. Stattdessen empfiehlt Altucher den Kauf von Aktien. Für Aktien bestehe anhand fundamentaler Gegebenheiten weiteres Aufwärtspotenzial. Zu seinen Favoriten zählt er unter anderem das Pfandunternehmen Cash America. Dieses verfüge über das beste Geschäftsmodell auf diesem Planeten. In diesen Tagen gelte als Instrument der Absicherung sehr oft Gold. Gold werde daher von Pfandhäusern weit unterhalb von Spotmarktpreisen erworben und danach verkauft, wenn sich der ursprüngliche Inhaber zu Schuldenzahlungen außerstande sieht. Während Gold steigt würde dieses Unternehmen mit einem für 2010 erwarteten P/E-Verhältnis von weniger als 10 gehandelt. Gold biete sich als Kauf nur im Falle einer Depression oder Angst. “Gehen sie zu einem Therapeuten und kaufen sie Aktien, wodurch in Korrelation mit Gold die Möglichkeit der Ergreifung eines realen ökonomischen Werts besteht und das Potenzial für Wertsteigerungen gegeben ist, wenn sich die Konjunktur verbessert”, führte Altucher gemäß finance.yahoo.com gegenüber Tech Ticker weiter aus. - (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
New York (BoerseGo.de) - Hinsichtlich der für heute um 16.00 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten über die von Conference Board erhobenen Frühindikatoren zu November sieht der von Bloomberg erhobene Konsens gegenüber dem Vormonat einen Anstieg von 0,7 Prozent vor. Damit würden die Frühindikatoren zum achten Mal in Folge zulegen. Für Oktober stellte sich ein Plus von 0,3 Prozent ein. Die in den Raum gestellte weitere Erholung sei auf Anzeichen zurückzuführen, dass die Konjunktur über das erste Halbjahr 2010 auf Expansionskurs bleibt. Die Frühindikatoren spiegeln den Ausblick für die Wirtschaft in den kommenden drei bis sechs Monaten. - (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
Donnerstag, 17. Dezember 2009 -- Philadelphia-Fed-Index soll Wachstum etwas reduziert haben
New York (BoerseGo.de) - Für den heute um 16.00 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturindikator zum Philadelphia-Fed-Index zu Dezember sieht der von Bloomberg erhobene Konsens einen leichten Rückgang von 16,7 Punkten im Vormonat auf 16 Punkte vor. Damit würde der Indikator nach einer vorangegangenen elfmonatigen Kontraktion den fünften Monat in Folge auf Wachstum hinweisen. Der Index gilt als Messfaktor für die Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes im Großraum Philadelphia. Indexstände von unter Null indizieren eine schrumpfende Entwicklung, Indexstände von über Null weisen auf Wachstum im verarbeitenden Gewerbe in jener Region hin.- (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Produktion im Baugewerbe der Eurozone ist im Oktober 2009 erneut leicht gesunken. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte, verringerte sich die saisonbereinigte Produktion um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat, nachdem sie im September bereits um 0,8 Prozent nachgegeben hatte. Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat ergibt sich ein Minus von 7,7 Prozent. In der gesamten EU ging die Bauproduktion im Oktober um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat zurück. Im Vorjahresvergleich beträgt das Minus 6,9 Prozent. - (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
KAUFEN-MARSCH-MARSCH!!
Wütend schimpft der Trader, "die haben das extra gemacht", "haben den Index hochgezogen - extra um die Scheine zu kassieren", "die sammeln das Geld der Trader ein" sind die gängigsten Meinungen.
Die Wut ist berechtigt, denn nun ist der Trader raus aus dem Markt, kann also seinen Verlust nicht mehr aufholen, "the game is over" sozusagen. Was nicht stimmt ist, dass der Emittent das Geld des Traders hat. Es ist ein Irrglaube, dass das eingesetzte Geld dann bei dem Emittent landet.
Nicht? Werden Sie jetzt vielleicht fragen. Nein, würden wir antworten. Die Bank (der Emittent) ist clever. Wenn sich die Bank wirklich Ihr Geld einverleiben würde, dann würde der Emittent ein Risiko eingehen, denn was wäre, wenn Sie richtig lägen? Was wäre, wenn viele Anleger richtig liegen würden? Dann müsste der Emittent alle Gewinne aus eigener Tasche bezahlen, das wäre zu gefährlich. Die Devise des Emittenten lautet "Gewinne erzielen ohne Risiko".
Wie geht das?
Wenn Sie eine Position eröffnen, geht der Emittent ein Absicherungsgeschäft ein. Er sichert sich ab, indem er Ihre Position hedged. Das heisst, wenn Sie short gehen, geht der Emittent auch short, wenn Sie long gehen, geht der Emittent auch long.
Und dann?
Wenn Sie ausgeknockt werden, dann nimmt der Emittent Ihr Geld, das er als Profit in der Tasche hat und bezahlt seinen Verlust, den er im Absicherungsgeschäft gemacht hat. Am Ende geht das Geschäft als Nullsumme auf.
Wenn Ihre Position ins Plus läuft und Sie realisieren Gewinne, dann hat der Emittent natürlich auch Plus gemacht. Er verkauft gleichzeitig seine Position und zahlt damit Ihren Gewinn. Am Ende geht auch das Geschäft zu null aus.
