Abacho überbewertet
die ich jetzt in Fettdruck und unterstrichen eingefügt habe. Ich bin davon ausgegangen, dass man das aus dem Zusammenhang des Textes auch ohne den Zusatz erkennen würde - aber nicht jeder steckt eben so in der Materie drin und dann zugegebenermaßen mit meiner ersten Darstellungsweise Verständnisschwierigkeiten.
Libuda: In 787 hatte ich ja schon die zweite Misere 16.08.10 16:25 neben dem Umsatzrückgang im zweiten Quartal angedeutet. ".... dass in den Erlösen von 7,575 Millionen ein Betrag von 3,17 Millionen steckt, mit dessen Eingang man nicht rechnet und der daher in dieser Höhe als Aufwand angesetzt wird. Wirtschaftlich gesehen liegt aus meiner Sicht daher der Umsatz eigentlich nur bei 4,4 Millionen." Setzt man jetzt einmal die 3,17 Millionen Wertberichtungsaufwand in Relation zu den 7,575 Millionen Umsatz, denn ergibt das 41,8%. Wenn man diese 41,8% von nur 3,39 Millionen Umsatz im zweiten Quartal 2010 abzieht (was unterstellt, dass der sich der Forderungsausfall auf das erste und zweite Halbjahr entsprechend der jeweiligen Umsätze verteilt), ergibt sich nach meinen Überlegungen im zweiten Halbjahr nur ein wirtschaftlicher Umsatz von 2,31 Millionen.
denn statt "Jahr" hätte es "Quartal" heißen müssen. Auch hier habe ich in der jetzt richtigen Formulierung das entsprechend geänderte Wort mit Fettdruck und Unterstreichung versehen.
Libuda: Wie hat sich nach Eurer Ansicht 17.08.10 10:13
der Prozentsatz der Aufträge entwickelt, die zu einer Provision für MyHammer führten, wenn trotz gestiegener Auftragszahlen im letzen Quartal die Umsätze zurückgingen?
Dahinter verstecken sich zwei interessante Aspekte:
Dass man später durch angesammelte Verlustvorträge einmal 3,308 Millionen Steuern sparen könnte, steht als Vermögenswert auf der Aktivseite der Bilanz. Diese Hoffnung ist sogar der größte Vermögenswert, den MyHammer auf der Aktivseite der Bilanz zu bieten hat.
Die Erhöhung um 483.000 ist als Ertrag verbucht und steckt in der Position "Sonstige Eträge", sodass hier ein Teil des Rätsels gelöst ist, was diese Position anbetrifft.
Ohne die Ansetzung der aktiven latenten Steuern auf der Aktivseite, wie das früher nach der klassischen HGB-Bilanzierung der Fall war, würde das Eigenkapital gar nur
http://news.myhammer.de/news/...erweitert-den-vorstand.html#more-5862
-1.661) als auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (TEUR
-1.755; Vorjahresperiode: TEUR -2.035) haben sich gegenüber dem Vorjahr
ebenfalls verbessert."
http://www.dgap.de/news/corporateall/...hreszahlen-vor_510_639021.htm
Das negative Betriebsergebnis hat sich um etwas weniger als 300.000 Euro gegenüber dem Vorjahr verbessert, ist aber mit einem Minus von 1,755 Millionen noch um ca. eine halbe Million schlechter als der Verlust von 1,288 Millionen.
Damit würde den Lesern klarer werden, was nach meiner Auffassung Fakt ist: Der wirtschafliche Erlöse beträgt lediglich 4,4 Millionen.
http://www.myhammer-holding.de/deutsch/...lung-2010-praesentation.php
"Das heißt nichts anderes, als das der Umsatz von 4,185 Millionen im ersten Quartal 2010 um 795.000 auf 3,39 Millionen gefallen ist. Oder anders ausgerückt: Der Umsatz ist im zweiten Quartal 2010 im Vergleich zum ersten ersten Quartal um 19% gefallen."
Aber der Katzenjammer unter den vielen Kleinanlegern, die mit dem Lesen einer Bilanz ihre Schwiergkeiten haben, kann meines Erachtens noch kommen, denn die Zahlen sind auf den zweiten oder dritten Blick in meinen Augen noch viel schlechter als auf den ersten Blick, wo man zunächst auf die 7,575 Millionen Umsatz blickt. Ich habe aber dann auf den zweiten Blick sehr schnell wahrgenommen, dass in den Erlösen von 7,575 Millionen ein Betrag von 3,17 Millionen steckt, mit dessen Eingang man nicht rechnet und der daher in dieser Höhe als Aufwand angesetzt wird.
Wirtschaftlich gesehen liegt aus meiner Sicht daher der Umsatz eigentlich nur bei 4,4 Millionen.
"Sowohl das Konzern-Gesamtergebnis (TEUR -1.288; Vorjahresperiode: TEUR
-1.661) als auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (TEUR
-1.755; Vorjahresperiode: TEUR -2.035) haben sich gegenüber dem Vorjahr
ebenfalls verbessert."
zeigt uns, dass das Betriebsergebnis mit einem Minus von 1,755 Millionen (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftsttätigkeit) noch mehr in den Miesen war als der Verlust. Die Differenz erklärt sich meines Erachtens vor allem aus Lohnzuschüssen, die logischerweise nicht von Dauer sind.
Das heißt: Mit jedem umgesetzten Euro hat MyHammer ein negatives Betriebsergebnis von 23 Cent produziert.
Angesichts der vier Sterne, die DER AKTIONÄR vergeben hat, scheint er es aber nicht so gemeint haben.
sind seit Sonntag die Zahlen nicht mehr aktualisiert worden:
Aufträge (D): 37435
Aufträge (A): 2222
Aufträge (UK): 3747
Stand: Sonntag, 15.08.2010 18:10
Hat jemand von Euch neuere Zahlen?
www.myhn.de/
die Umsätze von 4,185 Millionen im ersten Quartal 2010 um 795.000 auf 3,39 Millionen im zweiten Quartal gefallen sind?
im Juli und August so weiter gegangen ist wie im ersten Halbjahr 2010, ist inzwischen das Geld aus der letzten Kapitalerhöhung verbrannt.
"Prost Mahlzeit", würde ich dann dazu sagen.
Zeitpunkt: 21.08.10 23:11
Aktion: -
Kommentar: Regelverstoß - Im gesamten 1. HJ nahmen die liquiden Mittel um ca. 600.000 ab, die Kapitalerhöhung betrug ca. 1,9 Mio € (siehe S. 11 HJ Bericht). Wenn Juli und August so weiterlaufen wie das 1. HJ wurden ca. 200.000 € zusätzlich "verbrannt" also gesamt ca. 800.000 €. Das ist nicht einmal die Hälfte der KE und nicht wie Du versucht darzustellen die gesamten 1,9 Mio €.
Wie soll sich ein Umsatz in vier Jahren versechsfachen, wenn gerade der Umsatz von 4,185 Millionen im ersten Quartal 2010 um 795.000 auf 3,39 Millionen im zweiten Quartal gefallen ist? Wenn das mit dem Umsatzrückgang von 19% vom ersten zum zweiten Quartal so weiter geht, könnt Ihr ja einmal ausrechen, dass Wievielfache sich dann nach vier Jahren ergibt.
Quartale in dem Tempo nach unten ginge wie vom ersten zum zweiten Quartal, wäre der Umsatz in vier Jahren nur noch 4% des heutigen. Ihr könnt das überprüfen, wenn ihr einmal 0,81 hoch 16 eingebt. Solche Rechnungen sind logischerweise Blödsinn, und zwar nach unten, aber auch nach oben.