Letzte Warnung an alle die FDP wählen wollen

der erste kanzler der republik war der das gemacht hat was die oposition ihm sagte.
wusste garnicht das der sich so hatte gängeln lassen der arme :o)  

auch vor der Finanzmarktgesetzgebung durch Ror/Grün erlaubt, sich mit CDOs aus den USA einzudecken...

jedem mal, von 300 Euro im Monat leben zu müssen.

Vor allem, wenn man dann (wie z. B. in meinem Fall) schon ca. über 40.000 Euro in die Arbeitslosenversicherung "einbezahlt" hat (natürlich zahlt das der Arbeitgeber und damit letztlich der "Konsument") und feststellt: da gibts nix für.

hört doch endlich mit dem gerede über die banken auf - dass sich diese lawine voll lösen konnte, hing weit weniger an undurchsichtigen produkten, als am vernetzungsgrad. ich finde es einfach unrealistisch, den politikern diese krise in die schuhe zu schieben. faktisch ist mit den globalen märkten die vernetztheit gestiegen, ergo auch die störanfälligkeit des systems. man hat im interesse der deutschen -auch der kleinen leute- jahrelang versucht, mit an der weltspitze zu bleiben und die firmen fit für den internationalen wettbewerb zu machen - derartige probleme treten immer auf, wenn die entwicklung in eine neue phase tritt und komplexitäten anwachsen. wer glaubt, dass die menschheit ohne "try-and-error"-prinzip vorankommt, betrügt die menschen.
besonders die linke sollte ihre geradezu lachhafte kritik stecken lassen. deren angriffe gegen die deregulierung der kapitalmärkte war doch niemals von dem gedanken getrieben, dass dadurch gefährliche dominoeffekte entstehen können, sondern alleinig von der angst, dass sich das kapital dem zugriff der staaten entziehen könnte. im konkreten fall haben die linksgedrehten aufsichtsräte der staatlichen kfw auch nichts bewirkt oder gemerkt. in der aktuellen phase der wirtschaft wird sich das geschehene so auswirken, dass die unternehmen selbst um mehr transparenz in der vernetztheit bemühen werden - wer geht denn schon gerne bankrott?  

es entläßt zwar Rot-Grün nicht aus ihrer Mitverantwortung,der Deregulierung mit Vorschub geleistet zu haben, bringt aber doch noch mal die originären Vertreter neoliberaler Ideologie in Erinnerung; Originale Verbrecher wie Graf Lambsdorff oder Herrn Tietmeyer eben.

 

 

www.akweb.de/ak_s/ak537/14.htm

"Es ist in der Tat so, dass die entsprechenden Gesetzesänderungen unter Schröder AUSSCHLIESSLICH aufgrund des immensen Drucks von seiten der CDU, FDP und entsprechender Wirtschftsverbände gemacht wurden."

Ist das dein Ernst? Die haben Gesetze gemacht, die sie gar nicht wollten und die ihrer innersten Überzeugung widersprachen?

Oder war das ironisch gemeint?  

Bundestags-Drucksache deutlich.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/15/007/1500748.pdf  

sogenannten staatstragenden Parteien bis zum nächsten Knall.  

kibbuz, deine "Argumente" waren schon mal besser...

Deregulierung der Finanzmärkte war eine (von vielen) notwendigen aber nicht die hinreichende Vorbedingung für die Finanzkrise;

Eine conditio sine qua non war das Vollpumpen der Märkte mit Geld. und das haben folgende (halb-)staatliche Organisationen ungefähr in dieser Reihenfolge gemacht:

1. Asiatische Zentralbanken
2. Dt. Landesbanken
3. Die FED

All dies geschah, weil staatliche Institutionen mal wieder geglaubt haben, sie wissen besser, wie Wirtschaft und Kapitalmärkte zu laufen haben.  

wie das denn ?

die Banken wurden dann praktisch zu den riskanten Geschäften gezwungen.  

gibt und wird es auf unseren Planeten nie Geben,dazu ist der Mensch zuklein
man sollte immer nur Hoffen u.versuchen zu Überleben.Kein Wort zum Freitag!
;-)) Multiculti  

die Argumente der Contra-Position wie folgt zusammen:

1. Wenn die Regierung den Bürgern möglichest viel Kohle per Steuern wegnimmt, sinkt die Armut. Läßt sie ihnen die Kohle, dann steigt die Armut. Wer gegen höhere Steuern argumentiert, ist unsozial und hat einen schlechten Charakter.

2. Rechtsregierungen machen ihre Gesetze in verbrecherischer Absicht, sie arbeiten für die USA, das Großkapital, die jüdische Hochfinanz oder die Illuminaten. Linksregierungen machen zwar die selben Gesetze, werden aber von der Opposition nebst USA, Großkapital, jüdischer Hochfinanz und Illuminaten dazu gezwungen.

3. Der Weltuntergang steht sowieso kurz bevor, alles ist scheiße!

*lol*  

zusammengefasst  

muß ich Dir erklären wo die Verluste bei den LBs herkommen?

Als die Gewährträgerhaftung 2004 (endlich) auslief haben die LBs (auf Weisung der ach so klugen Landesväter) vorher noch zig Milliarden an Anleihen (10- und 30-jährigen Anleihen) begeben, um so die Gewähträgerhaftung noch weit in die Zukunft zu retten (Da man mit der EU einen Schutz von Altbeständen vor 2004 vereinbart hatte).
Dieses Geld mußte nun, da momentan kein Bedarf war geparkt werden. Und da hat man sich für die super sicheren CDOs entschieden, die sogar noch ein paar Basispunkte mehr alss Staatsanleihen eingebracht haben.

Nicht umsonst begann der Häuserboom in den USA nicht in 2002 (da waren die FED-zinsen schon bei 1%), sondern die richtige Blase km erst mit dem Geld unserer Landesbanken.  

gibst Du einem Junky Dope und erwartest dann  von ihm, er soll's nicht nehmen?  

mit der Deregulierung und Wegschauen bei der Häuserbewertung könnte man sagen, man hat dem Junky nicht nur das Dope gegeben, sondern ihm auch noch das Spritzbesteck dazugelegt.  

Wir Blindenhunde sollen die Blinden führen. Aber viele wollen das nicht, die laufen lieber voll gegen den Laternenpfahl. ;)  

bleib lieber Schoßhund.  

Bleib lieber sachlich.  

ich war lange genug bei Landesbanken. Ich weiß um deren Anlageproblematik. Aber sie hatten die Wahl und mit einer normalen Bankausbildung weiß man, dass hohe Renditen nur durch hohes Risiko entstehen. Sie wurden nicht gezwungen, sondern wollten am großen Rat mitdrehen. Es ist und bleibt eine Schande.  

Das macht er offenbar ganz gut.