WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 34 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 606.263 |
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Allerdings lese ich den Thread hier noch nicht allzu lange, deshalb geht mir der Flachmann noch nicht zu sehr auf den Keks.
Vielleicht ist das bei Euch anderen ja anders.
Gruß, freefloat
natürlich ist das meiste ungenissbar bis bösartig, was unser flachmann zum besten gibt. mit der investoren-fiktion scheint er aber einen punkt zu haben. mit dem vorl. ergebnis 2003 wird auch klarer, warum sich interessenten im vorjahr nicht für eine übernahme entscheiden konnten. die ehlerdinger hängen wie blei über dem markt. nun schon seit 6 monaten! analyst, ich hoffe der herr hat deine 6-8 €-prognose gehört und die bilanz enthält - zumindest per saldo noch stille reserven.
filosof
WCM_FLACH ist sehr wichtig in diesem BRETT...endlich mal eine andere Meinung
wie kiiwii will ich auch ein breites SPEKTRUM an INFORMATIONEN und MEHR
deshalb ...das hier ist keine KRITIK an WCM-flacH.....sondern ERMUTIGUNG
je mehr er schreibt ...um so besser...
und weil ich es so schätze..;..seine alternative zu WCM.....investmentZ ?..WKN´s und SO
bitte ignoriere mich nicht ständig............heulboje gib mir TIPPS !!
Die WCM AG hat in 2003 operativ
wieder Gewinne geschrieben. Das EBIT
belief sich auf 171 Mio. Euro. Vor Sonderfaktoren
erreichte das Ergebnis der gew
öhnlichen Geschäftstätigkeit einen
Überschuss von 54 Mio. Euro. Inklusive
der Sonderfaktoren musste der Konzern
jedoch erneut einen dicken Verlust in
Höhe von 286 Mio. Euro verbuchen. Die
entsprechenden Sonderfaktoren resultieren
im Wesentlichen aus der Entkonsolidierung
der GEHAG GmbH zum 31.12.
sowie dem Abbau der Risikopositionen
im Zusammenhang mit Sirius/IVG. Die
Maßnahmen haben keine größere Auswirkung
auf die Liquidität. Der Vorgang ist
sogar sehr positiv zu werten. Allein die
Nichtausübung des Rückkaufs der GEHAG
Anteile führt zu einem geringeren Schuldenstand
von knapp 900 Mio. Euro. Als
Asset verliert WCM lediglich 21.000 Wohnungen.
Unternehmenschef Roland Flach
begründet den Schritt mit der Priorität
die Schulden des Konzerns zu senken.
Die Veräußerung an der Beteiligung der
Sirius/IVG reduziert die Schuldenlast um
600 Mio. Euro und der Verkauf eines
Großteils der Commerzbank Aktien entlastet
nochmals um knapp 500 Mio. Euro.
Die Frankfurter haben sodann in der
Summe einen Schuldenabbau von fast 2
Mrd. Euro betrieben. Die aktuellen Bankverbindlichkeiten
liegen noch bei 1,2
Mrd. Euro. Diesem Posten stehen mehr als
30.000 Wohnungen gegenüber und Beteiligungen
mit einem Marktwert von ca.
600 Mio. Euro. "Von einer hochverschuldeten
und angeschlagenen WCM kann
heute keine Rede mehr sein". Das sagt
CEO Flach uns im Hintergrundgespräch.
"Wir stehen heute mit unseren Immobilien
und Beteiligungen besser da, als noch vor
ein paar Jahren, als die WCM 5 Mrd. Euro
an der Börse wert war".
Für das laufende Geschäftsjahr kündigt
der Vorstandsvorsitzende ein positives,
operatives Ergebnis an. Das Unternehmen
will wieder aktiver werden und
möglicherweise neue Transaktionen
durchführen sowie den Konsolidierungskurs
weiter fortsetzen. "Wir sind wieder
freier für Transaktionen geworden". Laut
Flach steht der Schwerpunkt der Beteiligung,
die Klöckner Werke, nicht zur Disposition.
Andere Beteiligungen sind z.B.
noch der Anteil an der Commerzbank im
Wert von knapp 50 Mio. Euro oder die
MAAG Holding mit einem Wert von über
40 Mio. Euro. Zur Veräußerung steht zur
Stunde wohl der Anteil an IVG, den WCM
direkt hält. Flach betont, dass nichts
mehr zwingend verkauft werden muss.
