YAHOO steigt und steigt und steigt
Scheiss Chanos....und dann plapert Ma irgendein Misst....dazu noch die Maus von Mayer, die sich irgendwo versteckt und glaubt ein Löwe zu sein....Finger weg von Drogen....
Noch sind die Supports nicht endgültig durch...noch hält ja Alles....noch kann es sich um ein Retest der Ausbruchsstelle handeln...und die EMA9 auf Wochensicht ist auch noch guter Support...
Also...warten wir mal ab, was nächste Woche passiert....
JD.com ist heut -7% gefallen...und andere Techwerte auch um die -3-4%...
Schaun wir mal...Chartgeschichte wiederholt sich meist nicht....es reimt sich zwar ab und zu...aber es kommt meist anders als in der Vergangenheit...
http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-11-13/...id=yhoo.headline
Nun...hier ist heute ein Artikel, wo der Verfasser davon ausgeht, dass Baba eventuell ein viel höheres Aktienrückkaufprogramm über 30$ Mia bis 2018 Dauer ankündigen könnte.
http://investorplace.com/2015/11/...-stock-drive-higher/#.VkaD5V4-6M8
Nun...das wäre natürlich eine Sensation...wir haben gesehen, dass allein 2.3 Mia gereicht haben, die Aktie küstlich 10$-11$ hochzuhieven. 30$ würden die Aktie um weitere 130$-150$ hieven...also Kurse um 200$-230$ mglich machen. Schliesslich müssten die Shorties auch eindecken, was wieder ein Schub geben könnte.
Vielleicht waren die 4 Mia einfach mal als Test gedacht, umzu sehen, wie der Kurs und Markt darauf reagiert.
Man bedenke auch: Softbank's Überleben hängt vom Baba Kurs ab. Die hohen Schulden, die Softbank hat, kann das Unternehmen bei niedrigen Baba Kursen bankkrott machen.
In diesem Lichte wäre eine Aabaco Übernahme derzeit eine Verschwendung, wenn man bedenkt, dass die 30 Mia ausreichen, den Kurs zu verdoppeln oder zu verdreifachen.
Irgendwann nach 3 Jahren wird dann wohl Baba Aabaco übernehmen...
Also...Charttechnisch sind die Dinge noch offen..."Inverse SKS"...Abprall.....und sonst gibt es auch noch Möglichkeiten, die hier was bewirken können....Aktienrückkaufprogramm von 30 Mia....zur Hälfte von Ma...und die andere Hälfte von Son...
vermisse ihn schon.
Mit Marissa beim Shoppen?
aber das kann ich nicht glauben.....
sitzt wohl mit eimen Glas Wein da und liest die Kommentare mit einem schmunzeln.
Die Rechnung ist nicht ganz richtig. Schliesslich sind 384 Mio Aktien über Aabaco festgelockt. Dazu noch die Anteile von Ma und Son. Diese Aktien bleiben während des Programms in festen Händen und sind nicht handelbar.
Ganz konkret: Softbank 32,4%, Yahoo 16,3%, Ma 7,8%, Tsai 3,2%, Silver Lake 2,2% macht zusammen fast 62% der Aktien, die in festen Händen und sozusagen nicht betroffen sind.
Durch das Aktienrückkauf wären die restlichen 38% betroffen, sprich 950 Mio Aktien.
Für 30 Mia bekommt man bei derzeitigem Kursniveau von 80$ etwa 375 Mio Aktien zurück. Bei einer MK von 200 Mia wäre so sogar ein Kursniveau von 350$ möglich.
Haha...das ist, was wir hier so an spekuliert haben.
Das erklärt auch, warum beispielsweise so eine FB von 17 auf die 100 gestiegen ist, und andere Aktien auch.
Die grossen Anteilseigner halten ihre Aktien fest. Es entsteht der Eindruck, dass die Aktie niemals so hoch gehen kann, da es rechnerisch überbewertet erscheint. Aber im Hintergrund sind real nur weniger Aktien handelbar, was dann z.B. durch ein Aktienrückkauf oder ähnliche Massnahmen die Aktie wie eine Rakete hochschiesst.
