Politik um Gazprom
- wenn der Hahn zugedreht wird, wird es sehr schlimm für uns sein, trotzdem werden wir das überleben, und viel schneller als sonst nach Lösungen suchen, und die auch finden... was aber den Amis sehr viel Freude bringen würde... da wir von denen Flüssiggas kaufen werden (teurer vermutlich als das GP Gas...)
- Europa würde das auch nicht schnell vergessen... und würde auch in der Zukunft ungern wieder von GP Gas abhängig sein wollen, was für GP.... Duma... Putin (er hat auch ne Menge GP Aktien... laut Medien ca. 5%??)
- ich vermute, Putin möchte den Amis keine Freude machen... macht er schon teilweise... die NATO ist wieder ganz wichtig... die kriegt viel mehr Geld... etc.
- und die ganzen Pipelines (die viiiieeeeeeel Geld gekostet haben) werden irgendwann unbrauchbar
- erkundige dich, wie das mit dem Hahnzudrehen geht... es ist ein ganz großes technisches Problem... hat mal GP sogar erklärt (es sei denn, GP verbrennt das Gas... heizt die Atmosphäre umsonst... da sie den Hahn nicht so einfach zudrehen können ... das war jetzt Scherz... so was wird bestimmt nicht gemacht)
- wenn das Gas nach China fließt, sehe ich das mehr möglich, bis dahin aber eher nicht
(meine Meinung...)
http://www.welt.de/politik/deutschland/...r-russischen-Botschaft.html
ach leut... mir geht des aufn sack - dieses ganze scheinheilige getue unserer politiker. ich hoffe, dass putin einfach mal das gas jetzt abdreht... mir platzt der kragen bei solch verlogenen getue...
http://www.ariva.de/news/...ktionen-gegen-Russland-am-Freitag-5158988
ich glaube, das mit der mauer kann doch nicht stimmen... ich muss gerade lachen... und an Heidelberg Zement denken, sie werden viiiel Arbeit haben *scherz*
das heißt vorallem kein amazon und apple... mehr fällt mir schon garnicht mehr brauchbares aus diesem land ein! keine oreo cookies mehr und sonstigen us mist. kein dunkin donuts, mc donalds oder burger king. auch wenn es nur ein minimalster beitrag ist, jeder cent der in us kassen fließt, ist ein cent zu viel!
MOSKAU/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Ukraine-Krise und Rubel-Schwäche haben beim russischen Energieriesen Gazprom zu einem massiven Gewinneinbruch geführt - gedrosselte Lieferungen nach Europa streitet der Konzern weiterhin ab. Im ersten Quartal 2014 sei der nach internationaler Rechnungslegung (IFRS) bilanzierte Überschuss um 41 Prozent auf 223 Milliarden Rubel (4,64 Mrd Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Moskau mit.
Aus der EU kamen unterdessen erneut Vorwürfe gegen den vom Kreml gesteuerten Gasmonopolisten. Polen und die Slowakei beklagten einen Rückgang von Lieferungen. Gazprom betonte, nichts geändert zu haben.
POLEN: 45 PROZENT WENIGER GAS
"Zur Zeit wird nach Polen genauso viel gepumpt wie an den vergangenen Tagen: 23 Millionen Kubikmeter", sagte Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow. Russlands Botschafter in Berlin, Wladimir Grinin, sagte, die russischen Gaslieferungen an den Westen würden ungeachtet der Ukraine-Krise stabil bleiben. Russland habe Gas nie als Waffe genutzt, erklärte der Diplomat im ARD-"Morgenmagazin".
Der polnische Energiekonzern PGNiG hatte mitgeteilt, die Gaszufuhr habe am Mittwoch um 45 Prozent unter der mit Gazprom vereinbarten Menge gelegen. Seit Montag seien die Lieferungen um 20 bis 24 Prozent geringer gewesen. Betroffen seien alle drei Gasleitungen, durch die russisches Gas über Weißrussland und die Ukraine nach Polen fließe, hieß es. Auch die Slowakei klagte am Donnerstag über zehnprozentige Lieferkürzungen durch Gazprom.
RUBEL-SCHWÄCHE BELASTET
Der Konzern berichtete zu seiner Quartalsbilanz, ein weiterer Negativfaktor sei die Rubel-Schwäche gewesen. Allein die Kursverluste hätten sich auf 171,9 Milliarden Rubel belaufen. Der Umsatz stieg aber um 7 Prozent auf 1,559 Billionen Rubel. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen verringerte sich um 6 Prozent auf 51,8 Milliarden Rubel. Wegen unbezahlter Rechnungen in Milliardenhöhe pumpt Gazprom seit Mitte Juni kein Gas mehr an die Ukraine.
Die EU-Kommission will erneut im Gasstreit zwischen den Nachbarn vermitteln. Man habe beiden Seiten neue Dreiergespräche für den 20. September in Berlin vorgeschlagen, sagte die Sprecherin von EU-Energiekommissar Günther Oettinger in Brüssel. Ein Thema könnte dabei der Rückgang der Erdgaslieferungen aus Russland an Polen sein. Die EU-Kommission will die Gründe dafür klären. Das russische Energieministerium bestätigte den Termin zunächst nicht.
