Petrotec macht dicken Gewinn, 300% unterbewertet?
Seite 4 von 8 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:27 | ||||
Eröffnet am: | 23.03.11 07:44 | von: aktiensucher. | Anzahl Beiträge: | 177 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:27 | von: Yvonneqskqa | Leser gesamt: | 53.337 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 6 | |
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Sehe die 2,- ebenfalls nicht in allzu lange Ferne !!
Die starken Käufe von heute unterstützen diese These !!
Gehe davon aus, das gleich die großen Bidstücke höher angesiedelt werden !!
Link :
http://www.petrotec.de/cgi-bin/...nyName=petrotec&language=German
Gruss Holzi PS: Da geht wohl was unter 1€ bekommt man hier nücht mehr,aber nach oben alles offen wenn die Zahlen mitspielen.Dazu kommt noch Iran,Syrien,und und und Spanien und Günter mit SS,also gut für ALTFETTE.
Gruss Holzi PS: Achso hier noch Infolink:
http://www.finanznachrichten.de/...r-europaweiten-verbreitung-015.htm
PETROTEC AG / Schlagwort(e): Monatszahlen/Monatszahlen
10.05.2012 / 20:30
Petrotec AG
Corporate News
Ergebnisse 1. Quartal 2012 (1. Januar - 31. März 2012)
Q1 2012: Petrotec hat ihren Umsatz um 27 % gegenüber Q1 2011 gesteigert und ihre Rohstoffsammlung und die Handelsaktivitäten erweitert
- Umsatz plus 27 % auf EUR 42 Mio. in Q1
- EBIT von EUR 0,6 Mio. in Q1 erzielt
- Petrotec startet Geschäftstätigkeit in Spanien
- In Deutschland ist das System der doppelten Anrechnung von Altspeisefett-basiertem Biodiesel innerhalb der Beimischungsquote implementiert - die Marktteilnehmer sind nach Ansicht von Petrotec im Begriff, sich allmählich auf das Produkt und seine Vorteile einzustellen
Borken, 10. Mai 2012 - Die Petrotec AG (ISIN DE000PET111), einer der größten Hersteller von abfallbasiertem Biodiesel (überwiegend aus Altspeisefett) in Europa, hat im Konzern im ersten Quartal 2012 einen Umsatz von EUR 42,1 Mio. (Q1 2011: EUR 33,2 Mio.) verzeichnet, das sind 27 Prozent mehr als im ersten Quartal 2011. Das Unternehmen erzielte in den ersten drei Monaten ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von EUR 0,6 Mio. (Q1 2011: EUR 0,4 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei EUR 0,1 Mio. (Q1 2011: EUR minus 0,2 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie stieg von minus EUR 0,02 im ersten Quartal des Vorjahres auf plus EUR 0,01 im Berichtsquartal Q1 2012.
Petrotec hat ihre Biodiesel-Produktion im Vergleich zum Q4 2011 stabil gehalten - trotz anspruchsvoller Markt- und Wettbewerbsbedingungen. Um das Umsatzwachstum weiter voranzutreiben, hat Petrotec ihre Rohstoffsammlung und Handelsaktivitäten erweitert und hat weiter in ihre Produktionsanlagen und in die Logistik investiert. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich zum Ende des ersten Quartals 2012 auf 102 erhöht (zum 31. Dez. 2011: 96 Mitarbeiter).
Solide Eigenkapitalquote von 44,3 %
Die Bilanz der Petrotec hat sich gegenüber dem Geschäftsjahr 2011 kaum verändert. Zum 31. März 2012 lag die Eigenkapitalquote bei 44,3%, etwas höher als zum 31. Dezember 2011 mit 43,9 %. Petrotecs Working Capital blieb mit EUR 8,5 Mio. am 31. März 2012 nahezu unverändert gegenüber EUR 8,6 Mio. am Bilanzstichtag 2011. Zum Quartalsende lag der Zahlungsmittelbestand der Gesellschaft bei EUR 11,8 Mio. (31. Dez. 2011: EUR 11,1 Mio.). Im Berichtsquartal erzielte Petrotec einen positive operative Cashflow von EUR 1,0 Mio. (31. März 2011: EUR minus 0,3 Mio.).
Petrotec startet Geschäftsaktivitäten in Spanien
Petrotec hat nach einer Evaluierung des Geschäftspotenzials für Biodiesel auf Basis von Altspeisefett in Spanien in Barcelona eine Niederlassung eröffnet und ein erfahrenes Team eingestellt. Spanien stellt sich für Petrotec als eine interessante Gelegenheit dar, in einen Markt mit bereits bestehenden Biodiesel-Produktionskapazitäten in signifikanter Größenordnung einzutreten, die bisher überwiegend aufgrund von Biodiesel-Importen aus Argentinien brach liegen. Mit einem angekündigten neuen Quotensystem für spanische und europäische Produzenten soll die Produktion von Biodiesel vor Ort in Spanien wieder aufgenommen werden.
