Depotbesprechung Vino feat. Reblaus
Seite 31 von 117 Neuester Beitrag: 27.06.20 17:10 | ||||
Eröffnet am: | 19.02.19 01:40 | von: InVinoVerita. | Anzahl Beiträge: | 3.9 |
Neuester Beitrag: | 27.06.20 17:10 | von: InVinoVerita. | Leser gesamt: | 516.352 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 225 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 28 | 29 | 30 | | 32 | 33 | 34 | ... 117 > |
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=131743
und hier der Grund für meinen Einstieg:
Morgan Stanley hat von 0 auf 3,39% der Anteile gekauft
https://www.ariva.de/news/...genomics-ag-release-according-to-7498118
@Neue_Welt: gibt es da bessere Tests mit gleichem/ähnlichen Verfahren von anderen (börsennotierten?) Konkurrenten?
Laut dem EPI Forum hier genießt dieser Test als einziger bereits die FDA-Zulassung und nun eben defacto auch die Rückerstattung von Behördenseite.. Wenn dem nicht so ist, muss ich raus, dann hätte mein Szenario keine Gültigkeit mehr.
https://www.ariva.de/...ainment-aktie/chart?boerse_id=6&t=quarter
Nehme ich als Arzt stattdessen den proColon Bluttest, das Ergebnis des Tests ist "kein Krebs", dann hat der Patient trotzdem eine 20% Chance, doch ein Karzinom zu haben, welches der Test nicht erkannt hat.
Wird die Diagnose dadurch verspätet gestellt, ist es für den Patienten eine Katastrophe und der Arzt setzt sich u.U. haftungsrechtlichen Folgen aus. Eine lose-lose-Situation.
Bessere Tests anderer Firmen gibt es meines Wissens nicht. Zumindest keine Tests, die in der klinischen Praxis aktuell eingesetzt werden. Es gibt nur sogenannte Tumormarker, die als Verlaufsparameter und zum Screening auf ein Rezidiv eingesetzt werden (CEA, Ca19-9).
In Ländern wie den USA oder China/Asien, wo viele Menschen nicht pflichtversichert sind, kann ich diesen Test als low-Budget Variante anbieten, aber alles darüber hinaus kann extrem teuer werden für Nicht-Europäer.
Kann man das so sagen?
Mellanox entwickelt, produziert und verkauft Rechenzentrumsprodukte, einschließlich Chips, Netzwerkgeräte und Verbindungselemente. Diese Elemente tragen dazu bei, den Datenaustausch zwischen Servern, Speichersystemen und über Datennetze hinweg zu beschleunigen, und sind wichtige Bausteine im Cloud Computing. NVIDIA geht somit einen weiteren Schritt in Richtung Rechenzentrum.
Warum das wichtig ist
Langjährige NVIDIA-Anhänger werden das Synergiepotenzial sofort erkennen. Das Rechenzentrumssegment war in den letzten Jahren NVIDIAs größter Wachstumsmotor und versiebenfachte sich in nur 36 Monaten auf fast ein Drittel des Umsatzes. Es war das Ergebnis eines Paradigmenwechsels in der Technologie.
Erstens hat das Aufkommen von Cloud Computing einen großen Datentransfer von Unternehmensservern in die Cloud eingeleitet. Die Grafikprozessoren (GPUs) von NVIDIA sind in vielen der größten Cloud-Computing-Betriebe und Rechenzentren zur Standardausrüstung geworden und machen NVIDIA zu einem der größten Nutznießer des Trends.
Wie Forscher im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) zudem herausfanden, ist die Fähigkeit von GPUs, schnell mehrere komplexe mathematische Berechnungen durchzuführen, zu einer der wichtigsten Bestandteile der Weiterentwicklung der KI-Technik des Deep Learning geworden. Der Prozess ist auch als Parallel-Computing bekannt.
Mit dem Kauf von Mellanox wird sich NVIDIA weiter im Feld der wachsenden Aktivitäten rund um Rechenzentren und KI etablieren. Das Unternehmen wird wahrscheinlich daran arbeiten, den Workflow zwischen seinen GPUs und den Rechenzentrumsprodukten von Mellanox nahtlos zu integrieren und dadurch etwas zu schaffen, das mehr ist als die Summe seiner Teile. Dabei wird auf der „langjährigen Partnerschaft“ zwischen den beiden Unternehmen aufgebaut.
Warum das sinnvoll ist
Um zu verstehen, warum dieser Deal für NVIDIA sinnvoll ist, müssen wir uns nur die jüngsten Finanzergebnisse von Mellanox ansehen. Ende Januar veröffentlichte Mellanox seinen Bericht zum vierten Quartal und erzielte einen Umsatz von 290,1 Millionen US-Dollar, ein Plus von 22 % gegenüber dem Vorjahr. Der Jahresüberschuss stieg auf 42,8 Millionen US-Dollar gegenüber einem Verlust von 2,6 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Daraus resultierte ein Gewinn pro Aktie von 0,78 US-Dollar, nach einem Verlust von 0,05 US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Für das Gesamtjahr betrug der Umsatz 1,09 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 26 % gegenüber 2017, was einem Nettogewinn von 134,3 Millionen US-Dollar entspricht. Der Gewinn pro Aktie stieg auf 2,46 US-Dollar für 2018, verglichen mit einem Verlust von 0,39 US-Dollar im Jahr 2017. Es war das erste Mal, dass der Umsatz 1 Milliarde US-Dollar überschritt.
