WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 31 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 606.240 |
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Weiß jemand wann die Geschäftszahlen für 2003 veröffentlicht werden sollen?
Ich hoffe bald!
Vom jetzigen Stand der Abschlussarbeiten könnte es bereits in der ersten Hälfte des März sein.
Einen genaueren Termin kann ich Ihnen nicht nennen.
s.o.
Vielleicht hat der eine oder andere das noch nicht gelesen? Es beschreibt sehr treffend die momentane Lage und Aussichten. Gewiss wird es nicht mehr lange dauern bis die Abschlussarbeiten für den Konzernabschluss adhoc gemeldet werden. Bis dahin, zur kleinen Belustigung und zur Abwechslung das Vorwort aus dem Q3:
Vorwort des Vorstands
Sehr geehrte Aktionäre
und Freunde des Unternehmens,
die schwierigen Marktbedingungen auf den Kapitalmärkten, wie sie sich uns in 2002 und Anfang 2003
gezeigt haben, verbesserten sich in den vergangenen Monaten deutlich. Diese Entwicklung schlägt sich auch positiv im vorliegenden Quartalsergebnis nieder. (Hat scheinbar noch niemand gemerkt) Die WCM kehrt in die Gewinnzone zurück. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in den ersten neun Monaten 2003 beträgt knapp 10 Mio. a gegenüber minus 121,4 Mio. a im Vergleichszeitraum 2002. Wir gehen auf der Basis dieser Entwicklungen davon aus, dass wir das Geschäftsjahr 2003 nach heutigem Erkenntnisstand mit einem positiven operativen Ergebnis abschließen können. (Man kann sagen, dass sich kaum etwas Negatives getan hat, also ...!!!)
Trotz der positiven Entwicklung an den Kapitalmärkten befindet sich das Unternehmen in einer schwierigen Lage. (Richtig und zwar so, dass man von einer "angeschlagenen“ usw. spricht)
Gerade nachdem auf der operativen Seite die Trendwende erreicht ist , verlangen die Banken unserer Tochtergesellschaft SIRIUS Beteiligungsgesellschaft mbH eine sofortige Rückzahlung der Kredite, die für den Kauf des IVGPaketes aufgenommen wurden. (wegen Rebon ) Die Banken haben mitgeteilt, dass sie das ihnen überlassene Pfand – die IVG-Aktien – versteigern werden. (zum Glück in letzter Sekunde abgewendet!!! )
Eine Versteigerung würde den Verlust stiller Reserven, aber auch den Abbau von wesentlichen Verbindlichkeiten bei der SIRIUS bedeuten. (!!!!!)
Für eine weitgehende Entschuldung der WCM wurde ein detailliertes Konzept erarbeitet (klar die Ehlerdinger müssen über den Markt verkauft werden - an gute Freunde). Die geplante Reduzierung der Verbindlichkeiten sowohl auf Ebene der WCM AG als auch des Konzerns wird wesentlich durch Veräußerungen aus dem Beteiligungsbereich getragen. Daneben stehen auch im Immobilienbereich der Verkauf von Gewerbeimmobilien und ein verstärkter Abverkauf von Wohneinheiten zur zusätzlichen Reduktion von Finanzverbindlichkeiten an.(z.B. Gehag)
Wir haben in vorangegangenen Publikationen und auch aktuell mehrfach über die Situation, die sich aus der finanziellen Lage von Aktionären der Gesellschaft sowie der Finanzierung der SIRIUS ergeben, berichtet.
Besonders Sie, unsere Aktionäre, warten jetzt auf eine endgültige Entscheidung hinsichtlich der geplanten Veränderung in der Eigentümer- und Kapitalstruktur der WCM. Seien Sie versichert, dass hier entscheidende Maßnahmen vorbereitet werden. (Man höre und staune ;))
Die WCM hat in den vergangenen Monaten intensiv diese Prozesse begleitet und unterstützt. Aufgrund der unterschiedlichen strategischen Ziele der Investoren und der damit einhergehenden vielfältigen Adressaten der Angebote konnte bisher jedoch noch kein Ergebnis erzielt werden.
Diese Entwicklung war für uns in diesem Ausmaß nicht absehbar und ist durch die WCM nicht im erforderlichen Maße beeinflussbar. Der Kapitalmarkt hat auf die Unsicherheiten, die sich durch diese Situation ergeben, sehr negativ reagiert. Aktionäre haben oder mussten sich aufgrund des Kursverlaufs von der WCM-Aktie trennen. (Z.B. unser Karl – der Arme Kerl, aber auch andere. Ob sie das noch bereuen werden?)
