Steinhoff Informationsforum
Moderation
Zeitpunkt: 22.03.23 09:35
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Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 22.03.23 09:35
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"und seine Handlanger sind angeblich in Amsterdam gelandet.
Sie werden alle bestimmt schon Dünnschiss haben bezüglich der HV morgen."
Dich kenne ich doch auch noch vom alten Steinhoff Forum.
Bist du auch gerade gelandet.
Wir beide sind doch mal kräftig zusammengerasselt.
Moderation
Zeitpunkt: 22.03.23 09:35
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Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 22.03.23 09:35
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habe ich. sogar mehrfach. und rate mal, was ich dort lese.
1. es wurde noch KEIN antrag bei gericht gestellt
2. es wird somit KEINE sonderpruefung kurzfristig stattfinden
3. man steht in den startloechern...um irgend etwas zu unternehmen.
somit ist die formulierung der sdk...eine sonderpruefung startet! nach der hv nach sachlage faktisch eine luege! denn man steht lediglich in den startloechern um...was auch immer.
falls ich mich irre, so zeige mir die mitteilung, das faktisch! eine sonderpruefung nach der hv stattfindet! und dieses bewiesen werden kann!
reihenfolge einer sonderpruefung ist folgend:
- antrag wird bei gericht eingereicht
- gericht prueft den antrag
- gericht informiert steinhoff
- steinhoff darf sich ggfs dazu aeussern
- gericht gibt dem antrag statt oder lehnt ab
- gericht bestellt einen sonderpruefer oder auch nicht
- sonderpruefer beginnt mit seiner arbeit und fordert steinhoff auf ihm zugang zu saemtlichen unterlagen zu gewaehren
- steinhoff ist ad-hoc verpflichtet
- steinhoff traegt die kosten der sonderpruefung
...das kann alles mehrere wochen dauern evtl. sogar monate! imho.
Moderation
Zeitpunkt: 22.03.23 14:42
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 22.03.23 14:42
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Jedenfalls für DE
§142 (2)
".. so hat das Gericht auf Antrag von Aktionären, deren Anteile bei Antragstellung zusammen den hundertsten Teil des Grundkapitals oder einen anteiligen Betrag von 100 000 Euro erreichen, Sonderprüfer zu bestellen," ..
Moderation
Zeitpunkt: 22.03.23 14:34
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 22.03.23 14:34
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Eins nach dem anderen wird abgearbeitet! So wird verhandelt, nicht öffentlich seine Trümpfe offen legen!
SIR
Moderation
Zeitpunkt: 22.03.23 14:33
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 22.03.23 14:33
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"- antrag wird bei gericht eingereicht"
Im Durchschnitt bei 60 %
10,75 %Schulden bei 68,8 %
10 % Schulden bei 49,9 %
Da würden selbst im Insolvenzverfahren mit zusätzlichen vorrangigen Gebühren den Pfandgläubigern ein paar Buchverluste mitgegeben werden müssen.
Müssen sie halt den Rest aus der Portokasse für ihre Banken dazulegen ;-)
https://www.sec.gov/edgar/search/#/...2023-03-01&enddt=2023-03-21
schwer zu glauben. wirklich, sehr schwer!
ich glaube hier werden/wurden ein paar nebelkerzen gezuendet.
auch meine annahme...die sdk luegt...macht keinen sinn. auch das steinhoff nicht informiert wurde...macht keinen sinn. auch das es keine ad-hoc gibt...macht keinen sinn...
Sdk kämpft für uns!
Stimmrechte abgetreten, Unterstützung bezahlt.
Jetzt liegt es nicht mehr an uns.
Ich hoffe, dass die Gläubiger noch einen Rest Anstand besitzen und uns vernünftig abfinden!
Ab 50 ct. überlege ich!
Seit Jahren spare ich bei Comdirect im Wertpapiersparvertrag.
Vor Jahren wurde ich deswegen ausgelacht und ich hoffe, morgen lache ich.
Diese Info ist für Jene, die immer wieder behaupten, hier haben ALLE ALLES verloren....
Ein bisschen Spielgeld hab ich noch....
Ich habe die Befürchtung, dass sich jetzt so langsam der ein oder andere eindecken wird.
Ich wollte es nur kurz erwähnen.
glaeubiger haben keinen anstand, nur ein bankkonto. und mehr interessiert die nicht.
ps mich interessiert auch ausschliesslich mein geld. anstand, gerechtigkeit, moral, rache koennt ihr fuer euch behalten, solange ich mein geld bekomme ist das ok!
pps fuer die glaeubiger ist es eine einfache rechnung. wo mache ich mehr gewinn? mit einer insolvenz einem whoa oder einem angebot an die aktionaere deren aktien fuer € abzukaufen.
reine mathematik ohne anstand und gefuehle!
Moderation
Zeitpunkt: 22.03.23 14:35
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Kommentar: Nutzerhetze
Zeitpunkt: 22.03.23 14:35
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Meine Meinung war dass die Sonderprüfer sofort schon bekannte Unterlagen sichten können um sich schon ein Bild zu machen so wie wir alle Investierten, doch unsere Expertise ist noch weit weg wie aber die der Spezialisten, sie sehen wo evtl. im Detail geprüft sollte und hier dann muss der gerichtliche Beschluss her, falls nicht vorher (hoffentlich)schon eine Einigung erzielt wurde.
BG
Moderation
Zeitpunkt: 23.03.23 14:07
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 23.03.23 14:07
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Wie soll Steinhoff denn eine Meldung bezüglich einer anstehenden Sonderprüfung rausbringen, wenn diese noch nicht einmal eingereicht
worden ist? Einfach einmal flach durch die Hose ein - und ausatmen.
Das Spiel ist doch ganz einfach.