Erst ganz oben wird dann ein Aktiensplit gemacht und die Aktie von den Grossinvestoren an die Kleinanleger umverteilt.
Siehe Apple, FB, Google, Netflix....und nun Amazon..
So ist das Spiel...
Ich denke, diese kleine Rechnung macht Sinn...und es erklärt so Einiges, warum Tech-Aktien so hoch schiessen....
Ich mache mir über die Aktien keine Sorgen....mein Ärger war nur, dass die Derivate wahrscheinlich alle geschreddert sind...
350$ ist doch schon mal ein gutes Ziel für Baba....
Diese Kritik, warum Yahoo und nicht Baba....naja...über Yahoo sind wir auch bei Baba engagiert...und schliesslich kommt dann Yahoo mit dem Potential der Übernahme und eigenem Aktienrückkauf dazu.
Mayer spielt im Moment Google gegen Microsoft aus, indem sie mit beiden Partnerschaften eingeht. Für Microsoft geht es darum, überhaupt noch im Search relevant zu bleiben. Daher ist MS auch unter Druck. Falls es nach Spin-Off keine Übernahme seitens MS ansteht, dann war es das für MS in dem Search-Business.
Ich bleibe dabei....Nach Spin-Off wird Yahoo Core für 30+ aufgekauft...dazu die Aabaco Anteile, die ich die nächsten 3 Jahre halten werde...
Für Alibaba steht ja noch irgendwann Alipay Börsengang an...
Es wissen alle, aber kaufen will trotzdem keiner. Verrückte welt. Es müssen wohl noch die Dezember Derivate verfallen, damit Yahoo endlich melden darf, dass alles in trockenen Tüchern mit dem spinoff ist. Und wenn der spinoff kommt, dann kommt es zu einer richtigen Übertreibung mit dem Kurs und die bankster zeigen uns grinsend den stinkefinger.
Da gibt es nichts zu schmunzeln im Moment! Es ist eher zum Davonlaufen, dass diejenigen, deren Aufgabe es ist, den Markt nach Unregelmäßigkeiten im Handel zu beobachten, hier einfach nur zuschauen und nicht intervenieren. Da verkaufen sich seit nunmehr einer Woche die Shortsellr gegenseitig ihre geliehenen Aktien zu immer günstigeren Preisen hin und her und saugen dabei die Aktien der zittrigen Hände (nebenher) auf. Das Spiel läuft einfach schon zu lange, als dass man es nicht hätte verfolgen und ahnden können. Eine ordentliche Finanztransaktionssteuer würde dieser Form des Handelns das Genick brechen, aber was früher einmal im Programm des US-Präsidenten stand, ist heute kein Thema mehr. Dieser verlogenen und durch und durch von Finanzmafiosi beherrschten Bananenrepublik USA sollte man als Anlagestandort einfach kein Vertrauen entgegenbringen: Selbst nichts Substanzielles auf die Reihe bekommen, aber wenn es darum geht, sich aus der Verantwortung für die eigene Unfähigkeit zu reden, ist einem jedes (unlautere) Mittel recht: Insider-Handel, Steuerung der Meinungshochheit durch die Medien und Handeln gegen den die Vernunft. Nicht einmal in einem kommunistischen Regime wäre eine Null-Peilerin wie Marissa Mayer mehr in der Leitung eines Staatsbetriebes, selbst wenn der eigene Papi Staatsratsvorsitzender wäre. In den USA aber darf ein Mädchen, dass womöglich außer einem Fabel für Design keine weiteren Qualifikationen vorzuweisen hat, ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen führen!