Das Risiko ist jederzeit NULL für den Emittenten. Die Geschäftsidee ist clever.
Gelegentlich kommt es vor, dass der Emittent keine Kurse für Ihren Schein angibt. Dass passiert in den Fällen, wenn sich der DAX zu schnell bewegt. Der Emittent kann schon die Preise für den Schein errechnen, aber er kann nicht so schnell (und zum gleichen Preis natürlich) das Absicherungsgeschäft eröffnen. Also wartet er ein paar Sekunden, bis sich die Lage beruhigt hat.
Durch die Verluste der Trader erwirtschaftet der Emittent keinen Profit, wie also macht er seinen Gewinn?
Die Haupteinnahmequelle ist der Spread, die Differenz zwischen dem Ankaufs- und Verkaufskurs. Wenn Sie einen Knockout Schein kaufen, sagen wir zum Beispiel für 2 Euro, und Sie würden den Schein in der selben Sekunde wieder verkaufen, ohne das sich am Basiswert etwas verändert hat, dann gibt Ihnen der Emittent nur 1,99 dafür. Die Differenz ist sein Gewinn.
Wenn Sie zum Beispiel 2.000 Stück gekauft haben und verkaufen Ihre Position wieder für 1,99, dann hat der Emittent 20.- Euro Gewinn gemacht. Das mag sich für den ein oder anderen wenig anhören, ist es aber nicht. Umsatzspitzenreiter auf DAX Knockout Scheine bringen es auf knapp 2 Mio. Umsatz pro Tag, das wären dann 20.000 Euro Gewinn pro Tag. Dies ist nur ein Schein, jeder Emittent hat tausende Scheine im Angebot. Nicht alle schaffen den Umsatz von über 2 Mio. aber das Verständnis sollte nun klar sein, wie der Emittent an seinen Gewinn kommt.
Die KO-Scheine haben sich auf einen Spread von 1 Cent eingependelt. Das war früher schon mal mehr, aber durch den Wettbewerb um den Kunden kann es sich kaum ein Emittent leisten mehr zu verlangen. Ausnahmen gibt es aber.
Außerdem hat der Emittent Einfluss auf den Preis des Zertifikats. Er kann diesen als Market Maker selbst festsetzen. Wissen Sie, welche Faktoren Einfluss auf die Preise haben? Oder wissen Sie, welche Kosten in welcher Höhe enthalten sind? Vermutlich nicht. Hier kann der Emittent seinen Aufwand verstecken.
An einem Beispiel erklären wir hier die Zusammensetzung eines KO-Scheins und deren Kennzahlen. Der Beispielschein ist von RBS: WKN AA166Y bei einem DAX Kurs von 5642 Punkten.
Würde man den Dax in einem Geldbetrag ausdrücken, würde er immer den Preis kosten, den er als Punktestand ausweist. Also wären es bei diesem Beispielschein 5642 Euro. Der Trader zahlt aber bei KO-Produkten nicht den vollen Preis sondern nur anteilig. Der Emittent finanziert einen Teil dieses Gesamtpreises. In diesem Beispiel ist der Basispreis 5399 EURO. Diesen Preis gibt der Emittent dazu. Bleiben also noch 243 Euro. Diesen Teil zahlt der Trader. Die 243 Euro geteilt durch das Bezugsverhältnis von 100 ergibt den aktuellen Kurs des Zertifikats.
Das Geld in Höhe des Basispreises (5399 EUR) legt der Emittent vor. Die Finanzierungskosten werden in den Preis des KO-Produkts mit eingerechnet, dadurch kann sich der Basispreis im Laufe der Zeit leicht ändern. Auch an den Finanzierungskosten verdient der Emittent. Dies ist eine weitere Einnnahmequelle.
Wenn schon die wichtigen Zahlen zur Hand sind, dann möchten wir noch die Berechnung des Hebels hinzufügen. Für diejenigen, welche selten mit Hebelprodukten zu tun haben; der Hebel sagt aus, wie schnell sich der Schein bewegt, wenn der Basiswert sich um 1 % verändert. Der Hebel berechnet sich ebenfalls mit Hilfe des Basiswertes: aktueller DAX Kurs (5642 Punkte) minus den Basispreis 5399 Euro ergibt 243. Man nimmt den aktuellen Kurs des DAX geteilt durch soeben errechneten Wert 243 und man erhält den aktuellen Hebel (23,21).
Die wichtigste Aufgabe des Emittenten ist es, den Trader bei Laune zu halten und ihm seine Scheine schmackhaft zu machen. Dafür gibt es nette Tools auf der Webseite des Emittenten oder der Trader kann sich eine technische Analyse des DAX-Indexes täglich zusenden lassen, natürlich kostenlos. All das Werben des Emittenten soll den Trader animieren, die jeweiligen Produkte des Anbieters zu erwerben.
Der Emittent verdient an jedem Marktverlauf, egal ob der DAX steigt, fällt oder nur seitwärts tendiert, für jedes Szenario gibt es den passenden Schein.
Die große Einnahmequelle der Emittenten ist der Spread, die Kursdifferenz zwischen Ankaufs-(Geld) und Verkaufskurs (Brief), und nicht wie fälschlicherweise gedacht die Verluste der Trader.