Schweizer Franken, wohin gehts
da sich krimet24 anscheinend selber gesperrt hat und niemanden mehr aussperren kann, und mir meine zeit echt zu schade ist, für diese art von kommunikation, verabschiede ich mich auch (wie andere schon vor mir) von diesem tread.
Schönen Gruß
F5
Was er für Probleme hat? Leute wie Dich.
Millionen von Menschen in D, A, H, POL usw haben ihre Häuser in CHF finanziert. Ob das nun klug war oder nicht, obs nun Spekulation war oder nicht. Im Nachhinein ist man immer klüger, das ist keine Kunst. Diese Menschen sind zum Teil am Abgrund angelangt aufgrund des Wechselkurses. Bei denen gehts nicht mehr ums Geldverdienen, sondern um deren bloße Existenz, da sind auch 100.000e von Kindern dabei.
Leute wie Du heizen die Sache nochmehr an und verschärfen die Lage dieser Menschen und nochmals: es handelt sich um Millionen von Menschen.
Ich spekuliere auch gerne, aber wenn die Sache offensichtlich zur existenziellen Bedrohung für viele andere wird, dann höre ich auf. Aber das kannst Du wahrscheinlich nicht nachvollziehen. Es gibt auch Leute, die spekulieren mit Grundnahrungsmitteln, denn man kann, wenn in Somalia gerade Millionen vom Hungertod betroffen sind, sicher auch ein paar fette Gewinne einfahren.
Ich hoffe für Dich, dass Du noch ruhig schlafen kannst mit deinen Gewinnen. Die oben genannten Menschen können es nicht mehr.
sich untereinander rechnungen in euro stellen und auch bezahlen.
Da soll einer verstehen warum hier so manche Leute der Kragen platzt. Die F5taste hat ja nur seine Meinung abgegeben das solche leute wie sandmann1970 spekulanten sind. Wo er ja nicht mal irgendwie unrecht hat. Überhaupt wenn man sich dann noch aufregt und andere leute als aggresiv deutet. Obwohl man es selber ist da kann man nur lachen drüber. Eigentlich geht es hier um den Schweizer Franken und nicht um eure persönlichen streiterein. Dafür gibts die privaten nachrichten da könnt ihr den ganzen August und wenn ihr wollt sogar noch länger.
Das betrifft aber Polen - hier kennen wir sowas, wie "endfällige Kredite mit Tilgungsträger" nicht. Wir haben nur das Annuitätenmodell - jeden Monat wird eine Rate bezahlt, von der gut 2/3 oder gar 3/4 auf die Tilgung geht (dank der niedrigen Zinsen).
Es ist leider schlimmer in Ungarn - soweit ich weiss, dort haben die CHF-Kredite höhere Zinsen, da sie nicht nach dem Modell Marge plus Libor, sondern an einem von den Banken frei festgelegten Zinssatz bezahlt werden.
Natürlich ist die Situation ungemütlich, bisher aber noch nicht so tragisch. Und ich hoffe, es wird nicht tragisch werden. Sonst muss ich wirklich mir nen Job in CH suchen ;)
Hab selber so einen Schweizer Franken Kredit und kann nur froh sein das ich den vor 3 Jahren schon auf endfällig umgestellt habe. Da zahlt man zwar hier und da mal bisschen mehr aber man weis dann sicher das nach dem Kredit endlich alles Schuldenfrei ist.
Das solche Spekulanten dann natürlich sehr hilfreich sind das man dann paar Euro mehr zahlt im Monat ist natürlich sehr nett eh klar ;-)
Job in der Schweiz suchen wär auch eine Idee aber da bleib ich lieber weiter von der EU weg den da is da Lohn sowieso um das 4 fache höher als daheim :-D
mit einem 20% igen stärkeren chf habe ich gut gelebt, immer noch billiger als ein euro kredit.
allerdings siehts jetzt ziemlich unfreundlich aus. in 3 jahren vllt. wieder 1,40 o. so.
wenn nicht, muss ich mal schaun ob die österreicher ihrer beratungspflicht nachgekommen sind.
sonst zoff ich mich ein wenig, mit meinem geldinstitut meines vertrauens! grins!
Ja das stimmt das man mit dem Kredit viel besser fährt als mit dem Eurokredit. Aber mit dem Kurs gerade is des ein bisschen lästig.
Mit den Beratern streiten kenn ich auch ganz gut der letzte meinte ich muss auf Euro umschulden. Da hab ich dann mal mein ganzes Konto dort genommen ausser den schweizer Franken und mir ein anderes Girokonto gesucht. Da hat der aber gekuckt und gemeint das ich dann nicht mehr die gleichen konditionen habe wie vorher. Wenn ich mal meine das ich in Euro umschulden will oder sonst was. Über solche aussagen kann man nur lachen überhaupt war der Berater jünger als ich. Jede Woche hat mich der Berater vorher angerufen an angejammert wann ich jetzt endlich vorbei komme. Nach dem Kündigen hatte ich endlich mal meine ruh von dem super Berater.
So nebenbei ich war noch nie in meinem Leben auf minus und ich konnte auch immer meine Raten bezahlen.
Ein anderer Berater meinte nur die Spark***e ist da halt immer sehr schnell wenns ums umschulden geht na warum nur. Das geht anscheinend von den höheren leuten aus!
Man hat gesehen wie die letzten Interventionen verpufft sind.
