Private Investorengruppe kauft Primacom
Seite 4 von 30 Neuester Beitrag: 29.07.13 09:34 | ||||
Eröffnet am: | 05.07.10 13:27 | von: Lemming711 | Anzahl Beiträge: | 746 |
Neuester Beitrag: | 29.07.13 09:34 | von: nordküstenba. | Leser gesamt: | 76.512 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 6 | |
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eher kritisch. Wünsche euch dennoch viel Glück mit Primacom. Meine Micrologica dümpeln momentan noch auf tiefem Niveau herum.
Gläubiger und Management wollen sich auf einen Sanierungsplan einigen,
später steht ein Verkauf an.
http://business.chip.de/news/...aedte-mit-120-Mbit_s-an_43905571.html
Quelle: CHIP.de
Times & Sales
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Ergo: Wird es nicht mehr billiger,
aber nur meine unbedeutende Meinung!
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Die Ruhe vor dem Sturm ?
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http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...tuation#neuster_beitrag
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Das geht bei Pennystocks schon mal ratz fatz!
Aber Morgen ist auch noch ein Tag, evtl gibt es dann ja wieder welche unter 0,40
Wir werden sehen!
we will see
Das 30-köpfige R.SI-Team um den geschäftsführenden Gesellschafter Tilman Rütters ist derzeit für die PrimaCom im Einsatz. Nach einer HDTV-Kampagne im WM-Vorfeld folgt nun eine breit angelegte Kampagne mit einem sechsstelligen Budget für den August und September. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen die 120 Mbit/s-Internetverbindungen von PrimaCom.
Die Agentur R.SI hat ihren Sitz in Leipzig und arbeitet parallel an einem Relaunch des Corporate Designs von PrimaCom. Laut Agenturgeschäftsführer Tilman Rütters liegt mit 2009 ein "wirtschaftlich schwieriges Jahr" hinter ihm und seinem Team."Probleme sind aber bekanntlich auch Chancen, insofern geht die Agentur gestärkt aus der Krise hervor", fasst Rütters das Ergebnis von finanziellen, personellen und räumlichen Änderungen zusammen.
http://www.wuv.de/nachrichten/agenturen/r_si_entwirft_primacom_kampagne
[sh] Nicht nur der Insolvenzverwalter bezweifelt die gültige Wahl von Sebastian Freitag zum Vorstand. Vorstand Michael Dorn lehnt Stellungnahme ab.
Bei der inzwischen insolventen Holding Primacom AG könnte sich ein Skandal anbahnen: Nach Informationen des DIGITAL INSIDERS bezweifeln viele involvierte Personen die rechtmäßige Vorstandsbestellung von Sebastian Freitag als Chief Restructing Officer. Freitag war am 28. Mai auf Drängen des Hauptaktionärs Escaline ins akut bestandsgefährdete Unternehmen geholt worden und sollte die Kreditgeber zu Zugeständnissen, d. h. teilweisen Forderungsverzicht, zwingen. Sein Vorgänger Michael Buhl hatte bereits eine von den Banken akzeptierte Lösung ausgehandelt, musste jedoch zum 1. Juni aus dem Unternehmen ausscheiden.
Die Kreditgeber, alles voran die niederländische ING-Bank, sollen schockiert gewesen sein über die Wahl Freitags und dessen Auftrag. Sie zogen Anfang Juni ihre Pfandrechte an dem Tochterunternehmen Primacom Management GmbH (PMG) und setzten für 5. Juli die Versteigerung an. In der PMG sind alle operativen Einheiten des ostdeutschen Kabelnetzbetreibers gebündelt. Wenige Minuten vor der Versteigerung verkaufte Insolvenzverwalter Hartwig Albers die PMG für einen zweistelligen Millionenbetrag plus Schuldenübernahme an das Luxemburger Unternehmen Medfort S.a.r.l.. Hinter Medfort steckt eine Quebec Nominees Ltd. mit so gut wie nicht recherchierbaren Eigentümern auf den britischen Jungferninseln. Medfort wurde am 25. Februar gegründet und laut Beteiligter "finanziell genau auf die Übernahme der Primacom AG zugeschnitten". Erste Verhandlungen mit dem Unternehmen sollen angeblich erst in der zweiten Junihälfte, als bereits Insolvenzantrag gestellt war, stattgefunden haben.
DIGITAL INSIDER fragte den Insolvenzverwalter der Primacom AG, Hartwig Albers, ob Freitag ordnungsgemäß bestellt wurde: "Ich weiß, dass er bestellt wurde durch entsprechenden Aufsichtsratsbeschluss. Ob das allerdings wirksam war, kann ich im Augenblick noch nicht so ganz beurteilen. Nach meiner bisherigen Prüfung habe ich Zweifel ob seine Bestellung wirksam war. Unter Umständen war er gar nicht Vorstand des Unternehmens", so Albers gegenüber DIGITAL INSIDER. Das komplette Interview mit dem Insolvenzverwalter erscheint hier morgen.
Nach Informationen von DIGITAL INSIDER soll sich der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Heinz Rudolf Eble, "mit Händen und Füßen" gegen die Wahl von Freitag gewehrt haben. Auch viele andere Aufsichtsräte lehnten die Wahl als verantwortungslos ab. Denn zu diesem Zeitpunkt war die Holding bereits in massiven Geldnöten. Trotzdem holte die Primacom AG Freitag "zur Restrukturierung" an Bord. Laut Insidern wurden ihm für seine "Restrukturierungswochen" ein Gehalt zwischen 800 000 und 5 Millionen Euro versprochen. Und das, obwohl die Primacom AG wegen fehlender 30 Millionen Euro an Liquidität kurz vor der Insolvenz stand.
Anscheinend muss der Escaline-Mann und stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Robert E. Fowler, die Bestellung Freitags unterzeichnet haben. Auf unsere Anfrage bei Escaline erhielten wir keine Antwort. Die von uns befragten Aufsichtsräte lehnten eine offizielle Stellungnahme ab, bestätigten uns jedoch inoffiziell, dass sie von einer rechtmäßigen Bestellung nichts wüssten.
Von der Primacom AG gab es am 28. Mai zur Bestellung Freitags nur folgende lapidare Börsen-Pflichtmeldung: "Der Aufsichtsrat der PrimaCom AG hat Sebastian Freitag interimistisch zum Chief Restructuring Officer (CRO) und zum Mitglied des Vorstandes der PrimaCom AG ernannt. Sebastian Freitag ist Managing Director der Investment Bank Freitag & Co. GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main. PrimaCom AG, gez. der Vorstand".
DIGITAL INSIDER fragte deshalb den damals und auch jetzt wieder einzigen Vorstand, Michael Dorn. Die Pressestelle versprach DIGITAL INSIDER letzte Woche nach fast sechs Wochen Wartezeit ein Telefoninterview, kündigte jedoch bereits an: "Herr Dorn wird keine Aussage zur ordnungsgemäßen der Bestellung von Herrn Freitag als Vorstand der PrimaCom AG machen. Hingegen wird Herr Dorn sich aber gern zur aktuellen Situation, Lage und zur Zukunft der PrimaCom Ihre Fragen versuchen zu beantworten. Um einen besseren Ablauf des Interviews zu gewährleisten, können Sie gern Ihre Fragen im Vorfeld mir zukommen lassen."
Als wir ankündigten, dass wir weder über neue Internetprodukte noch über neue Fernsehpakete sprechen wollen, sondern konkret über die letzten Wochen der Primacom AG, kam noch am gleichen Tag die generelle Absage: "Es tut uns sehr leid, dass Ihr Interesse für unser Unternehmen nicht das operative Geschäft betrifft sondern sich auf die PrimaCom AG beschränkt. Unsere Einstellung diesbezüglich hat sich jedoch nicht verändert. Wir werden keine Aussagen zur AG machen. Ich bitte um Verständnis, dass wir den morgigen Telefoninterviewtermin aus diesem Grund absagen müssen", so der Primacom-Pressesprecher gegenüber DIGITAL INSIDER.
Doch die rechtmäßige Bestellung Freitags ist essentiell bei der Frage, ob bei der Insolvenz alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Denn ein Unternehmen dieser Größte muss aus zwei Vorständen bestehen. Und in Paragraf 6 der Primacom-Satzung heißt es: "Der Vorstand besteht aus mindestens zwei Mitgliedern". Weiter in Absatz 2: "Die Gesellschaft wird durch zwei Mitglieder des Vorstands vertreten." Sollte also Freitag kein ordnungsgemäßer Vorstand gewesen sein, wäre es möglich, dass eventuell sämtliche Handlungen der beiden Vorstände bis hin zur Insolvenzanmeldung rechtlich bedenklich bis ungültig gewesen sein könnten. Ob dem wirklich so war, werden nur Gerichte klären können. Denn das Unternehmen hält sich bedeckt und ist anscheinend zu keiner Aufklärung nach außen hin bereit.
http://www.digitalfernsehen.de/news/news_937636.html
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Frage mich so oder so wie es in diesem unserem Lande möglich ist, daß ein profitables Unternehmen überhaupt Insolvenz anmelden kann ???
Kann mir daß mal einer erklären ???
Waß sagt eigentlich unser Wirtschaftsminister Herr Brüderle zu solchen Eskapaden ???
Hallo Berlin, AUFWACHEN !
Der Umsatz ist quasie auf Null gesunken:
Xetra heute grade mal 1014 gehandelte Stücke, FFM = 0
Kann es sein, daß einige Strategen total überverkauft haben ?
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Alles sehr merkwürdig!