* Internationalmedia AG * Fakten, Gerüchte, News *
mit Alexander das große Geld verdient werden? Sollen wir glauben,
dass Kriegsfilme einfach zur Zeit Mode sind und die Menschenmassen solche
Filme sehen möchten? Auch ist IM hochverschuldet.
Frage an alle: Wie gut ist denn Troja bei den Zuschauern angekommen? Hat man gut Geld verdienen können? Denn Troja/Alexander sind doch vergleichbare Filme!
HAMSI
Nach Alexander kommt gleich BasicInstinct Teil 2 und es liegen noch 55 Filme in der Pipeline von IEM...für die die Vorproduktionskosten bereits bezahlt sind und die Gelder bereits bilanztechnisch abgeschrieben wurden...
sagt dir brutto für netto eigentlich was?
Dann halte eben deine Aktien mehr als 1 Jahr ...
Kann jemand das fettgedruckte mir erklären?
DANKE
HAMSI
Auch ich bin mir sicher,das der Hype anhält und das nach "Wetten Das" das Interesse für Film und Aktie ansteigen wird,allein schon wegen Angelina Jolie werden Millionen in die Kinos stürmen,das Sahnehäubchen in einer Topbesetzung.
Troja und Alexander soll man nicht miteinander vergleichen.Meiner Meinung nach kann man zwei Filme,die zu völlig unterschiedlichen Zeiten (Jahren) herauskommen,mit verschiedenen Themen und Darstellern,nicht vergleichen.Es ist doch so,als würde man Äpfel mit Äpfel vergleichen (ähnlich-und doch so unterschiedlich).
Für mich sind die Aussichten zur Zeit ein klarer Kauf.
0,80€ nachhaltig überschritten sind bis zur 1€-marke keine
Widerstände mehr. Vielleicht sind wir schneller über die 1€
als wir meinen.
ich hab keine dumme frage gestellt wie du mir vorwirfst!!!
(was ich ja schon mal als sauerei und anfeindung von dir empfinde)
nur du nix kapito? - du stehen auf schlauch? - was guggst du?
warum stellst DU denn so dumme fragen an die leute hier?
wenn du was wissen willst, google doch selber mal im netz!!!
es ist alles sehr leicht zu finden wenn man will...
...und nicht so faul ist wie DU!!!
aber nein, viel einfacher ist es einen auf blöd machen und die anderen alles machen lassen und sich angeblich was erklären lassen wollen...tztztz
die antworten auf deine fragen sind dir doch eh egal und wurden eigentlich von kashu schon gut beantwortet:
da kann man nix vergleichen - sind total verschieden - stimmt
teile doch hier im board infos und fakten mit, positive wie auch negative, das wollen die leute lesen und nicht dein rummüllen hier im thread - news sollte man schreiben, damit die leute sich informieren können über die aktie und die firma, aber dein dummgebashe ohne inhalt bringt eh nix, außer für dich als swingtrader, der hier nur verunsichern will, weil er wieder noch günstiger rein will... und weil ihm ja 10% genügen im jahr blablabla
klar, das mit "brutto für netto" hast du nicht verstehen wollen, war mir schon klar. paßte wohl heute nicht zu "deiner" strategie (hättest auf flex hören sollen, der euch ja schon gute infos gab)
es hat sich ja nicht auf mich bezogen sondern auf... na was wohl, die anderen werden meinen wink schon verstanden haben denk ich ;-)
cu oder besser arrividerci (wie mr.bombastic alias mac million, alias ...immer zu sagen pflegte, gelle hamsi/hamdi)
PS: den threaderöffner Josse wollte ich mal grüßen bei dieser gelegenheit - danke für den thread, leider kann man sich die poster nicht immer aussuchen die hier rumlungern :-(
vor und lass mich in Ruhe bitte. Ich versuche, nur zu verstehen und frage nach Meinungen und gewisse Infos zu bekommen, die schon gefunden worden sind.
Es heißt NUR Hamsi und nicht HAMDI! Hör auf, hier mich als einen dummen
'Türken' darzustellen.