Für das kommende erste Quartal hatte Mellanox einen Umsatz von 300 Millionen US-Dollar prognostiziert, ein Plus von 20 % gegenüber dem Vorjahr zur Jahresmitte.
Obwohl einige der Befragten der Meinung waren, dass die Transaktion etwas teuer war, erklärte NVIDIA, dass sie sich sofort positiv auf die Nicht-GAAP-Bruttomarge, den Nicht-GAAP-Gewinn pro Aktie und den freien Cashflow auswirken würde. Der Deal erfordert keine Schulden, da NVIDIA den Kauf vollständig mit dem Geld in der Bilanz finanziert. Die Transaktion wurde bereits vom Vorstand beider Unternehmen genehmigt und wird voraussichtlich bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
Fazit für Investoren
NVIDIA sah sich in den letzten Monaten mit Herausforderungen konfrontiert, die von einem Absturz der Kryptowährungen (Miner nutzten NVIDIA-Grafikprozessoren) und einer wirtschaftlichen Verlangsamung in China ausgelöst wurden.
Es wurde gemunkelt, dass Rivale der Intel auch für Mellanox bieten würde, was ein Faktor für NVIDIAs Entscheidung gewesen sein könnte, den Deal abzuschließen. Die Übernahme von Mellanox könnte dazu beitragen, das Rechenzentrumsgeschäft von NVIDIA zu stärken, während das Unternehmen seine jüngsten Schwierigkeiten überwinden will.
Quelle: fool.de
Für alle sonst Investierte/Interessierte:
IPO war zu 72 USD, erster Kurs war 87,24 USD, Schlusskurs am Freitag 78,29 USD. Heute machen einige Kasse und LYFT fällt um rund 10 %.
Firmenwert mithin 23 MRD USD. Damit geht ein Unternehmen an die Börse, das noch keinen einzigen Dollar Gewinn gemacht hat und unter immensen Konkurrenzdruck steht - und die Investoren greifen trotzdem gierig zu. Der Verlust im vergangenen Jahr betrug 911 Millionen Dollar und war damit ein Drittel höher als 2017.
Es ist damit das Start-up mit den höchsten Verlusten, das sich jemals an die Börse gewagt hat. Das Management rund um die beiden Gründer Logan Green und John Zimmer warnen im Börsenprospekt, dass Lyft auf Jahre hin nicht profitabel sein wird.
Dass insbesondere die bisherigen Investoren sowie die Mitarbeiter auf den Lyft-Börsengang gedrungen haben, die jetzt mit dem Verkauf ihrer Anteile Kasse gemacht haben, macht zusätzlich Sorgen.
Dem heutigen Kursrutsch entgegen, steigen SIXT Vorzüge heuten um rund 3 %
Ist mir etwas zu angespannt, daher Verkauf SIXT zu 62,40
Alternativen zum Traden gibt's ja reichlich...
schön dass ich Dich hier gefunden habe - schade dass drüben alles so in die Hose ging - aber das ist eine andere Geschichte. Wollte eigentlich bei MT wieder mehr posten - aber o.k. - der Spaß dort hält sich in Grenzen. Hab jetzt seit ein paar Tagen hier mitgelesen - jetzt muß ich doch mal meinen Senf dazugeben als Sixt "Experte":
Sixt ist nicht beteiligt an Lyft - arbeitet nur in der App mit ihnen zusammen. Der (Börsen)erfolg oder Misserfolg von Lyft hat keine Auswirkung auf das Ergebnis von Sixt. Streng genommen sind/werden die beiden Firmen irgendwann vermutlich Konkurrenten. Im Endeffekt versucht Sixt dadurch auf einen Schlag ein großes Angebot in der App zu schaffen - ohne selbst schon die Infrastruktur zu haben. Damit haben sie dann Ride hailing , car sharing und car rental eine App gepackt - ohne selbst "Hailing" zu haben. Ziel ist es dem Endverbraucher gleich die Sixt App als Allheilmittel so schmackhaft zu machen, dass er gar nicht mehr nach anderen schaut. Ob das funktioniert wird sich zeigen, aber ob Lyft jetzt gerade mit 20, 25 oder 30 Mrd. an der Börse bewertet ist, interessiert eigentlich nicht, solange die ein vernünftiges Angebot in die Sixt App schicken können.
Ansonsten natürlich: herzlich willkommen hier herinnen
Ja Hallo von mir auch an Alle, erstaunt musste ich feststellen dass ich hier bei Ariva einen fast 15 Jahre alten Account hatte...Überraschung.
Das der strategische Investor die Kohle nicht rausrückt ist natürlich saublöd
Angenommenen, es handelt sich nur um eine Überweisungstechnische Verzögerung und der Kurs steht ein paar Tage später wieder auf Vormeldungs-Niveau, dann wäre ein panischer Verkauf wohl die schlechteste Wahl