Steinhoff Informationsforum
"Proceeds from the $1.1 billion proposed term loan, together with $550 million of balance sheet cash will be used to repay the company's existing $523 million outstanding term loan and pay a $1.1 billion shareholder distribution. The assignment reflects governance considerations, specifically the increase in debt levels as a result of the shareholder distribution."
https://www.moodys.com/research/...irms-proposed-term-loan--PR_453976
Wann diese Dividende in der Newco 9 verbucht wurde, kann ich leider nicht sagen.
Ehrlich gesagt gebe ich nicht allzu viel auf die Zahlen der 2021-er, mehr auf die Aussagen für die Zukunft und die ECL-Bewertungen.
Da waren die SIHL Daten schon mal bestens.
Sum of the Part ist eher meine Strategie.
Die zwei größten Töchter Pepkor und Pepco sind aktuell folgendes wert:
Pepco 5,3 MRD MK- 78 % entspricht 4,1 MRD
Pepkor 4,9 MRD- ca. 50 % sind 2,45 MRD
Beide Töchter sind aus Steinhoff Sicht aktuell ca. 6.55 MRD wert.
Weitere Abgaben der Töchter werden über die Börse erfolgen. Daher ist der Wert wichtig.
Der IPO von MF und FF wird uns einen echten Steinhoff Wert aufzeigen.
Aber die Schulden sollten schon bald teilweise getilgt bzw. deutlich günstiger umfinanziert werden.
Weil die 10% fast 1 MRD Zinsen pro Jahr bedeuten.
Mich interessiert der Schuldenstand fast am meisten in der kommenden Bilanz.
Nun, viel muss ich eigentlich jetzt gar nicht schreiben, die Zahlen im Detail wurden heute hier mit Sicherheit x- mal analysiert, diskutiert & sonst wie unter die Lupe genommen, & ja, selbige (Zahlen) passen mal so vorzüglich exquisit richtig gut a) in die „Sanierungsarchitektur“ Steinhoff’s (sowohl bezüglich dem Umbau zu einer Investmentholding & damit einhergehend auch zum Themengebiet „Heben von einst versunkenen Schätzen“), b) im Hinblick auf die (langfristige) Zukunftsträchtigkeit als Asset im Portfolio (dat is irgendwie selbsterklärend & doch komme ich auf diesen Punkt gleich noch zu sprechen) & last but not least c) quasi im Zuge dessen, auch in die Zukunftsplanung des geneigten Shareholders… …nein, damit meine ich jetzt nicht den obligatorischen Lambo, ne Privatinsel oder DEN Besuch im Büro des Chef’s ;-) , ich beziehe mich jetzt mal einfach auf die Zukunftsplanung mit Steinhoff als Bestandteil eines eher konservativ strukturierten Depots bzw. (je nach Gusto) als Basis für selbiges…
Mal so rund 12% Umsatzwachstum & einen Stapel neuer Stores zu generieren (over all betrachtet) wäre -an sich- bereits nicht von schlechten Eltern (es soll derzeit auch Unternehmen geben, welche beim Soundcheck nicht so, als es bei Pepco der Fall ist, mal wat von Queen (We will rock you) aufdrehen, sondern eher klassische Musik (Chopin’s Trauermarsch) laufen lassen), doch ist es in der Tat doch so, dass die vorgenannten „Keyfacts“ bei (teils) ziemlich heftigem Gegenwind an den Start gebracht worden sind:
a) Diverse Lock- & und Shutdowns im Zuge der Pandemiebekämpfung/ -eindämmung (is halt shice, wenn die Kundschaft entweder nicht (aus der eigenen Bude) raus oder in einen Store der Wahl (geschlossen, bzw. durch diverse Einlassbeschränkungen reguliert) rein können…
(an der Stelle sei erwähnt, dass die obigen Zeilen völlig neutral aufzufassen sind, sie sind lediglich die -verkürzte- Darstellung dessen, mit welchem sich diverse (stationär agierende) Einzelhändler auseinandersetzen mussten)
b) Kleinere Problemchen mit diversen Lieferketten - selbst der schönste Laden in einer 1a- Lage kann auch mit richtigen Knallerpreisen nich so wahninnig viel Umsatz (& im besten Falle Gewinn) erwirtschaften, wenn die Regale so aussehen, als wäre man in Nordkorea am Start…
c) Schlägt b) mitunter auch auf die Einkaufspreise durch…
Da Pepco (im Besonderen) bzw. Steinhoff (im Allgemeinen) eher auf den sparsamen Konsumenten respektive jenen mit schmalen Budget abzielt, sehe ich auch für die zukünftige Performance keine Gefahren am Horizont aufziehen, ganz im Gegenteil, der Anteil an Haushalten mit geringem Einkommen wächst ( vgl. auch https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2018/...deutschland.html ), yo, dat is jetzt aus dem Jahr 2018, doch auch neuere Untersuchungen zeigen eine (weitere) Zunahme an einkommensschwachen Haushalten auf ( siehe auch https://www.der-paritaetische.de/themen/...ndsicherung/armutsbericht/ ), nun ist es so, dass mir kein Markt, in welchem Pepco oder Steinhoff (übergeordnet) aktiv sind, bekannt ist, in welchem eine gegenläufige Entwicklung stattfindet, dahingehend ist das Fundament auf welchem Pepco sowie Steinhoff aufbaut (& noch (mächtig) aufbauen wird), überaus solide & tragfähig…
Mein Fazit: die Performance ist fresh – gerade angesichts der widrigen Umstände & dem Gegenwind, gut am Aktienkurs der Pepco sieht man dies aktuell jetzt nicht so deutlich, doch zu jenem Zeitpunkt, an welchem sich die Lage (global betrachtet) dauerhaft wieder normalisiert, würde ich (dringend) vermuten, dass aus dem fehlenden Gegenwind Rückenwind generiert werden wird… …nicht nur bei Pepco… …dahingehend würde ich, auch wenn der Aktienkurs (dies gilt i.Ü auch für Freunde des A14XB9- Clubs) mal nicht so von der Stelle kommt, jetzt nicht gleich den Kopf in den Gasherd stecken – die Reise wird noch richtig, richtig lang… …jedoch nicht langweilig.
