Der gute tägliche Impuls
http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Christoph_Wagenseil...GN
aber es freut mich umso mehr
aha, deshalb gefällt mir seine Musik so gut
Toscanini für Wagner instrumentalisieren...Lieber Szolti oder solche.
http://kreutziger-herr.de/resources/Toscanini-Text.pdf
Der Disput zwischen Wagner und Berlioz beruht auf unterschiedlichen Vorstellungen von Nation und Kultur. Wagner war ein Deutsch-Nationaler, Berlioz ein Europäer. Berlioz verstand sich als ein kulturschaffender Faust innerhalb Europas, was den deutschnationalen Faust-Interpreten und -Musikern unverständlich blieb, die Goethes Faust gerade deshalb um diese europäische Dimension amputierten. Berlioz ist der ureigene Nachfolger von Beethoven, dessen "Freude schöner Götterfunken" zu Recht die europäische Hymne bildet. Bei aller Verehrung für Napoleon und den Empereur und seiner Verachtung der Republik, beide Haltungen wurzeln in seinem Verständnis von europäischer (Musik-)Kultur. Dies konnten weder Klassizisten wie Mendelssohn-Bartholdy, noch "Zukunftsmusiker" wie Wagner nachvollziehen, geschweige denn Kleingeister wie Cherubini und andere. Am ehesten konnten es seine Weggefährten Liszt und Schumann begreifen, doch auch sie konnten ihm nicht ganz folgen, der eine wegen seiner "Fortschrittlichkeit", der andere wegen seiner Neigung zum "Traditionalismus".
Berlioz hatte in Paris keinen Erfolg, weil er zu "unfranzösisch" war, auf seinen Reisen durch Europa wurde er verstanden, ob in London, Weimar, Wien oder St. Petersburg, weil er "Europäer" war. Er hätte aber auch nirgends heimisch werden können, er war ein "Staatenloser", ohne aber in einen seichten, weltenbummelnden Kosmopolitismus abzugleiten
http://www.helmut-zenz.de/berlioz/berlioz7.htm
Durch die "Neben"geräusche gewinnt das Video noch an Lebendigkeit. (Nicht geeignet für Stockfische, die technisch-perfekte Aufnahmen verlangen.)