Schweinepest: WHO warnt vor Pandemie
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 08.09.09 21:04 | ||||
Eröffnet am: | 27.04.09 09:34 | von: BigSpender | Anzahl Beiträge: | 109 |
Neuester Beitrag: | 08.09.09 21:04 | von: BigSpender | Leser gesamt: | 5.934 |
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Vor 55 Minuten
Mexiko-Stadt (AFP) — Die Schweinegrippe hat Deutschland erreicht. Wie das bayerische Gesundheitsministerium mitteilte, hat das Robert-Koch-Institut einen der Verdachtsfälle auf Schweinegrippe bestätigt. Es handele sich um einen Patienten aus dem Raum Regensburg. Indes greift die Schweinegrippe weiter in aller Welt um sich. In Mexiko stieg die Zahl der wahrscheinlich an dem Virus gestorbenen Menschen auf 159, wie die Regierung in Mexiko-Stadt mitteilte. Weitere Krankheitsfälle wurden unter anderem aus den USA, Kanada und Costa Rica gemeldet.
Der mexikanische Gesundheitsminister José Angel Córdova sagte, nach zuletzt 152 Fällen werde nun in 159 Fällen vermutet, dass die Schweinegrippe zum Tod geführt habe. Die Zahl der bestätigten Todesfälle durch Schweinegrippe setzte Córdova hingegen von bislang 20 auf sieben herab. Er verwies darauf, dass für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nur in sieben Fällen die Kriterien erfüllt seien. Bislang hätten die Gesundheitsbehörden 2498 mögliche Infektionen mit Schweinegrippe gezählt, sagte Córdova. Von den Patienten seien 1311 noch im Krankenhaus.
Die Angst vor der Schweinegrippe legte das öffentliche Leben in Mexiko weitgehend lahm. Schulen und Universitäten blieben weiter geschlossen, in Mexiko-Stadt zudem alle Sportstätten, Kinos und Theater. Bei einer Parlamentssitzung trugen die Abgeordneten Atemmasken.
In den USA stieg die Zahl der bestätigten Erkrankungsfälle auf 66. Im Bundesstaat Kalifornien rief Gouverneur Arnold Schwarzenegger den Notstand aus, betonte aber, es bestehe kein Anlass zu Alarmismus. Im Bezirk Los Angeles überprüften die Behörden einen Todesfall, der möglicherweise in Zusammenhang mit der Schweinegrippe stehen könnte. US-Präsident Barack Obama forderte den Kongress auf, rund anderthalb Milliarden Dollar (1,1 Milliarden Euro) zur Bekämpfung der Schweinegrippe zu bewilligen.
Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag wurden drei Menschen aus Süddeutschland auf Schweinegrippe getestet. In Hamburg wurde eine junge Frau mit Grippe-Symptomen nach ihrer Rückkehr von einer Mexiko-Reise isoliert und medikamentös behandelt, wie das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf mitteilte. Untersuchungsergebnisse werden für heute Mittag erwartet.
Als erstes zentralamerikanisches Land bestätigte Costa Rica zwei Krankheitsfälle. In Kanada stieg die Zahl der bestätigten Schweinegrippe-Infektionen von acht auf 13. Zuvor waren bereits Fälle in Neuseeland, Israel sowie in den EU-Mitgliedstaaten Spanien und Großbritannien bestätigt worden.
In Österreich ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine 28-Jährige mit dem Schweingrippe-Virus H1N1 infiziert, wie der Leiter des Wiener Universitätsinstituts für Virologie, Franz X. Heinz, nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA im Rundfunksender ORF sagte. Aus etlichen anderen Ländern wurden weitere Verdachtsfälle gemeldet, darunter Frankreich, Belgien, die Schweiz und Chile.
Die WHO berief für heute ein Treffen ein, bei dem Experten aus den betroffenen Ländern über die Schweinegrippe-Fälle informieren sollten. Außerdem soll über Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus beraten werden.
Copyright © 2009 AFP. Alle Rechte vorbehalten.
Quelle: http://www.google.com/hostednews/afp/article/...46KDaE0OLHfXDlMwMuHnQ
MÜNCHEN – Sie kommt näher und näher. Das Phantom Schweinegrippe: Jetzt ist sie in Deutschland angekommen. Ein Verdachtsfall hat sich nun bestätigt.
Nach Angaben des bayerischen Gesundheitsministeriums hat sich ein Verdachtsfall bestätigt. Dies hätten Untersuchungen des Robert-Koch-Instituts ergeben, teilte das Ministerium heute mit. Es handle sich um einen Patienten aus der Nähe von Regensburg.
In der Schweiz werden derzeit neun Personen mit Krankheitssymptomen untersucht, die vor kurzem aus einem betroffenen Gebiet angereist sind.
http://www.blick.ch/news/ausland/...re-nachbarn-sind-infiziert-117917
Von Jens Lubbadeh
159 Schweinegrippe-Tote hatte Mexiko gemeldet, doch plötzlich ist nur noch von sieben die Rede. Die Krankheit sei damit womöglich nicht gefährlicher als eine normale Grippe, sagen Experten - geben aber keine Entwarnung.
Neue Zahlen sorgen für Verwirrung um die Schweinegrippe. Mexiko, das Ursprungsland der Seuche, schien bisher mit Abstand am schwersten betroffen zu sein: 2500 Verdachts- und 159 Todesfälle meldeten die Behörden als Folge der Schweinegrippe. Jetzt aber hat das Gesundheitsministerium in Mexiko-Stadt diese Zahlen drastisch nach unten korrigiert - auf ganze 26 Infektionen, von denen nur sieben zu Todesfällen geführt hätten. Ist das Schweinegrippe-Virus womöglich viel weniger gefährlich als gedacht?
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URL:
* http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,621905,00.html
Islamisten nutzen Schweinegrippe aus
Von Islamisten ungern gesehen: Schweinehaltung in Ägypten
29. April 2009 In der arabischen Welt ist bislang kein einziger Fall von Schweinegrippe registriert worden. Dennoch hat die Krankheit in der Region eine heftige Debatte ausgelöst, die teilweise groteske Züge trägt. Denn glaubensstrenge muslimische Politiker, aus deren Sicht das Schwein ohnehin ein unreines Tier ist, das man nicht essen darf, wittern nun eine günstige Gelegenheit, um den ungeliebten Ringelschwanzträgern den Garaus zu machen. Dass alle international anerkannte Experten sagen, die Krankheit werde gar nicht vom Schwein auf den Menschen, sondern von Mensch zu Mensch übertragen, ficht sie in ihrer Anti-Schwein-Kampagne nicht an.
„Die Schweinegrippe ist gefährlicher als die Wasserstoffbombe!“, warnt die ägyptische Muslimbruderschaft am Dienstagabend auf einem Gesundheitssymposium in Kairo. Kurz zuvor hat ihre Parlamentsfraktion gemeinsam mit den Abgeordneten der Nationaldemokratischen Partei (NDP) von Präsident Husni Mubarak für eine Empfehlung gestimmt, die vorsieht, dass unter Aufsicht des Landwirtschaftsministeriums binnen weniger Tage alle 350.000 Schweine des Landes getötet werden sollen. In einigen Provinzen wurden schon Dutzende von Schweinen gekeult.
Die Züchter gehören der christlichen Minderheit an
Die Schweinezüchter, die alle der christlichen Minderheit angehören, sollen vom Staat für die getöteten Tiere
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http://www.faz.net/s/...BB8BFA8970FDC9F585~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Doch wohl eher nicht, denn Krankheiten verbreiten sich nun mal durch die interkontinentalen Handels- und Wanderungsbewegungen.
Und so kamen auch ohne Airlines schon die Pest nach Europa und die Syphilis nach Südamerika...
Und jetzt ist zeit panisch durch die gegend zu rennen und sich gepflegt einzunässen!