Die SNB hat Milliarden verspekuliert und enormen volkswirtschaftlichen Schaden damit verursacht. Auf Ausschüttungen an die Kantone musste dadurch verzichtet werden.
Die Schweizer Nationalbank ist somit ein zahnloser Tiger geworden.
Die können nichts mehr gegen die Frankenstärke ausrichten.
umschulden heißt für die vögel, wieder neue provisionen ect.kassieren.
schlimm wirds nur bei einer zwangskonvertierung, wenn die bank höhere sicherheiten ect. haben will, und man diese nicht bieten kann.
dennoch, schaun wir mal was in 3 jahren ist, dann wird abgerechnet, oder verlängert,
oder fertig bezahlt, oder, oder!
Ah ja genau mir is das wort nicht eingefallen :-D
Naja sicherheiten sind genug da da dürfte das problem nicht liegen.
Naja schauen wir mal was die Woche noch so bringt mit dem Schweizer Franken laut den ausagen weiter oben hört sich das nicht sooo gut an. Schade das man nicht in die Zukunft schauen kann ;-)
Jetzt wo du es sagst für was dann noch zurückzahlen :-D Geld ist sowieso wertlos gegenüber Familie und co ;-)
Zürich (awp/sda) - Experten sehen in den Massnahmen der Nationalbank ein starkes Signal an die Finanzmärkte und die Investoren, die den Franken in den vergangenen Wochen immer mehr in die Höhe getrieben haben. Der Effekt bleibe abzuwarten, heisst es.
"Es ist eine starke Geste: Die Nationalbank macht etwas und das gezielt", sagte Ökonom Janwillem Acket von der Bank Julius Bär am Mittwoch im Gespräch mit der Nachrichtenagentur sda. "Man soll nun endlich aufhören zu sagen, die Nationalbank handle nicht", so der Experte.
Die Währungshüter handelten in einer sehr schwierigen Situation, führt der Experte vor Augen: "Die Buchverluste der Nationalbank sind unpopulär und die Ausschüttungen an die Kantone sind angeknabbert." Dass die Nationalbank trotzdem handle, verdiene Anerkennung, sagte er.
Ob nun die Gefahr abgewendet ist, dass der Euro zum Franken bald 1:1 gehandelt wird, wird sich laut Acket weisen: "Wenn die Märkte das wollen, werden sie es austesten." Der Franken sei aber ohnehin schon hoffnungslos überbewertet.
Auch für Fabian Heller von der Credit Suisse (CS) bleibt abzuwarten, wie sich der Euro-Frankenkurs weiter entwickeln wird. Die SNB habe mit dem Zinsschritt und der Erhöhung der Liquidität Massnahmen ergriffen, die ihr zur Verfügung stehen: "Sie macht, was sie kann", so das Urteil des CS-Ökonomen. Bei einer anhaltenden Frankenstärke könnte die SNB auch ihre Deviseninterventionen wieder aufnehmen, denkt Heller.
Auch Alexis Bill-Körber vom Forschungsinstitut BAK Basel wertet das Handeln der Währungshüter als psychologisch wichtigen Schritt. Durch die hohe Nachfrage sei der Franken zuletzt knapp geworden. Durch steigende Zinsen wäre er aber noch attraktiver geworden, was die Nationalbank mit dem Zinsschritt nun zu verhindern versuche.
Am Markt glaubt man nicht an einen Befreiungsschlag. Die Nationalbank könne kurzfristig eine Stabilisierung herbeiführen, sagten von AWP befragte Händler. Die für das Frankenhoch hauptsächlich verantwortliche Schuldenkrise in Europa und den USA könnten die Schweizer Währungshüter aber nicht aus der Welt schaffen.
"Ich bin gespannt, ob und vor allem welche Massnahmen die SNB darüber hinaus ergreifen wird", erklärte ein Händler mit Hinweis auf die letzte Passage des SNB-Statements. Die Nationalbank beobachte die Entwicklung am Devisenmarkt sehr aufmerksam und "wird bei Bedarf weitere Massnahmen gegen die Frankenstärke ergreifen", liessen die Währungshüter am Morgen verlauten. "Es wird spannend", meinte der Händler.
EUR/CHF ist seit der Ankündigung der SNB um mehr als drei Rappen auf 1,1106 im Tageshoch nach oben geschossen. Das USD/CHF-Paar reagierte mit einem etwas kleineren Sprung um 150 Pips und notiert derzeit bei 0,7769.
ra
da ich ebenfalls ein sogenanntes "chf-kreditopfer" bin, lese ich gezwungenermaßen aber mit interesse die zahlreichen beiträge in diesem thread. spekulanten hat und wird es immer geben, im großen wie auch im kleinen stil. jeder soll mit seinem geld machen können, was er möchte. jedenfalls wünsche ich ALLEN die in der derzeitigen situation weiterhin auf einen noch stärkeren chf spekulieren, daß sie sich so richtig die finger verbrennen und möglichst viel von ihrem geld verlieren.
viele grüße aus dem (zumindest heute) sonnigem salzburg!
Wie du schon sagst da kann ich dir nur zustimmen!!
Und schöne grüsse aus dem Nachbarland Oberösterreich obwohl ich grad ganz wo anders bin aber egal ;-)
und in ein paar jahren sicht alles ganz anders wieder aus!
lg aus niederösterreich:)))
macht die oberbank auch solche sachen?