E.on SE - Chance oder Risiko
Mitschwimmen führt immer ins verderben. Egal ich lass diese Kommentare sein - du denkst eben wie die Masse und die läuft immer ins ...... du weißt schon. Wir unterhalten uns zu einem späteren Zeitpunkt darüber - oder eben gar nicht mehr das überlasse ich dir.
Einmal vorn immer vorn!
Das hat sich tief eingegraben. Diese Turnaroundkagge ist doch alles Blödsinn!
Du warst gerade der der gepostet hatte, als ich die DAX-Werte mal so durchgeklickt hatte...............
sorry
Ich selber werde das nächst Woche einmal checken was so ein PUT auf 13.000 mit Laufzeit Ende 2014 so kostet. Nach dem Motto Short Put auf E.ON bezahlt Long Put auf den Dow Jones.
Das könnte im günstigsten Fall ein sogenannter Doppelhebel werden ;-)
Dieser Post ist post Westmalle und ante Duvel Tripel Hop (auch 9,5%) und sollte so verstanden werden. Den Put auf den DOW checke ich aber nächste Woche ;-)
Was für ein Frust hier seit Ewigkeiten...
Absolut kein Thema hätte ich dir auch nicht angedichtet - passt nicht zu deinem Stil. Ich bin hier keinem böse und würde auch niemanden beleidigen. Ferner will ich keine falschen Signale setzen. Also nichts für ungut.
P.s. Ich habe schon geschrieben das ich der Sache Pessimistisch gegenüber stehen würde wenn es einen Grund gäbe. Ich seh nur keinen ausser das der Wert aktuell nicht attraktiv ist - aber das stört mich überhaupt nicht.
Man muss halt auch mal auf andere Pferde satteln und nicht ewig einem lahmen Gaul reiten.
K+S nimmt die 37 locker in ungewisser Zeit also halte sie lieber. Wäre sie zu ihrer Konkurrenz fair bewertet, inklusive aller Übertreibungen müsste sie bei 50 sein. Aber so ist es nun mal, einmal abgestraft - lange abgestraft. Aber mach das was du für richtig befindest.
ich umsattle...., fällt der Kurs der besagten Aktie..., da geh ich jede Wette ein. Ich bleib dabei, ich behalte das, was jetzt noch offensichtlich billig ist. Der Rest ist überteuert. Mir wurscht, und wenn ich das noch 10 Jahre aussitze bis die scheiss E.on wieder steigt. Dann greif ich halt Jahr für Jahr die Divi ab, bis ich meine Investition drin habe...
Gott sei Dank hab ich noch andere Hobbys.....
der Markt interessiert sich nicht für Deine Invests.
Für Deine Gewinne oder Verluste bist nur Du verantwortlich, aufgrund Deines Handelns.
Kleiner Tipp: Wenn Du 10 Jahre aussitzt, hast Du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Verdreifachung des Momentanen Kurses in Aussicht.
Aber Du wirst es nicht erleben, da Du vorher verkauft hast. "bis ich meine Investition drin habe"
Amazon, AOL, Yahoo. Ob im Taxi, beim Friseur oder beim Bäcker. Kurz vor der Jahrtausendwende sprach jeder über diese Unternehmen. Es war die Zeit der Dotcoms. Es war die Zeit der großen Euphorie, des Neuen Marktes, der Nasdaq. Alles ging rasend schnell. Vor allem nach oben. Die Kurse stiegen und stiegen. Der Himmel war die Grenze. So schien es. Ein Mann entzog sich dieser Euphorie - und wurde dafür belächelt. Warren Buffett galt vielen zu dieser Zeit als Börsen-Opa. Seine Anlagestrategie als antiquiert. Buffett mied Dotcom-Aktien wie der Teufel das Weihwasser, verpasste dadurch viele Chancen und musste mitansehen, wie der Aktienkurs seiner Beteiligungsholding Berkshire Hathaway in der Folge stark nachgab. Zwischen Juni 1998 und März 2000 halbierte sie sich im Wert - Anleger verloren ein Vermögen. Doch damit war Buffetts Dotcom-Geschichte noch nicht zu Ende. Neuer Markt und Nasdaq kollabierten im Frühjahr 2000. Innerhalb weniger Monate stürzte der Nasdaq Composite Index ab, verlor vierfünftel seines Wertes. Mit diesem Sturz hatte die Lästerei über Buffett ein Ende. Value-Aktien waren auf einmal wieder en vogue. Parallel zum Absturz der Dotcoms stieg die Aktie von Berkshire Hathaway. Sie verdoppelte sich beinahe im Wert. Aus Verachtung für Buffetts Abneigung gegen Dotcom-Firmen wurde Bewunderung. Warren Buffett - das Orakel von Omaha - hatte einmal mehr Recht. Dabei ist die Zeit der Dotcoms nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben des erfolgreichsten Investors aller Zeiten.
