Steinhoff Informationsforum
Die Abfindung kommt allen Aktionären zu gute, der Vergleich den Mitgliedern bestimmter Parteien.
Dann gibt es noch den gerichtlichen und den außergerichtlichen Vergleich.
Siehe Tekkie und was es da noch so gab, wo außergerichtliche Vergleiche erziehlt wurden und sieht SoP und S155 wo die Allgemeinheit von einem gerichtlichen Vergleich profitierte.
Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der Stimmrechte einfach nie wahrgenommen wird und auch ein Großteil der Aktien an Leerverkäufer verliehen ist.
euch nervös zu machen.
Lasst SDK arbeiten und gut ist es -- denkt daran die Gläubiger/Ratten sind gierig
und werden nicht auf Mrd verzichten Punkt
nur meine persönliche Meinung
noch einen schönen Tag bis Morgen
Es wäre aber nett wenn du den Lesern die nicht wissen worum es bei Tekki Town ging, erklärst was es mit der Klage auf sich hatte.
Werbung für Sharedeals? Ja, sie sind toll *Ironie-Off*... Ich lese Sharedeals seit Jahren, sie legen fast immer daneben. Man sollte im Allgemeinen das Gegenteil tun ... die gehen in eine Aktie rein, dann pushen sie; die gehen short, danach bashen sie. Beobachte ab jetzt wie toll Sharedeals ist ;-) Nur meine Meinung!
Ich finde es lächerlich, was die schreiben:
"Angesichts des dreisten Umgangs mit Anlegern durch den Steinhoff-Konzern tröstet es mich, dass zumindest die vielen Börsianer in der DACH-Region, die auf die Tipps von sharedeals.de-Experte Jens Lion hören, rechtzeitig den Absprung von dem Zocker-Papier machen konnten."
So viel zu langem Atem von den Gläubigen und von Steinhoff.
Wen es interessiert, der kann ja mal nach Tekkie vs Steinhoff suchen.
Woher kenne ich so ein Scenario nur? Ach stimmt ja, die SdK war gestern auch nur mit 3 Leuten auf der HV und auch da ist es im Prinzipt David gegen Goliat.
Da wäre es nur fair auch zu schreiben, worum es bei der Tekkie Klage überhaupt ging, damit sich die Leute selbst davon ein Bild machen können ob der Vergleich Sinn macht oder nicht.
Das gestrige Abstimmmungsergebnis ist in seiner Konsequenz für alle Anteile bindend. Um es zu korrigieren, müsste erneut abgestimmt werden. Die einfachste Erklärung, warum die Mehrheit gestern gar nicht teilnahm, ist Resignation gepaart mit der Hoffnung, bei den CVR's möge doch etwas Werthaltigkeit drin stecken.
Niemand (!) kann hingegen seriös einschätzen, wie das Teilnahme - und Abstimmungsverhalten dieser 'schweigenden Mehrheit' auf einer neuen HV aussähe, wenn SH den SdK vorher bspw mit fast 1 Mrd. Euro rauskauft. Aus Sicht von SH würde ich das nicht riskieren.
Ich persönlich glaube nicht an eine Neuauflage dieser Abstimmung, für SH und die Gläubiger dürfte das Risiko unabwägbar bleiben einer weiteren Klatsche, insbesondere, weckt man vorher benannte Begehrlichkeiten durch einen separaten Vergleich.
Die SdK könnte natürlich verglichen werden zur Vermeidung der Tiefenbohrung in den Büchern bei SH. Allerdings wäre das für die Gegenseite nur die halbe Miete : Trotzdem bedürfte es einer erneuten HV, um die Transaktion durchzuboxen, mit den benannten hohen Risiko erneut vorgeführt zu werden, durch 'aufgewachte' 2,5 - 3,2 Mrd. Stimmrechte.
Belassen wir es dabei, ok ?
Mir persönlich wäre ein anderer Weg viel lieber : Eine echte Refinanzierung unter einem neuen Management und somit die Möglichkeit den Anteil am Kuchen später über den Markt zu realisieren.
"Aus unserer Sicht hat das Management auf der Hauptversammlung einen
weitgehend ordentlichen Eindruck gemacht und sich zumindest generell bemüht,
Fragen zu beantworten. Die Beantwortung erfolgte dabei auch sehr frei und nicht
durch Ablesen vorformulierter Antworten, wie es leider oft bei Hauptversammlungen in Deutschland der Fall ist. "
Quelle: https://sdk.org/assets/Klageverfahren/...TOP-ab-weiteres-Vorgehen.pdf
Egal ob SDK oder was weiß ich sonst noch was.
Ich rechne kurzfristig mit einem außerordenlichen HV und Gegenvorschlag.
Und da wird es nicht um den Euro oder 0,50 Euro pro Aktie gehen.
Irgendwas zwischen 10 und 25 Cent werden die uns bieten!
Ich denke diesen Weg wird die SDK mit gehen!
Schönen Tag!
Ich kann es nachvollziehen, mir geht es ähnlich. Aber genau durch dies Ungeduld und diese ganzen Diskussionen konnten die HFs, Steinhoff Management und Konsorten uns auch so lange an der Nase herumführen.
Seit dem 15.12. und vor allem seit gestern weiß die Gegenseite jetzt also Bescheid, mit was zu rechnen ist. Deshalb ist es meiner Meinung nach wichtig - wie die SDK sagt - Ruhe zu bewahren. Den Plan abzuarbeiten und darauf zu warten, wie die Gegenseite als nächstes reagiert.
