Hafer ersetzt Milch, Oatly geht an die Börse
Aber das Wachstum war ja da ... und was wird, wird sich zeigen.
die flugpreise , Reisen werden Teurer nun denk mal nach wenn ich das 3 Fache für mein Urlaub bezahlen muss und Bio Essen doppelt bis 3 mal so Teuer wird wo wird man anfangen zu sparen ??
nun für viele ist es witzig aber die Mieten werden auch weiter steigen
und Gesundes Leben muss man sich Leisten können
der kurs nimmt das vorweg einige sagen die Rohstoffe werden Teurer deshalb sinken die Margen ok warum erhöht man nicht einfach von seiten Oatly die preise an die endkunden nicht ? weil sie dann wesendlich kunden verlieren .
Man sollte sich erliche gedanken über die kursentwicklung machen und nicht alles weg wischen was jemand als gedanken vorlegt
Es ist schlichtweg bei den meisten Konsumenten die Unverträglichkeit von Kuhmilch bzw. Laktose. Und zu Laktosefreier Milch ist der Preisunterschied kaum noch relevant. Warum also die Kühe ausquetschen?
Aber klar, der aktuell enorm hohe Rohstoffpreis IST ein gravierendes Problem. Damit konnte man aber nicht rechnen und zeichnet sich entsprechend am Kursverlauf ab. Es ist deswegen mittlerweile eine Wette auf die Entwicklung der Rohstoffpreise. Denn die Produkte sind gefragt, keine Frage, doch die Gewinnmarge hängt erheblich am Rohstoffpreis.
Diese funktionieren!
Man muss als Oatly Anleger hoffen, dass sich die Rohstoffpreise normalisieren. Hier kostet die aktuelle Lage enorm viel Geld, was viele Anteilseigner abschreckt.
Anteilseigner haben nichts mit der, aus Ihrer rein subjektiven Sichtweise definierten Marktsituation gemeinsam. Nennen Sie mir einen Anteilseigner in unternehmerischer Korrelation zum hier diskutierten Unternehmenswert und dessen Marktumfeld.
Bei Produkten von Oatly ist von den derzeitigen Ereignissen und eventuell möglichen Auswirkungen keine Veränderung zu Lasten der Abnehmerseite und Endverbraucherpreise zu erkennen. Produkte von Oatly sind nach wie vor preisstabil, unabhängig der im Übrigen bereits eingekauften Verfügbarkeit von Rohwaren, erhöhten Logistikkosten et cetera. Wäre unternehmensintern sowohl bei Margen als auch in Kalkulationen mit Lieferanten buchhalterisch keine vertretbare Stabilität gegeben, wären die Produkte nicht mehr marktpräsent und die Eigentumsverhältnisse des Unternehmens Oatly neu definiert. Beides ist nicht gegeben und die Hafer"milch" von Oatly steht in meinem Kühlschrank.
Aus Sichtweise eines Unternehmers lese in Ihrer Antwort lediglich sach- und fachfremd verallgemeinernde Ansichten, wie diese derzeit trendmotiviert ohne Tiefgang medial überhäuft verbreitet werden. Das wiederum finde ich dem Publikum gegenüber verantwortungslos negierend.
Hier ein paar Zahlen aus der Q1 Mitteilung:
First Quarter 2022 Highlights
Revenue of $166.2 million, an 18.6% increase compared to $140.1 million in the prior year period, which included a foreign currency exchange headwind of $5.1 million
EMEA revenue of $90.5 million, a 10.9% increase compared to $81.6 million in the prior year period, which included a foreign currency exchange headwind of $5.5 million
Americas revenue of $47.0 million, a 40.3% increase compared to $33.5 million in the prior year period
Asia revenue of $28.7 million, a 15.3% increase compared to $24.9 million in the prior year period, which included a foreign currency exchange tailwind of $0.4 million
Quelle: Oatly Homepage
Hinterfragt euch lieber seine Absichten.
Der DE000HB5X1W7 gefällt mir ganz gut, immerhin 3,5 facher Hebel (mehr wäre gut).
Q1 2021: 140 Mio. Umsatz bei 40 Mio. Gross Profit und 30 Mio. Operating Loss
Q1 2022 jetzt 165 Mio. Umsatz bei nur noch 15 Mio. Gross Profit und massive 90 Mio. Operating Loss
Sieht mir nicht nach einem nachhaltigen Geschäftsmodell aus, bei immer noch ca. 2 Mrd. Market Cap.
Als Wachstumsunternehmen mit zweifelhafter Fähigkeit operativ schon auf eigenen Beinen zu stehen wird das Unternehmen von der anstehenden Zinswende und der sich ankündigenden Rezession (jedenfalls preist der Markt überall eine solche ein - tue mich schwer damit, es anders zu deuten) beidseitig in die Zange genommen.
Freilich könnte man als Hersteller von Basiskonsumgütern die gestiegenen Kosten relativ schnell weitergeben, aber dann will ich mal sehen, wie sich das Unternehmenswachstum halten lassen soll. Man ist ja jetzt schon recht hochpreisig unterwegs und in einer Konsumentenstimmung, die den Bach runtergeht, wird das Oatly-Premiumprodukt halt dann vermutlich doch mit günstigeren Alternativen substituiert.
Ich bin überzeugt vom Markt und vom Unternehmen und investiere daher. Seit Kurzem veröffentliche ich völlig transparent meine Investments, daher mache ich ein kurzes Video auf YouTube dazu. Ich möchte vor allem Leute erreichen, die sich für Oatly interessieren, daher teile ich es im entsprechenden Forum.
Oder ist es doch alles eine große Verschwörung und ich bin ein böser, alternativer Oatly-Agent? ;)
LG und noch eine gute Woche
Ich bin pessimistisch fuer Unternehmen, die 90 Mio. USD im Quartal Geld verbrennen bei 250 Mio. Cash Bestand. Das ist nicht nachhaltig und auch nicht foerderungswuerdig.
Aufstockung Turbo Shorts heute.
Negative Offenbarungen und Verheißungen helfen niemanden, allenfals Pessimisten, Hellsehern, Wander-Predigern, Short Sellern....und derzeit dem Verlagswesen.
Im Pharma-Sektor p.E. sieht es momentan auch nicht unbedingt einladend aus.
Wie kommen Sie auf 90 mUSD/Q?.
Sie wissen, dass derart Zahlen Investitionen und Ergebnisse, Produktion und Ertrag im Kontext gegenüberstehen?
https://investors.oatly.com/news-releases/...r-2022-financial-results
Tabelle "Three months ended March 31, 2022"
USD 166 Mio. Umsatz
USD 71 Mio. negatives EBITDA
USD 89 Mio. loss before income tax
Net cash used in operating activities was $68.9 million for the three months ended March 31, 2022, compared to $29.2 million in the prior year period.
As of March 31, 2022, the Company had cash and cash equivalents of $219.0 million...
!!!
"On March 28, 2022, the SRCF Agreement was amended for the purpose of, among other things,
(i) postponing the application of the minimum EBITDA financial covenant from the third quarter of 2022 to (A) the second quarter of 2023 or (B) provided that the Group has successfully raised capital
of at least $400 million by December 31, 2022, the second quarter of 2024,
(ii) lowering the applicable tangible solvency ratio financial covenant levels, and
(iii) introducing further restrictions on dividends from the Company stipulating that, following the exercise of the covenant conversion right, in addition to the requirement that no Event of Default (as defined in the SRCF Agreement) is outstanding or would occur immediately thereafter, any
dividend from the Company is subject to the total net leverage ratio being equal to or less than 1.00:1 immediately before and after the making of such dividend."