warum ich gern Fleisch esse
nur weil man noch keinen Ackerbau hatte, hieß das nicht, dass man keine pflanzliche Nahrung zu sich nahm.
Kölli: Schnauze. Nur weil ich dir keine Schwarzen geben kann (was ein Skandal ist), heißt das nicht, dass du dir alles erlauben kannst.
Der Hauptgrund kein Fleisch mehr zu essen war für mich allerdings das Elend der Tiere. Irgendwann konnte ich es nicht mehr verdrängen... als hätte ich die rote Kapsel geschluckt ;o)
Deine Auffassung ist vertretbar, aber nur eine Ansicht.
Tatsächlich sind wir entwicklungsbiologisch keine echten Steinzeitmenschen mehr, und es ist fraglich ,inwieweit der steinzeitliche Fleischkonsum tatsächlich entscheident für den Entwicklungsschub zum modernen Menschen war.
"Die Aussage, dass sich das menschliche Erbgut seit der Steinzeit nicht verändert hat, ist nicht haltbar. Wissenschaftler haben rund 700 genetische Veränderungen gefunden, die in den letzten 10.000 Jahren aufgetreten sind.[22] Zu diesen genetischen Veränderungen gehört die Entwicklung der Lactosetoleranz bei Erwachsenen, und zwar vor allem bei den Nachkommen der Stämme, die vor rund 10.000 Jahren die Viehzucht einführten und die heute in Europa, den USA und Australien leben. Hier verfügen 80 bis 90 Prozent der adulten Bevölkerung über das für die Verarbeitung des Milchzuckers nötige Enzym Lactase.[23] Entgegen der These der Steinzeitdiät-Vertreter habe diese Anpassung an ein neues Nahrungsmittel in einem relativ kurzen Zeitraum längst stattgefunden."
http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeiternährung
Einzelnachweise
dass ich geschrieben habe: Wir waren Jäger uns Sammler. Natürlich haben wir Pflanzen in Form z.B. von Beeren gegessen.
Das Getreide selbst wurde erst vor 10 000 Jahren angebaut, vorher gab es diese Form nicht.
http://www.getreide.org
Oder soll ich dagegen auch einen anderen Artikel einstellen.
Du als Vegetarier solltest mir als Fleischesser doch so weit überlegen sein und dich selbständig artikulieren können.
so hohl in der birne, dat grenzt schon an kognitiver insolvenzverschleppung
Fakt ist doch, dass der Urmensch, wie es auch der wikipedia-Artikel aufzeigt, den Großteil seiner Nahrung über das tierische Angebot bezog. Ist auch logisch, wie sonst hätte er sich ganzjährig ernähren sollen und die Versorgung mit Proteinen, als Steuereinheiten in den biochemischen Prozessen, in ausreichendem Maße damals sicherstellen können?
Schade das du dich nicht selbständig artikulieren kannst.
Aber das dich der Typ #90 beleidigt finde ich nicht richtig!
Übermäßiger Fleischkonsum führt nicht nur zu Gicht, höherem Infarktrisiko und Diabetes, sondern schadet bei Extremkonsum dem logischen Denkvermögen und führt zu an Legastenie grenzende Rechtschreibschwäche.
Okay, mal für Euch in Steinzeitmenschensprache:
Nahrung knapp, nix gut
Konkurrenz groß, nix gut (Uga Uga)
Kopfschmerzen von Keule, ganz nix gut -> Foren-Troll bei Ariva
Gemüse, gut
Mehr Pflanzen, gut gut gut
Noch mehr gemüse -> Relativitätstheorie -> Nobelpreis
Seit alters her gibts eine Regel: je einfacher und spartanischer der Mensch lebt, um so besser geht es ihm.
Und hier der dümmste (ehemalige) Werbespruch der Metzgerlobby: "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft".