Wann platzt die Rohstoffblase?


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:08
Eröffnet am:29.04.11 14:57von: RandomnessAnzahl Beiträge:2.272
Neuester Beitrag:25.04.21 13:08von: StefanieovlpaLeser gesamt:494.768
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2978 Postings, 4900 Tage SG70@Dr

 
  
    #801
2
22.03.13 08:57
Also, dass ein Papiergeldsystem Risiken hat, das ist doch unbestritten und das auch niemand jemals anders behauptet...

Zu Gefühlsarmut kann ich nur sagen: Wenn sich jemand einen kompletten Zusammenbruch unseres Systems wünscht, dann ist das schon sehr fraglich für mich. Entweder kennt derjenige die Folgen nicht oder die Folgen sind ihm egal. Wenn ihm die Folgen egal sind siehe z.B. Not, Hunger, Verarmung während der Weimarer Republik, Aufstieg Hitlers auch wegen der Folgen dieser Katastrophe, dann ist der Ausdruck "gefühlsarm" noch sehr, sehr vorsichtig gewählt...  

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13624 Postings, 5523 Tage DrSheldon Cooper@ SG70

 
  
    #802
22.03.13 09:06
Ich denke nicht, dass die Leute sich das wünschen. Aber können sie es verhindern!? Vielleicht entsteht daraus etwas viel besseres, wer weiss!? Es ist leider so, dass der Mensch nur aus Katastrophen lernt.
Die heutige Einstellung nach mir die Sintflut ist aber eins der größten Probleme dieser Zivilisation.
Fakt ist auch, dass die oben beschriebene Gruppe gar nicht so klein ist. Nur flüchten die Leute in erster Linie nicht in die Edelmetalle, sondern Immobilien und Aktien...  

2978 Postings, 4900 Tage SG70@Dr

 
  
    #803
2
22.03.13 11:08
"Ich denke nicht, dass die Leute sich das wünschen. Aber können sie es verhindern!?"
Du hast viele dieser Gruppe nicht mitbekommen und nein sie können es nicht verhindern. Aber wünschen sollte sich so etwas kein Mensch, zumindest wenn man weiß von was man spricht...
"Vielleicht entsteht daraus etwas viel besseres, wer weiss!?"
Leider ist mir kein besseres System bekannt. Chruchill sagte einmal, die Demokratie ist das schlechteste Regierungssystem, das er kennen würde, mit Ausnahme aller anderen die  bisher existierten. Das gilt (leider) auch für das Papiergeldsystem...
"Es ist leider so, dass der Mensch nur aus Katastrophen lernt"
Das ist absolut richtig. Nur sollte man als vernünftiger Mensch sich die Katastrophe nicht wünschen, da erst viel Choas, Leid, Schmerz etc. kommen wird...
"Fakt ist auch, dass die oben beschriebene Gruppe gar nicht so klein ist. Nur flüchten die Leute in erster Linie nicht in die Edelmetalle, sondern Immobilien und Aktien.."
Schau das meine ich mit Halbwissen, da sit schlichter Unsinn. Schaue mal auf Seiten der Bundesbank nach. Die Aktienbesitzer in D sind heute wieder auf dem Niveau von 2007, in der Zwischenzeit war die Zahl geringer. Wie kann man da von einer Flucht in Aktien durch die Krise sprechen?
Immobilien: Auch hier ist so eine Aussage absoluter Unsinn. Es gibt Boomregionen mit hohen Preissteigerungen bei Immobilien z.B. München. Hier wurde diese aber z.B. durch ausländische Kapitalanleger ab 2010 ausgelöst. Diese waren ab 2008 vom Markt verschwunden, weil sie kein FK bekamen. Ab 2010 sind diese wieder am Markt und arbeiten mit anderen Renditen und FK Anteilen wie z.B. deutsche Pensionskassen oder Versicherungen. So ist es in vielen Ballungszentren, wobei auch die privaten Verkäufe natürlich durch diese Effekte und Bewertungen im Preis ansteigen. Ebenso gibt es Regionen in D in denen die Immobilienpreise relativ konstant sind bzw. leicht ansteigen und das sind die meisten Regionen in D. Von extremen Veränderungen z.B. Abwanderung in Ostdeutschland mit sinkenden Immobilienpreisen mal ganz angesehen. Aber eine allg. Flucht in Immobilien mit flächendeckend explodierenden Preise, wie z.B. in Spanien vor der Immobilienkrise dort, ist absoluter Unsinn...  

