1. Deutsche Annington Immobilien SE
Seite 4 von 7 Neuester Beitrag: 23.09.15 15:55 | ||||
Eröffnet am: | 24.06.13 10:20 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 167 |
Neuester Beitrag: | 23.09.15 15:55 | von: duftpapst2 | Leser gesamt: | 92.396 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 10 | |
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Schau noch mal in Deine Unterlagen. Es muss eine Möglichkeit geben, per Briefwahl zu den einzelnen TOP abzustimmen.
So steht es auf der HV-Seite:
Briefwahl | |||||||
Ich/Wir übe(n) mein/unser Stimmrecht zur Hauptversammlung der Deutsche Annington Immobilien SE am 30. April 2015 im Wege der Briefwahl aus. | |||||||
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Ich selbst handhabe es so, dass ich grundsätzlich zu allen HVs selber gehe, die in Hamburg stattfinden (morgen z.B. Lufthansa). Für alle anderen erteile ich der DSW die Vollmacht, bei der ich Mitglied bin.
Dazu schon, aber ich kann nicht selbst Vorschläge zur Abstimmung machen, wenn ich nicht vor Ort bin.
Was haltet ihr denn von einem Tausch : Nur in Aktien?
AKTIE IM FOKUS 2: Gagfah-Übernahme beflügelt Deutsche Annington weiter
18:26 01.06.15
(neu: Schlusskurse)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die im März abgeschlossene Übernahme des Immobilienkonzerns Gagfah durch die Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien Aktie) trägt weitere Früchte: Am Montag griffen die Anleger zu den Aktien von Deutschlands größter Immobiliengesellschaft, nachdem das abgelaufene Quartal besser ausgefallen war als Experten erwartet hatten und der Konzern das Sparziel erhöht hatte. Die Aktien stiegen an der Spitze des MDax (MDAX) um 5,89 Prozent auf 30,485 Euro nach oben. Das Papier baute damit die Gewinne seit der Ankündigung der Gagfah-Übernahme Anfang Dezember auf mehr als 17 Prozent aus. Der MDax legte am Mittwoch um 0,86 Prozent zu.
"Deutsche Annington hatte einen guten Start ins neue Jahr", sagte Analyst Kai Klose von der Berenberg Bank, "und wir sehen es positiv, dass das fusionierte Unternehmen dieses Tempo halten will." Mit den "starken Zahlen" dürften zudem die anfänglichen Sorgen am Markt über eine mögliche große Kapitalerhöhung schwinden, merkte er an.
LOB FÜR OPERATIVES ERGEBNIS
Analysten lobten vor allem das operative Ergebnis, das bei Immobilienunternehmen an der Kenngröße Funds from Operations I (FFO I) gemessen wird. Diese zeigt an, wie viel Geld im Kerngeschäft erwirtschaftet wird und für Investitionen zur Verfügung steht. Dabei werden vom Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) die Folgen von Sonderereignissen wie der Gagfah-Übernahme herausgerechnet sowie laufende Steuer- und Zinsaufwendungen abgezogen. "Die berichteten 116 Millionen Euro lagen weit über unserer Prognose und auch der Konsensschätzung", kommentierte Analyst Thomas Neuhold vom Analysehaus Kepler
Laut Neuhold scheint die Durchschnittsprognose der Analysten für 2015 nun zu niedrig zu sein. Die vom Unternehmen vorgelegte FFO-Schätzung, inklusive Gagfah liege mit 530 bis 550 Millionen Euro oder 1,47 bis 1,53 Euro je Aktie rund 6 bis 10 Prozent über der aktuellen Konsensprognose. "Der starke Ausblick zusammen mit der jüngsten Kurskorrektur stellt nun eine gute erneute Möglichkeit dar, in das Papier einzusteigen."
AUFSTIEG IN DEN DAX?
Der Immobilienkonzern, dem nach einem Fehlstart im Sommer 2013 schließlich der Schritt aufs Börsenparkett gelang, stieg bereits etwas mehr als ein Jahr darauf in den MDax auf. Im Dezember 2014 kündigte er dann die Übernahme von Gagfah an. Nun soll das fusionierte Unternehmen in Vonovia umbenannt werden und wird mit einer Marktkapitalisierung von fast elf Milliarden Euro neben ProSiebenSat.1 als heißer Favorit für eine Aufnahme in die erste Börsenliga gehandelt, den Dax (DAX).
Deutsche Immobilien sind seit einiger Zeit bei aus- und inländischen Investoren sehr beliebt. Niedrige Zinsen und die boomende Wirtschaft führten in den vergangenen Jahren zu steigenden Preisen, Mieten und niedrigeren Leerständen. Davon profitierten fast alle Immobilienkonzerne und deren Aktien. So sind inzwischen neben Deutsche Annington und Deutsche Wohnen noch LEG und TAG Immobilien im MDax notiert - alle vier Titel entwickelten sich dabei seit Ende 2013 mit Aufschlägen zwischen 40 Prozent und 70 Prozent besser als der Index der mittelgroßen Werte, der im gleichen Zeitraum um rund ein Viertel zulegte./ck/das/zb/he
Quelle: dpa-AFXr
So, 07.06.15 21:01
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschlands zweitgrößte Wohnimmobilienfirma, die Deutsche Wohnen, hält eine Fusion mit dem Marktführer Deutsche Annington grundsätzlich für möglich. "Zumindest aus Kapitalmarktsicht könnte ein Zusammengehen sinnstiftend sein", sagt Deutsche Wohnen-Vorstandschef Michael Zahn im Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Dadurch entstünde einer der größten Immobilienwerte Europas. Bislang seien die deutschen Wohnungsgesellschaften im internationalen Vergleich zu klein.
Die Konsolidierung im deutschen Immobilienmarkt ist dagegen schon in vollem Gange: Deutsche Wohnen übernahm bereits GSW Immobilien, Deutsche Annington kaufte das ehemalige MDax-Mitglied Gagfah und Adler Real Estate ist gerade dabei, SDax-Wert Westgrundzu schlucken.
Den Grund für die Zusammenschlüsse sieht Zahn im zunehmenden Konkurrenzkampf: "Wenn die Wachstumsdynamik im Sektor nachchlässt und die operativen Ergebnisse irgendwann nur noch um zwei bis drei Prozent wachsen, wird sich der Wettbewerb um Kapitalressourcen verschärfen." Der Deutsche Wohnen-Chef kritisiert jedoch, dass "viel zu viele Leute nur in Größe, nicht in Wert" denken. Denn entscheidend sei, wo die gekauften Wohnungen liegen./jsl/
Quelle: dpa-AFX