"Finanzielle Probleme gibt es bei uns
nicht mehr". Im Immobiliensektor Flach in
2004 eine Privatisierungsquote von 2,5%
an. Turnaround pur: Spekulativ Kaufen!
Name: WCM WKN: 780 100 www.wcm.de
Kurs: 1,26 Euro Marktkap.: 363 Mio. Euro Einstufung: spekulativ kaufen
Schätzungen 2003 2004
Umsatz 870 Mio. Euro 760 Mio. Euro
Ergebnis je Aktie neg. 0,08 Euro
KGV -- 16
Ziel: vorerst 2 Euro Stopp: offen Nächste Zahlen 21.04.03
WCM-Analyse
Gestern drehte der Kurs knapp über
dem Zwischenhoch von Ende Januar nach
oben und bildete einen Hammer aus. Falls
die Intraday-Erholung heute durch einen
Anstieg über das gestrige Hoch bestätigt
wird, kann man einen Einstieg wagen.
Der Stopp sollte eng unter dem
gestrigen Tief bei 1,21 Euro gesetzt werden.
Für WCM spricht außerdem die
geringe Korrelation zum Gesamtmarkt.
Rein aus charttechnischer Sicht kann
man wie folgt vorgehen:
Akt. Kurs: 1,26 EUR
Stopp-Buy: 1,31 EUR
Stopp: 1,21 EUR
Ziel: 1,50 EUR
Fundamental kann das Unternehmen
den Turnaround schaffen und deutlich
höhere Kurse erreichen. Im Musterdepot
berücksichtigen wir beides, wobei die
fundamentale Bewertung eine größere
Rolle für die Depotposition spielt. Daher
auch kein Stoppkurs im Depot.
=======================================
s.o.
Immer schön dabei bleiben und bald auf die 2 freuen
Sicher ist Kritik auch durchaus wichtig . Aber dieses fast schon zwanghafte "sell,sell,sell" gequassle und downgepushe des guten Flachmanns geht ein wenig auf den Wecker - und ja offensichtlich nicht nur mir - abgesehen von den wahrlich pseudoanalytischen Megaanalysen, die uns ja bereits für vor 2 Monaten nach WCM FLACH Kurse um O,00 Cent sowie eine Totalpleite bei WCM vorausgesagt haben. Letzte Woche waren es dann wieder Kurse Richtung 1,00 und dann ab ins nirwana "verkaufen" . Glaubt mir !?! usw. Dieser Genosse bettelt direkt darum gehasst und verlacht zu werden.
Analytisch gesehen muss man kapieren, das man nicht von klassischen Dreiecken und Unterstützungslinien ausgehen kann , wenn 500 Kilobomben in Madrid hochgehen, um dem Markt am nächsten Tag zu zeigen wie instabil er ist. Wir sind nach wie vor in einem tiefen Tal der Tränen und das ist faktisch kein gutes Umfeld für eine Beteiligungsfirma welche auf einem drögen low level and mid level Immobilienmarkt rumdümpelt. Solches Zeug läuft nun mal nur in guten Zeiten. Da gehört dann ein wenig gesunder Menschenverstand und Zuversicht dazu das diese Zeiten auch wieder kommen. Denn zum Zocken ist das WCM Papier weder im Kurs volatil genug noch hat es genug Fantasie. Aber auf der Grundlage des eigentlich Buchwertes und einer langfristig positiven Positionierung des Unternehmens im deutschen Beteiligungs- und Immobilienmarkt verspricht es Kurse in anzunehmenden Bereichen zwischen 8 und 12 Euro. Da wären wir doch dann wieder wo wir ALLE hinwollen.
Soviel dazu und ich hatte in London wirklich eine sehr gute Zeit ohne auch nur ein einziges Glas in einem Pub gespült zu haben. Eher getrunken. Das macht ja auch viel mehr Spass. Never mind !
Die Meldungen interessieren bestimmt auch andere. Wer ist so frei?
mfg Blacky
Ich vermute und wiederhole mich. Ehlerding wird über die Börse liquidiert!!! Deshalb die Unmengen von Aktien jeden Tag! Bankenkrieg!!! Wer die vielen Aktien einsammelt ist mir ein Rätsel, aber es scheint JEMAND zu geben, der sowohl großes Interesse, wie auch den Wert zu kennen ;), sonst würde der Kurs ins Bodenlose fallen.