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13624 Postings, 5523 Tage DrSheldon Cooper@ SG70

 
  
    #804
22.03.13 11:33
Die Aktien sind in einer Blase, vielleicht nicht so sehr wie Immobilien. Die Aktienhausse ist nur getrieben von der Liquidität. In den USA sieht die Aktienbesitzerzahl anders aus und die USA ist immer noch das Zugpferd auch für den Dax.
Die EK Anteile bei den Immobilien werden immer geringer, selbst einem Gutverdiener wie mir treibt es bei den Preisen die Tränen in die Augen...
Sollte die Krise hier ankommen (und das wird sie) wird sich das auch auf die Immobilienpreise auswirken. Denn die Konjunkturzyklen können sie nicht abschaffen, obwohl sie das gerade versuchen.  

2978 Postings, 4900 Tage SG70@dr

 
  
    #805
3
22.03.13 12:58
Sorry, aber deine Aussagen sind wirklich absolut falsch. Bei Immobilien steigt der Ek Anteil aller Käufe einfach aus Sicherheit für die Banken seit 2008 (egal ob private oder institutionelle Käufer). Dt. Versicherungen, Versorgungskammern etc. müssen immer mit 100% EK kaufen, normalerweise mit einer Bruttorendite zwischen 5 % bis 6% auf den Kaufpreis. Netto dürfte die Rendite in etwa bei 4% liegen (abhängig von den Verwaltungskosten etc.). Ausländische Investoren, insbesondere UK und USA, waren 2009 und 2010 überhaupt nicht oder extrem gering im Immobilienamrkt aktiv, weil die Krisen dort viel schlimmer waren. Seit 2011 sind diese wieder aktiv und können mit FK Anteilen finanzieren. Somit sind trotz Renditen von 7 bis 8% höhere Kaufpreise vorhanden, weil FK eben "billiger" ist. Das beeinflusst extrem den Markt und führte zu Preissteigerungen, die dann auch von privaten Verkäufern "nachvollzogen" wurden.
"Die Aktien sind in einer Blase": Wie kommst Du denn nur darauf? Der Dax hat aktuell ein durchschnittliches KGV von ca. 11,5. Langfristig war es bei ca. 15. Die Unternehmenszahlen rechtfertigten den Anstieg absolut (was natürlich nichts für die Zukunft bedeutet). Wenn der KGV heute bei 20 wäre, ok, dann könnte man von einer realen Überbewertung im langfristigen Vergleich sprechen.
Es tut mir leid dich da so korrigieren zu müssen, aber es stimmt halt einfach alles so nicht...  

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13624 Postings, 5523 Tage DrSheldon CooperSG70

 
  
    #806
22.03.13 15:08
Immobilien http://www.ftd.de/finanzen/immobilien/...-ins-verderben/70086656.html
KGV: Das KGV basiert auf zukünftigen Gewinnschätzungen. Wenn die Gewinne einbrechen aufgrund einer Rezession, hast Du gleich ein viel höheres KGV. Und schau dir mal das KGV in den USA an...  

7765 Postings, 6744 Tage polo10so ist es SG70

 
  
    #807
3
22.03.13 15:09
wenn man seine Meinung aus diversen Revolverforen und neuen Gurus à la Reschke, Faber, etc. bildet, dann baucht man sich nicht zu wundern, das nur diverse Schlagwörter, wie Manipulation, Deckelung, Drückung, Hyperinflation, Gelddrucken, etc. in einem undefinierbaren Zusammenhang gepostet werden, ohne sich über ihre wahre Bedeutung auch nur eine Sekunde den Kopf zerbrochen zu haben. Solche uUer sind wie Papageien, obwohl ich diese Vogelart nicht beleidigen wollte.  