Der Brief an das Board war gut geschrieben, aber wurde gleich von mehreren Seiten so kommentiert, dass Marissa Mayer die kommenden 12 Monate nicht überstehen wird. Das ist dann schon die x-te 12-Monats-Frist, die ihr eingeräumt wird. Die Frau klebt an ihrem Stuhl und das mit einer Nachhaltigkeit, dass einem langsam schon kotzübel wird vom Geruch, der sich seitdem um sie herum entwickelt hat.
Natürlich ist Ma ein Fuchs, wenn er interessante Unternehmen mit selbstverständlicher Regelmäßigkeit für nur noch 30% oder 40% ihres eigentlichen Wertes übernimmt, aber wenn man das einmal weiterspinnt, dann ist es doch auch sehr wahrscheinlich, dass er selbst (bzw. eher Masa Son, der alte Fuchs) hinter diesen Kursverfallraten steckt, einfach nur um die Unternehmen für einen Apfel und ein Ei zu übernehmen. Dabei scheut sie nicht einmal davor zurück, ihre eigenen Aktionäre ganz bewusst aushungern zu lassen. Asien ist fern und die Einflussnahme durch westliche Investoren nur sehr beschränkt. An Yahoo! allerdings erkennt man, dass die Asiaten in den USA aber durchaus das Heft in die Hand nehmen können und das Unternehmen systematisch an die Wand steuern, um günstig an die Alibaba-Beteiligung zu kommen. Die Besetzung der nichtsnutzigen Marissa Mayer als CEO von Yahoo! war ein Glanzstück von Ma und Son. Auf diese Weise hätten sie auf Dauer eine Schuldige, auf die man zeigen könnte, wenn es bei Yahoo! nicht läuft. Ausgestattet mit jede Menge Geld für das eigene Portemonaie und für unnütze Akquisitionen, die einfach nur die Zeit strecken sollten, haben sie Yahoo! nach und nach einen Großteil seiner Alibaba-Beteiligung zu ihrem Vorteil aus den Rippen geschnitten. Ohne die Dummheit und Kurzsichtigkeit von Yahoo! wäre ein Börsengang im letzten Jahr ebenso wenig möglich gewesen wie die Tatsache, dass Ant Financials (Alipay) sich ohne nennenswerte Vorteile für Yahoo! von Alibaba abspalten konnte. Den Großen Reibach haben nicht die Yahoo!-Aktionäre, sondern Jack Ma und Masa Son mit ihren Beteiligungen eingeheimst.
Ja, so sind sie die Amerikaner: Sie denken, dass sie der Chef im eigenen Haus sind, aber die cleveren Asiaten spielen schon sehr viel besser auf dem Klavier im Flur, ohne das sie etwas davon mitbekommen. Marissa Mayer hat die Aktionäre von Yahoo! nach Strich und Faden betrogen und verkauft. Ich halte sie nicht für ansatzweise so clever, dass das ihr eigener Plan gewesen ist. Dafür war die Beteiligung an Alibaba (mit damals 40%!) einfach viel zu wichtig!