Zitat aus "Der Aktionär 13.05.2013".
Die Highflyer damals die Internet und Filmbuden versprachen eben gleich mal 3 stellige Zuwächse...
Aber! Wir reden bei E.On leider zur Zeit um ständig sinkende Gewinne, Beteiligungsverkäufe und eine feindliche Politik+Gesetzgebung! Es geht eben rapide Abwärts! Es ist bald nix mehr da was Umsatz und Gewinn generieren kann.
Als Neutraler begrüsse ich die Atomwende auch und vor allem wäre es wirklich super Strom allein von regenerativen Energien zu bekommen. Aber genau dieser Fortschritt nagt an E.On und am Kurs. Erste und sicher mittelfristig richtige Aktion ist die Flucht in halt rückständigere Gebiete. Aber auch das wird irgendwann nicht mehr funktionieren. Mit anderen Worten: E.ons Geschäftsmodell ist dem Untergang geweiht!
Und genau das wird eingepreist und wird sich noch lange fortsetzen! Kurse von 10, 5, 3, 1 € ???? Ich schliesse das nicht aus!
Okay das ist deine Sichtweise. Ich persönlich favorisiere eine Kooperation Bund - Energieversorger um die sterbende Energiewende am EGK zu halten. Ich hab schon in früheren Beiträgen geschrieben das die absolute Dezentralisierung ein Luftschloss ist. Kommt irgendwann die Kernfusion - die Kollegen in München sind dran. Dann schlägt E.on jedes Energieunternehmen um Längen, da diese Form der Energieerzeugung sogar die Atomenergie in den Schatten stellt. Ohne E.on geht keine Wende das weiß Fr. Merkel & Hr. Altmaier. Die Subventionen fallen - spätestens dann wendet sich das Blatt. Aber in ein paar Punkten teile ich deine Bedenken. Diese Risiken gibt es bei anderen Unternehmen auch und die sind dort sogar noch viel höher. Du weißt es nur nicht weil du dich nicht so intensiv mit ihnen befasst. Das Risiko für Daimler ist erheblich größer als das für E.on. Egal in welcher Hinsicht. Wir können darüber auch gern diskutieren.
Wenn E.ONs (und damit auch RWEs) Geschäftsmodell dem Untergang geweiht ist, wer versorgt dann die Bevölkerung mit immer mehr Strom? Wenn Du eine Ahnung hast lass es mich wissen ;-)
Wir haben bereits das worst-case Szenario - und was sehe ich in der Bilanz - Gewinn hmmmm. Ich finde die heutige Welt übertreibt schon leicht. Man spricht von Gewinnwarnungen wenn man Mrd. einfährt. Sogar das abschalten der Kraftwerke 2022 ist im Preis enthalten. Übrigens auch ein Luftschloss - ich glaube nicht daran. Wer das Handelsblatt hat, kann sich den Artikel heute durchlesen. Off-shore sag ich nur :). Der Bund bekommt gar nichts gebacken und die kommen wieder so angekrochen wie sie denen das Tuch gereicht haben. Ohne know how keine Energiewende. Ohne Erfahrung a la E.on kein know how. Ohne E.on keine Investitionen in erneuerbare im Inland - wer soll sie bauen wer soll sie planen wer soll sie anschließen ? Gut man könnte sich natürlich auf neuem Terain bewegen a la Berlin Airp... ich wage nicht mehr zu sagen oder Stuttgart 2...
