E.on SE - Chance oder Risiko
so jetz ma bitte ne kleine pause und runter ich will longs aufstocken ...
werd ich wohl nich zu kommen oder?
bald verpassen. Ich bin da gan z ruhig. Habe OS bei 12,80 gekauft mit Luafzeit 1,25Jahre....sehe EON bei mindestens 14 EUR in diesem Zeitraum
Acht führende Energieunternehmen rufen EU-Staats- und Regierungschefs zur Wiederbelebung der europäischen Energiepolitik auf
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Die Vorstandsvorsitzenden von acht europäischen Energieunternehmen (Fulvio CONTI, Gertjan LANKHORST, Gérard MESTRALLET, José Ignácio SANCHEZ GALAN, Paolo SCARONI, Peter TERIUM, Johannes TEYSSEN, Rafael VILLASECA MARCO1) haben die EU-Staats- und Regierungschefs darauf aufmerksam gemacht, dass die kritische Lage des Energiesektors dringend entschärft werden muss.
Bei ihrem Treffen in Brüssel am Vortag der Sitzung des Europäischen Rats, der sich am 22. Mai 2013 vornehmlich mit den Themen Energie und Steuergerechtigkeit befassen wird, haben die acht Energieunternehmen eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der sie den Ernst der derzeitigen Herausforderungen in der Branche unterstreichen und geeignete politische Maßnahmen vorschlagen. Fakt ist, dass fehlende langfristige Perspektiven und regulatorische Unsicherheit unweigerlich zu ausbleibenden Investitionen im Energiesektor führen werden, was sich negativ auf Versorgungssicherheit, Beschäftigung und Wiederbelebung der europäischen Wirtschaft auswirken wird. Dieser Status quo ist einfach nicht hinnehmbar.
Die Unterzeichner bekennen sich nach wie vor zu den Anstrengungen der EU, eine Energiepolitik umzusetzen, die sich an den Grundsätzen Wettbewerbsfähigkeit, Versorgungssicherheit und nachhaltige Entwicklung orientiert. Ebenso halten sie uneingeschränkt an der Liberalisierung der Energiemärkte fest. Alle diese Elemente sind Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige und bezahlbare Energieversorgung für die Industrie und die Bürger. Jede der Gesellschaften hat jedoch in den vergangenen Jahren erfahren müssen, dass die Energiepolitik der EU und einiger Mitgliedsstaaten nicht in vollem Umfang den erwarteten Fortschritt gebracht hat. Genauer gesagt lässt sich das, was die europäischen Energieunternehmen derzeit erleben, mit einer „Verkettung unglücklicher Umstände“ beschreiben, die sowohl die Versorgungssicherheit als auch die Umstellung auf eine CO2-arme Wirtschaft gefährdet und die Fähigkeit, neue Investitionen anzuziehen, untergräbt.
Für eine Wiederbelebung des EU-Ansatzes, der wettbewerbsfähige Energiepreise und Versorgungssicherheit für die Bürger Europas gewährleistet, ist es jedoch nicht zu spät. Eine solche Wiederbelebung würde gleichzeitig das Vertrauen der Energieversorger in die Attraktivität eines europäischen Energiemarktes wieder herstellen. Entscheidend dabei ist, dass dieser überarbeitete EU-Ansatz auch weiterhin den Kampf gegen den Klimawandel unterstützt und darüber hinaus folgende neue Elemente umfasst:
1. Eine verbesserte Marktausgestaltung, einschließlich eines auf europäischer Ebene koordinierten Ansatzes für Kapazitätsmechanismen, die gewährleisten, dass alle zur Versorgungssicherheit der europäischen Kunden beitragenden Anlagen gerecht entlohnt werden.
2. Ein europäischer CO2-Markt, der in der Lage ist, klimafreundliche Techniken zu fördern, und der eine verlässliche Perspektive aufzeigt, nicht zuletzt dadurch, dass ehrgeizige, aber realistische und belastbare Ziele für Treibhausgasimmissionen für die Zeit nach 2020 vorgegeben werden.
