SLYCE
Seite 35 von 89 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:38 | ||||
Eröffnet am: | 25.07.14 22:14 | von: bally | Anzahl Beiträge: | 3.206 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:38 | von: Angelikaewf. | Leser gesamt: | 571.741 |
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In vielen Punkten gebe ich dir Recht, die Gehälter (sind viele Optionen) sind für ein Start-UP schon viel zu hoch und das Geflecht ist undurchsichtig.
Ich hatte ja auch schon mal die "Burn Rate" bei Roy angesprochen - sie arbeiten daran, sie zu senken - lassen wir uns überraschen.
Wenn er die Burn Rate senken will, wieso fängt er nicht bei seinen eigenen Consulting Fees an? Das ginge am einfachsten. Wenn ich aber dieses Dokument lese, geht es doch primär darum diese Gehälter auch für 2015 und 2016 zu zementieren.
Eine gutes StartUp besteht aus einem Visonär, einem guten CFO, der dem Visonär auch mal auf die Finger haut und ein paar Technikern, die die Vision realisieren. Im besten Fall haben die Führungskräfte dem Unternehmen eigenes Geld geliehen und zeigen damit ihr Engagement und die Bereitschaft ein großes Risiko zu tragen.
Hier scheint niemand wirklich mit einem Risiko dabei zu sein und Slyce besitzt auch kein eigenes Führungspersonal. Was passiert denn, wenn BIG sagt "Keine Lust mehr oder gebt uns doppelt soviel Geld" - Ohne dieses Beratungsunternehmen ist Slyce komplett Handlungsunfähig, da das gesamte Know How extern liegt.
Wenn man selbst im Risiko ist, dann fängt man an ordentlich zu rechnen. Diese ganzen Uni Business Kasper geben das Geld entweder mit vollen Händen aus oder sparen ein Unternehmen kaputt.
http://www.bullybase.de/tv/bully-rick/video/businesskasper-clip
Mit was für einem Kurs rechnest du in 5 Jahren wenn alles gut kommt?
LG Göldi
Die Konkurrenz schläft ja auch nicht und es gibt mehrere Firmen, die sich mit Bildchensuche beschäftigen, inkl. Amazon.
Ich setze darauf, dass unsere Freunde aus Kulmbach wieder nette Artikel bringen und die Sache wieder etwas hochgeht. Langfristig bin ich pessimistisch. Hätten die nur 4-5Mio Kosten und nicht die Absicht Hundertschaften Personal einzukaufen, dann sähe die Sache vielleicht anders aus.
Wundert mich, dass keiner der Fanboys diesen Fehler klarstellt. Ihr habt einen Tag Zeit ihn zu finden ;-).
Morgen gibts nen Kopf, also die Detailsuche muss warten.
OK, das war jetzt fies, sorry ;-)
Wäre jetzt wirklich mal an der Zeit für eine grüne Kerze, sonst fällt auch die 0,2 EUR widerstandslos.
Oder hat jemand eine Idee wie das sonst klappen soll?
2015 5 Mio
2016 10 Mio
2017 30 Mio
Und es steht ja noch an 450 Leute einzustellen, d.h. bei den derzeitigen 15 Mio Kosten wird es nicht bleiben können.
Wäre doch mal ein gutes Signal, wenn Elfi einfach mal ein Drittel seines Cashgehaltes einsetzen würde und 500.000 Stk. kauft.
Immer wenn er das bei anderen Werten gesagt hat, ist der Kurs nochmal um mindestens 30% eingebrochen :-))
Slyce ist im Gesamten nicht untätig, aber irgendwie für mein Gefühl zu laff auf den entscheidenen Märkten. Das mag noch kommen ud vielleicht klappt der Tournaround . . .oder irgendein Großer findet Interesse . . . oder, oder, oder . . .
Die Talfahrt seit Januar ist für mich Unternehmenstechnisch zumindest in der Dimension unbegründet!
Ich bin nur mit 6.500 Anteilen investiert, gekauft zu 0,67 - d.h. - 65% . . . . entgegen aller Prinzipien . . . von daher, bleibe ich investiert.
Denen gehört die Software noch nicht einmal vollständig, da sie Open Source Elemente einsetzen:
Das Problem mit Open Source Komponenten kenne ich sehr gut, deshalb steht in allen Verträgen, dass Entwickler sie nicht nutzen dürfen oder vorher die Lizenzfrage eindeutig klären. Was kann sonst passieren?
1. Die eigene Quellcode muss mit veröffentlicht werden - Das wäre für die Bildersuche extrem schlecht, denn jeder könnte sie kopieren.
2. Lizenzrechte Dritter könnten betroffen sein - Open Sourcler gehen mit Lizenzrechten nicht zimperlich um. Normalerweise sagt da auch niemand etwas, bis der Kram kommerziell genutzt wird. Dann müssen heftige Lizenzkosten nachgezahlt werden oder die Software muss vom Markt genommen werden.
Das kann man mit Wald- und Wiesensoftware machen, aber nicht mit einem Produkt, das Millionen wert sein soll. Zumal man dieses Problem sehr einfach umgehen kann. In der Regel gibt es zu jeder Open Source Bibliothek ein kommerzielles Äquivalent. Das kostet ein paar Eur (in der Regel < 5-Stellig für eine Unternehmenslizenz), man ist dann aber auf der sicheren Seite.
Ein Beispiel: Für die Erkennung von Barcodes gibt es diverse Open Source Bibliotheken, aber auch komerzielle Module. Leute, die die Open Source Software für eigene Projekte genutzt haben, sind von diversen Rechteinhabern heftigst abgemahnt worden.
Warum gibt man sich hier eine offene Flanke, wenn es nur ein paar Eur kostet das ganze rechtssicher zu machen?
Nachzulesen im MD&A vom 29.6.2015:
Open Source Solutions
Slyce uses open source software in some of its solutions and will use open source software in the future. Some licenses governing Slyce’s use of open source software contain requirements that Slyce make available source code for modifications or derivative works based upon the open source software, and that Slyce license such modifications or derivative works under the terms of a particular open source license or other license granting third parties certain rights of further use. By the terms of certain open source licenses, Slyce could be required to release the source code of its proprietary software, and to make its proprietary software available under open source licenses, if Slyce combines its proprietary software with open source software in certain manners. Although Slyce monitors its use of open source software, Slyce cannot give assurance that all open source software is reviewed prior to use in its solutions, that Slyce’s programmers have not incorporated open source software into its solutions, or that they will not do so in the future. Additionally, the terms of many open source licenses to which Slyce is subject have not been interpreted by Canadian, US or foreign courts. There is a risk that open source software licenses could be construed in a manner that imposes unanticipated conditions or restrictions on Slyce’s ability to market or provide its solutions. In addition, the terms of open source software licenses may require Slyce to provide software that Slyce develops using such open source software to others on unfavourable license terms. As a result of current or future use of open source software, Slyce may face claims or litigation, be required to release its proprietary source code, pay damages for breach of contract, re-engineer its solutions, discontinue making its solutions available in the event re-engineering cannot be accomplished on a timely basis, or take other remedial action. Any such reengineering or other remedial efforts could require significant additional research and development resources, and Slyce may not be able to successfully complete any such re-engineering or other remedial efforts. Further, inaddition to risks related to license requirements, use of certain open source software can lead to greater risks than use of third-party commercial software, as open source licensors generally do not provide warranties or controls on the origin of software. Any of these risks could be difficult to eliminate or manage, and could have a negative effect on Slyce’s business, financial condition and operating results.