Ich werde die Aktie weiter beobachten und werde demgemäß handeln...
HAMSI
dankbar für jede Betrachtungsweise von IEM, ob pro oder
contra, denn nur dann kann sich ein Investor eine objektive
Meinung verschaffen.
Meine Vermutungen sind wie folgt:
1.) Charttechnisch überkauft (RSI)
2.) Versuch den Preis zu drücken, um Anleger nervös zu machen zum Verkauf
3.) Gewinnmitnahmen
4.) Nachrichten ???
HAMSI
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Autor: TradeCentre
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[kostenpflichtiger Artikel]
09:18 | 10.11.04
Internationalmedia: Vor extrem massivem Turnaround?
Das Münchner Medienunternehmen rechnet in Kürze mit der Produktionsfreigabe für den Film „Basic Instinct 2“ mit Sharon Stone. Der Streifen ist eine Zusammenarbeit des deutschen Medienfonds IMF3 und C2 Pictures sowie Internationalmedia’s Tochtergesellschaft Intermedia. „Wir sind gerade dabei die finalen Finanzierungsdetails zu schließen“, sagt uns Finanzvorstand Andreas Konle im Hintergrundgespräch....
IM Internationalmedia AG gibt Ergebnis für 3. Quartal 2004 bekannt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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IM Internationalmedia AG gibt Ergebnis für 3. Quartal 2004 bekannt
München/Los Angeles, 11. November 2004 - Die Internationalmedia Gruppe konnte in den ersten drei Quartalen 2004 einen Umsatz von EURO 78,4 Mio. erzielen, welcher im Wesentlichen aus den Minimumgarantien für MINDHUNTERS, SUSPECT ZERO sowie den Gewinnbeteiligungen aus dem Film TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN resultiert. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang, weil dort der Kinostart von TERMINATOR 3: REBELLION DER MASCHINEN mit einem enorm hohen Minimumgarantieanteil stattgefunden hat.
Die Abschreibungen auf die Kosten der Filmstoffentwicklung, welche für den negativen Ausblick im Jahr 2004 verantwortlich sind, jedoch keine Liquiditätswirkung entfalten, liegen in den ersten neun Monaten mit EURO 12,8 Mio. um EURO 4,1 Mio. unter dem entsprechenden Aufwand des Vorjahres. Die liquiditätswirksamen Neuinvestitionen in die Filmstoffentwicklung betrugen in den ersten drei Quartalen 2004 hingegen insgesamt nur ca. EURO 6,2 Mio.
Weiterhin erfreulich ist die Entwicklung der allgemeinen Verwaltungskosten, welche mit knapp EURO 9,5 Mio. in den ersten neun Monaten einen nochmaligen Rückgang um rund 30% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres aufweisen.
Insgesamt führt dies im betrachteten Zeitraum 2004 zu einem negativen operativen Ergebnis (EBIT) in Höhe von EURO -19,2 Mio. Die Eigenkapitalquote des Konzerns konnte gegenüber dem Jahresabschluss 2003 von 16,9 Prozent auf 18,8 Prozent verbessert werden. Hervorzuheben ist auch der Rückgang der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von
EURO 64,3 Mio.
Kontakt
IM Internationalmedia AG
Abteilung Investor Relations
Telefon: 0049 (89) 98 107 100
Fax: 0049 (89) 98 107 199
E-Mail: info@internationalmedia.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.11.2004
IM Internationalmedia: Schulden abgebaut
11.11.2004 - Top-Aktientipps von www.4investors.de
IM Internationalmedia schließt die ersten neun Monate 2004 mit einem Umsatz von 78,4 Mio. Euro ab. Der Ebit-Verlust wird mit 19,2 Mio. Euro beziffert. Auf das dritte Quartal entfällt ein Umsatz von 26,4 Mio. Euro und ein Ebit-Verlust von 5,9 Mio. Euro. Das Unternehmen hat darüber hinaus Bankschulden abgebaut. Die IM-Aktie, die seit Ende Oktober deutlich zugelegt hat, quittiert die Zahlen mit leichten Kursgewinnen.