Die SdK hat bereits einen klaren Plan und den auch kommuniziert. Aber wie auch von Ihnen erwähnt wird nicht alles offen kommuniziert - macht Steinhoff ja auch nicht. Im Gegenteil, alle mit einem gesunden Menschenverstand würden erwarten, dass eine Meldung oder etwas ähnliches von Steinhoff kommt. Aber EQS - Fehlanzeige... Wollten die nicht sofort die Holding hopps gehen lassen? War es eine leere Drohung, ich denke ja.
Also lasst und weiter zusammen halten, wie bisher, die SdK unterstützen und bei Bedarf wieder kräftig Gas geben. Alles andere ist verlorene Liebesmüh. Insbesondere gegen viele negative Foristen hier anzuschreiben, oder Ihnen zu versuchen die Welt zu erklären. Manche schreiben gerne negativ, egal was man Ihnen erklärt. Fokussieren wir uns lieber auf uns :-) Und auf die nächsten Schritte.
Ich nehme es dem Vorstand durchaus ab, dass die Gläubiger (bzw. die größten) massiven Druck ausgeübt haben und schon länger den Plan hatten sich alles einzuverlaiben.
Aus diesem Grund gehe ich nicht davon aus, dass unter den gegebenen Umständen eine seriöse Refinanzierung möglich ist.
Ich habe ja gestern ein klares "YES" von LdP auf meine Frage bekommen, ob die Gläubiger neben den immens hohen Zinsen und der Rückzahlung der Verbindlichkeiten auch noch das Eigenkapital geschenkt bekommen möchten.
Damit wäre für mich aus Gläubigersicht der nächste logische Schritt die Fälligstellung der Schulden, verbunden mit den entsprechenden Konsequenzen.
Keine Verhandlungen, und schon gar keine (ungerechtfertigten) Zahlungen an irgendwelche Aktionäre.
Einfach verwerten was da ist, und dann den Betrag mit 15% bis 20% Zinsen anderweitig investieren.
So würde ich persönlich als Gläubiger vorgehen, und dieses Vorgehen würde ich mir auch von jedem Hedgefond der was auf sich hält erwarten.
Haben die Aktionäre recht, und die ganzen Beteiligungen sind in Wirklichkeit viel mehr wert bleibt ja für die Aktionäre ohnehin was übrig.
Nein, die Schulden sind "erst" am 30.6. fällig.
Jetzt werden sie in den nächsten Wochen wohl in der Ruhe alles vorbereiten bzw. in die Wege leiten.

Die SdK hatte zwar das Management mit über 22 % Stimmrechten abgewatscht und zum Kasper gemacht, das war aber für die Aktionäre der galligen Mogelbude kein Befreiungsschlag.
Mir unverständlich bleibt:
1. Weshalb gehn nicht mal Zocker hier rein und heben mal etwas über Insolvenzniveau? Denn tiefer wie 1,5 Cent dürften Glücksjäger die Klitsche kaum fallen lassen- da lohnt für Investoren auch kein Verkauf mehr.
2. Weshalb haben sich viele Anleger an dem abgetakelten Schuldengespenst dermaßen vergriffen?
Ist ja aktuell schlimmer wie im alten Wirecard Hurra Thread.
Werd trotzdem meine Meinung zu dem Bauernfänger aus Südafrika weiter absondern, auch wenns nicht passen sollte...
Muss heißen :
" Ich persönlich glaube nicht an eine Neuauflage dieser Abstimmung OHNE VORHERIGES ALLGEMEINES ANGEBOT, DENN für SH und die Gläubiger dürfte das Risiko unabwägbar bleiben einer weiteren Klatsche, insbesondere, weckt man vorher benannte Begehrlichkeiten durch einen separaten Vergleich.
Denn wenn die Marktkapitalisierungen von Pepco und Pepkor wieder in die Höhen steigen würden, wo diese Steinhoff-Beteiligungen angesichts ihrer ordentlichen Wachstumsraten m.E. hingehören, muß man dann deren bessere Bewertung auch in der Bilanz von Steinhoff entsprechend berücksichtigen und ausweisen.
Diese beiden Unternehmen wären zudem von einer möglichen künftigen Insolvenz von Steinhoff wenig bis gar nicht betroffen.
Man sieht immer so fort was nachher passiert : Kaum jemand traut sich noch zu zukaufen.
Die Volumen gehen dann sofort runter und die Deckelung wird zwangläufig noch einfacher.
Tolle marktmacht, perfekt unterstützt von ausgeklügelte Spezialsoftwares
So was gehört doch bei einen Staatsanwalt , und in die Publizität ...
Moderation
Zeitpunkt: 24.03.23 10:46
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 24.03.23 10:46
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Ich bin gespannt wie sich jetzt die Gläubiger verhalten werden, aber es ist wohl mehr als sicher, dass sie keine 6 Milliarden Euro an Zinszahlungen mit einer Insolvenz in den Wind schreiben werden, weil Sie für 988 Mio Shares/Euro nicht zahlen wollen.
Dafür muss man nicht einmal rechnen können.
Hat SH irgendwie sich erklärt, wie unter den Konditionen der Transaktion das Ziel Entschuldung =Step 3 ( in der letzten EQS vor der HV benannt ) überhaupt erreicht werden soll ?
Und hat zufällig jemand gefragt, wenn es um Sanierung statt reine Abwicklung an einem Insoabschlag vorbei geht, warum die 80/20 Transaktion NICHT erst am Ende der Laufzeitverlängerung stehen KANN, sollte die Sanierung scheitern ?
Auch die SdK kritisiert ja zu Recht den fehlenden Beitrag der Gläubiger zur Sanierung; ist denn überhaupt geklärt worden, ob eine Sanierung durch die Laufzeitverlängerungstransaktion überhaupt geplant ist ? Wobei man wieder am Anfang wäre : Wie soll unter den beibehaltenen Konditionen eine Sanierung in 3 - 5 Jahren möglich sein ?
Hat LdP dazu was gesagt ?