3. Ein nachhaltigerer Ansatz für die Förderung von erneuerbaren Energien, um so die Kosten für die Bürger zu senken und eine stärkere Konvergenz zwischen Mitgliedstaaten zu ermöglichen.
4. Eine Stärkung des politischen Handlungsrahmens, um Investitionen in vielversprechende Techniken wie Energiespeicherung, neue Entwicklungen bei erneuerbaren Energien, Schiefergas, CO2-Abtrennung und Speicherung sowie intelligente Netze und Zähler anzustoßen.
Die Vorstandsvorsitzenden der acht Energieversorger sind sehr darüber erfreut, dass die Staats- und Regierungschefs nunmehr eine Bestandsaufnahme der kritischen Lage des Energiesektors vornehmen. Darüber hinaus sollten sie eine auf den Elementen der gemeinsamen Erklärung der acht Energieunternehmen basierende, neue politische Zielrichtung definieren, die die Rolle der Investitionen im Energiesektor ‑ nicht nur für die Bereitstellung einer sicheren und effizienten Versorgung, sondern auch für die Schaffung von Arbeitsplätzen und eine effiziente Wiederbelebung der Wirtschaft ‑ in den Mittelpunkt rückt.
1Stellvertretend für die folgenden Energieversorger: ENEL, GASTERRA, GDF SUEZ, IBERDROLA, ENI, RWE, E.ON, GASNATURAL FENOSA.
Ich habe gerade versucht, herauszufinden, wie die Terminplanung für den heutigen Gipfel aussieht - genaues ist dazu nicht zu finden, allerdings, laut dem hier:
http://www.br.de/nachrichten/EU-Gipfel-Mai-100.html
soll der Gipfel nur 4 Stunden dauern. Laut Terminplan von Angela Merkel
http://www.bundeskanzlerin.de/Webs/BKin/DE/...nder/kalender_node.html
startet das irgendwann im frühen Nachmittagsbereich, wenn man also davon ausgeht, dass die vier Stunden nicht ausreichend sind, dann ist mit Verkündung von Beschlüssen nicht vor dem Abend zu rechnen - also Auswirkungen auf den heutigen Kursverlauf von EON wird das aller Voraussicht nach nicht haben. Morgen direkt zu Börsenbeginn geht es dann entweder deutlich hoch oder runter ;)
By the way, der Altmeier ist ein ganz netter und geerdeter Politiker, ich hatte mal die Möglichkeit ihn kennenzulernen.
wenn die Bschlüsse erst heute Abend bekannt werden. Dann geht es eben morgen rauf.
Was wollen die denn noch schlechter machen..... ? Man kann es eigentlich nur noch besser machen. Deswegen erwarte ich auch eine positive Meldung.
Um das Ziel günstiger Preise zu erreichen, seien 'bedeutende Investitionen in eine neue und intelligente Energieinfrastruktur nötig', heißt es in der Erklärung der Staats- und Regierungschefs. Woher das Geld kommen soll, steht nicht in dem Papier. EU-Gipfelchef Herman Van Rompuy beziffert die benötigten Investitionen auf eine Billion Euro bis zum Jahr 2020.
Die Energiepolitik liegt in der Kompetenz der einzelnen EU-Staaten. Die Staaten sollten ihren Mix in der Energieversorgung erweitern, heißt es. Das umstrittene Thema Fracking, die Förderung von Schiefergas, taucht in der Erklärung nur indirekt auf. Die EU-Kommission werde 'heimische Energiequellen darauf prüfen, wie sie sicher, nachhaltig und kosteneffizient' genutzt werden könnten./mt/DP/fbr
So wie bei dem Bild mit Hasenzahn, stell ich mir das gerade bildlich vor.
Von den Beschlüssen erwarte ich keine großartigen Impulse, zumindest keine, die den Kurs bedeutend in Richtung Süden ziehen. Bisher hat die Politik soviel Unheil in der Energiewirtschaft angerichtet, dass da eigentlich keine Steigerung zu erwarten ist. Daher gehe ich zumindest davon aus, dass bei einem freundlichen Börsenumfeld sich EON weiter moderat stabilisieren wird. Wunder und Kursexplosionen sind m.E. nicht zu erwarten. Aber uns natürlich jederzeit willkommen.