( mic )
Quelle: http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=4045
(T)raumschiff Surprise macht Constantin flott
Filmerfolge wie Bully Herbigs Weltraumkomödie brachten dem Verleih satte Umsätze. In den kommenden Monaten kommen weitere Hits wie "Alexander" und "Die Reise des jungen Ché" ins Kino - Constantin rechnet daher fürs Gesamtjahr mit einem höheren Ertrag.... 11.11.2004
Quelle: http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/82540/fm/0/bt/2/SH/0/depot/0/index.html
Dafür aber jede Menge IEM´s und die werde ich auch so schnell nicht abstossen.
Wird wohl mein erster Five- wenn nicht sogar Tenbagger.
# Rest
Na, wer hat denn nach meinen positiven Postings sich getraut IEM´s zu kaufen?
Wer noch nicht reagiert hat sollte dies nun bald tun.
Die Aktie läuft noch dieses Jahr auf über 1,40.
GARANTIERT!
Nächstes Jahr könnte noch weit mehr drin sein, wenn alles so eintrifft wie prognostitiert (siehe meine vorherigen Postings).
Ansonsten:
Wenn sich hier niemand zu erkennen gibt, der an meine oder GL´s Postings interssiert ist können wir das Posten auch gerne einstellen. Gl und ich tauschen uns sowieso jeden Tag aus und sind auf diese Plattform nicht angewiesen.
Gruß Flex
Ach eins noch: Morgen werden die 0,80 fallen und dann gibt es bis 1,20 kein halt mehr.
Wetten dass??? (Samstag übrigens nicht verpassen!!!)
Na dann knacken wir die 0,80 doch morgen, auf 0,77 durchkreuzen wir dann auch sofort die GD200 ohne Probleme und dann ist der Weg frei bis .... hat euch Flex ja schon verraten.
Und es sind immer noch 13 Tage bis zum US-Alexanderstart !!! Der Zug rollt weiter.....
Deutschlandstart ist dann der 23.12.2004
Ich mag solche Einzeiler mit so tollen Begründungen
Wenn Du verkaufen willst, dann ist das natürlich Deine Entscheidung. Und Du hast den steilen Weg nur ein kurzes Stück mitgehen wollen und Dir eben bis dahin nur 90-140% gesichert. Hamsi hat es auch schon bereut nach nur +20% geschmissen zu haben.
Aber ärgere Dich nicht, wenn hier in 6 Monaten immer noch zu IEM bei Kursen von sagen wir mal ... Euro, zu Terminator 4, Basic Instinkt 2 etc... und dem gelungenem Turnaround gepostet wird. Derzeit geht es hier nur um aktuelle Infos für den Filmstart von Alexander. (SK-Kurs heute war 0,74)
In dem Sinne euch eine Gute Nacht und schaut euch morgen - ist ja schon heute den SK mal genau an
Diese Perle wird derzeit erst entdeckt.
15 Jahre träumte Oliver Stone seinen Traum von der Verfilmung des Lebens von Alexander dem Großen. In wenigen Wochen läuft das
150-Mio.-Dollar-Epos mit Colin Farrell in der Titelrolle nun in den USA an. Die deutsche Auswertung folgt im Verleih der Constantin am 23. Dezember.
Regisseur Oliver Stone
Paul Rassam, Chef von Pathé Films, wird manchmal mit Marlon Brando in " Der Pate" verglichen. Im Herbst 2002 bekam er ein Angebot, das er nicht ablehnen konnte. Mogul Dino DeLaurentiis traf ihn im New Yorker Plaza Athenée Hotel, um ihm einen einzigartigen Deal zu unterbreiten: Rassam konnte die Rechte für Baz Luhrmanns Film über Alexander den Großen praktisch umsonst haben. Unter einer Bedingung: Er musste eine mündliche Zusage für Oliver Stones konkurrierendes " Alexander " -Projekt zurückziehen. Dessen Finanzierung stand noch auf wackligen Füßen - ohne die Pathé-Vereinbarung würde sie vollends zusammenbrechen. Dino DeLaurentiis spielte noch eine weitere Trumpfkarte aus: " Es ist gerade jemand gekommen, der dich treffen möchte." Und er öffnete die Tür zum Nebenzimmer: Dort wartete, mit einem sympathischen Lächeln auf dem Gesicht, Baz Luhrmann.
