Evotec - es kann los gehen! - Teil2
Moderation
Zeitpunkt: 21.08.19 11:52
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Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 21.08.19 11:52
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Ich hatte es aber rechtzeitig gelesen und es hat mich nochmal überzeugt hier richtig zu liegen.
Ich vermute mal das solche Veröffentlichungen kostenpflichtig sind. Ich hatte aber schon andere Stellungnahmen von AGs hier gefunden ohne eine nachträgliche Löschung. Was war dann hier der Grund?
Ich warte auf die 27 auch wenn es etwas Zeit dauert.
.. ..geht es abwärts :-((
Heute hagelt es auf tradegate Orders a`900 Stk.
Die Tage zuvor waren es 1500er Orders.
Quelle: tradegate - Evotec - letzte Umsätze
Der Gewinn liegt nur in der Verkaufspanik. Da kann jeder mit machen. Verkaufen für die Gewinne in der USA.
Also völlig irrelevant und nix von wegen LV
wohin, schwierig zu sagen, weil zwischendurch kleinere Haltezonen sind.
Es ist schon erbärmlich, dass EVOTEC so durchgereicht wird.
Trotzdem hat sich damals das stoische Aussitzen gelohnt. Und das wird auch hier der Fall sein.
Ich werde das ganze hier einmal in Kurzform für institutionelle Investoren erläutern, für weitergehende Informationen gerne per BM.
Schritt 1: Ein institutioneller Investor sucht sich einen Broker (meist große Investmentbanken) die Wertpapierleihe als Geschäft betreiben.
Schritt 2: Der Investor stellt beim Broker die Anfrage zur Leihe von x Wertpapieren der Beispiel AG.
Schritt 3: Der Broker unterbereitet ein Angebot zur Leihe der Aktien, gegen Zahlung einer Leihgebühr von sagen wir 2-3% der Kurswertes pro Periode.
Schritt 4: Der Investor überlegt sich ob sein erwarteter Ertrag über der Leihgebühr des Brokers liegt (normalerweise ist dem so) und schließt das Geschäft entsprechend ab.
Schritt 5: Der Investor verkauft die geliehenen Aktien an der Börse (hierzu gibt es diverse Strategien: en bloc ohne Limit, Kleinere Stückelungen deutlich unter Marktpreis, etc.)
Durch diese Verkäufe (Leerverkauf, da Aktien nicht im Eigentum waren sondern nur geliehen), drückt der Investor den Börsenkurs deutlich nach unten, mit dem Ziel die vorher zum Preis von x geliehenen Aktien später deutlich günstiger zurückkaufen zu können (Preis x - Kursverfall). Der Preisunterschied zwischen dem Leihekurs der Aktien und dem Rückkaufkurs abzüglich der Leihgebühr ist der Profit des Leerverkäufers. Man kann also auch ohne Derivate von fallenden Aktienkursen profitieren.
Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich rüber bringen können, ansonsten gerne Nachfragen oder ergänzen :)
der Teil 2b wurde über Ariva erstellt. Ich kann von dort Enladungslinks an User verschicken. Leider wird mir bei manchen Usern - als XYZ geschrieben - angezeigt:
"Der Nutzer XYZ greift über eine externe Seite auf das Forum zu, eine Einladung ist daher leider nicht möglich.".
Es muss die Möglichkeit geben, mir von Ariva aus eine Bitte um Aufnahme abzusenden. Ob dies auch von anderer Stelle aus möglich ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich kann natürlich nicht versprechen, dass in Teil 2b alles reibungslos und zur Zufriedenheit eines jeden Einzelnen abläuft, aber eine geschlossene Gruppe bietet mehr Kontrolle als eine offene, wie Teil 2. Auch lassen sich die Beiträge von außen nicht lesen und somit können Außenstehende nicht einfach auf Beiträge der Gruppe reagieren, wie dies tlw. praktiziert wird, um User in anderen Threads zum Antworten zu animieren.
Ich bitte nur um eine angemessene Diskruskultur. Nur, weil es sich im Forum um eine recht anonyme Form der Kommunikation handelt, bedeutet es nicht, dass Respekt verloren gehen muss ( siehe Teil 1 ).
Ihr habt nun mehrere Möglichkeiten, euch auszutauschen.
- Teil 1 mit ALLEN Usern ( wer es möchte )
- Teil 2 mit tlw. ausgeschlossenen Usern, die aber Beiträge einsehen können und ggfs. mit Doppel-ID agieren oder
- Teil 2b als geschlossene Gruppe mit den o. g. Eigenschaften
- sonstige noch aktive Threads
Ihr habt die ( Qual der ) Wahl ...
Viele Grüße
* Off-Topic Ende *
Zu Evotec: Nach wie vor ist es bedauerlich, wie der Kurs in den letzten Tagen absackte. Manche haben die Gelegenheit zum Nachkauf genutzt, andere sehen ihre Ziele gefährdet. Ein Patentrezept, wie auf die Situation zu reagieren ist, gibt es sicherlich nicht. Manch einer verkauft, manch einer stockt auf, manch einer sitzt es aus ... Egal wie ihr euch entscheidet, handelt nach eurem Gewissen und Verantwortung. Bei mir hat es sich schon mehrmals gezeigt, dass Geduld ein guter Ratgeber ist, wenn - wie an anderer Stelle bereits geschrieben - kein Zeitdruck herrscht. Dazu könnte ich hier eine Situation schildern, möchte es aber nicht unnötig aufblasen.
Kannst Du mir Antworten auf folgende Fragen geben?
Der "Verleiher" muss doch damit rechen, dass die Aktien auf den Markt geschmissen werden um den Kurs zu drücken bzw. billiger einzukaufen.
Wenn die Aktien Teil eines Fonds sind wird doch der Kurswert darunter leiden. Warum wird es trotzdem gemacht wenn die Gebühr ggf. nur den
Bruchteil eines Wertverlustes darstellt was die Anteilseigner des Fond bestimmt nicht freudig stimmt?
Bei shortsell.nl kann man die Quote der LV Anteile erkennen. Bei Erwerb von (ich glaube) 0,5% der MK muss eine Info an den Bundesanzeiger
gegeben werden. Ich sehe also den Kauf bzw. anleihen der Aktien. Wie ist das mit dem Verkauf! Wann sehe ich wann die LV ihr Pulver verschossen haben?
Vorab danke und Gruss