Alibaba wird seinen Weg auf jeden Fall schon gehen, aber ich glaube auch, dass noch sehr viel (mehr) Geld in weitere Beteiligungen fließen wird, so dass für einen noch längeren Zeitraum Fragen offenbleiben werden, ob sich diese Investitionen am Ende des Tages wirklich lohnen werden. Erst wenn der globale Online-Handel mehrheitlich in Alibabas (und damit vo allem auch in SoftBanks) Händen liegt, wird man das Ausmaß der eigenen Schlafmützigkeit erkennen. Es ist nicht damit getan, der Börsenwert von Amazon in Sphären zu heben, die keiner logischen Betrachtung mehr standhalten. Es wäre vor drei Jahren aber sehr viel schlauer gewesen, Yahoo! den Rücken zu stärken und ein gewichtiges Wörtchen bei der weiteren Ausdehnung von Alibaba mitreden zu lassen. Stattdesen hat man das Unternehmen und seine Macht an die Asiaten verkauft und selbst auf die verbliebenen 15% Anteil an Alibaba tritt man mit Füßen herum, statt sie in einen goldenen Käfig zu sperren und ihrem Gewicht einen angemessenen Ausdruck zu verleihen. Am Ende wird mindestens die Hälfte dieser Anteile für einen Spottpreis in den Portfolios von Masa Son landen. Es ist auch kein Zufall, wenn gerade der in Asien so stark vertretene Finanzdienstleister Barron's vor ein paar Wochen die Alibaba-Aktie in den Keller schickte. Auch die zweideutigen Aussagen von Jack Ma in seinen Interviews neulich sind Teil der Taktik, sich weiter billigst einzukaufen. Etwa $30 Mrd. ist die Alibaba-Beteiligung von Yahoo inzwischen nur noch wert. Es würd emich nicht wundern, wenn das genau die $30 Mrd. wären, in denen in diesem einen Artikel weiter oben auch die Rede ist. Solange aber das Geld für eine solche Akquisition durch Ma oder Son nicht da ist oder politische Gründe gegen eine Übernahme durch die beiden sprechen, solange wird die blonde Nichtskönnerin die Stellung und den Kurs von Yahoo! am Boden halten.
Spielt dann wieder allen in die Karten um günstig Anteilen aufzusaugen.
... die Geduld aufbringen müssen, bis die Amerikaner endlich versanden haben, was sie mit Yahoo! zuletzt angestellt haben und wie sie ihren Fehler zumindest etwas minimieren können, wenn so etwas überhaupt noch möglich ist.
Bei Derivaten denke ich, dass wir bis zum großen Verfall im Dezember nichts mehr erwarten dürfen. Es gibt einfach zu viele, die bei Alibaba oder Yahoo! long sind. Da es aber um das Geld und nicht um diie Macht geht, wird man durch den fortgesetzten Verfall noch weitere Gelder einsammeln müssen, bevor die Unternehmen wieder laufen dürfen. Yahoo! dürfte man bis dahin aber auch die Beine gebrochen haben...
...und dennoch würde ich (gerade bei der aktuellen Bewertung) eher Yahoo! als Alibaba - aber nur als Aktie! - kaufen, auch wenn das Ende dieser unsäglichen Ära mit Marissa Mayer als CEO nicht wirklich absehbar ist.
Ich bin mir inzwischen auch ziemlich sicher, dass auch die Optionen für den Zeitraum bis Ende März keine großen Chancen mehr haben, das in sie "investierte" Geld zu verdienen. Es gab ein paar kurzfrisitge Preisgesaltungen bei einigen größeren Banken, die darauf schließen ließen, dass man nicht (mehr) gewillt war, 03/2016er-Calls zu verkaufen. Seit etwa 2 Wochen aber werden diese Scheine wieder für lau verscherbelt, so dass der Verdacht naheliegt, dass die Emittenten für diesen Zeitraum nichts zu befürchten haben.
Wird es Sommer 2016 ?.
Ma hat Zeit. Er kocht alle weich.
Starboard hat auch Zeit. Ist voll investiert und wartet auf die 150% Rendite in einem halben Jahr. Deshalb kommt hier auch kein Aufschrei. Die sind ruhig gestellt.
Alles abgesprochen nach Drehbuch. Sauerei.
Ich bin mir nicht sicher, was Starboard dazu bewegt hat, erst die Hälfte ihres Investments bei Yahoo! zu verkaufen und dann wieder zuzukaufen!? Ich weiß auch nicht, warum das Board sich das Treiben von Marissa so lange anschaut und seit nunmehr einem Jahr wiederholter Bestätigung ihrer Unfähigkeit nichts unternimmt? Warum kommen die in der Steuersache kein Yota weiter und warum äußerst man sich nicht auch mal sachlich und ehrlich zu seinen Verfehlungen, und ist stattdessen ständig "thrilled" und "pleased" wegen irgendwelcher Nebensächlichkeiten, die keinen wirklich interessieren? Warum arbeitet bei Yahoo! nicht wirklich jemand, dem man einen Turnaround zutrauen würde, und warum hat so jemand wie Icahn, der ja schon Erfahrungen mit Yahoo! gesammelt hat, hier nicht seine Fühler ausgestreckt?