In diesem Moment sollte sich entscheiden, ob 13 Jahre Vorbereitungen vergeblich gewesen waren. Aber streng genommen, stand der Traum eines Lebens auf dem Spiel. Seit seiner Kindheit begeisterte sich Oliver Stone für die Geschichten um den legendären Herrscher aus Mazedonien, der im vierten Jahrhundert v. Chr. den Großteil der bekannten Welt erobert hatte. Stones Studium in New York und Yale, wo er Kurse in griechischer Mythologie belegte, feuerte diese Leidenschaft weiter an. Doch um sie in einen Film umzusetzen, brauchte er einen Anstoß aus München. 1989 schickte ihm Produzent Thomas Schühly einen 170-seitigen Entwurf für ein Alexander-Projekt. Sein Konzept erzählte von einem jungen Mann, der aus einer Welt mafioser Strukturen zu einem richtungsweisenden politischen Führer aufstieg - " Der Pate" meets " Lawrence von Arabien." Philosophisch unterfüttert war diese Vision u.a. von den Schriften Friedrich Nietzsches. Dieser Alexander war kein schlichter Kinoheld, sondern eine animalische Figur voll zerstörerischer Kraft. Und Stone, der gerade " Geboren am 4. Juli" fertig gestellt hatte, war für Schühly der " Caravaggio" , der diese Geschichte in Bilder fassen sollte. Und " Caravaggio" hatte grundsätzlich nichts dagegen: " Thomas, du hast den letzten wahren Helden erschaffen. Du bist wahrlich ein großer Produzent" , antwortete er per Brief.
Doch der Feldzug musste noch warten. Stone wollte sich erst mal " kleineren Filmen" zuwenden, aus denen Epen wie " JFK" werden sollten. Schühly hatte seinerseits die Folgen des Flops " Die Abenteuer des Baron Münchhausen" abzufedern. Immerhin begannen die beiden 1990 mit der Drehbuchentwicklung. Schühly investierte in Bauten und Designs 500.000 Dollar.
Intermedia-Chef Moritz Bormann
" Nenne mir das Projekt, das dir am Herzen liegt"
Weitere Gelder kamen von den Produzenten Andrew G. Vajna und Mario F. Kassar. Aber erst der Erfolg von " Gladiator" ließ eine Finanzierung des Projekts realistisch erscheinen. Günstigerweise hatte Stone noch Verbindung zu einem weiteren deutschen Produzenten aufgenommen. Für Moritz Bormann hatte er das Drehbuch zum Abenteuerepos " Tom Mix" geschrieben; beide waren zu Freunden geworden. Bei einem Abendessen vor vier Jahren sagte der Intermedia-Chef den Satz, der ihn viele Stunden Schlaf kosten sollte: " Welchen Film möchtest du eigentlich machen?" Stone entgegnete: " Keinen Studiofilm, bei dem mir 20-jährige Manager dreinreden." Und dann besiegelte Bormann sein Schicksal: " Nenne mir das Projekt, das dir wirklich am Herzen liegt. Und das stellen wir auf die Beine." Insgeheim hatte der Produzent gehofft, Stone würde ihm einen kleinen Independent-Film vorschlagen. Doch ein paar Wochen später ließ der Regisseur die Katze aus dem Sack.