Es ist uns bewusst, dass das Vertrauen in unsere Gesellschaft sehr gelitten hat. (Da bin ich auf die Wiedergutmachung gespannt)
Wir werden die Gesellschaft mit oder ohne neuem Investor weiterführen. Der Finanzmarkt will klare Verhältnisse in der Eigentümer- und Kapitalstruktur. Wir werden dies nicht kurzfristig erreichen können, arbeiten aber stetig an den notwendigen Veränderungen.
Frankfurt am Main, im November 2003
Der Vorstand
s.o.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt im Berichtszeitraum nach vorläufigen Berechnungen in der AG bei 119 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr ein EBIT-Verlust von 111 Mio. Euro angefallen war. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Berücksichtigung von Sonderfaktoren liegt bei 101 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr auf vergleichbarer Basis ein Verlust von 107 Mio. Euro angefallen war. Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ohne die Berücksichtigung von Sonderfaktoren liegt lag der Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 240 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 621 Mio. Euro angefallen war.
Auf Konzernebene lag das operative Ergebnis bei 171 Mio. Euro nachdem im Vorjahr ein Verlust von 150 Mio. Euro angefallen war. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Sonderfaktoren beträgt 54 Mio. Euro nachdem im Vorjahr auf vergleichbarer Basis ein Verlust von 279 Mio. Euro angefallen war. Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach Berücksichtigung der Sonderfaktoren ergab sich für das Geschäftsjahr 2003 ein Verlust von 286 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr ein Verlust von 828 Mio. Euro angefallen war.
Die entsprechenden Sonderfaktoren ergeben sich im Wesentlichen aus der Entkonsolidierung der GEHAG GmbH zum 31. Dezember 2003 sowie dem Abbau der Risikopositionen im Zusammenhang mit SIRIUS/IVG. Sowohl die Entkonsolidierung der GEHAG als auch der Aufwand aus der Bereinigung des SIRIUS/IVG-Engagements waren weitgehend nicht liquiditätswirksam.
Das Eigenkapital beträgt zum 31. Dezember 2003 innerhalb der AG 270,8 Mio. Euro und auf Konzernebene 304,4 Mio. Euro.
Den vollständigen Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2003 legt die WCM auf ihrer Bilanzpressekonferenz am 21. April 2004 vor. Das Ergebnis für das erste Quartal 2004 wird am 24. Mai 2004 veröffentlicht
Die Aktie von WCM notiert aktuell mit einem Plus von 1,55 Prozent bei 1,31 Euro.
© finanzen.net
deranalyst
1. Das EK der WCM wird nach Anteile von Minderheitsgesellschaftern ausgewiesen.
2. Bedeutet, die 304 Mio auf Konzernebene müssen noch um ca. 80 Mio bereinigt werden
3. Bedeutet, dass das Grundkapital angegriffen wurde.
DAS SCHREIT NACH EINER KAPITALERHÖHUNG!
Wetten, dass die im April bekanntgegeben wird
deranalyst
Außerdem sind alle schlechten Bilanzdaten in das Jahr 2003 verbucht worden, was dazu führt, daß 2004 ein äußerst erfolgreiches Jahr werden wird!
Offen ausgewiesenes Eigenkapital der WCM AG per 31.12.2003 270,8 Mio EURO
Stramm !!
Das sind noch 0,94 €/Aktie. (da fällt mir ID "der-wcm-flach" ein)
Wie schreibt WCM in der ad-hoc:
"Das Eigenkapital beträgt in der AG zum 31. Dezember 2003 270,8 Mio. Euro und im
Konzern 304,4 Mio. Euro."
Immobilien: Wohnungsmarkt leidet unter Überalterung
Von Richard Haimann
Für die Zeit nach 2015 rechnen Analysten mit geringerer Nachfrage und sinkenden Preisen bei Wohnimmobilien. Zunächst aber verschärft der Trend zum Singledasein die Situation am Wohnungsmarkt.
Demografie lautet der neue Horrorbegriff für Immobilienexperten: Weil die Bevölkerung in Deutschland überaltert, rechnen Analysten von 2015 an mit erheblich sinkender Nachfrage und Preiseinbrüchen bei Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen. Nach Prognosen des Statistischen Bundesamtes wird 2030 jeder vierte Bundesbürger 65 Jahre oder älter sein, 2050 sogar jeder dritte. Gleichzeitig werde die Zahl der Erwerbsfähigen im Alter von 15 bis 64 Jahren von heute 55 Millionen auf nur noch 44 Millionen in 2050 sinken.
