Die miesen Methoden des Textildiscounters KiK
Und da bitte ich Euch doch jetzt zu sagen, wie Ihr euch das erklärt!
Da muss ich ja annehmen,die lassen sich etwas gefallen, was in Deutschland verboten ist!
Was soll man dann da machen?
Es wird immer jemanden geben, der gegen Gesetze verstösst, wenn man das auch einfach machen kann.
Also jeder der Mitarbeiterinnen, muss nur, in die Gewerkschaft eintreten und dann bekommt er ab Eintritt, sofort die tariflichen Gehälter. Und da ist unwichtig, was man unterschrieben hat, Tarif ist das minimum dann!
Und selbst betriebe die keine Tarifbindung haben, da muss der Lohne ja auch "ortsüblich" sein.
Was das genau ist, ist wohl nicht so ganz klar. Auf jeden Fall gehen 20 % unter Tarif immer.
Aber es gab wohl schon Urteile , dass bei 50 % unter Tarif schon Sittenwidrigkeit vorlag.
Also wie passt es zusammen, dass den Arbeitnehmern mehr zusteht und sie verlangen es nicht?
Die Kapitalistische Freiheit ist die Freiheit der Warenbesitzer von persönlicher oder staatlicher Bevormundung.
Die "Freiheit" der Lohnarbeiter besteht darin ihre Haut zu Markte zu tragen,frei ist ein Arbeiter erst dann,wenn er aufgehört hat Lohnarbeiter zu sein.
Also normalerweise war hier in der Gegend immer schon klar, Aldi-verkäuferinnen verdienen sehr gut, mehr als alle Kolleginnen.
Trotzdem soll es da dann doch wieder zu Theater gekommen sein.
Man sollte da auch immer mal dahinter schauen, was das jeweils für Personen sind, die sich da beschweren. IN wieivelen Betrieben sie schon wie lange jeweils waren und wie und warum das Arbeitsverhältnis dort jeweils beendet wurde. Dann kann man meistens den ganzen Fall besser einschätzen.
Und ob es nun besser ist, nicht bei Schlecker, dafür aber bei DM oder Rossmann einzukaufen, kann ich im Moment nicht mit Sicherheit sagen!
Denn dann bekommen die Mitarbeiter auch anständige Löhne!
Echt - wirklich?
Ab wann ist ein Stundenlohn sittenwidrig? Mit dieser schwierigen Frage hat sich das Landesarbeitsgericht Hamm am Mittwoch auseinandergesetzt und ein Urteil gefällt: Die Bezahlung von 5,20 Euro Stundenlohn von zwei Minijobberinnen durch den Textildiscounter Kik sei sittenwidrig. Dieses Urteil dürfte weitreichende Folgen haben.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ttenwidrige-loehne;2206783
Das ist inzwischen fast die Mehrheit der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich, die in nicht tarifgebundenen Betrieben arbeiten.
Also dem Bericht entnehme ich, dass vom Gericht 8 , 31 festgesetzt wurden. Das gemäss Tarifvertrag.
Das sehe ich jetzt mal als Beleg dafür, dass Kik sehr wohl tarifgebunden ist. Denn sonst wäre ja ein niedrigerer Lohn zugesprochen worden. Denn man kann ja wohl nicht sagen, dass insgesamt in Deutschland jeder Lohn unter 8 , 31 sittenwidrig ist, weil ja durchaus Tarifverträge oder auch Mindestlohnvereinbarungen niedrigere Löhne festschreiben.
Somit, mich ich, ist meine Aussage durchaus richtig, dass Kik tarifgebunden ist , aber eben wohl nicht danach gehandelt hat. Und nun ist eben dieses Urteil eines höheren Gerichtes schon, ergangen.
Und was soll eine einzelene Verkäuferin machen, die eben nur diese 5 Euro bekommt und die von anderen hört, dass sie auch nur soviel bekommen. Selbst wenn sie zur Gewerkschaft geht, sagen die wohl auch nur, dass es Prozesse gibt, und auch schon Urteile, aber man eigentlich nicht sicher sein kann........
Dann wird so eine Verkäuferin eben im Zweifelsfall einfach damit leben, als gross Arbeit, Kraft und evlt noch Kosten in so eine Prozess zu investieren.
Denn da ist nunmal ganz einfach , wenn man so davor steht, der Arbeitnehmer, der Schwächere!
"In allen Verfahren, die seit dem Frühjahr vor dem Gericht verhandelt worden sind, wurden den klagenden KiK-Beschäftigten Stundenlöhne zwischen 8 und 9 Euro zugestanden, so dass sich auf mehrere Jahre gerechnet erhebliche Nachzahlungsansprüche errechnen.
Obwohl KiK nicht der Tarifbindung unterliegt, hat die Geschäftsführung in einem der letzten Verfahren gleichwohl versucht, sich auf eine Regelung im Manteltarifvertrag zu berufen, nämlich den Verfall von Ansprüchen auf Entgeltnachzahlung. Auch dazu äußerten sich die Dortmunder Arbeitsrichter deutlich; KiK verhalte sich in diesem Fall „rechtsmissbräuchlich“, schrieben sie in das Urteil vom 29. Mai und billigten der Klägerin Nachzahlungen für den Zeitraum 2004 bis 2008 zu."
Weiter sollen ja nun wohl gerade Tarifvertragliche Vereinbarungen eher nicht gelten.