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13624 Postings, 5523 Tage DrSheldon CooperLöschung

 
  
    #808
22.03.13 15:12

Moderation
Zeitpunkt: 23.03.13 14:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung

 

 

7765 Postings, 6744 Tage polo10tja, wenn die Argumente ausgehn Dr

 
  
    #809
2
22.03.13 16:28
dann wird eben wieder gepöbelt, unterstellt und gelogen, post. 808

deine BM kannst auch gerne behalten, bist jetzt auf ignore ...  

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2978 Postings, 4900 Tage SG70@dr

 
  
    #810
2
22.03.13 18:28
Also, zunächst Du dem Immobilienartikel. Er bezieht sich auf München, das einfach ein Sonderfall ist. München ist nicht Deutschland, sondern ein spezielle Region. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber das ist genau das was ich immer mit dem gefährlichen Halbwissen meine. Auf welche Zeit bezieht sich der Artikel mit vorher 2011, 2010? Faktum ist, dass vor 2008 110% Finanzierungen möglich waren. Ab 2008 ist 80% das Limit, optimale Konditionen nur mit 60% Beleihungswert, ansonsten Risikoaufschlag. Außer bei extremen Bonitäten von Kunden, was nur für sehr, sehr wenige Menschen zutrifft.
Für deinen Boom mal die Preise:
http://www.immobilien01.de/immobilienpreise-deutschland-entwicklung
Wie Du siehst ist es eben ein extremer Unterschied wo man über Immobilienpreise spricht. Der Immobilienmarkt ist ein regionaler Markt. Ein Immobilienboom wie z.B. in Spanien, bei dem Immobilienpreise überall explodieren gibt es in Deutschland nicht. Dass einzelne Märkte wie z.B. München eine Blase ausbilden, ja das ist möglich. Gab es aber immer wieder in Deutschland.
Aktien: Der aktuelle KGV (nicht auf Schätzungen beruhend) ist 11,5. Soviel zu der Aktienblase. Dass KGV ändert, wenn Gewinne einbrechen sollten und dann auch Kurse fallen, ja das ist keine Frage. Die Frage ist sind wir heute in einer Aktienblase mit einer nicht zu rechtfertigenden Überbewertung? Bei einem KGV von 11,5 und langfristig ca. 15, absolut nein...  

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3378 Postings, 5990 Tage hormiga@SG70

 
  
    #811
2
22.03.13 18:50
nur zu Info .. mein Haus wurde 2011 zu 110 % finanziert ... Dank'an die Bank :-)  

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13624 Postings, 5523 Tage DrSheldon Cooper@hormiga

 
  
    #812
1
22.03.13 18:51
Ich kauf das dann zu Schnäppchenpreisen wieder :-)  

13624 Postings, 5523 Tage DrSheldon Cooper@ SG70

 
  
    #813
2
22.03.13 18:53
Na dann schön Aktien kaufen....  

3378 Postings, 5990 Tage hormigawas soll daran witzig sein?

 
  
    #814
2
22.03.13 18:56
zudem wirst du dir das nie leisten können ...LOL ... träum schön weiter  

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13624 Postings, 5523 Tage DrSheldon Cooper@ hormiga

 
  
    #815
22.03.13 19:02
Ich bräuchte dafür sicherlich jetzt schon keine Finanzierung...  

3378 Postings, 5990 Tage hormigaja gut, schleich'dich in den Talk

 
  
    #816
2
22.03.13 19:10
 

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2978 Postings, 4900 Tage SG70@dr

 
  
    #817
5
23.03.13 07:17
Es macht wenig Sinn, damit zu "prahlen" wer wie finanziert hat oder müsste etc. Dies kann nicht überprüft werden und somit mag sein oder nicht...

Faktum ist einfach, dass es diese "Flucht" in Aktien oder Immobilien mit einer Blasenbildung aktuell nicht gibt. Ansonsten müsstest Du einfach mal mit Zahlen argumentieren. Wenn Du eine Quelle hast, dass sich z.B. Aktienbesitzer in D verdoppelt hätten, Immobilienpreise landesweit um mindestens 30% gestiegen sind etc., dann nenne diese Quelle doch einfach. Dann kann man über die Aussagen ja diskutieren bzw. auch deine Quelle müsste ja Bezugsdaten angeben...