Bei Yahoo! passt einfach zu viel nicht zusammen. Ein neuer CEO könnte diese Fäden jedoch in die Hände nehmen und zu einem Seil zusammenführen, das Yahoo! vor dem Abgrund bewahren hilft.
... könnte es schon sein, dass wir noch eine weitere schwache Woche bekommen. Diesen Trend lassen sich die Shortseller ganz sicher nicht durch die Lappen gehen, wenn so viele Verkäufer den Markt beherrschen und sich von (w)irren Zinsängsten leiten lassen. Bei Alibaba dürfte nach über -10% seit dem letzten Hoch die Luft die Luft aber etwas raus sein. Die Spekulationen bezüglich eines weiteren Rückkaufprogramms dürften die Sorgen der Shorties eher noch angeheizt haben, so dass sie ihre Schäfchen jetzt doch bald ins Trockene gebracht haben sollten. Der Short Interest bei Alibaba blieb zum 30.10.2015 mit knapp über 79 Mio. Stück auf einem relativ hohen Niveau. Ähnliches kann man auch von Yahoo! mit etwas über 45 Mio. Stück sagen. Dennoch zeigen beide Werte eine deutliche Verbesserung Ihrer Short-Ratio's: Alibaba erreichte Bei Yahoo! hingegen scheint sich zur Monatsmitte eine nachhaltige Absenkung abzuzeichnen: Die Short-Ratio viel auf einen Wert von unter 0,4 und nähert sich damit allmählich den Niveaus von eBay oder Apple an, denen man aktuell nach unten auch wenig Potenzial zutraut. BABA liegt mit 0,415 ebenfalls auf einem relativen niedrigen Niveau, wenn man sich die Zahlen seit Anfang des Monats im Vergleich anschaut (über 0,5). Da der Rückgang nicht von heftigen Schwankungen begleitet wurde, scheint es sich um einen eher "geordneten" Rückzug der Shorties zu handeln. Anfang Oktober, als BABA noch bei unter $60 tendierte, waren sogar Werte von über 0,6 üblich.
Insgesamt wäre ich also gar nicht so negativ, was die nächsten Wochen von BABA und insbesondere von YHOO angeht. Womöglich bereitet McKinsey ja nicht nur Rationalisierungsmaßnahmen in Bezug auf einen größeren Stellenabbau vor, sondern auch die eine oder Abspaltung von Unternehmensteilen? Diese Online-Vermarktung des NFL-Spiels scheint die Erwartungen doch weit übertroffen zu haben. Vielleicht wäre es tatsächlich eine gute Idee, sich in eine Art "Sport-Netflix" umzuwandeln und den ganzen anderen Kram (insbesondere das Geschäft rund um Flurry und BrightRoll) wieder zu verkaufen, zumal dieses Geschäft offenbar kaum nennenswerte Ergebnisbeiträge einbringt!? Man hätte das Geld lieber in die Bereiche investieren sollen, in denen Yahoo! eine Form von Marktführerschaft besitzt, wie z.B. bei Yahoo! Finance oder Yahoo! Sports, als sich immer breiter in Bereichen aufzustellen, die längst von anderen Anbietern belegt sind. Blöd, wenn man erst nach 3 Jahren erkennt, dass man sich erst einmal hinsetzen und einen Business-Plan erstellen sollte, bevor man sein Geld planlos in Unternehmen und Geschäfte investiert, von denen man eigentlich keinen Plan hat...
