Steinhoff Informationsforum
24. Following the vote, SIHNV will only request the Court to confirm this Restructuring Plan in accordance with Section 383 DBA if all conditions listed below have been satisfied before 30 June 2023 (unless that date is extended with the requisite majorities of creditors under the Support Agreement):
(i) the Class of Affected CPU Creditors has approved this Restructuring Plan by a majority representing at least two-thirds in value of the relevant members of the Class of Affected CPU Creditors that voted in respect of this Restructuring Plan; and
(ii) the required majorities of the creditors3 under the relevant Group Services' Debt Facilities and the Umbrella Agreement have consented to the amendments, transactions and steps as set out in the Consent Request (the conditions listed under (i) above and this (ii) together, the "Confirmation Request Conditions")
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...ucturing-Plan.zip
Da wird in diesem WHOA Verfahren nichts mehr nachgebessert, würde ich mal glattweg behaupten.
Also von meiner Warte aus sind 57 Millionen eine ordentliche Summe, das könnte man auch signifikant nennen :)
Nur auf die 4,3 Milliarden Aktien runtergebrochen nahe zu wertlos.
Da kann man aber in der Wirtschaft weitermachen, schau dir JPM an, kauft kostenlos ne Bank auf...
Siehe UBS kauft mal incl. Staatsgarantien und Staatsgelder die Credite Suisse für paar Milliarden...
Der mit der Kohle kann eben die großen Deals reißen... so funktioniert eben die heutige Welt...
Durch die hohe Versicherungen in den CVAs usw.. ist eben genau solch ein Konstrukt mit Assets überschreiben möglich, natürlich ist das für die Aktionäre unglücklich, damit muss ich aber bei einem Pennystock irgendwo rechnen...
Daher ließen sich ja die Gläubiger die 20% aus den Rippen schneiden, wir alle wissen bis heute nicht was genau diese 20% sind.. hat man 20% von einer zukünftig restrukturierten Gesellschaft oder hat man 20% einer leeren Hülle... hier hält sich das Management auch bedeckt, klar die Wissen selbst nicht was die Gläubiger daraus bauen... das sind doch au nur getriebene Verwalter...
Unglaubwürdig, denn die haben das WHOA eingereicht.
Und wie ich schrieb ,haben die sich das nicht aus den Rippen geschnitten, sondern benutzen es als Vorwand für eine besserstellung der Aktionäre gegenüber einer Inso
183. Financial Creditors have required that as a condition for their support under the Support Agreement to the Maturity Extension, if this Restructuring Plan is not implemented by 29 June 2023, SIHNV must put in place a structure which does not require approval of the General Meeting. Subsequently, SIHNV agreed to put in place a Dutch law governed security document pursuant to which SIHNV grants security over its shares in a new top holding company (the "New Topco Share Pledge"). The New Topco Share Pledge mitigates the value-destructive effect of a disorderly enforcement of the existing security at different levels of the Group (see section 5.2.3 (Existing security) of this Explanatory Statement), as it creates a more efficient value enhancing enforcement for the Financial Creditors and the Secured Intra-Group Creditors by a single point of enforcement in respect of assets that have already been directly or indirectly pledged to them. It is anticipated that the New Topco Share Pledge, once granted, would be enforceable upon maturity of the Group Services' Debt Facilities.
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...ucturing-Plan.zip
MEn der nächste Schritt, sollte das WHOA nicht durchgehen.
Da als Basis die Schulden (grob 10 Milliarden) dienen, und niemand einstellige Prozentzahlen als "signifikant" bezeichnen würde, reden wir von 1 Milliarde oder auch deutlich mehr.
Die Signifikanz bezieht sich ganz eindeutig NICHT auf den derzeitigen Kurs, das ist nur ein Versuch der Verunsicherung. Sie bezieht sich auf den Betrag, um den der wahre Wert die Schulden übersteigt!
Was das für einen fairen Kurs oder eine Abfindung der organisierten "Ablehner" bedeutet, kann sich jeder selbst überlegen.
Jährlich wird das "Signifikante Geld" von uns Aktionären weniger, weil alle Erfolge von den Zinsen aufgefressen werden.
Nach der Abwendung des nächsten Vorschlags muss man mal die 10 % Zinsen in Angriff nehmen, damit wir hier einmal ein erfolgreiches Ende sehen werden.
Das aktuelle Management wird sich weiterhin nicht bemühen günstigere Zinsen auszuhandeln. Wer macht das für uns? Wir können uns nicht weitere Jahre mit Horrorzinsen leisten.
Die Gläubiger sind weich gebettet, die werden sich die Butter und die Marmelade nicht vom Brot wegschnappen lassen.
Na guck. Schön zu wissen. Irgendwelche Belege?
Abfindung der organisierten "Ablehner"
Keine Ahnung, ob es von der SDK Geld zurück gibt.
fairen Kurs
Wenn hier mal nicht der DarkPool brummt. ;-)(
Natürlich sind die Zinsen nicht mehr angemessen, und da hoffe ich auf eine Intervention des Gerichtes. Oder eine Intervention der "interessierten Kreise" , die eine angemessene Abfindung anbieten.
Es bleibt spannend , mit vielen Möglichketen ;-)
Danach kommt die Schlussrechnung und der Aktionär wird sehen, ob was übrigbleibt...
So zumindest liest es sich das ganze.
Naja da bleibt halt bei den ganzen Texten die Rechtlichkeit zu prüfen, und wenn das so unanfechtbar
wäre,dann bräuchte ja keiner mehr was machen die SDK steht auf verlorenem Posten und wir sind raus weil die Gläubiger uns nicht mehr mögen und schwups, enteignet.
Also wenns so einfach wäre eine AG aufzulösen und die Aktionäre rauszuhauen würde keiner mehr auch nur 1 Aktie kaufen, weil morgen bist du dein Geld los und jeder kann machen was er will
wie gesagt da werden sehr viele Klagen eintrudeln und auf Jahre das süße Konstrukt ärgern und letztlich in die Pleite treiben.
Ich sehe das eher als Idealvorstellung der Gläubiger.
Mal sehen ob die Gesetze das auch so sehen
und da sind wir im Geld.
Logisch und unbestritten. Theoretisch könnt ihr aktuell verkaufen und bekommt dafür Geld. Daher seid ihr auch meiner Meinung nach aktuell im Geld!
Natürlich sind die Zinsen nicht mehr angemessen,
Hm. Na dann, besorge jemand der für weniger Prozente finanziert.
und da hoffe ich auf eine Intervention des Gerichtes.
Der Glaube versetzt Berge. Die Titanic rammte den Berg.
Schwimm und gluck.
Oder eine Intervention der "interessierten Kreise" , die eine angemessene Abfindung anbieten.
Interessante Kreise gibt’s bestimmt, wage ich mal zu behaupten.
Abfindung? You make my day!:-)
Nichtsdestotrotz handelt es sich beim WHOA offensichtlich um die Umsetzung einer EU Vorgabe, Quelle siehe oben. MMn darf man, auch wenn es mir persönlich überhaupt nicht gefällt, EU Recht nicht unterschätzen in der Bandbreite.
Wenn ich Richter wäre und würde mir das ganze durchlesen würde ich das Management beglückwünschen soviel kreative Energie in dieses zusammengebastelt Konstrukt der Restrukturierung (die keine ist)hineingesteckt zu haben,mit dem Obersten Ziel die eine Gruppe(Gläubiger)dermaßen zu bevorzugen und die eigenen Aktionäre dermaßen zu benachteiligen.Und Das ganze noch irgendwie möglicherweise Gesetzeskonform auszugestalten.Reife Leistung.
Applaus. Naja da kann man nicht mehr sagen im Namen des Volkes, sondern im Namen der Gläubiger erfolgt folgendes Urteil :)
Die Urteilsbegründung(falls es eine gibt)möchte ich lesen
Ich als Richter würde sagen: Nett,aber jetzt einigt euch vernünftig dass jeder zufrieden ist
Ich wüsste nicht wie man über steinhoff hinweg eine andere Bewertung anbringen sollte und wer im Endeffekt recht hat, dann könnte ja theoretisch wie schon Gesagt jeder kommen und seine eigenen Werte einreichen, bis es ihm im Endeffekt passt!
Im ersten Schritt wird der Richter sicher die Assets Bewertung des Managements akzeptieren, ob und wie das im Anschluss angefechtet werden kann… fraglich und bestimmt auch sehr teuer!
Ich sehe hier auf dem klage weg ein klage Finanzierungsproblem, das geht in die zig Millionen … die können nicht von privat Anlegern zahlt werden !
Falls die Gläubiger im WHOA mehr erhalten, ist das Thema direkt erledigt. Das WHOA gilt dann für alle und Ende! Da gibt's doch gar nichts mehr zu diskutieren...
Die Assets übersteigen nicht das Fremdkapital und somit erhalten die Gläubiger alles. Ist alles nachlesbar in dem eingereichten Entwürfen. Es gibt auch keine andere Entscheidungsgrundlage als das, was das Unternehmen eingereicht hat!
Das die verletzt wurde, sieht einBlinder mit einem Krückstock.
Fast alle Neu-Aktionäre (ab Skandal 1.0) sind Spekulanten bzw. Glücksritter und keine echten Investoren, da keiner von ihnen dem Unternehmen auch nur einen Euro an zusätzlichen Finanzmitteln für Schuldentilgung zur Verfügung gestellt hat.
Moralisch sind sie meines Erachtens auch keinen Deut anständiger als die Fremdkapital-Spekulanten. Beide Stakeholder haben ihre Finanzinstrumente extrem günstig eingekauft und wollen nun einen maximalen Erfolg zu Lasten der Gegenpartei.
Einziger Unterschied ist die jeweilige rechtliche Position und dabei können die Hedgefonds aus einer viel stärkeren Position heraus agieren und machen es auch.
Oft lese ich hier von Schadenersatzzahlung oder Abfindung seitens SH für die Neuaktionäre. Eine Kapitalgesellschaft ist rechtlich für gewöhnlich gar nicht dazu im Stande, eingesammelte Kapitaleinlagen einfach so zurückzugewähren. Das funktioniert nicht (allein schon am Veto der Gläubiger). Der Neu-Aktionär-Fall SH unterscheidet sich diesbezüglich auch vom Klageverfahren von Tekkie Town...
In dem Sinne würde ich sagen, sind wir Aktionäre auf jeden Fall die moralischen Gewinner.
Abgesehen davon haben wir dafür gesorgt, dass die Aktie handelbar bleibt, was laut Management wichtig war.