Ansonsten (und das meine ich immer mit gefährlichem Halbwissen) kommt es mir eben so vor, dass Du dir diese "Thesen" einfach irgendwo "aneignest" und dann einfach wiederholst. Gerade bei der heutugen "Informationsflut" sollte man mM sehr genau differenzieren (welche Informationen man als vertrauenswürdig und qualitativ gut einschätzt)  und auch Informationen überprüfen...  

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13624 Postings, 5523 Tage DrSheldon Cooper@SG70

 
  
    #818
2
23.03.13 09:20
Mit dir macht es keinen Sinn zu diskutieren... Fakt ist, dass ich aus Gesprächen aus dem Bekanntenkreis, erweiterten Kollegenkreis herauslesen kann, dass fast jeder darüber nachdenkt, eine Immobilie zu kaufen oder eine kaufen will oder schon hat. Es ist das erste, was Leute in den Sinn kommt, wenn man daran denkt, sein Geld zu "sichern".

Die Aktien sind gerade heiß gelaufen und es wird dieses Jahr noch eine kräftige Korrektur geben. Dann rede nicht blöd herum und versuche mich dauernd unterschwellig zu beleidigen, sondern kaufe einfach Aktien, wenn Du denkst, dass sie noch günstig sind.
Bei einem Leitzins von Null Prozent ist es überhaupt sehr schwer, den Wert eines Assets zu bemessen.
In den USA sieht das Aktienbesitzverhältnis ganz anders aus und das KGV ist auch höher. Beide Kennzahlen sind aber nur bedingt als Meßzahl heranzuziehen. Wenn das so einfach wäre...  

13624 Postings, 5523 Tage DrSheldon CooperDas bringt hier keinen Mehrwert für mich

 
  
    #819
23.03.13 10:00
Ich investiere in das, was ich gedenke, was das richtige Investment ist... Und falls ich falsch liege, werde ich vom Markt bestraft.
Ein Cambridge Absolvent Wirtschaft meinte übrigens zu mir, damit man die Finanzkrise 2007/2008 voraussehen konnte, musste man Autist gewesen sein. Ich sage, man hätte einfach Kenntnisse über den Immobilienmarkt in den USA ,das Bankensystem  und gesunden Menschenverstand haben müssen. Oder Leuten wie Faber, Rogers und Schiff Glauben schenken sollen...
Ende der Diskussion...  

149 Postings, 4170 Tage FuntomasDrSheldon

 
  
    #820
3
23.03.13 10:15
Immobilien sind ja nicht gerade die beste Geldanlage wenn man sie nicht selbst nutzen will.
Totes Kapital, fällt in schwierigen Zeiten auch im Wert & erzeugt Folgekosten!
Die meisten Leute denken da zu einfach, aber was damit (Immobilie) verbunden ist, wird unterschätzt.

GT  

2978 Postings, 4900 Tage SG70Lieber Dr

 
  