Diese Geschichte ist einmalig. Die Frage ist, wieviel Aktien hat der Karl bei dieser Bank noch im Depot ... ??? Warum hat der Karl noch keine private Insolvenz angemeldet, oder nach dem Schmitt-Modell wenigstens damit gedroht? Weil wohl hier ein abgekartetes Spiel abläuft das nicht gestört werden soll!!!
Moisl eingeschlossen - alles Marionetten. Keiner weiß wer kauft, aber alle sind damit zufrieden - hahahahahahahaha
Übrigens, ich glaube immer noch nicht dass die IVG ganz verloren ist. Sie IST in jedem Fall für die WCM gegessen!!! Aber die HSH (Haus und Hoflieferant der WCM) hat ja noch welche ;))) you now? hahahahaha
WER IST DER GROSSE UNBEKANNTE KÄUFER????????
s.o.
17.03.2004 12:15:00
Dieter Vogel, Aufsichtsratschef der im MDAX notierten WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG hat allen Spekulationen um eine Abberufung von Vorstandschef Roland Flach eine Absage erteilt.
Im Interview mit der "WirtschaftsWoche" stellte sich Vogel eindeutig hinter Flach: "Es zählt mittlerweile zu den beliebten Praktiken, als neuer Aufsichtsratschef erst einmal den Vorstand auszuwechseln und mit neuen Leuten tief in der Vergangenheit zu wühlen. Mein Stil ist das nicht. Ich setze auf Kooperation mit denjenigen, die das Unternehmen kennen. Auf Herrn Flach können wir nicht verzichten."
Auch die Fehlprognosen Flachs zur Entwicklung des Unternehmens sind für Vogel kein Entlassungsgrund. "Nichts gegen Herrn Flach. Seine Prognosen mussten leiden, da meist die Banken und nicht mehr der Vorstand das Steuer in der Hand hatten. WCM war so hoch verschuldet, dass der Spielraum für Vorstandsarbeit gegen null geschrumpft war."
Inzwischen sieht Vogel wieder eine wirtschaftliche Perspektive für WCM. Nachdem die Schulden des Unternehmens bis auf 1,2 Mrd. Euro abgetragen wurden, von denen 900 Mio. Euro über Hypotheken abgedeckt sind, muss jetzt nur noch über 300 Mio. Euro mit den Banken gesprochen werden. Vogel: "Wir verhandeln zurzeit über eine deutliche Verlängerung der Kreditlaufzeiten. Mit stabilen Kreditlinien können wir wieder Wohnungsbestände kaufen. Dann kann sich auch Kloeckner verstärken. Kloeckner ist ein gelungener Sanierungsfall. Aus einem Verlust ist in kurzer Zeit ein beachtlicher Gewinn geworden." Vogel weiter: "Aus all dem ergibt sich für mich durchaus ein Kurspotenzial."
Aktuell verbucht die WCM-Aktie im Xetra-Handel ein Plus von 2,48 Prozent auf 1,24 Euro.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Und noch mal:
855. Strategiewechsel??? sard.Oristaner 16.03.04 21:57
Normalerweise hätte die Angelegenheit schon längst erledigt sein müssen.
Ich vermute und wiederhole mich. Ehlerding wird über die Börse liquidiert!!! Deshalb die Unmengen von Aktien jeden Tag! Bankenkrieg!!! Wer die vielen Aktien einsammelt ist mir ein Rätsel, aber es scheint JEMAND zu geben, der sowohl großes Interesse, wie auch den Wert zu kennen ;), sonst würde der Kurs ins Bodenlose fallen.
Diese Geschichte ist einmalig. Die Frage ist, wieviel Aktien hat der Karl bei dieser Bank noch im Depot ... ??? Warum hat der Karl noch keine private Insolvenz angemeldet, oder nach dem Schmitt-Modell wenigstens damit gedroht? Weil wohl hier ein abgekartetes Spiel abläuft das nicht gestört werden soll!!!
