Kriegen wir einen Unwettersommer
... aber vielleicht ist es auch nur der Hinweis, dass die Kater in naher Zukunft den Zimmerspringbrunnen daneben umschmeißen - wer weiß
am zuverlässigsten sind immer noch die Migräneattacken meiner Kinder :-((( und noch ist Ruhe
Quelle: http://www.unwetterzentrale.de/uwz/lagebericht.html
Unwetter in Teilen Deutschlands
Sturm lässt Boote kentern, Regen unterspült Straßen
[Bildunterschrift: In Hamburg wurden mehrere Autos durch umstürzende Bäume beschädigt. ]
Heftige Stürme und Gewitter haben in mehreren Regionen Deutschlands Schäden angerichtet. Über Teile Norddeutschlands fegten am späten Abend Sturm und starker Regen hinweg: Bäume stürzten um, Keller liefen voll, Straßen wurden überflutet.
In Hamburg kenterten mehrere Segelboote. Eine U-Bahn-Linie musste vorübergehen unterbrochen werden, an den Landungsbrücken war ein Festzelt auf die hier oberirdisch verlaufenden Gleise gestürzt. In einem anderen Stadtteil fuhr eine S-Bahn auf einen umgestürzten Baum. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand. Die Hamburger Feuerwehr musste zu insgesamt 160 Einsätzen ausrücken.
http://www.tagesschau.de/inland/unwetter172.html
Ein kurzer, aber dafür heftiger Sturm ist am Freitagabend über Hamburg und Schleswig-Holstein hinweggefegt. Starke Windböen ließen Segelboote in der Hansestadt kentern und Bäume umstürzen. Ein Feuerwehrsprecher berichtete von vollgelaufenen Kellern und überfluteten Straße. Alle Löschzüge seien auf der Straße gewesen, "das kommt sehr selten vor", sagte er. An den Landungsbrücken war der U-Bahnverkehr kurz unterbrochen, weil ein Festzelt vom Hamburger Hafengeburtstag auf die Gleise stürzte. Im Nordosten Hamburgs fuhr eine S-Bahn gegen einen Baum. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.
Fallschirmspringer mehr als 20 Kilometer weit abgetrieben
Zwei Fallschirmspringer, die beim Hafengeburtstag ihr Können zeigen wollten, wurden von den Böen mehr als 20 Kilometer weit weg getrieben. Einer der Springer landete in Trittau, der zweite in Barsbüttel (beide Kreis Stormarn). Ein dritter Springer konnte noch in der Elbe landen.
Blitzeinschläge setzen Häuser in Brand
Im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein gerieten nach einem Blitzschlag zwei Häuser in Brand. So fing in Immenstedt ein Dachstuhl Feuer, auch in Poppenbüttel musste die Feuerwehr ausrücken. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Im Raum Itzehoe wurden der NDR 1 Welle Nord zufolge Dächer abgedeckt, Bäume stürzten auf Fahrbahnen und eine Lagerhalle. Auf der Autobahn 215 vor Kiel flogen Baustellenabsperrungen durch die Luft.
Eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes sagte, die Gewitterlinie habe sich über Westniedersachsen und der Emsmündung gebildet und sei dann "ganz rasch" nordwärts gezogen, ehe sie zur Ostsee abgezogen sei.
http://www1.ndr.de/nachrichten/sturm116.html
Starker Regen und Hagel haben am gestern im Süden Baden-Württembergs zahlreiche Straßen überflutet und Erdrutsche verursacht. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Die Feuerwehr war wegen des Unwetters im Dauereinsatz. Mehrere Straßen mussten gesperrt werden, weil sie nach Erdrutschen blockiert oder von Wasser unterspült waren. Erdrutsche gab es unter anderem an der Kreisstraße zwischen Rümmingen und Schallbach sowie an der Landstraße zwischen Wollbach und Kandern. Zudem liefen Keller mit Wasser voll, wie die Polizei im südbadischen Lörrach mitteilte.
In den Bahnhof in Efringen-Kirchen im Markgräflerland schlug ein Blitz ein. Verletzt wurde Polizeiangaben zufolge niemand.
Auch im Kreis Reutlingen standen mehrere Keller unter Wasser. 16 mal musste die Feuerwehr ausrücken. Starke Windböen brachten laut Polizei unabhängig voneinander vier Fahrradfahrer zu Fall. Sie mussten ins Krankenhaus gebracht werden. In Rottweil riss der Sturm eine Werbetafel um, dabei wurden zwei Autos beschädigt.
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=4822238/1ydglvg/index.html
In der Nacht zum Sonntag zieht das teilweise mit Gewittern durchsetzte Starkregengebiet über Teile Hessens und Thüringens hinweg Richtung Sachsen-Anhalt - Berlin/Brandenburg. Gebietsweise können dabei unsere Warnschwellen für Starkregen erreicht werden. Auch in Baden-Württemberg sowie in Alpennähe sind einige kräftige Schauer möglich. In Schauer- und Gewitternähe kann es zu stürmischen Böen kommen, ansonsten ist Wind kein Thema. Im äußersten Nordwesten und Norden verläuft die Nacht dagegen bei gebietsweise geringer Bewölkung weitgehend trocken.
Am Sonntag zieht der Starkregen über Brandenburg nach Polen ab, südlich einer Linie Eifel - Taunus - Fichtelgebirge bilden sich wie o.a. neuerlich kräftige Schauer und Gewitter mit der Gefahr von Hagel und stürmischen Böen. Nördlich dieser Linie bleibt es bei einer Mischung aus Sonnenschein und lockeren Wolkenfeldern weitgehend trocken und schwach windig.
Quelle: http://www.unwetterzentrale.de/uwz/lagebericht.html