E.on SE - Chance oder Risiko
Wer die Jahre rund um Metabox mitgemacht hat, wird beim heutigen DAX-Stand und den damit ausgerufenen Kurszielen von bis zu 12.000 und Sprüchen von weiter, höher keine Wahl, sich schnell an die Zeit zurück erinnern. Das kann nicht gut gehen.
Und dann ein Wert, der keinerlei Speck angesetzt hat, wie soll der sich dann halten?
http://www.ariva.de/news/kolumnen/Zehn-Jahre-spaeter-4534841
Was die Telekom anging, das war einfach. Bei 8 EUR waren Dividenten von 1,70 EUR für die nächsten Jahre sicher. Somit gabs die Aktie vor ein paar Wochen für 6,30 EUR, während der Aktionär auf verkaufen blies. Da konnte man nix verkehrt machen. Hier bei EGON von ca. 13 EUR ist noch reichlich Platz nach unten. Vorallem wenn die erstmal aus dem DAX die Luft raus lassen.
Ich glaube zur Zeit an der Seitenlinie zu sein ist nicht das dümmste. Und gibts Kaufsignale, kann man immer noch aufspringen.
Mich wundert, dass einige hier in Aktien investieren, aber keine Gewinne machen wollen, sondern nur auf Grund einer selbsternannten Unterbewertung auf bessere Zeiten hoffen, während andere Aktien 25 bis 50% an Wert gewonnen haben.
Das man in einem intakten Abwärtstrend ( monthly, weekly ) nicht am Tageschart mit Long Positionen reich werden wird sollte eigentlich klar sein.
Wer im langen Zeitrahmen Short ist ( war ) hatte wenig zu tun, wurde dafür aber sehr gut bezahlt.
Warum sich vor einen tobenden Stier stellen ?
Aufsichtsratsmitglied E.ON . Sucht er jetzt nicht neue Aufgaben ?
Wo sind eigentlich die 2,9% norwegischen Anteile gelandet ?www.eon.com/content/dam/eon-com/Investoren/...echtsmitteilung_eon.pdf
25 % Privatanleger möchten steigende Kurse.
die anderen 75% hoffentlich auch
Ich dachte aber eher an eine Büffelherde, die alle zertrampelt, die sich ihr in den Weg stellen.
ein Geduldsspiel mit EON. Dax bricht am Pfingstmontag Rekorde und was machen wir. Hoffe das wir nicht erneut unter 12,80 klatschen.
Bezug Kleinstkraftwerke:
Die Berechnung basiert lediglich darauf, dass man soviele Kleinstkraftwerke benötigt um die Energiemenge eines Meilers zu erreichen. Da ein Unternehmen keine Energien im Meilerbereich bezieht - kein wirklicher Grund gegen diese Technologie. Für mich ist diese Innovation also auf jeden Fall zukunftsträchtig, da große Firmen unter exorbitanten Kosten hinsichtlich des Heizens ihrer Hallen leiden. Könnte man nun heizen und Stromerzeugung dezentral realisieren, bestünde ein rießiges Einsparpotential. Ich kenne selbst Firmen die pro Woche zehntausende Euros bezahlen, nur um ihre Hallen zu heizen. Firmen die um die 1000 Mitarbeiter beschäftigen und einen Großteil der deutschen Wirtschaft ausmachen. Es könnten also wenige Container mit diesen Kraftwerken ausreichen, um diese Firmen abzuspeisen. Der Wettbewerbsvorteil liegt da klar beim Anbieter und der ist in diesem Fall E.on.
Bezug Telekom:
Allein deren Verschuldung und die ständig sinkenden Gewinne ( die meines Erachtens bereits im Gefahrenbereich sind ) und die hohen Kosten die für ein flächendeckendes High - Speed Internet anfallen kein Kauf. Man wird die Kosten niemals umlegen können. Die Zukunft wird wohl in einer Art High - End LTE liegen. Dafür benötigt man eine erhebliche Menge an Energie, da die Sendemasten viel Energie abstrahlen und deren Intensität mit dem Quadrat des Abstandes abfällt (In meinen Augen Energieverschwendung). Soviel zum Thema wir benötigen in Zukunft weniger Energie. Für mich wäre fundamental bei den Telekommunikationsunternehmen ganz klar Vodafone vorzuziehen.
Bezug abschalten der Kraftwerke:
Es werden 2022 keine Kraftwerke abgeschaltet. Ganz einfach schon aus dem Grund weil man bis dahin nie die geforderten Energiekapazitäten aufweisen kann. Zudem werden viele Altanlagen langsam nicht mehr die Stromerträge abwerfen, da sich das Material abbaut. Ergo: Die Kapazitäten bleiben höchstens auf dem Niveau von heute - bzw. sinken eher wieder, vor allem wenn noch die Subventionen dafür gekürzt werden. Ein Abschalten der Kraftwerke wäre damit gleichzusetzen, zu sagen wir senken die Schulden der BRD. Davon redete man auch schon vor 15 Jahren, das Gegenteil ist passiert. Das meiste Geld geht bis 2022 in der Rettung und Stabilität der EU drauf. Da kann man dann davon träumen große Investionen in die Erneuerbaren zu stecken. Vor allem ist der enorme Aufbau der Erneuerbaren auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Es könnten bis dahin neue Fortschritte in Technologien wie Kernfusion (die sicher Zukunft sein wird, unsere Sonne macht das selbe) ergründet worden sein. Die Gewinner dabei wären dann die Energiekonzerne, denn nur sie sind in der Lage solche Kraftwerke zu unterhalten. Diese Form der Energieerzeugung wäre dann auch durch ihre enormen Kapazitäten in der Lage Autos zu versorgen. Davon will ich bei den Erneuerbaren gar nicht reden - ich möchte aber anmerken das ich generell ein Freund von erneuerbaren Energien bin. Nur wird das nicht Zukunft sein können - die Kapazitäten daraus sind viel zu gering und das schon im heutigen Modus. Ganz zu schweigen im Modus Auto mit Strom bzw High - End Internet Routing mit enormen Datenmengen und zunehmender Digitalisierung.