Morgen bekommt Steinhoff erst einmal etwas an die Ohren. Nach dieser Schlappe werden die sich mit den restlich verbleibenden Aktionären
( SDK u.s.w. ) wohl oder übel an einen Tisch setzen müssen, und denen ein Abfindungsangebot zu unterbreiten
( Zeit ist für die halt bares Geld ).
Das geht dann noch 3 bis 5 Mal hin und her, bis eine letztendliche Einigung erzielt wird.
Dann werden die jetzigen Aktionäre ausbezahlt und Steinhoff wird von der Börse genommen.
Ist zwar traurig, wird aber leider so kommen.
Aber warum diese ganze Aufregung hier ? So etwas ist schon zig fach vorgekommen...
Moderation
Zeitpunkt: 22.03.23 14:41
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 22.03.23 14:41
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Moderation
Zeitpunkt: 22.03.23 14:42
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 22.03.23 14:42
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Die Interessengruppen, um die es morgen in der HV geht,
- Management Unternehmen
- Gläubiger
- Aktionäre
verfolgen unterschiedliche Interessen. Meinem Eindruck nach entsprechen die Pläne, über die morgen abgestimmt wird, so sehr der Optimierung der Gläubigerinteressen, daß die doch ziemlich massive Interessenbündelung der Aktionäre bei der SdK schon noch eine Verbesserung mit sich bringen müßte. Wieviel besser, wird sich zeigen.
Falls das Management das für seine Interessen - Fortbestand des Unternehmens - aus seiner Sicht mit den Gläubigern das Bestmögliche ausgehandelt haben sollte, stand Steinhoff mit dem Rücken so dicht an der Wand, daß kein Blatt Papier dazwischen Platz hatte, da das Unternehmen bei dieser Lösung ja auch ziemlich gerupft wird. Es kann aber natürlich auch sein, daß in einem Unternehmen, das schon einen gewaltigen Betrugsskandal hinter sich hat, immer noch bzw. wieder verdeckte Gläubigerinteressen vom Management vertreten werden und beider Interessen dann nicht so ganz leicht voneinander zu trennen sind. Was von beidem der Fall ist, das darf von mir aus offen bleiben, weil es sich im Ergebnis für uns gleich bleibt.
Ich habe von den beiden anderen Seiten keinerlei Loyalität mit uns von der dritten erwartet, allerdings hätte ich nicht damit gerechnet, daß sie zu dem Schluß kommen würden, uns strategisch so überhaupt nicht mehr nötig zu haben - und uns so leicht ausbooten zu können. Daß sie spätestens jetzt auch keine Loyalität mehr von uns auch mit dem Steinhoff-Management zu erwarten haben, sollte den beiden anderen Seiten klar sein, und daß wir nicht ganz so wehrlos sind, wie sie glaubten, wissen sie jetzt auch. Mir jedenfalls ist es egal, ob Steinhoff es sich leisten kann, uns irgendwie zu entschädigen oder nicht - ich würde eine Entschädigungsleistung, die mir zugestanden werden muß, auch dann an mich nehmen, falls ich erwarten sollte, daß Steinhoff anschließend sofort den letzten Seufzer tut. Ich bin nur loyal zu jemandem, der es auch mir gegenüber ist.
Die Variablen, von denen es abhängt, ob und wenn ja, was für Verbesserungen für uns durch eine starke Interessenvertretung noch herausgeholt werden können, können unterschiedlich ausfallen, je nachdem, ob das Management diese Lösung aus Selbsterhaltungstrieb oder aus krimineller Energie heraus ausgetüftelt hat oder sie ihnen vielleicht auch gewissermaßen mit vorgehaltener Waffe in die Feder diktiert wurde. Darüber spekuliere ich jetzt genausowenig wie über die Zahlen, die dafür die Grundlage bilden, denn ich nehme an, entweder wir bekommen ein so für uns vorteilhaftes Angebot, daß wir schlagartig aufhören, uns für diese Zahlen und für Steinhoff überhaupt weiter zu interessieren, oder sie werden in den nächsten Monaten ans Tageslicht kommen. Die Interessenvertretung haben wir mit der SdK, und ob sie so stark ist, wie es die verblüffend hohe Zahl an Stimmrechtsübertragungen suggeriert, das werden wir morgen ja sehen. Die SdK scheint mir jedenfalls motiviert bis in die Haarspitzen zu sein.
Was mich außerdem noch ganz optimistisch stimmt, ist daß die Gläubiger, von denen jedes bessere Angebot für die Aktionäre ja viel mehr als vom Management abhängt, das ganz unemotional entscheiden werden: Es wird in jedem Fall das Ergebnis herauskommen, das sie für lukrativer halten.
Mit dem Vorschlag gemäß TOP 8 sehe ich jedenfalls als bisheriger Aktionär nur ein Instrument, mit dem den verbleibenden Ex-Aktionären als künftige 20%-Teilhaber noch einfacher auch der Rest noch abgezockt werden soll, also war das wohl vor allem dazu gedacht, uns zu Panik-Ausstiegen zu motivieren. Da riskiere ich aber lieber, in einer Insolvenz auch den nach dem Kurssturz verbleibenden Rest meinen Einsatzes noch ganz über die Wupper gehen zu lassen.
Ich betrachte dies als einen Wetteinsatz. Ich wette hiermit nämlich darauf, in einer Insolvenz würden auch die Gläubiger im Vergleich zu einem Fortbestand des Unternehmens auch mit einem neuen Angebot an uns, das wir als angemessen akzeptieren können, eine Menge Geld verlieren. Wieviel Geld sie verlieren würden, davon hängt die Höhe des Angebots wohl vor allem ab. Das lasse ich jetzt entspannt auf mich zukommen, denn ich meine, wir haben eine gute Verhandlungsposition.