Hier ein kurzer Auszug aus dem Beitrag: (nachzulesen nur mit Abo soviel ich weiß):
Der Ausbau der Offshore-Windkraft
hinkt dem Zeitplan der
Bundesregierung hoffnungslos
hinterher. Damit bricht eine Stütze
der Energiewende weg. Belegt
wird die Entwicklung durch eine Studie,
die dem Handelsblatt vorliegt.
Sie listet auf, welche Projekte welchen
Verzug haben oder ganz abgesagt
wurden. Es bestehe eine „nicht
mehr zu erfüllende Erwartungshaltung
zur Ausbaugeschwindigkeit“,
heißt es in der Studie des Beratungsunternehmens
Offshore Management
Resources. Gleichzeitig geht
aber der Netzausbau auf hoher See
rasch voran. Die Gefahr „verfrühter
oder verfehlter Investitionen in Netzübertragungssysteme“
sei groß,
heißt es in der Studie.
Ursache für die Verzögerungen
beim Bau der Windparks auf hoher
See sind technische Hürden und Finanzierungsprobleme.
Außerdem
hat die Bundesregierung zuletzt mit
ihren – zwischenzeitlich zurückgezogenen
– Plänen für Einschnitte in das
Erneuerbare-Energien-Gesetz für
Verunsicherung in der Branche gesorgt.
Ohne die geplanten zehn Gigawatt
(GW) installierter Offshore-Windkraft
bis 2020 – das entspricht der
Leistung von zehn Kernkraftwerken
– sind die Ziele der Bundesregierung
beim Umbau des Energieversorgungssystems
nicht zu erreichen.
Bislang sind erst wenige Hundert
MW in Nord- und Ostsee installiert.
Die Offshore-Branche räumt die
Probleme ein: „Es geht niemand
mehr davon aus, dass die von der
Bundesregierung angestrebten zehn
GW installierter Offshore-Kapazität
bis 2020 Realität werden. Uns erscheinen
sechs bis sieben GW realistisch“,
sagt Ronny Meyer, Geschäftsführer
des Offshore-Netzwerks WAB.
Die Autoren der Studie sind noch
pessimistischer. Sie halten allenfalls
5,9 GW bis 2023 für machbar.
Noch vor einem Jahr hatte es so
ausgesehen, also würde der Ausbau
der Windkraft scheitern, weil es an
Netzanbindungen an das Festland
fehlte. Damals stand der Netzbetreiber
Tennet im Zentrum der Kritik.
Die Deutschland-Tochter des staatlichen
niederländischen Netzbetreibers
ist für die Anbindung
sämtlicher
Offshore-Parks in der Nordsee
zuständig. Mittlerweile haben sich
die Verhältnisse geändert. Netze und
Anschlussplattformen sind vorhanden,
es fehlen die Windparks. „Wir
werden in der Nordsee in Kürze fast
dreimal mehr Anschlusskapazitäten
als Windparks haben“, sagte Tennet-
Geschäftsführer Lex Hartman dem
Handelsblatt. Tennet hat die Studie
in Auftrag gegeben.
„Es ist volkswirtschaftlicher Unsinn,
Netzanschlüsse auf Vorrat zu
bauen“, sagte er. Die Verbraucher
müssten jährlich dreistellige Millionenbeträge
aufbringen, hätten aber
nichts davon. Er kündigte an, auf die
Offshore-Branche zuzugehen, um
gemeinsam mit den Unternehmen
einen Plan zur besseren Synchronisation
des Netzausbaus mit dem
Windparkausbau zu erarbeiten.
P.s. sorry für die schlechte Lesbarkeit war im Blocksatz getippt und will nicht alle Tabs manuell entfernen.
Bin da deiner Meinung Tommi. Das meiste Geld wurde mit Subventionen verbrannt. Eine Kooperation mit den Energieunternehmen bzw. Beteiligungen von Investoren, die sich später auch ein Stück von der Torte abschneiden hätten dürfen. Wär die Energiewende ein realistisches Szenario gewesen. Ich persönlich bin absolut gegen Atomkraft nur war deren Abschaltung überhastet und unüberlegt.