In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Abend & eine gute Zeit @ all…
Mein Geschäft! Ergänzen möchte ich noch, dass die EH keine faire Unterstützung vom Staat erhalten, im Vergleich mit z.b. Gastro.
Daher umso besser sind die Pepco-Zahlen zu bewerten.
Wo wäre das Problem einer Kapitalerhöhung?
Beispiel: bei 1 Euro Kurswert MK 4,3 Mrd
Sollten wir dann etwa 8 Milliarden Fremdkapital haben also Schulden und würden wir in 8 Milliarden dafür 8 Milliarden Eigenkapital rein bekommen, würden Wir ja eine Marktkapitalisierung von 4,3 + 8.mrd also 12 Milliarden haben.. bzw. das Eigenkapital würde auf 12 mrd steigen.
Somit würde dass du keine Verwaesserung führen. Der Kurs müsste es dann sogar als positiv werten.
Bei einem EBITA von 1 Milliarde staende diese komplette Milliarde dann Gewinn für 12 Milliarden Aktien zur Verfügung. Dividende ?
Was würde es bringen 4,3 Milliarden Aktien zu haben und jedes Jahr das EBITA in Form von Zinsen zu verlieren ?
LDP sagte sm 13.8.19, dass dies der einzige Weg für Steinhoff zu überleben ist.
VW muss seine Schulden und Zinsen bedienen, kann aber auch den CASH FLOW nutzen, wie es will.
Steinhoff hat aktuell zwar die Schulden aber keinen Zugriff auf die Gewinne der Töchter außer Dividenden.
Eine Reduzierung des Zinssatzes bringt wenig, da die Schulden dann bleiben.
Daher bringt Steinhoff alles an die Börse und kann danach seinen Plan fortsetzen.
Schuldentilgung durch Aktienverkäufe.
Eine KE wäre sinnvoll, um nicht zu viele Anteile zu verkaufen.
Ich verstehe nicht, wie man hier nach über 4 Jahren noch so etwas wie „ Steinhoff tilgt Schulden durch Gewinne“ lesen muss.
In zwei Wochen in der Bilanz gibt es aktuelle Zahlen.
Den Wert der Töchter wie z.B. Pepco und Pepkor können wir tagesaktuell bestimmen mit einem Dreisatz.
MF und FF kann bald auch so bestimmt werden.
Die Frage, was diese Töchter als Beteiligungen nutzen, kann nur beantwortet werden, wenn die Corporate Schulden Steinhoffs berücksichtigt werden.
Hätte Steinhoff keine Schulden, wäre der faire Beteiligungs-Wert bei ca. 2-3 EUR je Aktie.
Aber aktuell hat Steinhoff je Aktie auch Schulden von 2,5 EUR und diese werden mit 10 % verzinst.
Diese Punkt muss nach Step 2 sofort verbessert werden!
Heute sind wir nicht bei deinem
Beispiel: 1 Euro Kurswert MK 4,3 Mrd
sondern :
bei einem Kurs von 0,30 Euro, multipliziert mit der Aktienzahl 4,3 Mrd * 0,30 = 1,29 MK
Die Ablösung von 8 Mrd. Schulden durch Aktien benötigt:
8 Mrd. / 0,30 = 26 Mrd. Aktien.
1/viermilliarstel sonder nur noch mit 1/12miliarstel mitwächst.
Weiterhin stelle dir vor.
Gewinn vor Zinsen 700 Millionen und 400 Mio Zinsen = 300 Mio für die Anleger
Macht rechnerisch 3/ 40 je Share
Wenn keine Schulden vorhanden, mithin auch keine Zinsen
Dann 7/120 je Share.
Was ist da besser, rechne mal selbst, Verwässerung pur.
(Hoffe, ich bin mit den vielen Nullen nicht falsch, Verhältnis bleibt aber gleich)
Wir werden sehen wieviel es ist, 30% Pepco, 50% Pepko, und 30% MF eventuell, keine Ahnung, wie will see !
just my 2 cent !
steinhoffs antwort auf die schulden ist nicht die rückzahlung, sondern step 3 der sanierung.
das bedeudet, die schulden werden nicht sofort zurückgezahlt sondern verwaltet:
- hoch verzinste schulden werden durch tiefer verzinste schulden abgelöst.
- die absolute höhe der schulden sinkt durch verschiedene kleinere massnahmen wie verkäufe von randaktivitäten, wertaufholungen in der bilanz, rückzahlungen mittels gewinnen über die nächsten jahre.
- die relative schuldenhöhe sinkt auch, indem der umsatz jährlich steigt und die höhe der schulden nicht.
schulden für eine firma ist nichts schlimmes, es ist der normalfall in der wirtschaft.
Wer hat irgendwo gelesen was unsere Marken Wert sind. Die Markenwerte hält doch Steini und dafür werden Lizenzen fällig. Ich habe das. Ich nirgends gefunden. Das wäre für mich ein Schlüssel für all die Sorgen, denn das bring jährlich Geld.
Long..
Long..
Moderation
Zeitpunkt: 14.01.22 16:56
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Zeitpunkt: 14.01.22 16:56
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Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage