chitr chatr
http://www.bafin.de/DE/DatenDokumente/...ldungenVerbraucher_node.html
gruß
Facebook hat neben dem Kundenstamm auch einen rasant wachsenden Konkurrenten ausgeschaltet. Ich kann es nicht wissen, aber ich vermute Facebook hat damals bewusst keine solche App angeboten um seinem Geschäftsmodell nicht zu schaden, denn das würde die Kommunikation der Nutzer von Facebook (wo die Werbung geschaltet wird) auf eine externe Platform (die App) auslagern und dem Werbemodell von Facebook schaden. Es hat sich aber so entwickelt wie es sich entwickelt hat, also musste Facebook viel Geld in die Hand nehmen und diese Entwicklung stoppen.
Man weiß ja auch nicht genau was Facebook mit dem Schriftverkehr macht. Höchstwahrscheinlich wird er softwaretechnisch und anonymisiert auf Trends/Schlagwörter analysiert. Es hat jedenfalls zumindest meiner Meinung nach rein gar nichts mit der "revolutionären" Kommunikationstechnik zu tun. Videokommunikation wird mMn niemals so erfolgreich wie die Textkommunikation, da der Mensch (vor allem junge Menschen) dazu neigen möglichst distanziert und anonymisiert mit einander zu kommunizieren. Video ist dabei im Vergleich zur Audiokommunikation sogar ein Schritt in die falsche Richtung. Für die wenigen die es wollen gibt es bereits Skype.
Weiterhin steht in dem verlinkten Artikel, dass ChitrChatr demnächst eine Werbeoffensive starten will um das Produkt überall zu bewerben und zu promoten, um User-Wachstum zu generieren. Das klingt nach enormen Ausgaben, denen gegenüber keinerlei Einnahmen stehen, da die Software kostenlos ist und bleiben soll, werden die Ausgaben durch gar nichts gedeckt, auch künftig nicht. Das bedeutet hier wird der Anleger zur Kasse gebeten (private placements oder Kapitalerhöhungen). Das einzige Geschäftsmodell soll die Übernahme durch Google/Facebook/Microsoft sein, die aber keinen Finger rühren werden solange nicht jeder Jugendlicher darüber spricht und dabei sein will.
Noch eine Anmerkung: Sollte das ganze doch reell sein, ist eine Finanzierung des fortlaufenden Betriebes über (ausreichende?...) Werbeeinnahmen schon denkbar.
November 07, 2014Von: Administrator Kategorie: Fonds (Blindpools) Drucken
Nach Informationen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) werden derzeit die Aktien der ChitrChatr Communications Inc. (ISIN: CA1701771091, WKN A1W6GD) durch E-Mail-Newsletter massiv zum Kauf empfohlen.
Die BaFin hat Anhaltspunkte, dass im Rahmen der Kaufempfehlungen unrichtige oder irreführende Angaben gemacht werden und/oder bestehende Interessenskonflikte pflichtwidrig verschwiegen werden. Sie hat hinsichtlich des betroffenen Wertes eine Untersuchung wegen des Verdachts der Marktmanipulation eingeleitet.
Die BaFin rät daher allen Anlegern, vor Erwerb von Aktien dieser Gesellschaft sehr genau zu prüfen, wie seriös die gemachten Angaben sind, und sich über die betroffene Gesellschaft auch aus anderen Quellen zu informieren.
Die Aktien der Gesellschaft sind in Deutschland in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen.
Hinweise dazu, wie Sie sich vor unseriösen Anlageempfehlungen schützen können, finden Sie rechts unter dem Punkt “Mehr zum Thema” in den Broschüren der BaFin
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wer jetzt noch immer nicht draussen ist
der ist wirklich selber schuld...verstehe ich nicht.