Für mich sind die Stromkonzerne von heute die Ölkonzerne von Morgen.
Bezug Nachteil E.on:
In einem Punkt bin ich absolut der gleichen Meinung. Die Politik übt nicht überschaubare Einflüsse auf Energiekonzerne aus. Das ist auf jeden Fall ein größeres Risiko und sollte auch als solches gewertet werden. Die Verschuldung und rückläufigen Margen sind ein generelles Problem im Energiesektor und hier nicht überzubewerten. Es gibt sicherlich attraktivere Werte in anderen Branchen. Man muss sein Geld nicht im Energiebereich investieren. Es gibt immer Höhen und Tiefen das sieht man auch im Rohstoffbereich. Vor Jahren galt der noch als sicherer Hafen. Für mich sind die Tiefen gute Einstiegssignale nicht mehr und nicht weniger. Will nicht den Eindruck erwecken auf Biegen und Brechen hinter E.on zu stehen.
"Der Wettbewerbsvorteil liegt da klar beim Anbieter und der ist in diesem Fall E.on."
Das ist nun aber wirklich nichts Neues, denn Industrieturbinen mit Leistungen von 10 - 80 MW werden schon seit Ewigkeiten von den jeweiligen Herstellern (Siemens, General Electric, Mitsubishi, etc. pp.) für unterschiedliche Zwecke vermarktet. Und diese Unternehmen sind sehr wohl auch in der Lage für Industriekunden entsprechende Lösungen zu erarbeiten, was auch täglich so passiert. E.ON tritt damit in Wettbewerb zu anderen Unternehmen, und einen Vorteil für E.ON sehe ich jetzt ehrlich gesagt erst einmal nicht.
Es macht keinen Sinn mehr was zu schreiben. Denn für jedes Argument gibt es Gegenargumente und ich hab in keiner Zeile geschrieben, dass ein Monopol vorliegt. Nur traue ich, insbesondere was Anbindung an das bestehende Netz betrifft, Eon mehr zu als den von dir genannten Unternehmen. Diese sind nur auf Großprojekte fixiert. Das ist subjektiv und muss also nicht weiter diskutiert werden.
Ich liefere jetzt in Zukunft erstmal keine Beiträge mehr ich finde es ist alles gesagt, jammern tu ich ohnehin nicht und jemanden vom Kauf zu überzeugen ist auch nicht meine Aufgabe. Deshalb wünsche ich allen noch frohes Schaffen hier.
heute konnte man gut erkennen, was mit den versorgern passiert wenn der dax konsolidiert... dax von plus 0,5% auf 0,1% - immerhin noch im plus - und die versorger radikal runter auf tagestief... wenn im dax abverkauft wird, dann nur über die versorger, die nicht einmal steigen, wenn der dax steigt... heute ist kein feiertag, heute ist dreckstag!! selten so sauer gewesen - echt jetzt!!!!
man sieht, wie aktuell wirklich jede Huppelaktie im DAX zulegt, dann ist es zwar fast schon ein Treppenwitz, dass e-on die ewige Aktie bleibt, die scheinbar selbst in Megahaussen keinen Schritt nach vorne macht, allerdings kann es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis selbst e-on mal einen grösseren Schluck aus der Pulle nimmt.
Trotzdem, das ist schon ein Trauerspiel, und alles kann man denn auch nicht auf die bösren Hedgefonds schieben
Hallo Leute,
auch wenn ich nicht mehr an Bord bin, schaue ich immer mal wieder vorbei und sehe das Trauerspiel. Ich weiß wie es ist als E.On-Aktionär. Die Aktie macht partout keinen Spaß, hat mich um viel Geld und viele Nächte gebracht. Auch ich frage mich, was das mit dieser Aktie noch soll. Vielleicht kommt ja mal ne Wende - aber wann?
Dem gegenüber macht einem dieser DAX langsam Angst. Er steigt ohne Grenzen von ATH zu ATH. Ich habe mir schon wieder mit ersten Shorts auf den DAX böse die Finger verbrannt. Die Bänkster haben an mir schon spitze verdient!
Im DAX-Thread gehen viele noch immer long. Und viele von ihnen kassieren deftig. Ich habe keinen Ar... in der Hose, nochmal long zu gehen. Jeden Morgen denke ich: "Aber heute MUSS der DAX runter!", aber er macht es einfach nicht.
In Bezug auf E.On glaube ich leider auch, dass bei einbrechendem DAX keineswegs umgeschichtet wird in diese Aktie, sondern dass noch eher in Fresenius und Merck Kohle fließt.
E.On ist und bleibt irgendwie tot. Warum auch immer.