Das ist einfach nicht logisch - aber Urteile müssen auch nicht immer logisch sein und Gewerkschaften labern viel und lügen oft noch mehr!
Mir ist immer noch nicht richtig klar, wann ein Betrieb tarifgebunden ist und wann nicht. Und eben deshalb komme ich ja auch auf "Lügner". Weil mir ein Verdi Fritze sagte, alle Grossunternehmen unterliegen den Tarifverträgen des jeweiligen Gebietes. Meine Erwiderung, das könne ja nicht sein, weil ja die Tarifverträge seit einigen jahren schon, nicht mehr von der Bezirksregierung für allgemeinverbindlich erklärt werden; sagte er, in jedem dieser Betriebe seien auch Gewerkschaftsmitglieder und deshalb, sei dann der Betrieb an den Tarifvertrag gebunden. Und im Übrigen könnte ich ihm das ruhig glauben weil er "bezirkvorstandssekretär" oder irgendwie sowas sei und dafür schon viele Kurse mitgemacht habe............
Oder deine Schneiderein die Stoffe in einem Grosshandel kauft, der bewusst die günstigsten Stoffe in der jeweiligen Spitzenqualität kauft und eben da nur geht, weil Arbeiterinnen ausgebeutet werden?
Und wer weiss ob der Herrenaustatterversand, nicht für den Versand einen Subunternehmer beschäftigt, die auch den Lagernarbeitern Hungerlöhne zahlt...........
Was kostet denn so ein Anzug, in a) normaler Stoffqualität, b) in deiner bevorzugten Stoffart und welche ist das ?
Würde mich jettzt echt mal interesieren. Habe mich eigentlich dazu festentschlossen mir jetzt auch erst mal zwei Anzüge nach Mass machen zu lassen. Aber achte ja auch immer auf den Preis. Da gibt es ein grosses Unternehmen , die in Deutschland in vielen Grosstädten sind, die lassen in Ungarn fertigen und nehmen in ihrem Geschäften hier Mass-
Man soll auch in Kaufhäusern solche Aufträge aufgeben können und dann werden die wohl in Fernost hergestellt. Und letztes habe ich in München einen kleinen laden gesehen, die wollten auch Massanzüge, billiger anbieten als eben der erst genannte, der in Ungarn produzieren lässt.
Wäre nett, wenn du mir mal Deine Erfahrungen sagen könntest.
ich gehe z.b. zum metzger meines vertrauens (die griller unter uns wissen das die qualität einen mehrpreis rechtfertigt), ich kaufe ein großteil meiner privaten freizeitkleidung in einem fachgeschäft, bei dem ich die inhaber persönlich kenne. meine getränke kaufe ich in einem getränkemarkt der inhabergeführt ist und in dem quasi nur die familie arbeitet.
mir ist völllig bewußt, dass auch die auf einkaufsverbünde zurückgreifen müssen um überleben zu können (die einsichten wo die was kaufen hab ich von berufswegen) aber ich bilde mir ein, einen teilerfolg zum erhalt des mittelstandes leisten zu können.
die bevorzugte behandlung die ich im gegensatz zum supermarkt erfahre ist den aufwand wert!
aber klar, die tüte chips kaufe ich auch im HIT um die ecke. ich versuche allerdings aldi und lidl zu meiden.
irgendwie ist da bei der Werbung was faul
was genau weiss ich leider nicht
irgendwie versteckte Suchtverkaufswerbung/Reklame
hm
dafür ist doch Werbung eigentlich auch gedacht
alles dreht sich um's liebe Geld
beschissen wird überall
*pfurtz*
bei mir auch
GrB
Klar Hit ist ja schon fast ein Mittelsständler gegenüber den meisten anderen Anbietern und es sind wohl teilweise auch viele "kleine Kaufleute" darunter, die in Franchising arbeiten.
Gut schlechter ist das bestimmt nicht.
Aber wir alle wollen auch praktisch und rational einkaufen, und zu teuer auch nicht.
Es muss ja nicht so sein, dass bestimmte Ketten ihre Mitarbeiter so ausbeuten und das darf auch nicht sein.
Genauso wenig, wie vielleicht früher der Metzgermeister den Lehrmädchen nachgesstiegen ist.
Erst fand ich das mit dem Massanzug ja ganz toll!
Und wusste ich nur von einem "Schneider", nehme ich jetzt mal, aus Bremen, der das in einem "vernünftigen Stoff" für 850 Euro anbot. Mmh das wäre ja was , meinte ich.......
Dann sah ich aber bei Karstadt in Köln, dass man einen beauftrage können, je nach Stoff zwischen 499 und 1.650.
Und dann lass ich in einem Forum für so Vielflieger, wo ja auch viele Geschäftsleute sind, dass sie sich im Ausland die machen lassen, wären besser und auch noch billiger. Ein anderer meinte, das wäre total unmodern, weil die im Ausland keine Ahnung von der derzeitigen mode hätten. Überhaupt Massanfertigung wäre immer daas Gegenteil von Mode, weil eben so gearbeitet würde , wie der Körper sei und nicht, vielleicht das Sakko lässiger und das Bein enger etc, wie die Mode gerade wäre.
So hätte man trotz Massanzug immer etwas was altbacken und unmodern wäre.
Tja und so ging es weiter und jetzt weiss ich gar nicht mehr was ich machen soll..