OETTINGER: BRAUCHEN MITTELFRISTSTRATEGIE
Oettinger kündigte eine Strategie zur europäischen Versorgungssicherheit an. "Wir brauchen eine Mittelfriststrategie, denn: Aus einer gewissen Importabhängigkeit darf niemals eine Erpressbarkeit entstehen", sagte er in einer Videobotschaft aus Brüssel vor dem Deutschen Energiekongress in München. Davor solle es für den Winter eine kurzfristige Strategie geben. Es gebe aber bereits mehr Speicher als noch vor einigen Jahren sowie Terminals für Flüssiggas (LNG). Die Möglichkeit des umgekehrten Gastransfers - von West nach Ost - sei ebenfalls aktiviert./am/wo/czy/hei/nmu/mt/DP/stb
Quelle: dpa-AFX
Kommentar: Damit "erlaubt" Obama Putin geradezu, die nicht Kiew unterstellten Einheiten - z.B. vom rechten Sektor - auch zu bombadieren - aber vielleicht will Obama das ja? - denn was dem Einen Recht ist - der USA das Bomben in Syrien ohne Zustimmung der Regierung - nimmt natürlich auch der Andere für sich in Anspruch - besonders, da Rußland auch noch seit Langem mit Syrien zusammenarbeitet.
Weder Merkel noch Steinmeier habe je den Sinn von Diplomatie verstanden.
Beide führen sich als Oberbefehlshaber auf, jeder hat sich ihren Meinungen anzuschließen ohne darüber nachzudenken.
Leider sind die Politiker der vieler EU Staaten, trotz dem ihnen teilweise das Wasser bis zum Hals steht, nicht in der Lage sich der erpresserischen Vorgaben der EU und Deutschlands zu erwehren.
Auf Dauer kann solch eine Politik die EU aber nicht zusammen halten.
wobei, der canete war ja der bürokrat, der die einmal-olivenoöl-känchen für restaurants einführen wollte.
das ist doch Quatsch, Putin freut ich für jeden € oder Dollar, oder glaubst du ernst, dass er auf irgendwelches Geld verzichtet? Das Geld stinkt doch nicht, egal ob Rubel, Euro der Dollar, solange man damit etwas anfangen kann...
Eigentlich ist die Sache mit den Finanzsanktionen doch rel. einfach zu loesen. China ist due Werkbank der ganzen Welt. Bekommt dafuer Dollar oder Euro oder Pfund. Hunderte Milliarden Fiatgeld lagern als Devisenreserven. China kann somit leicht auf Investitionstour gehen und sich bei der Erschliessung der Rohstoffe in Russland finanziell beteiligen. Chinesische Oelfirmen koennen Exxon, Total etc. ersetzen. China wird sein Fiatgeld los, welches wie man sieht auch nicht sicher ist sondern im Falle von Sanktionen auch schnell eingefroren wird. China gewinnt einen verlaesslichen Rohstofflieferanten. Je eher das eurasische Buendnis kommt, desto enger wird es fuer die westl. Konsum- und Dienstleistungsgesellschaft. Als Gazprom wuerde ich bei Neuvertraegen mit Europa 20 % weniger Liefermenge nur zugestehen ggu. bisher. Falls die alte Menge benoetigt wird, dann zum jetzigrn Ukraine- Preis (der nur nie bezahlt wurde).
Ich denke China wird das ganze Schauspiel gerade sehr genau verfolgen und seine Schluesse daraus ziehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie zum gleichen Ergebnis kommen wie unsere europ. Pleitelaender.
Alpha, Alpha.....manchmal stellst Du Dich aber auch dümmer al Du bist....
Das macht auch Sinn, denn was will man mit Devisen, außer dafür benötigte Produkte zu kaufen? http://www.cnbc.com/id/101133131
Außerdem: wer Anfang 2009 die chinesische Presse studierte, erkannte schnell, daß China sich als Gläubiger von US Schulden betrogen fühlte, als die FED das multi Billionen $ Druck Programm startete - das Quantitive Easing - und die US Staatsverschuldung verdoppelte.
Und darum geht es doch: die USA ist überschuldet - http://www.usdebtclock.org/ - will aber weiter Rohstoffe und andere Importe - und Lieferanten, die den $ annehmen.
Geld ist mehr oder weniger "Wertlos" Rohstoffen haben dagegen immer einen "Wert"
Russland orientiert sich gegen Asien und wird dort ein neues starkes Wirtschaftsimperium mit aufbauen. Auch wenn es noch einige Jahre dauern sollte, bis das asiatische Raum uns überflügelt, kommen wird es so oder so.
Dazu kommt noch die Zusammenarbeit der BRICS Staaten.
Wozu dann noch Euro oder Dollar anhäufen ? zumal beide Währungen relativ schwach sind und ständig an "Wert" verlieren.
Nicht umsonst versuchen z.B. viele Deutsche ihr "Bares" in "Wertgegenstände" umzulegen.
Das ist das Schöne an der Börse xrai: jeder kann seine Meinung ummünzen in Geld+Wohlstand - wenn seine Prognosen richtig sind.
und dann fragt euch, wie sich auf Dauer die Händler dieser Welt verhalten werden.
Cui bono?