Moisl eingeschlossen - alles Marionetten. Keiner weiß wer kauft, aber alle sind damit zufrieden - hahahahahahahaha
Übrigens, ich glaube immer noch nicht dass die IVG ganz verloren ist. Sie IST in jedem Fall für die WCM gegessen!!! Aber die HSH (Haus und Hoflieferant der WCM) hat ja noch welche ;))) you now? hahahahaha
WER IST DER GROSSE UNBEKANNTE KÄUFER????????
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Wenn also die Puppentänzer selbst wollen dass es nach oben geht, dann werden sie dafür schon sorgen. Das ist aber erst dann wenn sie genug haben und keinen Tag früher!!!
s.o.
17.03.2004 12:15:00
Dieter Vogel, Aufsichtsratschef der im MDAX notierten WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG hat allen Spekulationen um eine Abberufung von Vorstandschef Roland Flach eine Absage erteilt.
Im Interview mit der "WirtschaftsWoche" stellte sich Vogel eindeutig hinter Flach: "Es zählt mittlerweile zu den beliebten Praktiken, als neuer Aufsichtsratschef erst einmal den Vorstand auszuwechseln und mit neuen Leuten tief in der Vergangenheit zu wühlen. Mein Stil ist das nicht. Ich setze auf Kooperation mit denjenigen, die das Unternehmen kennen. Auf Herrn Flach können wir nicht verzichten."
Auch die Fehlprognosen Flachs zur Entwicklung des Unternehmens sind für Vogel kein Entlassungsgrund. "Nichts gegen Herrn Flach. Seine Prognosen mussten leiden, da meist die Banken und nicht mehr der Vorstand das Steuer in der Hand hatten. WCM war so hoch verschuldet, dass der Spielraum für Vorstandsarbeit gegen null geschrumpft war."
Inzwischen sieht Vogel wieder eine wirtschaftliche Perspektive für WCM. Nachdem die Schulden des Unternehmens bis auf 1,2 Mrd. Euro abgetragen wurden, von denen 900 Mio. Euro über Hypotheken abgedeckt sind, muss jetzt nur noch über 300 Mio. Euro mit den Banken gesprochen werden. Vogel: "Wir verhandeln zurzeit über eine deutliche Verlängerung der Kreditlaufzeiten. Mit stabilen Kreditlinien können wir wieder Wohnungsbestände kaufen. Dann kann sich auch Kloeckner verstärken. Kloeckner ist ein gelungener Sanierungsfall. Aus einem Verlust ist in kurzer Zeit ein beachtlicher Gewinn geworden." Vogel weiter: "Aus all dem ergibt sich für mich durchaus ein Kurspotenzial."
Aktuell verbucht die WCM-Aktie im Xetra-Handel ein Plus von 2,48 Prozent auf 1,24 Euro.
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855. Strategiewechsel??? sard.Oristaner 16.03.04 21:57
Normalerweise hätte die Angelegenheit schon längst erledigt sein müssen.
Ich vermute und wiederhole mich. Ehlerding wird über die Börse liquidiert!!! Deshalb die Unmengen von Aktien jeden Tag! Bankenkrieg!!! Wer die vielen Aktien einsammelt ist mir ein Rätsel, aber es scheint JEMAND zu geben, der sowohl großes Interesse, wie auch den Wert zu kennen ;), sonst würde der Kurs ins Bodenlose fallen.
Diese Geschichte ist einmalig. Die Frage ist, wieviel Aktien hat der Karl bei dieser Bank noch im Depot ... ??? Warum hat der Karl noch keine private Insolvenz angemeldet, oder nach dem Schmitt-Modell wenigstens damit gedroht? Weil wohl hier ein abgekartetes Spiel abläuft das nicht gestört werden soll!!!
Moisl eingeschlossen - alles Marionetten. Keiner weiß wer kauft, aber alle sind damit zufrieden - hahahahahahahaha
Übrigens, ich glaube immer noch nicht dass die IVG ganz verloren ist. Sie IST in jedem Fall für die WCM gegessen!!! Aber die HSH (Haus und Hoflieferant der WCM) hat ja noch welche ;))) you now? hahahahaha
WER IST DER GROSSE UNBEKANNTE KÄUFER????????
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Wenn die Strategen wollen dass der Kurs nach oben steigt, dann werden sie dafür sorgen und keinen Tag früher!!! Und das ist erst der Fall wenn sie genügend Ehlerdinger eingesammelt haben, aber ich wiederhole mich gerade ....
s.o.