" Wir beide haben es lange nicht geglaubt, dass daraus etwas werden würde" , gibt Bormann heute zu. Vor allem, weil das Duo von potenziellen Geldgebern " Unverschämtes" verlangte: Investitionen in Höhe von 150 Mio. Dollar für ein Epos, über das sie keine Kontrolle hatten. Zu allem Überdruß hatte Oliver Stone für die Hauptrolle den irischen Nachwuchsstar Colin Farrell auserkoren, der zum damaligen Zeitpunkt nur Insidern bekannt war. " Die Studios sagten alle: 'Der Bormann, der spinnt'."
Colin Farrell mit Gefolge
Da erschien es schon realistischer, dass andere Regisseure " ihren" Alexander zum Leben erwecken würden. Martin Scorsese bastelte an einem Projekt. Mel Gibson plante eine mehrteilige Fernsehserie. Der aussichtsreichste Kandidat war jedoch Baz Luhrmann, der sich Leonardo DiCaprio als Hauptdarsteller gesichert hatte. Aber Bormann hatte neben Stone noch eine entscheidende Trumpfkarte: Von allen Projekten hatte ihr " Alexander" das beste Drehbuch. So fand der vermeintliche Außenseiter langsam Bundesgenossen. Unterstützt von Schühly, zog Bormann den deutschen Fonds IMF3, mit dem er schon bei mehreren Projekten zusammenarbeitet hatte, auf seine Seite. Paul Rassam schlug für die französischen Rechte ein - nicht zuletzt, weil der Halbfranzose Stone in seiner zweiten Heimat über eine große Anhängerschaft verfügt. In Deutschland fand sich mit der Constantin ein potenzieller Verleiher. " Die Europäer waren sich über Finanzierbarkeit und Gewinnchancen viel eher einig als die Amerikaner" , so Bormann.
Doch die entscheidenden Schlachten waren noch nicht geschlagen. Zunächst hatte Dino DeLaurentiis Bormann zu überreden versucht, das Stone-Drehbuch zu verkaufen. Als das fehlgeschlagen war, lud er Rassam zu dem schicksalhaften Treffen. Was tat der Verleihchef? Er kontaktierte Borman und unterzeichnete den Vertrag. Wenige Wochen später schloss das Stone-Team eine Vertriebsvereinbarung mit Warner Bros. für die US-Rechte ab. Dort hatte das Management begriffen, dass " Alexander" gut in den epischen Produktmix mit " Troja " passte. Zudem hatte sich auch CAA-Chef Bryan Lourd für das Projekt stark gemacht.
Die Finanzierungs-Odyssee ging in die nächste Runde. Im Frühjahr flog das zweite Aufnahmeteam in den Hindukusch - um Landschaftsaufnahmen zu drehen und die Zweifler eines Besseren zu belehren. Aber vor allem waren jetzt Stones Stehvermögen und Überzeugungskraft gefragt. " Ich sagte zu ihm, du hast mir da einen solchen Brocken ins Nest gelegt. Da musst du mir auch helfen" , erzählt Borman. In Cannes 2003 saß der fünffache Oscar-Preisträger tagelang in einem stickigen Büro, um Verleihvertretern im Halbstundentakt seine Vision zu erklären.
Angelina Jolie als Olympia
Zu diesem Zeitpunkt war das Projekt bereits in Vorproduktion. Als Hauptdrehort war Marokko auserkoren worden, das ideale Voraussetzungen für die meisten Schauplätze bot. Hier wurden u.a. über 100.000 Tonnen Sand bewegt, um ein mazedonisches Amphitheater zu schaffen. In den Atlas-Bergen errichtete das Team von Produktionsdesigner Jan Roelfs die riesige Festung einer baktrischen Fürstenfamilie. In marokkanischen Werkstätten entstanden in Handarbeit Tausende von Gebrauchsgegenständen nach historischem Vorbild. Rumänische Weber lieferten über 2500 Meter Stoff. Gleichzeitig wurden Elefanten und Pferde für eine indische Schlachtsequenz trainiert, die in Thailand stattfinden sollte. Als die Dreharbeiten am 19. September 2003 begannen, waren Bormanns Nerven trotzdem weiter zum Zerreißen gespannt.