    #821
1
23.03.13 13:19
Also, Du kannst jeden Beitrag melden, wenn ich dich persönlich beleidigt haben sollte. Es ist nicht meine Absicht...
Dein "Bekannten und Kollegenkreis" ist leider nicht der Maßstab für Preisentwicklungen in Deutschland oder einem anderen Land. Deshalb sollte man dan einen nicht von einer allgemeinen Flucht in Immobilien, Immobilienblase etc. sprechen, sondern seine Aussagen eben auch nur auf seinen persönlichen Bekanntenkreis beziehen. Je nachdem welchen Bekanntenkreis eine Person hat können dann doch sehr unterschiedliche "Ergebnisse" auftreten.
"Kaufe Aktien": Meine Aussage zu Aktien war nicht auf die Zukunft bezogen, also ob ein Aktienkauf heute sinnvoll ist. Es war auf deine Aussage bezogen, dass es aktuell eine Aktienblase geben würde. Diese gibt es mM nach nicht und ich habe dir auch belegt warum dies für mich Unsinn ist. Wenn Du Kennzahlen etc. hast, die diese These unterstützen, dann können wir gerne darüber diskutieren. Aber bitte nicht mit Argumenten wie "ist halt in meinem Bekantenkreis so" etc.
"Bei einem Leitzins von Null Prozent ist es überhaupt sehr schwer, den Wert eines Assets zu bemessen. "
Diese Aussage verstehe ich zwar nicht, weil Assets relativ zu anderen Assets bewertet werden. Selbst mit Kapitalmarktzinsen (die ja für die Bewertung nötig sind) kann heute jedes Asset bewertet werden, weil diese eben nichts mit dem Refinanzierungssatz der Banken bei einer Notenbank zu tun haben...
"Ich sage, man hätte einfach Kenntnisse über den Immobilienmarkt in den USA ,das Bankensystem  und gesunden Menschenverstand haben müssen. Oder Leuten wie Faber, Rogers und Schiff Glauben schenken sollen..."
Da möchte ich ganz klar widersprechen. Eine Blase bildet sich immer aufgrund (zu diesem Zeitpunkt) realistischen Erwartungen. Blasen können nur retroperspetiv als "Blasen" erkannt werden. Alles andere ist Unsinn. "Faber, Rogers und Schiff": Weißt Du wenn "Fachleute" jedes Jahr das Ende "prognostizieren", dann haben sie zwingend irgendwann recht. Wie wenn ich dir sagen würde: In D haben wir ein Erdbeben. Bringt dir diese Aussagen irgendetwas? Nein. Werde ich damit irgendwann in Zukunft recht haben? Ja. Bringen würde dir folgendes etwas: Wenn ich dir sage: Bis 2039 ist alles super und im März 2039 kommt das große Beben. Dann kannst Du dich darauf vorbereiten, vorher profitieren, kurz vorher vorsorgen etc.  

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13624 Postings, 5523 Tage DrSheldon Cooper@ SG70

 
  
    #822
23.03.13 14:10
Total falsch, was Du da über Blasen schreibst. Blasen entstehen nicht aufgrund von realistischen Erwartungen, sondern übertrieben Erwartungen. Und begünstigt durch billiges Geld.
Blasen können auch nicht im Nachhinein identifiziert werden, sondern auch schon vorher. Dies können Leute wie Faber gut, die das auch in der Vergangenheit schon getan haben. Und sie prognostizieren nicht für jedes JAhr den Weltuntergang. Was man allerdings bei Blasen nicht sagen kann, ist wie weit sie aufgeblasen werden und wann sie platzen. Da war selbst Faber 1999 bei der DotcomBlase ein wenig zu früh dran und ging short. Wird ihm jetzt noch vorgeworfen.
Aber es hat keinen Sinn, Du weisst ja eh alles besser und bist deswegen bestimmt schon Multimillionär...  

13624 Postings, 5523 Tage DrSheldon Cooperrealistische Erwartungen 2007/2008

 
  
    #823
1
23.03.13 14:19
Jeder, aber auch jeder mit gesundem Menschenverstand hätte voraussagen können, dass, wenn man Leuten ohnen Job, Assets und Einkommen Kredite in der Höhe von sechsstelligen Summen gibt, dies irgendwann nicht gutgehen kann.
Leider hab ich mich zu diesem Zeitpunkt um die wirtschaftlichen Verhältnisse in Amerika nicht gekümmert und war auch noch nicht so sehr mit dem Bankensystem betraut.  

2343 Postings, 4874 Tage ranjo@DrSheldon Coop.: die Blase

 
  
    #824
2
23.03.13 14:32
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erkennt man die Blase nicht am Kursverlauf ? Wenn der Kurs expoteniell steigt, ist es sicher eine Blase. siehe z.B. letzte Gold-High.
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Bei Blasenverdacht und man ist schon länger dring, setzt man zum Beispiel ein SL x% unter dem jeweiligen Top und aktualisiert es konstant.
Wenns platzt war man dann dabeim aber auch rechtzeitig wieder raus.
Oder wie machst du das bei Blasem ?
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PS
Faber und insbesondere Rogers liegen und lagen oft sehr falsch im Timing, Rogers gibt das auch in vielen Interviws offen zu.  

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13624 Postings, 5523 Tage DrSheldon CooperP/E ratio Dow

 
  
    #825
23.03.13 14:33
ist bei 16. Und der Dow gibt immer noch den Takt an.... Transportation sogar bei 21.. Weil Du Zahlen wolltest.. http://online.wsj.com/mdc/public/page/2_3021-peyield.html  

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