Immer weniger Haushalte ab 2015
Zahlreiche Experten erwarten jedoch kurzfristig zunächst eine Verschärfung der Situation am Wohnungsmarkt: "Der Trend zum Singledasein wird die Zahl der Haushalte bis 2015 um zwei Millionen auf 40,6 Millionen steigen lassen", vermutet Stefan Goronczy von der HSH Nordbank. Erst danach werde der "Zenit der maximalen Haushaltszahlen überschritten sein und die Preise sinken". Andere Analysten verweisen darauf, dass in den kommenden Jahren eine erhebliche Zahl von Wohnimmobilien vererbt wird - was die Nachfrage verringern und Auftriebe bei Preisen und Mieten verhindern werde. So prognostiziert das Bankhaus Sal. Oppenheim in einer Studie für die nächsten Jahre nur eine Seitwärtsbewegung bei Mietumsätzen und Renditen von Wohnimmobilien.
Eigentumswohnungen in Metropolregionen könnten dennoch gute Renditen erbringen. Goronczy: "Ballungszentren werden nach wie vor Arbeitskräfte anziehen."
Land und Ruhrgebiet als Verlierer
Als Verlierer sehen alle Experten neben den ländlichen Regionen das Ruhrgebiet. Das Bankhaus Sal. Oppenheim etwa erwartet für Essen langfristig einen Bevölkerungsrückgang um 11,5 Prozent, für Dortmund um 12,1 Prozent. "Bereits jetzt", weiß Ulrich van Suntum, Direktor des Instituts für Siedlungs- und Wohnungswesen an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, "stehen in einigen Straßen im Pott 40 Prozent aller Wohnungen leer."
Noch in einem anderen Punkt sind sich die Analysten einig: Eine neue Landflucht hat gerade begonnen. "Ältere Leute ziehen zurück in die Stadt, weil dort die medizinische Versorgung besser ist", erklärt Wulff Aengevelt, Geschäftsführer des Immobilienmaklers Aengevelt in Düsseldorf. Kinderlose jüngere Paare wiederum hätten wenig Interesse, auf dem Land zu leben. "Wer Wohneigentum in einer Umlandsregion kaufen will, sollte einen möglichen Wertverlust gleich mit ein kalkulieren", kommentiert Aengevelt.
09.03.2004 - 19:18 Uhr
"Czerwensky": WCM erwägt Übernahme von AGIV Real Estate
Frankfurt (vwd) - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt, prüft nach Informationen von "Czerwensky intern" die Übernahme der AGIV Real Estate AG, Hamburg. Wie der Informationsdienst in seiner Mittwochausgabe berichtet, soll die Übernahme durch einen Aktientausch finanziert werden. Der Umtauschkurs stehe noch nicht endgültig fest, werde aber den aktuellen Notierungen beider Unternehmen entsprechen. Wie "Czerwensky intern" weiter berichtet, ist die Transaktion offenbar in den Großaktionärskreisen vorbesprochen. Auch die Banken wollten mitmachen.
vwd/11/9.3.2004/bb/jhe
Der Kurs wurde gedeckelt, warum???? Damit die Anteilseigner der AGIV billig an WCM Aktien kommen. Allein die ING BHF hält rund 15 % an der AGIV. Und Gloystein war doch mal Vorstandssprecher der INH Bank. Gleichzeitig würde man sich die Deutsche Real Estate auch noch einverleiben und Gloystein wäre der neue Chef der WCM Immobilienabteilung. Sex und Phantasie ist zurück. Das klingt richtig gut! Besser als alles bisher dagewesene. Tja, und Maternus ist aufgestockt worden, o-Ton Moisl: die waren so günstig, da musset die WCM einfach zugreifen. Von wegen, die WCM ist nicht mehr handlungsfähig! Mit einer AGIV Übernahme im Rahmen eines Aktientausches frage ich mich wer, die WCM Aktien hergibt, hmmm? Der Ehlerding, irgendwelche Banken? Hier läuft ein ganz abgekakrtes Spiel und ich glaube immer mehr, dass es neben der IVg in Zukunft noch einen weiteren großen immobilienplayer geben wird, die WCM.
Eine Übernahme der AGIV wäre für uns arme gescholtene Anleger, ein echter Glückfall!!!!!
Ich erhöhe mein Kursziel für Ende 2004 bei WCM auf 8 Euro!
deranalyst
Mr. C. hört das Gras wachsen, weil er informationsmäßig in selbiges gebissen hat. Aber Hauptsache, die Fantasie ist wieder da: Morgen 1,47
Na mal schaun, was da noch auf uns zukommt!!!
Und sorry an ALLE - ich hab zur Zeit wenig Zeit .... ;((( ..... unsere Zwillinge ..... aber schön - ich muss sagen, es gibt wenig was Kinder topen könnte!!!
s.o.
Die Frage ist, ob man wirklich die aktuellen Notierungen, oder doch den inneren Wert nimmt. Die WCM ist immer für eine Überraschung gut ;))
s.o.
den Termin zu wissen wann der Umtauschkurs festgelegt wird ist die Frage - denn bis dahin werden die alles tun um Ihre Aktie zu pushen - da werden aufeinmal Gelder frei werden , auauauaau
Gruß
leo