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben WCM BETEILIGUNGS-UND GRUNDBESITZ-AG
Man beachte " Sal. Oppenheim"
Abgesehen davon ist KLK alleine schon 1,3€ per heute wert, was für die Wohnungen eine " ÜBERSCHULDUNG" einschliessen würde... ==> Idioten...
Aus der FTD vom 17.3.2004
Bund sichert Rente mit Immobilienbesitz
Von Timo Pache, Berlin und Claudia Wanner, Frankfurt
Die Bundesregierung forciert den Verkauf von Wohnungen und Immobilien, um damit die Rentenkassen zu sanieren. Nach einem Papier des Finanzministeriums treten die Verkaufsgespräche über die Wohnungsbaugesellschaft Gagfah in diesen Tagen in die entscheidende Phase.
Der genaue Vertrag solle nach Ostern aufgesetzt werden, heißt es in dem Papier, das der FTD vorliegt. Der Verkauf der rund 80.000 Wohnungen, die der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) gehören, wird von der Investmentbank Sal. Oppenheim betreut. In Frankfurter Finanzkreisen ist von bis zu 2 Mrd. Euro die Rede, die die BfA für die Wohnungen erzielen könnte - 400 Mio. Euro mehr als in den BfA-Bilanzen ausgewiesen.
Allein der Verkauf der Gagfah würde den Bund vor einer politischen Blamage retten. Im Herbst droht den Rentenkassen nämlich die Zahlungsunfähigkeit. Dann müsste der Bund mit Krediten aushelfen und erstmals in der Geschichte der gesetzlichen Rentenversicherung die Auszahlung der Rente übernehmen.
Zusätzlich sollen auch die Rentenkassen der Länder ihre Immobilien verkaufen, um die gesetzlichen Altersbezüge zu sichern. Da sich diese bisher weigerten, ihre Beteiligungen zu verkaufen, sei auch eine gesetzliche Pflicht zum Verkauf nicht auszuschließen.
Warnung unterstrichen
Erst am Montag hatten die Rentenkassen ihre Warnung vor der Zahlungsunfähigkeit noch einmal unterstrichen. Selbst wenn die Wirtschaft in diesem Jahr um 1,7 Prozent wachse, seien die liquiden Mittel der Kassen im November so gut wie aufgebraucht, argumentierte der Vorstandschef der BfA, Christian Zahn. Rund 250 Mio. Euro seien dann noch flüssig - bei monatlichen Ausgaben für die gesetzliche Rente von über 15 Mrd. Euro. Noch schwieriger werde die Finanzlage, wenn die Wirtschaft langsamer wachse. " Sollte es bis zum Herbst dieses Jahres gelingen, unsere Beteiligung an der Gagfah zu veräußern und der entsprechende Kaufpreis bereits zugeflossen sein, stellt sich die Finanzsituation - was die Liquidität anbelangt - entsprechend günstiger dar" , so Zahn.
Die Gagfah steht zwar mit einem Buchwert von rund 1,6 Mrd. Euro in der BfA-Bilanz, ist aber nicht liquide. Bei der BfA hieß es am Dienstag, der Verkauf solle bis zum Sommer abgeschlossen sein. Nach einer ersten Bieterrunde mit über 100 Angeboten seien sechs nationale und internationale Bieter übrig geblieben, die auch die sozialen Bedingungen des Bundes erfüllten und mit denen jetzt Verhandlungen geführt werden.
Beteiligungen verkaufen
Angesichts der leeren Kassen drängen Finanzminister Hans Eichel und die zuständige Sozialministerin Ulla Schmidt auch die Rentenkassen der Länder, ihre Beteiligungen an Wohnungsbaugesellschaften zu verkaufen. " Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) wird weiter auf eine Veräußerung von Beteiligungen an Wohnungsbaugesellschaften drängen" , heißt es in dem Schreiben des Bundes.