Die McKinsey-Sache könnte für Yahoo! der letzte Rettungsanker gewesen sein. Wollen wir hoffen, dass man dort umfassend und vor allem schnell zu Ergebnissen kommt. Den Aktionären von Yahoo! ist der Geduldsfaden schon längst gerissen und es würde mich auch nicht wundern, wenn Marissa Mayer nur noch mit Personenschutz ihr Haus oder ihr Büro verlassen kann. Sie und ihre Unfähigkeit dürfte dem einen oder anderen Investor gewaltigen Schaden zugefügt haben, und es sind nicht nur die braven Bürger oder die großen Investmentfonds, die ihr Geld am Aktienmarkt anlegen. Dem einen oder anderen könnte das übel aufstoßen, dass Madame sich in dieser Phase schwängern lässt, während sie eigentlich 24 Stunden am Stück arbeiten müsste, um Yahoo! (wie versprochen) auf gesunde Beine zu stellen. Das könnte wohl auch mit ein Grund sein, weshalb sie zuletzt die Öffentlichkeit meidet und nur selten in Erscheinung tritt. Ich möchte gar nicht wissen, wie vielen Menschen sie welchen Schaden zugefügt hat und ich gehe auch davon aus, dass sie nach Yahoo! nur noch Mutter und Ehefrau sein wird. Bei geschätzen $700 Mio. auf dem Konto wird ihr das zwar nicht schwerfallen, aber ihr Vermächntnis wird jede Menge verbrannte Erde sein, und so etwas kann einem noch ganz lange anhaften und verfolgen. Ich glaube nicht, dass ihr Vermögen sie vor ihrem schlechten Gewissen bewahren wird, und ich hoffe auch sehr, dass die Nachrufe auf ihre unsägliche Geschäftsführung auch noch Jahre später nicht verhallen werden und sie ihren Platz als "worst CEO ever" auf ewig behalten wird. Strafe muss sein...
Gut ist, dass Starboard nun auch voll dabei ist....Deren Briefe waren sehr hilfreich in der Vergangenheit...wahrscheinlich wissen die, dass das Ganze steuerfrei von sich geht...
Hatte da einen interessanten Artikel gelesen, kann ihn aber leider nicht finden: Da stand, dass vor einem Jahr ein Wechsel im hochrangigen Management bei der IRS stattfand. Der ehemalige gute Mann bei der IRS, der die Spin-Offs locker sah und schon zuvor ein paar Briefe vorab zustimmend an die Unternehmen zu kommen liess, die so ein Spin-Off beantragt hatten, arbeitet nun bei der Firma, die für den Spin-Off für Yahoo beratend zur Seite steht.
Allerdings ist sein Nachfolger bei der IRS Jemand, der ihm gegenüber in Dauerklinch stand. Wahrscheinlich hat dieser deswegen auch einen zustimmenden Brief verweigert. Oder weil es sonst nach Vetternwirtschaft aussah.
Man ist aber in Konsens, dass dieser Spin-Off zunächst vollzogen wird. Die steuerlichen Risiken werden auf Aabaco übertragen. Nach ein paar Jahren wird das wahrscheinlich gerichtlich verhandelt werden. Ein Audit wird stattfinden. Ich glaube da richtig gelesen zu haben, dass selbst diese Nachfolger bei der IRS der Meinung ist, dass dann die Steuerfreiheit durchgewinkt wird.
Ausserdem ist dieser Nachfolger schon 40 Jahre im Geschäft. Der sieht auch zu, dass er in der privaten Wirtschaft unter kommt in Hinsicht auf seine Rentenzeit. Vielleicht bietet ja die Yahoo beratende Gesellschaft diesem einen hohen Posten. Wer weiss....Es wäre nicht gut für ihn, wenn er unternnehmensunfreundlich handeln würd.
Naja...da der Spin-Off immer näher rückt, sollten sich die Shorties wirklich nun eindecken...
"Alibaba Mulls New Online Shopping Event for Spring Festival in February"
http://en.yibada.com/articles/84960/20151114/...ary.htm#ixzz3rWZj2Biv
Kann das die Shorties schon in Kürze der Leerverkäufe bei Alibaba zwingen?
Viele Grüße
Daxius