Finanzierungs-Odyssee mit glücklichem Ende
Denn der Vertriebsdeal mit Japan war noch nicht abgeschlossen. Nur die Vorschusszahlungen einzelner Vertragspartner hielten das Projekt am Laufen. " Aber die Sättel, auf denen unsere Krieger saßen, waren noch nicht bezahlt." Um das Vertrags-Puzzle zu vollenden, wurde ein ganzer Tross Japaner eingeflogen. Die konnten den Dreh zur spektakulären Schlacht von Gaugamela mit 1400 Statisten beobachten. Noch auf dem Rückweg zu ihren Hotels nahmen sie mit den Heimatbüros Kontakt auf. Am nächsten Tag hatte Borman schon die ersten Angebote vorliegen.
Aber die Produktion blieb weiter schwierig. Das Budget war für einen Film dieser Größenordnung relativ knapp kalkuliert. Stone hatte 90 Drehtage - rund 30 weniger als " Troja" . Und für Überschreitungen gab es keine größeren Reserven. Immer wieder behinderten Sandstürme oder Regenfälle die Arbeiten, aber der Regisseur meisterte mit seinem Improvisationstalent die Lage. Unmittelbar vor Drehschluss kam es dann doch noch zu einem Unfall. Nach einer alkoholseligen Party stürzte Farrell und brach sich das Bein. Daraufhin musste der Schauspieler seine Schlussszenen mit abnehmbarem Gips meistern.
Von derart spektakulären Störfällen blieb die Postproduktion verschont. Aber auch sie bescherte Stone schlaflose Nächte. Die Tonmischung gestaltete sich aufwändiger als erwartet. Die Computertricks, mit denen digitale Hintergründe generiert und Statisten multipliziert wurden, waren zwar bewusst begrenzt gehalten, aber Stone verlangte eine solche Perfektion, dass Nacharbeiten fällig wurden. Auch kürzte er die ursprüngliche Schnittfassung um eine knappe halbe Stunde auf rund zwei Stunden 40 Minuten, um das Tempo des Films zu forcieren. Dadurch verzögerte sich wiederum die Fertigstellung des Films um ein paar Wochen. Prompt kursierten Gerüchte, wonach es Streit um den Endschnitt gegeben hätte. Angeblich wollte Warner Bros. Stone zwingen, Szenen, die die homosexuellen Affären Alexanders betonen, zu eliminieren. " Völliger Unsinn" , kontert Bormann. " Was Sie im Kino sehen werden, ist seine Vision." Die wird inzwischen als ein möglicher Oscar-Kandidat gehandelt. Sollten die Auguren Recht behalten, dann tritt ein Sonderfall der Filmhistorie ein: Wann bekommen zwei deutsche Produzenten schon eine Nominierung für den besten Film?
Quelle: Blickpunkt:Film
PS: Schon die Produktion von "Alexander" ist schon eine Geschichte wert.
Das läßt auf den Film hoffen! 2 Karten für das Kino an Weihnachten sind
schon so gut wie gekauft.
wieder sagen, dass ich Kaufe/Verkaufe, also Trade. Ich bin immer drin
und wieder draussen. Mach Dir über mich keine Sorgen. Ich mache schon
meine Gewinne irgendwie. Glückwunsch an alle Einsteiger auch natürlich
an Dich. Ich bin auch zuversichtlich für diese Aktie und deshalb
verfolge ich diese sehr intensiv.
Also GL_1800 Friede? Denn das liebe ich am meisten. Ich habe wirklich
keine Interesse, Leute zu ärgern oder neidisch auf diese zu blicken.
HAMSI
ich denke mall dass die katie nie mehr wieder über 1,0€ gehen wird...
wieder eine Steigerung noch oben bekommen wird und wahrscheinlich auch über
1 Euro sein wird.
Nun wird wieder eine Konsolidierung enstehen, wo man einsteigen sollte.
Ich beobachte schon öfters, dass einer versucht, die Kurse zu manipulieren.
HAMSI