Neben der BfA besitzen auch zahlreiche Landesversicherungsanstalten größere Immobilien. Die bisherigen Gespräche seien aber am Widerstand der zuständigen Landesregierungen gescheitert. Daher schließe der Bund auch eine gesetzliche Verkaufspflicht nicht mehr aus: " Eine Verpflichtung zur Veräußerung von Beteiligungen könnte auch für Landesversicherungsanstalten gesetzlich festgeschrieben werden" , droht der Bund
#11537 von PHILIPP_III 17.03.04 11:00:09 Beitrag Nr.: 12.461.262 12461262
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gerade ziemlich grosse geschäfte auf der 1,23...
Sal. Oppenheim entwickelt Lösungen individuell für Ihre spezifische Situation. Beispielhaft für die individuelle und innovative Praktik unseres Bankhauses ist das öffentliche Umtauschangebot der WCM an die Aktionäre der Klöckner Werke vom Januar 2001. Unser Bankhaus zeichnete für die Strukturierung und Durchführung des öffentlichen Umtauschangebots verantwortlich.
.
709. Noch was zu Sal. Oppenheim und Klöckner ;) sard.Oristaner 26.02.04 15:23
Sal. Oppenheim hat damals auch die Klöckner Übernahme von WCM als advisor koordiniert...
Hier noch ein Artikel von 2001
Entsprechend prominent sind die Kaufinteressenten. Die besten
Aussichten hat bisher offenbar die WCM, der größte börsennotierte
Immobilienkonzern Deutschlands. Er gehört mehrheitlich dem Hamburger
»Investor« Karl Ehlerding, der mit der bisher höchsten Spende von 5,9
Millionen DM an Kohls CDU von sich reden machte - im Zusammenhang mit
dem Kauf von 114 000 bundeseigenen Eisenbahnerwohnungen. Zuletzt holte
sich die WCM für 250 Millionen Mark 11 000 städtische Wohnungen in
Kiel.
Die Kölner Privatbank Oppenheim wurde mit einem Gutachten über die
Kaufinteressenten beauftragt. Oppenheim, ehemals Verwalter der
schwarzen Kassen von Bundeskanzler Adenauer, ist nicht nur die größte
Privatbank Europas mit Niederlassungen in Finanzoasen wie der Schweiz
und Luxemburg, sondern auch ein mächtiger Immobilienhai in der
Domstadt: die Esch-Oppenheim- Holding besitzt die Veranstaltungshalle
Köln-Arena, Medienzentren und alle städtischen Rathäuser. Die Mieten,
die hier von der Stadt gezahlt werden, sind sagenhaft hoch.
+++++++++++++++++++
s.o.
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Hi!
Zählt der 4% Anteil von Boqoi eigentlich zum Freefloat? Wahrscheinlich nicht...
Und dann ergibt sich per Feb. folgendes Bild:
-offizieller Freefloat 75%
+ 4% Boquoi bedeutet es, dass nur noch 21% bei den Ehlerdings liegen können. Wenn man die 5-10% der Kinder rausrechnest hat der Typ echt nichts mehr in der Hand und damit könnte es bald (schade für E.) zu einer Lösung kommen. Der Artikel der Wiwo stimmt mich doch sehr optimistisch...
Habe gerade gesehen, dass Templeton per 31.12.2003 doch noch mit 3,89% dabei ist! Auch ist anscheinend die DWS wieder leicht mit im Boot (gaaanz leicht) mit 1%.
nur ein blinder könnte übersehen, dass sich hier etwas zusammenbraut. die unternehmensmeldungen werden tendenziell positiver und vogel lehnt sich, für seine verhältnisse, weit aus dem fenster. allerdings sollte rf vorsichtig sein, denn wenn sich der präsident ausdrücklich vor den trainer stellt, sollte sich letzterer schon mal nach neuen aufgaben umsehen.
ist dir auch aufgefallen wie ivg aufblüht seit die wcm-fesseln gelöst sind?
gruss filosof
Wenn Klöckner von Vogel als gelungenes Beispiel für Sanierung genannt wird, dann könnte das heißen: Steht zum Verkauf! - WCM konzentriert sich ganz auf das Kerngeschäft Wohnimmobilien. Nur dann ist WCM auch für Banken, Investoren und den M-DAX noch interessant. Denn die Anlagen in Gesellschaften haben sich mit Commerzbank, IVG u.a. als Bomben erwiesen, die die WCM selbst schnell wegsprengen können: Auf die Börse zu setzen ist keine Geschäftsgrundlage mehr, außer für Fonds, die viel flexibler sind.