Ausblick
Insgesamt sieht das Petrotec Management das Unternehmen strategisch in einer günstigen Wettbewerbsposition. Dazu tragen die Erweiterung der Rohstoffsammlung und der Handelsaktivitäten ebenso wie die erwarteten Beiträge aus dem Spaniengeschäft bei. Petrotec plant, weiter in die Optimierung ihrer Produktionsanlagen und ihrer Logistik zu investieren, um die Erträge weiter zu steigern und die Kosten zu senken.
Die Marktbedingungen für Altspeisefett-basierten Biodiesel sind in den letzten Wochen - beeinflusst durch widerrechtliche Handelsaktivitäten und einen Nachfragerückgang - bis heute sehr anspruchsvoll. Zudem hat in Großbritannien ein neues double counting System die alte 20 Pence Steuervergünstigungs-Regelung ersetzt. Das hat zu einem Rückgang des Nachfragevolumens und der Preise im Markt geführt. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Altspeisefett-basiertem Biodiesel aus Ländern, die das double counting gerade erst einführen - wie Deutschland und Italien - noch verhalten.
Der vollständige Bericht zum ersten Quartal ist über folgenden Link einsehbar:
http://petrotec.de/cgi-bin/...ompanyName=petrotec&language=German
Über die Petrotec AG
Die Petrotec AG ist einer der größten Produzenten abfallbasierten Biodiesels Europas, überwiegend auf Basis von Altspeisefetten. Das Unternehmen verfügt über nominale Biodiesel-Produktionskapazitäten in Höhe von insgesamt 185.000 Tonnen pro Jahr an zwei Standorten in Deutschland. Petrotec betreibt ein vertikal integriertes Geschäftsmodell - von der Entsorgung von Altspeisefetten bei mehr als 15.000 Restaurants und Lebensmittelverarbeitern mit eigener Logistik über die Aufbereitung und Raffination des Rohstoffs bis zur technologisch anspruchsvollen Produktion des Biodiesels aus Abfall. Das Unternehmen verkauft seinen Biodiesel an große Mineralölgesellschaften in Nordwest-Europa. Das Inverkehrbringen von abfallbasiertem Biodiesel im Rahmen der verpflichtenden Beimischungsquoten durch die Mineralgesellschaften wird von den wichtigsten EU Ländern durch ein System der sogenannten doppelten Anrechnung ("double counting") auf die Quote incentiviert. Seit ihrem Börsengang 2006 hat Petrotec 600.000 Tonnen Abfall entsorgt und aufbereitet und damit über 1,6 Millionen Tonnen CO2 Emissionen vermieden. Petrotec (ISIN DE000PET111) ist im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) notiert. Das Grundkapital beträgt 24.543.741 Euro, das entspricht 24.543.741 Aktien. Im Geschäftsjahr 2011 (1. Januar bis 31. Dezember) machte Petrotec einen Umsatz von 173 Millionen Euro und erzielte ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 5,3 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 3,0 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter."
Ende der Corporate News
leichten Abverkauf gerechnet, aber gleich im ASK auf XETRA runter auf 0.9 ist schon bedenklich - geringers Handelsvolumen hin oder her...
"Die Marktbedingungen für Altspeisefett-basierten Biodiesel sind in den
letzten Wochen - beeinflusst durch widerrechtliche Handelsaktivitäten und
einen Nachfragerückgang - bis heute sehr anspruchsvoll. Zudem hat in
Großbritannien ein neues double counting System die alte 20 Pence
Steuervergünstigungs-Regelung ersetzt. Das hat zu einem Rückgang des
Nachfragevolumens und der Preise im Markt geführt. Gleichzeitig ist die
Nachfrage nach Altspeisefett-basiertem Biodiesel aus Ländern, die das
double counting gerade erst einführen - wie Deutschland und Italien - noch
verhalten."
Es ist unklar, wieso die Marktbedingungen "in den letzten Wochen ... bis jetzt sehr anspruchvoll" seien. Warum schreibt man so was für den Ausblick, obwohl die Firma 27 % Umsatz mehr gemacht hat. Dieser Satz ist für den Ausblick völlig belanglos und stiftet nur Unruhe. Ebenso gehören die folgenden Sätze der Vergangenheit. Im Ausblick sollte man doch schreiben, was die Firma genau gegen diesen möglichen Nachfragerückgang unternehmen will. Auf jeden Fall muß ich sagen, daß solche Äußerungen die Aktionären abschrecken. Leute bitte fundierte Marktanalyse, keine romantische Geschwätze! Wer heute diesen Ausblick-Bericht geschrieben hat, der hat mit der Betriebswissenschaft nichts zu tun.
Gruss Holzi PS: So ein Mist letztes mal ist die Fettbude so schön hoch gelaufen , naja meistens kommt es anders als man denkt.